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Wednesday, November 04, 2015

Angela Merkel | Das unglaubliche Video


Angela Merkels Aufruf zur grenzen- und bedingungslosen Einwanderung nach Deutschland wird in großem Ausmaß angenommen. Die Aussicht auf Sicherheit, Startgeld und Sozialleistungen und vieles mehr hat eine Völkerwanderung in Gang gesetzt. Während allein in München 10.000 an nur einem Tag ankommen, versinkt das Land in einem täglich wachsenden Chaos. Es ist keine Bewerbung erforderlich. Es erfolgt keine Prüfung von potentiellen Gefahren. Alle sind willkommen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Der kanadische Journalist Ezra Isaac Levant berichtet über Angela Merkels Antworten auf kritische Fragen zur inneren Sicherheit. Merkel macht Deutschland für den Terror in Irak, Syrien und Libyen verantwortlich, weil einige Muslime aus Deutschland beim IS mitwirken. Deswegen müsse Deutschland jetzt mehr Muslime aufnehmen.

Merkels Antworten auf Sorgen vor Terror, Gewalt und fehlender Trennung zwischen Religion und Staat lauten: Angst ist kein guter Ratgeber. Man sollte nicht auf Ängste hören. Als Lösung könne man in die Kirche gehen, sich dort Bilder anschauen und Bücher lesen. Levant wirft Merkel vor, dass es ihr überhaupt nicht um Fakten ginge, wenn sie sagt, dass man sich über Terror in Deutschland angesichts der deutschen Geschichte nicht beklagen sollte. Levant spricht von einer Art nationaler Psychotherapie, einer ethnischen Strafe, Selbsthass und dem Entschluss, sich selbst auszulöschen wegen dessen, was Deutschland in den 1930ern und 1940ern war.


Sunday, November 01, 2015

Die neue Völkerwanderung: Rede von Thilo Sarrazin


Der Autor von „Deutschland schafft sich ab“, Thilo Sarrazin, redete am 6. Oktober 2015 bei der vom Freiheitlichen Bildungsinstitut und dem Liberalen Klub organisierten Veranstaltung „Die neue Völkerwanderung – Risiken und Gefahren“ Klartext. „Europa muss seine Grenzen unter Kontrolle bringen und letztlich schließen. Das gebietet die Vernunft, die ich aber in der derzeitigen Flüchtlingspolitik vermisse“, stellte Sarazin klar.

Ein Begriff macht Karriere: Die Völkerwanderung


FRANKFURTER ALLGEMEINE: Das Wort „Völkerwanderung“ klingt plötzlich wieder sehr aktuell. Wie war das damals vor 1500 Jahren? Im Römischen Reich herrschten Wohlstand und Offenheit. Es zerfiel, als die Einheimischen die Nerven verloren und dem Hass auf die Flüchtlinge nachgaben.

Ein Wort macht Karriere, das die Fachleute schon fast vergessen hatten. Es bezieht sich auf ein Ereignis vor rund 1500 Jahren, und doch klingt es höchst aktuell: Völkerwanderung. Wenn sich Hunderttausende von Flüchtlingen zu Fuß auf den Weg machen, dann scheint diese Parallele nahezuliegen. Das gilt umso mehr, als die Landkarten mit den Balkan- und anderen Routen an jene Grafiken mit den großen Pfeilen erinnern, die in den Schulbüchern einst die Züge der Germanen symbolisierten.

Das Wort macht auch Angst. Oft soll es genau diese Panik bewusst transportieren. Denn die historische Völkerwanderung des 4. und 5. nachchristlichen Jahrhunderts war nicht irgendeine Migrationsbewegung. Es geht um einen Zivilisationsbruch, vielleicht den am längsten nachwirkenden der Geschichte. Es geht um vermeintliche „Barbaren“, die nach dem verbreiteten Geschichtsbild das Römische Weltreich überrannten und der antiken Hochkultur den Garaus machten. Erst ein Jahrtausend später, in der Renaissance, erholte sich das Abendland wieder von dem Rückschlag. So haben es jedenfalls viele aus dem Geschichtsunterricht in Erinnerung. » | Ralph Bollmann | Sonntag, 1. November 2015