Die Armbinden waren Teil einer Kampagne des europäischen Fußballs für Inklusion. Sie galten als Protest gegen die Gesetze des WM-Gastgebers Katar, der unter anderem Homosexualität unter Strafe stellt.
Showing posts with label Katar. Show all posts
Showing posts with label Katar. Show all posts
Monday, November 21, 2022
Deutschland verzichtet bei WM in Katar auf "One Love"-Kapitänsbinde | DW Nachrichten
Nov 21, 2022 | Deutschland und sechs weitere WM-Teilnehmer verzichten auf die "One Love"-Kapitänsbinde. Zuvor hatte die FIFA sportliche Sanktionen angedroht, falls die Binden auf dem Platz getragen würden.
Die Armbinden waren Teil einer Kampagne des europäischen Fußballs für Inklusion. Sie galten als Protest gegen die Gesetze des WM-Gastgebers Katar, der unter anderem Homosexualität unter Strafe stellt.
Die Armbinden waren Teil einer Kampagne des europäischen Fußballs für Inklusion. Sie galten als Protest gegen die Gesetze des WM-Gastgebers Katar, der unter anderem Homosexualität unter Strafe stellt.
Labels:
die OneLove Armbinden,
Katar,
Weltmeisterschaft,
WM
Wednesday, November 16, 2022
«Wenn ich das Leben meiner Tochter mit dem ihrer Grossmutter vergleiche, sehe ich, wie schnell sich hier alles verändert»
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Vor der Fussball-WM in Katar wird auch viel über die Rechte der Frauen in dem Emirat gesprochen. Im Gespräch erklärt die frühere Universitätspräsidentin Sheikha Abdulla al-Misnad, warum Bildung so wichtig ist und warum sie Frauen im Westen nicht beneidet.
Menschen laufen am 7. April 2012 vor der Skyline in Doha durch. | Kamran Jebreili / AP
INTERVIEW
Frau Misnad, inwiefern haben die Vorbereitungen auf die Fussball-WM, die am 20. November in Katar beginnt, Ihr Land verändert?
Der Anlass verändert vor allem den Blick anderer Länder auf Katar. Die Leute kommen hierher und sehen, dass wir ganz normal sind. Die Fussball-WM ist wichtig für die ganze arabische Welt. So können wir zeigen: Wir sind nicht nur ein Kriegsgebiet, es gibt nicht nur Probleme, Armut und Aufstände. Hier gelingen auch Dinge.
Das Image von Katar hat jedoch auch gelitten. Zum Beispiel wegen all der Bauarbeiter, die auf den Baustellen der WM starben.
Die Medien übertreiben. Die Arbeiter kamen freiwillig hierher, niemand hat sie gezwungen. Die meisten Unternehmen in Katar halten sich an das Gesetz. Natürlich gab es Ausnahmen, natürlich gab es Missbrauch. Aber das Arbeitsrecht ist mittlerweile strikt: Es gibt einen Mindestlohn, die Arbeitgeber müssen den Lohn pünktlich auszahlen und den Mitarbeitern eine Unterkunft zur Verfügung stellen. Wer das nicht tut, wird bestraft. Die WM hat uns als Land in dem Sinne weitergebracht. » | Aline Wanner, Doha | Sonntag, 13. November 2022
Frau Misnad, inwiefern haben die Vorbereitungen auf die Fussball-WM, die am 20. November in Katar beginnt, Ihr Land verändert?
Der Anlass verändert vor allem den Blick anderer Länder auf Katar. Die Leute kommen hierher und sehen, dass wir ganz normal sind. Die Fussball-WM ist wichtig für die ganze arabische Welt. So können wir zeigen: Wir sind nicht nur ein Kriegsgebiet, es gibt nicht nur Probleme, Armut und Aufstände. Hier gelingen auch Dinge.
Das Image von Katar hat jedoch auch gelitten. Zum Beispiel wegen all der Bauarbeiter, die auf den Baustellen der WM starben.
Die Medien übertreiben. Die Arbeiter kamen freiwillig hierher, niemand hat sie gezwungen. Die meisten Unternehmen in Katar halten sich an das Gesetz. Natürlich gab es Ausnahmen, natürlich gab es Missbrauch. Aber das Arbeitsrecht ist mittlerweile strikt: Es gibt einen Mindestlohn, die Arbeitgeber müssen den Lohn pünktlich auszahlen und den Mitarbeitern eine Unterkunft zur Verfügung stellen. Wer das nicht tut, wird bestraft. Die WM hat uns als Land in dem Sinne weitergebracht. » | Aline Wanner, Doha | Sonntag, 13. November 2022
Labels:
Frauenrechte,
Katar
Tuesday, November 08, 2022
"Geistiger Schaden": Katars WM-Botschafter äußert sich homophob
Thursday, December 30, 2021
Katar: Millionen für Europas Islam | Doku | ARTE
Sep 18, 2019 • Ein Whistleblower spielte zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Qatar Charity zu. Sie enthüllen ein Programm zur Stärkung der Einflussnahme des politischen Islam in ganz Europa mit der Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Recherche über eine hermetische Institution.
Alles begann mit einem mysteriösen USB-Stick, den ein anonymer Whistleblower den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot zuspielte. Darauf befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten, der Qatar Charity: unter anderem Spenderlisten, E-Mail-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen. Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Doch die Behörden in der Hauptstadt Doha bestreiten jegliche religiöse Aktivität im Westen. Das Filmteam wollte es genauer wissen und recherchierte über das Programm. Am Beispiel des europaweit größten Vorhabens für ein Islam-Zentrum im elsässischen Mulhouse, eines im Jahr 2016 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz eingeweihten Museums der Zivilisationen des Islam, einer mit dubiosen Mitteln finanzierten Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und eines Flüchtlingszentrums auf Sizilien, das auf dem Höhepunkt der Syrienkrise Migranten aufnimmt, wird mit den Finanzierungsströmen auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Sind diese Vorhaben Teil eines viel weitreichenderen Projekts oder ist das Programm lediglich der europäische Ableger einer Strategie Katars, mit der das Land seit dem Arabischen Frühling durch die Stärkung der Muslimbruderschaft seine Führungsposition in der arabischen Welt weiter auszubauen versucht? Die investigative filmische Recherche gibt Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen.
Dokumentarfilm von Jérôme Sesquin (F 2019, 90 Min)
Dieser höchst interessante Dokumentarfilm ist nur an YouTube selber verfügbar. Hier ist ein Link dazu. – Mark
Alles begann mit einem mysteriösen USB-Stick, den ein anonymer Whistleblower den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot zuspielte. Darauf befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten, der Qatar Charity: unter anderem Spenderlisten, E-Mail-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen. Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Doch die Behörden in der Hauptstadt Doha bestreiten jegliche religiöse Aktivität im Westen. Das Filmteam wollte es genauer wissen und recherchierte über das Programm. Am Beispiel des europaweit größten Vorhabens für ein Islam-Zentrum im elsässischen Mulhouse, eines im Jahr 2016 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz eingeweihten Museums der Zivilisationen des Islam, einer mit dubiosen Mitteln finanzierten Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und eines Flüchtlingszentrums auf Sizilien, das auf dem Höhepunkt der Syrienkrise Migranten aufnimmt, wird mit den Finanzierungsströmen auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Sind diese Vorhaben Teil eines viel weitreichenderen Projekts oder ist das Programm lediglich der europäische Ableger einer Strategie Katars, mit der das Land seit dem Arabischen Frühling durch die Stärkung der Muslimbruderschaft seine Führungsposition in der arabischen Welt weiter auszubauen versucht? Die investigative filmische Recherche gibt Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen.
Dokumentarfilm von Jérôme Sesquin (F 2019, 90 Min)
Sunday, November 07, 2021
Katar: Millionen für Europas Islam | Doku | ARTE
Sep 18, 2019 • Ein Whistleblower spielte zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Qatar Charity zu. Sie enthüllen ein Programm zur Stärkung der Einflussnahme des politischen Islam in ganz Europa mit der Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Recherche über eine hermetische Institution.
Alles begann mit einem mysteriösen USB-Stick, den ein anonymer Whistleblower den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot zuspielte. Darauf befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten, der Qatar Charity: unter anderem Spenderlisten, E-Mail-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen. Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Doch die Behörden in der Hauptstadt Doha bestreiten jegliche religiöse Aktivität im Westen. Das Filmteam wollte es genauer wissen und recherchierte über das Programm. Am Beispiel des europaweit größten Vorhabens für ein Islam-Zentrum im elsässischen Mulhouse, eines im Jahr 2016 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz eingeweihten Museums der Zivilisationen des Islam, einer mit dubiosen Mitteln finanzierten Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und eines Flüchtlingszentrums auf Sizilien, das auf dem Höhepunkt der Syrienkrise Migranten aufnimmt, wird mit den Finanzierungsströmen auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Sind diese Vorhaben Teil eines viel weitreichenderen Projekts oder ist das Programm lediglich der europäische Ableger einer Strategie Katars, mit der das Land seit dem Arabischen Frühling durch die Stärkung der Muslimbruderschaft seine Führungsposition in der arabischen Welt weiter auszubauen versucht? Die investigative filmische Recherche gibt Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen.
Dokumentarfilm von Jérôme Sesquin (F 2019, 90 Min)
Dieser Dokumentarfilm ist nur an YouTube verbügbar. Er kann nicht eingebettet werden. Hier können Sie den Film anschauen.
Alles begann mit einem mysteriösen USB-Stick, den ein anonymer Whistleblower den beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot zuspielte. Darauf befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten, der Qatar Charity: unter anderem Spenderlisten, E-Mail-Korrespondenzen und Informationen zu Banküberweisungen. Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen. Doch die Behörden in der Hauptstadt Doha bestreiten jegliche religiöse Aktivität im Westen. Das Filmteam wollte es genauer wissen und recherchierte über das Programm. Am Beispiel des europaweit größten Vorhabens für ein Islam-Zentrum im elsässischen Mulhouse, eines im Jahr 2016 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz eingeweihten Museums der Zivilisationen des Islam, einer mit dubiosen Mitteln finanzierten Ausbildungseinrichtung für Imame im zentralfranzösischen Département Nièvre und eines Flüchtlingszentrums auf Sizilien, das auf dem Höhepunkt der Syrienkrise Migranten aufnimmt, wird mit den Finanzierungsströmen auch die dahinterstehende Ideologie aufgedeckt. Sind diese Vorhaben Teil eines viel weitreichenderen Projekts oder ist das Programm lediglich der europäische Ableger einer Strategie Katars, mit der das Land seit dem Arabischen Frühling durch die Stärkung der Muslimbruderschaft seine Führungsposition in der arabischen Welt weiter auszubauen versucht? Die investigative filmische Recherche gibt Einblicke in die ebenso finanzstarke wie hermetische Organisation, deren Verbindungen bis in die Spitze des Staates Katar und die Herrscherfamilie Al-Thani reichen.
Dokumentarfilm von Jérôme Sesquin (F 2019, 90 Min)
Tuesday, June 25, 2013
TAGES ANZEIGER: Tamim bin Hamad Al Thani ist eines von 27 Kindern der katarischen Herrscherfamilie. Nun übernimmt der 33-Jährige die Macht im reichen Golfstaat. Auf ihm lastet ein schweres Erbe.
Heute morgen verkündete Hamad bin Khalifa Al Thani auf seinem Haussender al-Jazeera Historisches: «Ich will die Verantwortung an eine neue Generation übergeben», sagte der Emir von Katar. Es ist das erste Mal ist, dass in der arabischen Welt ein Herrscher frühzeitig und freiwillig die Macht abgibt. Von nun an soll sein Sohn und Kronprinz Tamim bin Hamad Al Thani über die kleine arabische Halbinsel am Persischen Golf herrschen.
Auch wenn es keine gesicherten Angaben gibt, besteht das Gerücht, dass gesundheitliche Gründe Emir Hamad bin Khalifa Al Thani zu diesem Schritt bewogen. Von einem Nierenproblem ist die Rede. Dem 61-Jährigen liegt offenbar viel daran, dass die Machtübergabe innerhalb der Familie in geordneten Bahnen verläuft. Seit Monaten wurde der Wechsel vorbereitet: «Es ist Zeit, ein neues Kapital aufzuschlagen», sagte Hamad heute Morgen. Bei der Bestimmung seines Nachfolgers hatte er die Qual der Wahl: Der Emir hat 27 Kinder mit drei verschiedenen Ehefrauen gezeugt. » | Tagesanzeiger.ch/Newsnet | Dienstag, 25. Juni 2013
Labels:
Katar,
Tamim bin Hamad Al Thani
Subscribe to:
Posts (Atom)