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Monday, February 16, 2015

Talentierter Thai-Boxer, Ex-Häftling und Antisemit


TAGES ANZEIGER: Zwei Tage nach den Anschlägen von Kopenhagen erschliesst sich langsam die Persönlichkeit des Attentäters. Eine Übersicht zu den Terrorakten in Dänemark und die offenen Fragen.

Die dänischen Medien berichten laufend über den Attentäter von Kopenhagen, es werden immer mehr Details über dessen Lebensgeschichte bekannt. Demnach war der 22-jährige Omar Abdel Hamid al-Hussein ein kickboxender Einzelgänger, der wegen mehrerer Gewalttaten bereits der Polizei bekannt gewesen war. Beispielsweise war er 2013 in eine Messerstecherei verwickelt. Bestätigt ist auch, dass er in Dänemark geboren wurde und im Bandenmilieu aufgefallen war. Der junge Mann palästinensischer Abstammung wurde erst vor zwei Wochen aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen eines Messerangriffs in der S-Bahn einsass. Al-Hussein habe Palästina als zweite Heimat betrachtet und sich sehr für die Palästinenser engagiert, heisst es in Medienberichten. Die Zeitung «Ekstra Bladet» sprach mit Schulkollegen des Attentäters, der eine Erwachsenenbildung absolviert hatte. Einer seiner Freunde sagte dem Blatt: «Er hatte keine Angst offen zu sagen, dass er Juden hasse.» Von Zeugen wird er auch als hitzköpfiger Antisemit beschrieben. Laut anderen Weggefährten galt der 22-Jährige als talentierter Thai-Boxer. » | Vincenzo Capodici | Redaktor Ausland | Montag, 16. Februar 2015

Frankreichs Juden in Angst

Jüdische Gegend in Paris
DIE PRESSE: Antisemitische Übergriffe eskalieren in jüngster Zeit vor allem in Frankreich. Eine Haupttriebkraft dahinter ist Rache: Vor allem Islamisten wollen so die Leiden der Palästinenser vergelten.

Kein Monat vergeht in Frankreich ohne erschreckende Übergriffe auf Juden und ihren Alltag. Es vergeht auch keine Woche ohne beschwörende Äußerungen der Politiker: Sie rufen das Land händeringend auf, sich vereint dem Antisemitismus entgegenzustellen - es müsse ein "Ruck" durch die Nation gehen. Unter den Juden wachsen unterdessen die Angst und der Wunsch, nach Israel auszuwandern.

Immer wieder lockt auch Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu sie an: Nach jedem größeren Zwischenfall lädt er sie ein, Frankreich nun den Rücken zu kehren. Das akzeptiert Staatschef Francois [sic] Hollande nicht.

"Nein zum Antisemitismus, dem Krebs unserer Gesellschaft." So hieß es im Dezember als Antwort auf den "Horror von Creteil": Vermummte und bewaffnete Männer hatten in dem Pariser Vorort bewusst ein jüdisches Paar tyrannisiert und ausgeraubt. Die Frau wurde vergewaltigt. Schon damals versprach Innenminister Bernard Cazeneuve, den Kampf gegen den Rassismus und Antisemitismus zur "nationalen Sache" zu machen und die Juden zu schützen. » | DiePresse.com | Montag, 16. Februar 2015

Thursday, February 05, 2015

Haarkippa: Schützt vor Nässe, Kälte und Antisemitismus


Ein israelischer Coiffeur will den ansteigenden Antisemitismus in Europa bekämpfen. Mit einer unsichtbaren Kopfbedeckung – die erst noch wie eine lässige Hipsterfrisur ausschaut.


Den SRF Artikel hier lesen | fren; meym | Donnerstag, 05. Februar 2015

Thursday, December 04, 2014

«Ihr seid Juden, ihr habt Geld»


TAGES ANZEIGER: Ein Überfall schockiert Frankreich: Drei Männer haben ein Paar in seiner Pariser Wohnung überfallen und die Frau vergewaltigt – weil sie Juden waren. Nun ist die Antisemitismus-Debatte im Land wieder entbrannt.

Nach dem brutalen Überfall auf ein junges Paar bei Paris ist die Debatte um den Antisemitismus in Frankreich wieder voll entbrannt. Präsident François Hollande verurteilte die «unerträgliche Gewalt» gegen die zwei jungen Menschen, die wegen ihrer jüdischen Religion gezielt überfallen und ausgeraubt worden waren. Der Staatschef und sein Premierminister Manuel Valls riefen zum Kampf gegen Antisemitismus auf.

Hollande hob im Elysée-Palast hervor, im Kampf «gegen den Rassismus, gegen den Antisemitismus» dürfe nicht so getan werden, «als hätten wir nichts gesehen». Der Überfall zeige, dass «das Schlimmste existiert». Dadurch werde das Beste an Frankreich «verletzt, beschädigt». Regierungschef Valls verurteilte die «Gräueltat» in einer Twitter-Botschaft. Der Überfall sei der «widerwärtige Beweis», «dass der Kampf gegen den Antisemitismus jeden Tag geführt werden» müsse. » | ajk/AFP | Donnerstag, 04. Dezember 2014

TAGES ANZEIGER: Israel einfach: Französische Juden wandern zu Tausenden nach Israel aus. Nie waren es mehr. Sie gehen, weil sie die offenen Anfeindungen nicht mehr ertragen. » | Von Oliver Meiler, Korrespondent | Donnerstag, 14. August 2014

TAGES ANZEIGER: «Die hässliche Fratze des Antisemitismus» : In Europa nimmt der Antisemitismus neue Dimensionen an. Auch Schweizer Juden erhalten deutlich mehr Hassbriefe und werden auf sozialen Medien offen angefeindet. » | Von Felix Schindler, Redaktor Inland | Donnerstag 14. August 2014

Thursday, August 14, 2014

«Die hässliche Fratze des Antisemitismus»


TAGES ANZEIGER: In Europa nimmt der Antisemitismus neue Dimensionen an. Auch Schweizer Juden erhalten deutlich mehr Hassbriefe und werden auf sozialen Medien offen angefeindet.

Französische Juden wandern zu Tausenden nach Israel aus, viele, weil sie die offenen Anfeindungen nicht mehr ertragen. Im letzten Mai sind mit Jobbik (Ungarn) und Goldene Morgenröte (Griechenland) zwei Parteien ins Europaparlament eingezogen, die sich nicht darum bemühen, ihren Judenhass zu kaschieren.

Auch in der Schweiz wird offen gegen Juden gehetzt. Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) führt seit 22 Jahren eine Chronologie über rassistische und antisemitische Vorfälle, 44 Ereignisse dokumentierte sie seit Jahresbeginn. 9 Anzeigen reichte die GRA in den letzten Monaten ein, unter anderem wegen antisemitischer Äusserungen auf Facebook im Vorfeld einer Kundgebung für Palästina in Zürich. » | Von Felix Schindler | Redaktor Inland | Donnerstag, 14. August 2014

Saturday, May 17, 2014

Educated Jews Harassed and Attacked in Malmö Sweden by Unproductive Muslim Immigrants


German TV special about Jews facing tremendous harassment in Swedish city of Malmö. Upper and middle class, highly educated professional Jews of Malmo, Sweden are leaving that city as the growing unemployable, unproductive Moslem immigrants harass and attack them. The Muslims of Sweden learn their anti-Jewish hatred from the Quran, hadiths, imams and their mosques. The Swedes are allowing hatred, ignorant prejudice against the Jewish people by not addressing this growing problem. The main source of this hatred is the cult of Islam that teach lies against the Jewish people. Islamic doctrine teaches Muslim people that the Jew is evil and against Allah. The Swedish government needs to address this hatred and ignorant prejudice or it will get worse and turn on them.

This is not only happening in Sweden, but all across Europe. Jews are fleeing France, Germany, England, UK, Norway, Nederlands, The Netherlands, Italy, Spain, Russia, Canada, Ireland, Dutch, Belgium, USA, Wales, Great Brittan, Australia, Austria, and other Western European countries.


Saturday, November 09, 2013

Die Nacht der deutschen Barbarei: 9.November 1938 - Die Reichspogromnacht in Magdeburg


In der Reichporgramnacht am 9. Noevmber 1938 wurden auch in Magdeburg die Synagoge zerstört, jüdische Geschäfte geplündert und Menschen inhaftiert.

Anhand zahlreicher historischer Fotos zeichnet der Film die Ereignisse in Magdeburg nach. Der Film enstand in einer Kooperation des Kulturhistorischen Museums Magdeburg mit dem Offenen Kanal unter Mitarbeit des Magdeburger Historikers Guido Skirlo.


Sunday, June 30, 2013

Saturday, May 04, 2013


Antisemitische Proteste in Ungarn: Rechtsextreme demonstrieren vor jüdischer Tagung

SPIEGEL ONLINE: Immer wieder kommt es in Ungarn zu antisemitischen Vorfällen - gerade deshalb hatte der Jüdische Weltkongress seine Jahresversammlung nach Budapest verlegt. Kurz vor Beginn der Konferenz gingen nun Hunderte Rechtsextreme auf die Straße und brüllten antijüdische Parolen.

Budapest - Einen Tag vor der Jahresversammlung des Jüdischen Weltkongresses in Ungarn haben Anhänger der rechtsextremen Partei Jobbik in Budapest demonstriert und antisemitische Parolen gerufen. Bis zu tausend Menschen versammelten sich in der Innenstadt und folgten damit einem Aufruf der offen antisemitischen Partei. Mehrere Teilnehmer trugen Uniformen einer verbotenen paramilitärischen Organisation.

Dem Jobbik-Aufruf zufolge sollte die Veranstaltung "die Opfer von Zionismus und Bolschewismus würdigen". Jobbik-Chef Gabor Vona sagte laut dem Fernsehsender ATV bei der Kundgebung, Geld für die Entschädigung Holocaust-Überlebender hätte anderweitig besser verwendet werden können.

Der Jobbik-Abgeordnete Marton Gyöngyösi sagte bei der Kundgebung: "Der Genozid, den Israel an der palästinensischen Urbevölkerung begeht, ist schlimmer als das, was sich die Nationalsozialisten in ihren kühnsten Träumen ausgemalt haben." Gyöngyösi hatte Ende 2012 im Parlament verlangt, dass die Juden in Ungarn auf Listen erfasst werden sollen. Jobbik stellt seit den Wahlen 2010 die drittstärkste Fraktion im ungarischen Parlament. » | rls/AFP/dpa/AP | Samstag, 04. Mai 2013

Friday, April 05, 2013


Antisemitisches Interview sorgt für Skandal

DIE PRESSE: Polen: Politologe sagt, „Juden seien blind vor Hass“.

Warschau/Ag.
Antisemitische Aussagen eines hochrangigen Politologie-Professors sorgen derzeit in Polen für Empörung: Krzysztof Jasiewicz von der Staatlichen Akademie der Wissenschaften PAN erklärte in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Focus Historia Ekstra“ unter anderem, Juden seien gegenüber anderen Ethnien in Europa „blind vor Hass und dem Drang nach Rache“. Das Interview trägt – mit Bezug auf den Holocaust – die Überschrift: „Sind die Juden selbst schuld?“ » | Die Presse | Freitag, 05. April 2013

Thursday, January 31, 2013

Vorwürfe des Wiesenthal-Centers: Rabbi nennt Jakob Augstein Antisemiten

31.01.2013 - Das Simon-Wiesenthal-Zentrum hat Aussagen des SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten und Verlegers Jakob Augstein auf eine Liste der schlimmsten antisemitischen Äußerungen gesetzt. In Berlin verstärkte jetzt dessen Vizedirektor Rabbi Cooper die Kritik - und nennt Augstein unverblümt einen Antisemiten.


SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: Augstein Debate: Rabbi Refuses to Weaken 'Anti-Semite' Claims – Rabbi Abraham Cooper has reiterated the Simon Wiesenthal Center's stance that German journalist Jakob Augstein, who also writes a column for SPIEGEL ONLINE, is a leading anti-Semite. He said that Augstein's recent comments have done nothing to change his opinion. » | Severin Weiland | Thursday, January 31, 2013

Tuesday, November 27, 2012

Geht es wieder los?: Ungarischer Politiker will Juden erfassen lassen

SPIEGEL ONLINE: Die drittgrößte Partei Ungarns sorgt für Empörung. Menschen mit jüdischer Abstammung sollten registriert werden, forderte der rechtsextreme Politiker Márton Gyöngyösi vor dem Parlament. Begründung: Juden stellten ein nationales Sicherheitsrisiko dar.

Budapest - Der Vorschlag weckt dunkle Erinnerungen - und sorgt bei vielen für Entsetzen. In Ungarn hat die rechtsextreme Jobbik-Partei gefordert, der Staat müsse die im Land lebenden Juden registrieren. Eine entsprechende Erklärung gab der Jobbik-Abgeordnete Márton Gyöngyösi vor dem Parlament in Budapest ab - und löste damit einen Sturm der Entrüstung aus.

In der Erklärung heißt es, angesichts des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen sei es an der Zeit, "Menschen mit jüdischer Abstammung, die hier leben, insbesondere im ungarischen Parlament und in der ungarischen Regierung, zu zählen". Diese stellten ein nationales Sicherheitsrisiko für Ungarn dar. » | jok/Reuters/AFP | Dienstag, 27. November 2012

Friday, June 01, 2012

Neuer Horthy-Kult in Ungarn : Renaissance des Reichsverwesers

SPIEGEL ONLINE: Ungarns Rechtsradikale werden immer selbstbewusster: Mit Zeremonien, Statuen und Gedenktafeln feiern sie den antisemitischen Reichsverweser Miklós Horthy und einen Schriftsteller aus der Nazi-Zeit. Hinter dem neuen Kult stehen auch Parteifreunde von Regierungschef Viktor Orbán.

In "Ungarn-über-alles"-Manier beschwört die neue ungarische Verfassung, gültig seit Jahresanfang, den Geist längst vergangener Zeiten: den tausendjährigen Ungarnstaat, verkörpert durch die Heilige Stephanskrone, die "geistige und seelische Einheit" einer "in Stücke gerissenen Nation", die Pflicht zur Bewahrung der einzigartigen ungarischen Sprache, des Ungarntums und der ungarischen Nationalkultur. Ein verklausulierter Rückgriff auf den Geist der Zwischenkriegszeit, als der Reichsverweser Miklós Horthy ein autoritäres, ultrakonservativ-nationalistisches und revisionistisches Regime errichtet hatte.

Nun nimmt dieser Geist im Ungarn des konservativen Regierungschefs Viktor Orbán gewissermaßen Gestalt an. Mitte Mai wurde im Ort Kereki in Südwestungarn eine Horthy-Statue aufgestellt - ein Novum im postkommunistischen Ungarn. Miklós Horthy war schließlich ein notorischer Antisemit, der Befehlshaber des "weißen Terrors" in Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg und 1944 als Staatsoberhaupt mitverantwortlich für die Deportation von 400.000 ungarischen Juden, die in Auschwitz getötet wurden. » | Von Keno Verseck | Freitag, 01. Juni 2012

Friday, March 23, 2012

Fears of Anti-Semitism: More and More French Jews Emigrating to Israel

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: More and more French Jews are buying homes in Israel amid fears of rising anti-Semitism in France. Many complain of being harrassed in public and feel the country is no longer a safe place to raise their children. In the wake of the Toulouse attacks, the wave of emigration is only likely to increase.

Many must have been reminded of the treatment of Jews under the Third Reich. Shortly after the attack on a Jewish school in the southern French city of Toulouse on Monday, school principals in the city walked into classrooms and asked the Jewish pupils to come forward. "We ask you to leave the class and join the other Jewish children, who are in a locked and safe location."

It was intended as a precaution in response to a request from the Jewish community. But it also highlights the degree to which many Jews in France feel that they are a threatened and increasingly excluded minority. Every year, these feelings prompt thousands to take a dramatic decision, namely, to pack their belongings and move to a crisis zone: Israel. They feel safer there.

Five years ago, Linda moved from Paris to Canada and then to the Israeli port city of Ashdod. Only a week ago, she, her husband and their two sons faced a hail of rockets from the Gaza Strip. Nevertheless, Linda, who doesn't want to be identified by her last name, is delighted to be living in France no longer. "It's much safer here than in France," she says.

"Anti-Semitism has become unbearable there," she says. "Children are harassed on their way to school just because they're Jews." She adds that she was also the victim of such harassment in the middle of the Champs-Élysées in Paris. "I was wearing a necklace with a Star of David attached to it," she recalls. "Someone barged into me. I said to him: 'You ought to excuse yourself!' All he said was that he didn't apologize to Jews." » | Gil Yaron in Tel Aviv | Thursday, March 22, 2012

Translated from the German by Christopher Sultan

Der Original-Artikel:

SPIEGEL ONLINE: Jüdische Fluchtwelle: Lieber Raketenhagel als Leben in Frankreich – Immer mehr französische Juden kaufen sich Wohnungen in Israel - schon lange vor den Mordattacken fühlten sie sich mit ihren Familien in der alten Heimat nicht mehr sicher. Der Anschlag von Toulouse könnte die Auswanderungswelle noch verstärken. » | Von Gil Yaron, Tel Aviv | Mittwoch, 21. März 2012

YNET NEWS: A Jew-free Europe: Op-ed: The ongoing process of Jews leaving European continent is tragic but unavoidable » | Giulio Meotti | Thursday, March 22, 2012

Wednesday, March 21, 2012

Opfer von Toulouse in Jerusalem beigesetzt

Die 4 Todesopfer des Mordanschlags von Toulouse wurden auf einem Friedhof in Jerusalem beerdigt. Rund 2000 Trauergäste verabschiedeten die getöteten 3 Kinder und den Vater von zwei der Kinder. Israelische Regierungsvertreter beschrieben den Anschlag als weiteres Beispiel für den Terror gegen Juden in aller Welt.

Tagesschau vom 21.03.2012

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Tuesday, March 20, 2012

Monday, November 22, 2010

Saudische Islamschulen: Judenhass und Handabhacken im Lehrplan

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BBC-Web-Seite (Screenshot): Anleitung für das Abhacken von Körperteilen. Screenshot: Spiegel Online

SPIEGEL ONLINE: Hand ab für Diebe, Steinigung für Homosexuelle: Derart drakonische Strafen werden in saudi-arabischen Schulbüchern erklärt und mit dem Koran begründet. Antisemitismus steht ebenfalls auf dem Lehrplan - auch in Islamschulen in Großbritannien. Die Regierung in London ist empört.

Aus Saudi-Arabien kommen immer wieder Meldungen über die archaische Strafjustiz des Landes. Enthauptung mit dem Schwert, Amputationen als Strafe für Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch oder homosexueller Liebe - in kaum einem Land der Welt sind die Strafen drakonischer und grausamer als in dem Königtum auf der Arabischen Halbinsel.

Dass dieses Rechtsverständnis offenbar auch in saudischen Wochenend- und Abendschulen in Großbritannien unterrichtet wird, empört derzeit die britische Regierung. Rund 5000 Schüler zwischen sechs und 18 Jahren besuchen eine der etwa 40 muslimischen Religionsschulen, die Kinder und Jugendliche in religiösen Fragen und in saudi-arabischer Kultur unterweisen.

Wie man Dieben Hände und Füße amputiert und dass sich Juden in Schweine oder Affen verwandeln - derart bizarrer Lehrstoff wird nach Recherchen des Fernsehsenders BBC auch in Großbritannien muslimischen Kindern beigebracht, die in den saudi-arabischen Einrichtungen lernen. Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit "absolut unangemessen" >>> cht/AFP/dpa | Montag, 22. November 2010

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Sunday, February 21, 2010

Islamhaß in Europa heute - Parallelen zum Antisemitismus?