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Friday, September 20, 2024

Wie tief sitzt der Hass gegen Muslime in Europa? | ARTE Europa Weekly - Die Woche

Sep 20, 2024 | Im vergangenen Jahr hat die Gewalt gegen Muslime in Europa ein neues Ausmaß erreicht. Jüngstes Beispiel: Die Ausschreitungen in England im August, bei denen ein aufgestachelter Mob Moscheen und Asylbewerber ins Visier nahm. Doch nicht nur hier ist der Hass sichtbar: In den sozialen Medien kursieren Fake News über Verbrechen von Muslimen, populistische Politiker machen gegen sie Stimmung und in Frankreich überlegen immer mehr von ihnen, ob sie nicht auswandern soll. Woher kommt der Hass? Unser Thema bei ARTE Europa Weekly.

Thursday, April 13, 2017

Verfassungsreferendum in der Türkei: Erdogan wirft Europa Faschismus und Islamfeindlichkeit vor


NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Drei Tage vor dem Verfassungsreferendum in der Türkei hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan Europa erneut eine faschistische und islamfeindliche Haltung vorgeworfen. «Das Make-Up im Gesicht Europas zerfliesst», sagte Erdogan an einer Wahlkampfveranstaltung in der Schwarzmeerstadt Giresun. «Das darunterliegende faschistische, rassistische, fremdenfeindliche und islamfeindliche Gesicht hat angefangen, sich zu zeigen. Sie haben nun angefangen zu zeigen, dass sie islamfeindlich sind. Sie können Muslime nicht ertragen.» » | dpa | Donnerstag, 13. April 2017

Monday, October 03, 2016

Anne Will: Ungarn will keine Muslime - Wird Islamfeindlichkeit salonfähig? | 02.10.2016


Anne Will, Sendung in HD vom 2.10.2016 in der ARD: Trotz des gescheiterten Referendums über die weitere Aufnahme von Flüchtlingen will der ungarische Regierungschef Viktor Orbán seinen Kurs fortsetzen. Der richtet sich vor allem gegen die Aufnahme von Muslimen. Wird durch diese Politik Islamfeindlichkeit in Europa salonfähig? Und wer trägt Verantwortung für die europaweit zunehmende Ablehnung von Muslimen?

Sunday, November 22, 2015

Tollwütige Hunde und Klapperschlangen


TAGES ANZEIGER: Nach dem Massenmord von Paris werden die USA von einer Welle der Islamfeindlichkeit überrollt. Syrische Flüchtlinge werden mit «tollwütigen Hunden» verglichen.

Nach den Terroranschlägen in Paris wird die Kontroverse über die Aufnahme syrischer Flüchtlinge in den USA von einer zusehends radikaleren Sprache sowie Forderungen nach einer amerikanischen Abschottung gegenüber Muslimen geprägt. In der vergangenen Woche wurden syrische Flüchtlinge von amerikanischen Politikern unter anderem mit «Klapperschlangen» und «tollwütigen Hunden» verglichen. Derzeit halten sich rund 2000 Flüchtlinge aus Syrien im Land auf, doch plant Präsident Obama 2016 die Einreise von weiteren 10'000 Flüchtlingen. » | Martin Kilian, Korrespondent | Sonntag, 22. November 2015

Saturday, October 12, 2013

Warum hat Deutschland Angst vor Muslimen?


Religionen im Gespräch im Haus der Religionen Hannover. Am 19. September 2013 diskutierte Prof. Dr. Gerhard Wegner, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland mit Nils Friedrichs, Soziologe im Projekt „Religiöser Pluralismus" der Universität Münster und mit dem Vorsitzenden der Islamischen Gemeinschaft Braunschweig, Dr. Sadiqu Al-Mousllie über das Thema: "Wie weiter mit den Religionen?". Moderiert von Prof. Dr. Wolfgang Reinbold.

Wer hat Angst vorm Muselmann? - Islamfeindlichkeit in Deutschland


Jeder zweite Deutsche empfindet den Islam als Bedrohung. Zu diesem Ergebnis kommt der "Religionsmonitor", den die Bertelsmann-Stiftung erstellt hat. Zudem sind 50 Prozent der Deutschen überzeugt, dass der Islam nicht nach Deutschland passt. In Ostdeutschland, wo es kaum Muslime gibt, sind es sogar 57 Prozent. Fakt ist aber auch, dass etwa vier Millionen Muslime seit Jahrzehnten friedlich in diesem Land leben. Gehört der Islam also nicht nach Deutschland? Und welches Signal geht an die hier lebenden Muslime, wenn ihr Glaube als Bedrohung empfunden wird?

Die Debatte, die Ex-Bundespräsident Christian Wulff mit seiner Aussage "Der Islam gehört zu Deutschland" anstieß, bekommt damit neue Nahrung. Dabei sind längst nicht alle Muslime religiös praktizierend. Weniger als 20 Prozent von ihnen sind in Moschee-Verbänden organisiert. Die muslimische Welt ist vielfältiger, als es von außen wahrgenommen wird. Unbeirrt davon wird der Islam immer wieder als Integrationsfaktor betrachtet - nach dem Motto, wer die Religion integriert, integriert die Gläubigen.

So soll in Hessen die religiöse Unterweisung nicht mehr den Imamen vorbehalten werden. Ab dem kommenden Schuljahr wird es an hessischen Schulen islamischen Religionsunterricht für muslimische Schüler geben. Doch kann das Motto "Integration durch Religion" gelingen? Und woher rühren die Vorbehalte in der Bevölkerung? "Horizonte" diskutiert diese Fragen im Studio und konfrontiert unterschiedliche Gruppen in Hessen mit den Ergebnissen des "Religionsmonitors".


Saturday, October 29, 2011

Muslime protestieren gegen Islamfeindlichkeit

Kundgebung auf dem Bundesplatz in Bern

NZZ ONLINE: Auf dem Bundesplatz in Bern haben Muslime gegen islamfeindliche Tendenzen in der Gesellschaft protestiert. Viele Blicke zog ein grosses, aufblasbares Minarett auf sich, das die Organisatoren gleich neben der Bühne aufgestellt hatten.

Rund 2000 Menschen haben auf dem Bundesplatz in Bern gegen Islamophobie protestiert. Redner aus dem In- und Ausland kritisierten die Diskriminierung von Muslimen im Alltag.

Zum «Tag gegen Islamophobie und Rassismus» hatte der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) aufgerufen. Als einer der ersten Redner betrat am Nachmittag IZRS-Präsident Nicolas Blancho die Bühne. Hinter ihm waren grosse gelbe Buchstaben aufgestellt, die das Wort Islamophobie bildeten. » | sda | Samstag 29. Oktober 2011

Sunday, February 21, 2010

Islamhaß in Europa heute - Parallelen zum Antisemitismus?

Friday, May 22, 2009

Koran geschändet: Muslime gehen in Athen auf die Strasse

TAGES ANZEIGER: Weil ein Beamter das Gottesbuch missachtet haben soll, zogen heute aufgebrachte Muslime durch die Strassen. Dabei flogen auch Steine gegen die gross aufmarschierte Polizei.

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Die Muslime schrieen den Polizisten laut ihre Wut über die Schändung des Gottesbuchs entgegen. Bild dank dem Tages Anzeiger

In Athen haben heute rund tausend Muslime «gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit» demonstriert. Bei der Demonstration kam es zu Zusammenstössen. Die Muslime warfen Steine und Latten gegen die Polizisten. Zudem zerstörten sie mehrere Ampeln und Bushaltestellen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Zum Protest hatten mehrere Organisationen, Menschenrechts- und Einwanderergruppen aufgerufen.

Am Donnerstag war es bereits zu gewaltsamen Zusammenstössen mit Polizisten gekommen, als rund 1500 Menschen laut Polizei durch das Arbeiterviertel Kypseli zogen und gegen eine angebliche Koranschändung durch einen Polizisten protestierten. >>> oku/sdan | Freitag, 22. Mai 2009

REUTERS: Muslims Protest Alleged Koran Destruction in Greece

ATHENS - Hundreds of Muslims marched through central Athens on Thursday, damaging shops and cars, to protest what they said was the destruction of a Koran by a Greek policeman.

The president of the Muslim Union of Greece, Naim Elghandour, said that during police checks at a Syrian-owned coffee shop on Wednesday, an officer took a customer's Koran, tore it up, threw it on the floor and stomped on it. >>> By Dina Kyriakidou, © Thomson Reuters 2009 All rights reserved | Friday, May 22, 2009

Thursday, March 13, 2008

Warnung vor zunehmender Islamfeindlichkeit

Meinungsfreiheit umfasse nicht das Recht auf Gotteslästerung - OIC-Präsident Abdoulaye Wade

NZZ Online: Die Organisation der Islamischen Konferenz hat zu Beginn ihres Gipfels in Dakar vor zunehmender Islamfeindlichkeit gewarnt. In einem Bericht zu dem Thema ist auch die in der Schweiz lancierte Minarettverbots-Initiative aufgeführt.

(sda) Mit «Beunruhigung» reagierte die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) auf die im Mai 2007 von SVP-nahen Kreisen lancierte Initiative zum Verbot von Minaretten. Das Vorhaben in der Schweiz ist im gleichen Kapitel erwähnt wie die islamfeindlichen Karikaturen und der Koran-feindliche Kurzfilm des niederländischen Abgeordneten Geert Wilders.

OIC-Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoglu sei von der Schweizer Botschaft in Saudi-Arabien über die Hintergründe der Initiative aufgeklärt worden, schreiben die Verfasser des Berichts.

«Vier von sieben Mitgliedern des Bundesrates sowie eine bedeutende Zahl von Parteien, Vereinigungen und Gruppen» hätten das Vorhaben kritisiert, teilte die Schweizer Botschaft dem OIC-Bericht zufolge am 5. Januar mit. Warnung vor zunehmender Islamfeindlichkeit: Konferenz in Dakar über Schweizer Minarett-Initiative beunruhigt

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