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Saturday, May 15, 2010

Thailand: Bangkoks Innenstadt gleicht einem Schlachtfeld

DIE PRESSE: Bei den immer heftigeren Zusammenstößen zwischen Oppostion und Exekutive in Bangkok starben bisher mindestens 22 Menschen. Die Innenstadt wurde zur Sperrzone erklärt. Dort wird scharf geschossen.

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Foto: Die Presse

In der von den Streitkräften deklarieren Sperrzone wurden Demonstranten und Anrainer auf Schildern in Thai und Englisch vor Schusswaffengebrauch gewarnt. In mehreren Teilen Bangkoks gab es auch am Samstag wieder Zusammenstöße zwischen Oppositions-anhängern und Sicherheitskräften, vereinzelt waren Explosionen zu hören. Demonstranten beschuldigten Scharfschützen des Heeres, drei Oppositionsanhänger mit Kopfschüssen gezielt getötet zu haben.

"Die Lage kommt minütlich einem Bürgerkrieg näher", sagte einer der Führer der Proteste, Jatuporn Prompan. Zugleich erklärte er, die Regierungsgegner seien entschlossen weiterzukämpfen. >>> APA | Samstag, 15. Mai 2010

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Monday, June 29, 2009

Neue Attacken des Iran auf den Westen

WELT ONLINE: Acht Mitarbeiter der britischen Botschaft festgenommen - Demonstration in Teheran

Teheran - Die iranischen Oppositionsanhänger bieten trotz aller Repressalien der Regierung offenbar weiter die Stirn. In Teheran kam es am Sonntag nach Berichten von Augenzeugen zu Zusammenstößen zwischen etwa 3000 Demonstranten und der Polizei. Diese habe Tränengas und Schlagstöcke eingesetzt, um die Menge aufzulösen, hieß es. Für Empörung im Westen sorgte unterdessen die Festnahme mehrerer Mitarbeiter der britischen Botschaft.

Die Demonstration, an der den Berichten zufolge mehrere tausend Oppositionsanhänger teilnahmen, fand im Norden von Teheran statt. Dieser Teil der iranischen Hauptstadt gilt als eine der Hochburgen des nach offizieller Darstellung unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mir Hossein Mussawi. Es war die erste größere Protestaktion seit fünf Tagen. >>> | Montag, 29. Juni 2009

Saturday, June 20, 2009

Blutige Zusammenstöße im Iran: Polizei greift Demonstranten mit Schlagstöcken an

WELT ONLINE: Wasserwerfer, Tränengas und Schlagstöcke: Die Lage im Iran ist eskaliert. Bewaffnete Polizei stellte sich den Anhängern der Opposition entgegen. Augenzeugen berichten von bis zu 60 schwer Verletzten. Dem Oppositionsführer Mussawi drohte die iranische Regierung mit Verhaftung.

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Bild: Welt Online

Der Machtkampf im Iran ist am Samstag weiter eskaliert. Polizei und regierungstreue Milizen gingen mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken gegen Anhänger der Opposition vor, die einem Demonstrationsverbot trotzten.

Augenzeugen berichteten von heftigen Zusammenstößen in der Nähe des Revolutionsplatzes in Teheran. Rund 3.000 Demonstranten protestierten dort gegen das offizielle Ergebnis der Präsidentenwahl und riefen „Tod der Diktatur“ und „Tod dem Diktator“.

Polizei und regierungstreue Milizen hätten 50 bis 60 Demonstranten so schwer verletzt, dass sie in das Imam-Chomeini-Krankenhaus gebracht werden mussten, sagten Augenzeugen der Nachrichtenagentur AP. Mehrere blutende Demonstranten seien von Mitstreitern weggetragen worden. Einige der Protestierenden hätten daraufhin Motorräder der Milizen in Brand gesteckt. >>> AP | Samstag, 20. Juni 2009

Friday, May 22, 2009

Koran geschändet: Muslime gehen in Athen auf die Strasse

TAGES ANZEIGER: Weil ein Beamter das Gottesbuch missachtet haben soll, zogen heute aufgebrachte Muslime durch die Strassen. Dabei flogen auch Steine gegen die gross aufmarschierte Polizei.

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Die Muslime schrieen den Polizisten laut ihre Wut über die Schändung des Gottesbuchs entgegen. Bild dank dem Tages Anzeiger

In Athen haben heute rund tausend Muslime «gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit» demonstriert. Bei der Demonstration kam es zu Zusammenstössen. Die Muslime warfen Steine und Latten gegen die Polizisten. Zudem zerstörten sie mehrere Ampeln und Bushaltestellen. Die Polizei setzte Tränengas ein. Zum Protest hatten mehrere Organisationen, Menschenrechts- und Einwanderergruppen aufgerufen.

Am Donnerstag war es bereits zu gewaltsamen Zusammenstössen mit Polizisten gekommen, als rund 1500 Menschen laut Polizei durch das Arbeiterviertel Kypseli zogen und gegen eine angebliche Koranschändung durch einen Polizisten protestierten. >>> oku/sdan | Freitag, 22. Mai 2009

REUTERS: Muslims Protest Alleged Koran Destruction in Greece

ATHENS - Hundreds of Muslims marched through central Athens on Thursday, damaging shops and cars, to protest what they said was the destruction of a Koran by a Greek policeman.

The president of the Muslim Union of Greece, Naim Elghandour, said that during police checks at a Syrian-owned coffee shop on Wednesday, an officer took a customer's Koran, tore it up, threw it on the floor and stomped on it. >>> By Dina Kyriakidou, © Thomson Reuters 2009 All rights reserved | Friday, May 22, 2009