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Sunday, January 10, 2010

FPÖ-Neujahrstreffen: "Wir wollen mächtig sein"

DIE PRESSE: HC Strache will in Wien und auf Bundesebene auf längere Sicht zur Nummer eins werden. Bürgermeister Häupl sei rücktrittsreif. Nicht nur die Gegner der Wien-Wahl waren die Zielscheiben der zweistündigen Ansprache.

Heinz-Christian Strache. Bild: Die Presse

Mit einem zünftigen Frühschoppen in der blau ausgeleuchteten Wiener Messehalle hat am Sonntag das Neujahrstreffen der FPÖ begonnen. Rund 2000 freiheitliche Sympathisanten waren erschienen, um der Rede von Parteichef Heinz-Christian Strache zu lauschen. Der hat seine Anhänger nicht enttäuscht und zu einem Rundumschlag gegen den politischen Gegner auf Bundes- und Landesebene ausgeholt. "Wir wollen mächtig sein", lautete die Ansage, mit der die blauen Funktionäre auf den Wahlreigen 2010 eingestimmt wurden. Der Schwerpunkt der gut zweistündigen Rede lag natürlich auf der Wien-Wahl, den amtierenden Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) bezeichnete Strache als "rücktrittsreif".

"Ich will nicht nur dritte Kraft in Österreich bleiben, ich will, dass die Freiheitliche Partei in Österreich einmal zweite und auch erste Kraft wird", setzte sich Strache die Latte gewohnt hoch. Vor allem Wien, wo der FPÖ-Chef das Rathaus erobern will, war der Großteil der Ansprache gewidmet. Häupl sei "gescheitert an all dem, was er als Bürgermeister angegriffen hat", viele Wiener hätten "die Schnauze voll". Daran könne auch die geplante Volksbefragung nichts ändern. Im Gemeindebau habe man der Wiener SPÖ längst den Rücken gekehrt. Strache: "Herr Bürgermeister Häupl, genieren Sie sich für Ihre Leistungsbilanz, sie sind in Wirklichkeit rücktrittsreif."

Auch das Ausländerthema ließ Strache nicht aus, in gewissen Bezirken seien die Wiener zur Minderheit geworden, betonte er: "Ich will Wien wieder zu einer Weltstadt und nicht zu einer Allerweltsstadt machen." Bei der Vergabe von Gemeindebauwohnungen müssten Staatsbürger wieder bevorzugt werden, in Schulklassen dürfe es nicht mehr als 20 bis 30 Prozent an Migranten geben. Vor dem FPÖ-Chef brauche sich niemand zu fürchten, "außer ein paar rote Bonzen und ein paar Kriminelle, denen wir ordentlich einheizen werden". >>> Ag. | Sonntag, 10. Januar 2010

Thursday, December 17, 2009

L'extrême-droite autrichienne a trouvé son maître

L'ancien rival Heinz-Christian Strache est désormais le nouveau visage d'un FPÖ puissant et réunifié. Crédits photo : L’Express.fr

L’EXPRESS.fr: Les frères ennemis ont liquidé ce mercredi l'héritage Haider. L'ancien rival Heinz-Christian Strache est désormais le nouveau visage d'un FPÖ puissant et réunifié.

Sans leader, pas de parti. Les héritiers de Jörg Haider n'auront pas survécu à la disparition de leur chef. Ils ont rejoint ce mercredi le parti qu'ils avaient quitté avec fracas en 2005, abandonnant toute prétention politique pour survivre. L'éphémère BZÖ (Alliance pour l'Avenir de l'Autriche) disparait alors de la scène politique, malgré la résistance des durs de durs, regroupés autour de la soeur de Haider, élue au parlement, et qui se déclarait hier "humainement déçue". >>> Par Blaise Gauquelin | Jeudi 17 Décembre 2009

Thursday, December 10, 2009

Austrian Parliament OKs Gay Civil Unions

ASSOCIATED PRESS: VIENNA — Austria's parliament passed legislation Thursday allowing same-sex couples to enter into civil unions, a move hailed by proponents as a historic win for gay rights in the country.

The bill, slated to become law Jan. 1, will give same-sex couples many of the rights enjoyed by their heterosexual counterparts, including access to a pension if one partner dies and alimony in the event of a split.

"We are living in the 21st century and I'm very glad this step is being taken today," Justice Minister Claudia Bandion-Ortner said during parliamentary debate leading up to the vote.

Christian Hoegl, co-president of the Homosexual Initiative Vienna, Austria's oldest group of gays and lesbians, agreed.

"It's a relief, a big success and a reward for two decades of lobbying," Hoegl said. >>> Veronika Oleksyn (AP) | Thursday, December 10, 2009

Strache: "Homo-Ehe gegen Willen der Österreicher"

DIE PRESSE: Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP sowie einigen Abgeordneten von BZÖ und Grünen hat der Nationalrat das Gesetz zur Eingetragenen Partnerschaft für Homosexuelle beschlossen. Die Debatte war teils emotional.

Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP, sowie je drei Grün- und zwei BZÖ-Stimmen, hat der Nationalrat am Donnerstag das Gesetz beschlossen, das homosexuellen Paaren künftig die Eintragung ihrer Partnerschaft ermöglicht. Während die Wiener Homosexuellen-Initiative mit rosa Punschkrapfen für ein Ja zum Gesetzesentwurf warb, und Justizministerin Claudia Bandion-Ortner einen "großen, historischen Schritt" lobte, ist die Opposition - aus unterschiedlichen Gründen - nicht ganz glücklich über den Entwurf. FPÖ: Geheule des Zeitgeists >>> beba | Donnerstag, 10. Dezember 2009

Sunday, June 07, 2009

Labour Facing Losses but BNP May Win Seat in European Parliament as Polls Show Other EU Voters Backing the Far Right

MAIL Online: Europe was leaning to the right tonight as exit polls showed voters were backing conservative parties amid a global economic crisis and anti-Islamic sentiments.

The British National Party could win its first seat in the EU parliament if the results elsewhere follow in the UK.

It comes after the party won its first seat on a county council at Thursday's local elections.

While official results for the elections to the European Parliament were not expected until late this evening or early tomorrow, the polls showed right-leaning governments edging the opposition in Germany, Italy, France, Belgium and elsewhere.

With most votes counted in Austria, the main far-right party was gaining strongly while the Social Democrats, the main party in the governing coalition, lost substantial ground.

The big winner was the rightist Freedom Party which, according to polls, more than doubled its strength over the 2004 elections to 13 per cent of the vote.

It campaigned on an anti-Islam platform, with posters proclaiming 'The Occident in Christian hands' and describing today as 'the day of reckoning.'

In the Netherlands, exit polls predicted the anti-Islamic party of Geert Wilders - who was banned from Britain earlier this year - would win more than 15 per cent of the country's votes, muscling in on the ruling alliance of Conservatives and Socialists. >>> | Sunday, June 07, 2009

Saturday, May 30, 2009

Das Kreuz mit dem Kreuz in Österreich

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Heinz-Christian Strache, der an einer Zigarette einen guten langen Zug genießt! Bild dank Google Images

WELT ONLINE: FPÖ-Chef Strache schwingt sich zum Retter des Christentums auf und bezeichnet rechtsradikale Jugendliche als Lausbuben

Wien - Bisher ist den Österreichern noch nicht ganz klar, bei wem sich Heinz-Christian Strache das mit dem hölzernen Kruzifix abgeschaut hat. Bei den Kreuzfahrern, vermuten die einen, bei den Mönchen der Gegenreformation, die anderen, bei Hollywoods Vampirjägern, die Dritten. Fest steht nur, dass der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) sich im EU-Wahlkampf gern als Christ gibt. Und das entsetzt viele Österreicher.

"Abendland in Christenhand" fordert die Partei derzeit auf Plakaten und in Zeitungsinseraten. Vertreter aller großen Glaubensgemeinschaften protestierten schon zum Wahlkampfauftakt gegen den Brachialreim, aber Strache legte nach. Bei einer Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Kulturzentrums in Wien reckte er in Exorzistenmanier ein Kreuz gen Publikum. Seine Anhänger johlten, der Rest des Landes ist sich seitdem ungewohnt einig in seiner Empörung über den Kulturkämpfer.

Bundespräsident Heinz Fischer sprach von einem "Verstoß gegen unseren Konsens, dass wir Religion und Politik im gegenseitigen Respekt, aber fein säuberlich getrennt halten". Der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, mahnte zu Christi Himmelfahrt im Stephansdom, das Kreuz als "Zeichen der Versöhnung, der Sühne, der Feindesliebe" dürfe nicht "als Kampfsymbol gegen andere" missbraucht werden. Strache hat Fischer und Schönborn nun um Aussprache gebeten - per Inserat in der boulevardesken "Kronen Zeitung". >>> Von Elisalex Henckel | Samstag, 30. Mai 2009

Thursday, May 28, 2009

Wahlkampf: Österreichs Rechte machen Politik mit dem Kruzifix

WELT ONLINE: Bekannt wurde Heinz-Christian Strache als Ziehsohn des verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haiders. Als Christ ist der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) in der Vergangenheit hingegen nicht aufgefallen. Doch jetzt zieht Strache mit gezücktem Kruzifix für ein "Abendland in Christenhand" in den Europawahlkampf.

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Mit einem hölzernen Kreuz demonstriert der Chef der rechtsgericheten FPÖ gegen den Ausbau eines muslimischen Kulturzentrums in Wien. Die FPÖ versucht im Europwahlkampf Stimmung gegen Nicht-Christen zu machen. Bild dank der Welt

Bisher ist den Österreichern noch nicht ganz klar, bei wem sich Heinz-Christian Strache das mit dem hölzernen Kruzifix abgeschaut hat. Bei den Kreuzfahrern vermuten die Einen, bei den Mönchen der Gegenreformation die Anderen, bei den Vampirjägern in alten Hollywoodfilmen die Dritten. Fest steht bloß,dass der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) auf der politischen Bühne noch nicht als Christ aufgefallen ist, diese Rolle hat er erst für den aktuellen EU-Wahlkampf entdeckt.

["]Abendland in Christenhand“ fordern Strache und sein Spitzenkandidat, der freiheitliche Chefideologe Andreas Mölzer, derzeit auf Plakaten und in Zeitungsinseraten. Vertreter aller großen Glaubensgemeinschaften protestierten schon zum Wahlkampfauftakt gegen den Brachialreim, Strache legte nach. Bei einer Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Kulturzentrums in der Wiener Innenstadt reckte er in klassischer Exorzistenmanier ein Kreuz gen Publikum. Seine Anhänger johlten, der Rest des Landes ist sich seitdem ungewohnt einig in seiner Empörung über den blauen Kulturkämpfer. >>> Von Elisalex Henckel | Donnerstag, 28. Mai 2009

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MIt diesem Plakat wirbt die FPÖ in Österreich um Stimmen. Bild dank der Welt

Monday, May 25, 2009

Right-wing Outcry After Temple Death

WIENER ZEITUNG: Stadler calls for border checks and more police officers. / Two houses raided by Vienna police.

Vienna. The reaction of Austria’s right-wing parties to the shooting at a Sikh temple in Vienna has caused fury from Social Democrats.


Ewald Stadler, European Parliament (EP) election front-runner for the Alliance for the Future of Austria (BZÖ) said today (Mon) "problem gurus and hate preachers” should not be allowed into the country. Stadler called for the re-introduction of border checks between Austria and Hungary, Slovakia and the Czech Republic respectively, suggesting similar restrictions on the borders to Italy and Germany could also be an option.

Stadler repeated his calls for more police officers and called for an increase in subsidies for institutions who secure interior safety.

FPÖ boss Heinz-Christian Strache claimed the "policy of open doors" of the Social Democrats would "lead into chaos and multicultural crime”.

Vienna SPÖ Integration Councillor Sandra Frauenberger said it was "disgraceful” Strache was now thinking of nothing else than "acting as a hate preacher who incites people against each other”. >>> By Thomas Hochwarter | From Tuesday’s printed edition, May 26, 2009

Sunday, May 24, 2009

"Ich sage die Wahrheit bis zum Umfallen"

KURIER: Kreuzzug - Heinz-Christian Strache (39) über Kirche und Staat, die Vorfälle in Ebensee und sein gestochen scharfes Weltbild.

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Heinz-Christian Strache im KURIER-Gespräch mit Conny Bischofberger. Bild dank dem Kurier

Abendland in Christenhand: Die Kritik am FPÖ-Slogan für die EU-Wahl erreicht diese Woche ihren Höhepunkt. Sowohl die politische als auch die kirchliche Spitze des Staates weist Wortführer HC Strache scharf zurecht. Erst bezeichnet Kanzler Faymann den FPÖ-Chef als "Hassprediger", dann schaltet sich Bundespräsident Heinz Fischer, auch im heutigen KURIER-Interview, mit deutlichen Worten in die Debatte ein. 



Als Strache mit einem Kreuz gegen ein islamisches Kulturzentrum zu Felde zieht, liest sogar Kardinal Christoph Schönborn dem Provokateur die Leviten. "Meine Frage ist nicht, ob das Abendland in Christenhand bleibt, sondern, ob es Christus im Herzen hat. Ein glaubensloses Abendland, das ist zu fürchten", so Schönborn in seiner Predigt zu Christi Himmelfahrt im Wiener Stephansdom.

Der "Übeltäter" kommt, in dunkelblauem Sakko, Jeans, weißem Hemd und weißem Stecktuch, wie immer streitlustig, in die Pizzeria unter freiem Himmel. "Il Sestante", Wien-Josefstadt. Im Hintergrund ragt die prachtvolle Piaristenkirche Maria Treu in die Abendsonne. Ganz, wie HC Strache es mag. Ein paar Kinder spielen rund um die Pestsäule - mit der Unbefleckten Empfängnis als Siegerin über das Böse - vor der Basilika Fangen.



HC bestellt grünen Tee ("Ich ernähre mich seit 1. März für 100 Tage ausschließlich basisch. Ich hab' schon sieben Kilo abgenommen und komm' mit viel weniger Schlaf aus") und macht es sich mit seiner blauen Mappe bequem, aus der er während unseres Gesprächs immer wieder Textpassagen runterliest. Kurier: Herr Strache, wir sitzen hier vor der barocken Maria-Treu-Kirche. Würden Sie's vor einer Moschee auch so gemütlich finden? >>> Conny Bischofberger | Samstag, 23. Mai 2009

Monday, May 18, 2009

Austrian Leader Slams Far-right's Anti-Israel Posters

EU BUSINESS: (VIENNA) - Austrian Chancellor Werner Faymann condemned the far-right Freedom Party Sunday for using anti-Semitic rhetoric ahead of the European parliamentary elections in June.

In a new campaign ad published in the tabloid Kronen Zeitung on Sunday, the Freedom Party (FPOe) pasted in large red letters: "FPOe veto for Turkey and Israel in the EU."

While the party has long campaigned against Turkish accession to the 27-nation bloc, this was the first time it made mention of Israel. >>> | © EUBusiness | Monday, May 18, 2009

TAGES ANZEIGER: FPÖ-Chef ist «Hassprediger und Schande»

Nach Provokationen von Rechtsextremisten und antisemitischen Inseraten muss sich FPÖ-Chef Strache für seine Kampagne vor der EU-Wahl rechtfertigen.

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Der Präsident der jüdischen Kultusgemeinde, Ariel Muzicant nennt ihn einen «Hassprediger»: FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bei den Wahlen 2008. Bild dank dem Tages Anzeiger

Nachrichten der vergangenen Woche aus Österreich: In der Gedenkstätte eines Konzentrationslagers in Ebensee provozieren Jugendliche Besucher und Überlebende des Lagers mit Steinwürfen, gestreckten rechten Armen und «Heil Hitler»-Rufen. In Auschwitz werden Schüler einer österreichischen Schulklasse nach antisemitischen Provokationen nach Hause geschickt.

In Wien demonstrieren eine Bürgerinitiative und die Freiheitliche Partei, FPÖ, gegen den Bau eines islamischen Zentrums, die Organisatorin bedankt sich bei «Christen, die den Mut hatten, mit uns Nazis mitzugehen. Langsam empfinde ich das schon als Ehrentitel.» Und in der «Kronen Zeitung», dem grösstem Boulevardblatt, erscheint am Sonntag ein Inserat der FPÖ mit der Ankündigung eines Vetos gegen den «EU-Beitritt von Türkei & Israel», offensichtlich, um antisemitische Vorurteile zu schüren. Denn die Frage, ob Israel in die EU soll, war in Österreich bis jetzt kein Thema.

FPÖ–Chef ein «Hassprediger»

Am deutlichsten und schnellsten nahm der Präsident der jüdischen Kultusgemeinde, Ariel Muzicant, Stellung. In einem Interview machte er die Freiheitlichen für die jüngsten Vorfälle verantwortlich: Unter ihrem Vorsitzenden Heinz-Christian Strache bereite die FPÖ-Führung den Boden «für den Vormarsch des Rechtsextremismus systematisch und absichtlich vor». Tags darauf verurteilte auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) das Inserat der FPÖ, weil es religiöse Gefühle verletze: Strache sei ein «Hassprediger» und «eine Schande». >>> Von Bernhard Odehnal, Wien | Dienstag, 19. Mai 2009

Friday, April 17, 2009

Les cercles de l'Autriche ultra

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Les Burschenschaften pratiquent des rituels elitists. Photo: L’Express

L’EXPRESS.fr: A Vienne et dans les grandes villes, une soixantaine de corporations pangermanistes, discrètes mais influentes, réunissent les partisans d'une idéologie aux accents néonazis. Et forment les cadres de l'extrême droite.

Heinz-Christian Strache, la nouvelle star de la politique autrichienne, est un orateur souriant et talentueux, qui bat des records de popularité auprès des jeunes. Mais il participe aussi, en toute discrétion, à des rituels initiatiques conduits dans des clubs élitistes et racistes...

Tribun populiste et eurosceptique, il aime se montrer dans les discothèques et sur les plateaux de télévision. Mais il adhère aussi à une corporation opaque, Vandalia Wien, pour l'honneur de laquelle il s'est battu en duel il y a cinq ans. La devise de ce club un peu particulier constitue, en soi, une forme de programme: "Allemand, uni, fidèle et sans crainte".

Le poids des corporations

Se définir comme un Allemand et vouloir devenir chancelier autrichien? Le paradoxe était déjà assumé par Jörg Haider, l'ex-leader charismatique de l'extrême droite locale, mort en octobre 2008 dans un accident de voiture.

Dans ce pays alpin, quand on veut faire carrière "chez les bleus", c'est-à-dire au sein du FPÖ (Parti autrichien de la liberté), mieux vaut faire allégeance à l'une des quelque 60 corporations pangermanistes toujours en activité, les Burschenschaften (au sens littéral, des "congrégations de jeunes hommes").

Dans le monde germanique du début du xixe siècle, les membres des premières corporations estudiantines, qui furent à la base des révolutions nationalistes de 1848, étaient unis par la haine de la France napoléonienne et des juifs, alors émancipés par l'envahisseur. Près de deux cents ans plus tard, ces clubs très privés aux doux noms mythologiques - Brixia à Innsbruck, Olympia à Vienne - restent, de fait, interdits aux femmes et aux juifs. >>> Par Blaise Gauquelin | Jeudi 16 Avril 2009

Sunday, March 15, 2009

Billy Briggs –The Far Right Is On the March Again: The Rise of Fascism in Austria

MAILOnline: In Austria's recent general election, nearly 30 per cent of voters backed extremist right-wing parties. Live visits the birthplace of Hitler to investigate how Fascism is once again threatening to erupt across Europe.

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Former Waffen SS officer and unrepentant Nazi Herbert Schweiger. Photo courtesy of the Mail Online

Beneath a leaden sky the solemn, black-clad crowd moves slowly towards a modest grey headstone. At one end 
of the grave, a flame casts light on the black lettering that is engraved on the marble. At the other end, an elderly soldier bends down to place flowers before standing to salute.

From all over Austria, people are here to pay their respects to their fallen hero. But the solemnity of the occasion is cut with tension. Beyond the crowd of about 300, armed police are in attendance. They keep a respectful distance but the rasping bark of Alsatians hidden in vans provides an eerie soundtrack as the crowd congregates in mist and light rain.

We’ve been warned that despite a heavy police presence journalists have often been attacked at these meetings. If trouble does come then the mob look ready to fight. There are bull-necked stewards and young men who swagger aggressively.

This is a neo-Nazi gathering and in the crowd are some of Austria’s most hard-faced fascists. Among them is Gottfried Kussel, a notorious thug who was the showman of Austria’s far-right movement in the Eighties and Nineties until he was imprisoned for eight years for promoting Nazi ideology.

Today he cuts a Don Corleone figure as he stands defiantly at the graveside. His neo-Nazi acolytes make sure no one comes near him and our photographer is unceremoniously barged out of his way.

Ominous-looking men with scars across their faces whisper to each other and shake hands. These are members of Austria’s Burschenschaften, an arcane, secretive organisation best known for its fascination with fencing, an initiation ceremony that includes a duel in which the opponents cut each other’s faces, and for its strong links to the far right.

Incredibly, standing shoulder to shoulder with these hard-line Nazi sympathisers are well known Austrian politicians. At the graveside, a speech is made by Lutz Weinzinger, a leading member of Austria’s Freedom Party (FPO)[sic], who pays tribute to the fallen. 

This is a gathering in memory of an Austrian-born Nazi fighter pilot, who during WWII shot down 258 planes, 255 of them Russian. Such was Major Walter Nowotny’s standing at the time of his death in 1944 that the Nazi Party awarded him a grave of honour in Vienna’s largest cemetery, close to the musical legends Mozart, Brahms and Strauss.

But in 2005 that honour was revoked and his body moved to lie in an area of public graves. The decision infuriated the far right and made their annual pilgrimage an even greater event.

Today, the anniversary of Nowotny’s death, also coincides with Kristallnacht, the ‘night of broken glass’ in 1938 when 92 people were murdered and thousands attacked across Germany as stormtroopers set upon Jews in an outpouring of Nazi violence.

Some 70 years on from that infamous pogrom, the world faces a similar financial crisis to the one that precipitated the rise of Hitler and, in chilling echoes of Thirties Europe, support for far-right groups is exploding. Hitler’s birthplace has become the focus for neo-Nazis across the world.

And so I [Billy Briggs] have come to Austria to investigate how Fascism and extremism are moving, unchecked, into the forefront of its society. >>> Billy Briggs | Saturday, March 14, 2009

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Friday, November 07, 2008

Free Speech: FPÖ Does the Splits

DIE JÜDISCHE.AT: Flushed with its success in September's elections, the right-wing extremist Austrian Freedom Party (FPÖ) is urging moves to scrap the Austrian law that bans Nazi activity and attempts to revive Nazism. Norbert Hofer, an FPÖ MP has suggested a referendum to test public opinion on abolition of the law. He is supported by his party's leader Heinz-Christian Strache. 



At the same time as the far-right is trying to lift restrictions on the dissemination of hatred, threats from far-rightists have forced two satirical political revue performers, Dirk Stermann and Christoph Grissemann, to cancel a performance, planned for December, at Klagenfurt University.



The cause for the pressure on the duo is that they devoted their last show, titled Welcome to Austria, on ORF TV - the Austrian state channel - on 23 October to the death of Carinthian governor and right-wing extremist, Jörg Haider, and the consequences of his demise in a car crash. The Alliance for Austria's Future (BZÖ), the party formerly led by Haider, has branded the satirists' performance as "not acceptable for Carinthia" while the FPÖ has gone further by demanding that their presence on ORF is banned. 



The FPÖ does not deny that freedom is excellent except that it only seems to want it for Holocaust deniers while, hypocritically, claiming that satirical revue performers are unworthy of it. It now remains to be seen whether the left and liberal intellectuals who rushed to defend the British Holocaust denier David Irving* when he fell foul of Austrian law will display some support for and solidarity with Stermann and Grissemann. [Source: Die Jüdische] Karl Pfeifer | November 7, 2008

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Tuesday, October 14, 2008

Strache Claims to Be Haider's Heir in the Third Camp

WIENER ZEITUNG: FPÖ leader Heinz-Christian Strache has said that he sees himself as the only heir of former BZÖ leader and Carinthian Governor Jörg Haider in the so-called "Dritte Lager" or right-wing Third Camp of Austrian politics.



The "Dritte Lager" includes right-wing, nationalist and economically-liberal voters in Austria and is the country’s third big camp after Social Democrat (SPÖ) and People's Party (ÖVP) members and sympathisers, respectively.



Strache said that the BZÖ had represented only Haider himself after he split from the FPÖ and formed the BZÖ in 2005.



Strache added that he was inviting "all reasonable forces", voters and politicians to support the "solid path of the FPÖ".



Strache expressed appreciation for the work of his former mentor Haider, with whom he fell out before the BZÖ was founded.

Strache said that Haider had created a new style of politics and made the FPÖ into a strong party.



Strache claimed that he was very pleased that he had had an opportunity to discuss issues with Haider in a meeting last week. Strache, however, ruled out reunification of Austria’s right-wing parties. [Source: Wiener Zeitung] | 14. October 2008

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Wednesday, October 08, 2008

I'm Not a Nazi and I Like Kebabs, Says FPÖ Leader Strache

WIENER ZEITUNG: Colin Freeman, Chief Foreign Correspondent of British quality newspaper Sunday Telegraph, has spoken with Heinz-Christian Strache, the FPÖ leader whose party did well in Austria's September 28 general election, about Europe's "Islamisation" and misinterpretations of Nazi gestures.



Ever since the general election, they have been subjects of fierce debate in the country's beer-cellers and cafes. When does raising three fingers in the air make you a fascist - and when does it just mean "three beers please?"



Ask Strache, whose far-right Freedom Party (FPÖ) won close to a shocking 20 per cent of the vote, and he rolls his eyes in a way that looks at once weary and slightly scary. The photo in which he is shown holding up three fingers does not, he insists, depict a neo-Nazi gesture - that's just a "misinterpretation" put about by liberals.



Lest I prove to be one of the numerous people who are sceptical about his denial, he invites me to try it myself.



"Go on, imagine that you are in a bar, where the music is very loud and where the bartender can't hear your voice," he says. "What sign do you make if you want to order three beers?"



Sure enough, I raise my hand and find it outstretched in a very similar fashion to how Strache does it. "You see?" he grins, warming to his theme. "Now imagine you are holding your arm out for a taxi in the street. Does that make you look like you're raising your arm like Hitler?"



Whatever the truth of the matter, it isn't the only thing on which Strache claims that people have got the wrong end of the stick about recently. When other photographs surfaced of him wearing army fatigues and clutching a gun, he claimed that it wasn't a neo-Nazi training camp as alleged, but just a day out paintballing.



And when it was alleged that some of his fellow "paintballers" were known extremists, he claimed that they were old acquintances with whom he no longer associated.



And, by the way, he tells me, that three-fingered salute, it's not a neo-Nazi thing at all but a secret signal that people used in the former East Germany to imply that they were against Communism. Why he didn't just say that in the first place hasn't been explained.



Yet for all that, Strache asks for benefit of the doubt a lot, and it seems as though a large percentage of the Austrian public is willing to give it to him. Campaigning on the basis of hardline anti-immigration and anti-EU themes, his Freedom Party polled 18 per cent of the parliamentary vote, while the Alliance for the Future of Austria (BZÖ), a splinter of the Freedom Party run by Strache's one-time mentor Jörg Haider, picked up a further 11 per cent.



Combined, it means that nearly one-third of Austrian voters now back extremist parties, making them contenders for a major role in government and prompting fears of a far-right revival across Europe.


Adding to the discomfiture of more-liberal Austrian politicians is that most of the far-right's votes have come at the expense of the mainstream Social Democrats and conservative People's Parties, whose ruling coalition is seen as having ignored rising discontent over immigration and crime - and what many Austrians say is a glaring link between the two.



There is no fear of such politically-correct coyness in Strache's case. He wants wayward foreigners who scrounge from Austria's generous benefits system deported and advocates a ban on the building of all mosques to prevent the continuaton of alleged creeping Islamisation. He also claims that Austria's gentle, law-abiding children are being robbed, beaten up and sexually harassed by gangs of rapacious immigrants from Turkey and elsewhere.



"In some school classes, just two out of 30 children are Austrian, and they are confronted with racism every day," he says. "It is inverse racism. Austrian youths are beaten up in discos." I'm Not a Nazi and I Like Kebabs, Says FPÖ Leader Strache >>> | October 7, 2008

IRISH TIMES:
Social Democrats Asked to Lead Austrian Coalition >>> | October 8, 2008

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Jugend am rechten Rand: Fast jeder zweite
Österreicher unter 30 wählt FPÖ/BZÖ

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Foto von Heinz-Christian Strache dank dem Online Magazin Österreichs Profil

PROFIL (AT): Österreichs Jungwähler: 'Verrückt nach Rechts' / Das wichtigste Wahlmotiv: die Ausländer

In der Generation unter dreißig wählte fast jeder zweite Österreicher FPÖ oder BZÖ.


Erwin E., 18, war „kein großer Lerner“, deshalb verließ er die Schule. So kam es, dass er die Frage nach seinem Beruf heute so beantworten kann: „Dasselbe, was der Strache früher gemacht hat.“ Zahntechniker also. Für einen jungen Mann, der sein Auto mit einem FPÖ-Bären aufputzt und Zigaretten mit einem Strache-Feuerzeug anzündet, ist das durchaus eine glückliche Fügung. Erwin E. hat blau gewählt. Reinhard S.*, 17, geht ins Gymnasium. Auf seiner Computerfestplatte gibt es ein Foto, auf dem er mit FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache wie mit einem Popstar posiert. Das Bild entstand nach einer Wahlkampfveranstaltung auf dem örtlichen Hauptplatz. Schon bei der niederösterreichischen Landtagswahl hatte Reinhard die FPÖ angekreuzt. Und jetzt, bei der Nationalratswahl, wieder.
Erwin und Reinhard finden, dass Strache „die Themen am besten vertritt“: Sie meinen „Ausländerstopp“, „Asylmissbrauch“, „Heimatschutz“. Und so wie sie denkt längst nicht mehr nur eine radikale Minderheit. Trocken konstatiert Peter Ulram, Chef des Meinungsforschungsinstituts GfK, offenbar habe „niemand von den anderen Parteien eine Antwort auf das Lebensgefühl der Jungen gefunden“. Ulrams Daten zufolge kam das dritte Lager – FPÖ und BZÖ zusammengenommen – in der Altersklasse der unter 30-Jährigen auf 43 Prozent. Noch deutlicher war das Rechts-Votum der Erstwähler: 44 Prozent der 16- bis 19-Jährigen stimmten für FPÖ-Chef Heinz- Christian Strache, drei Prozent für dessen politischen Ziehvater Jörg Haider (BZÖ). Fast jeder Zweite wählte rechts. SPÖ und Grüne, die sich von einer Senkung des Wahlalters am meisten versprochen hatten, sind bei den Jungen abgemeldet (siehe Grafik). Laut GfK-Wahltagsbefragung waren die Roten in der Generation unter dreißig nur für jeden Zehnten wählbar. „Das ist die Partei, die Geld, das nicht da ist, für Leute ausgibt, die nix hackeln wollen“, ätzt die 17-jährige Kremser Schülerin Tanja. Das klingt auch ziemlich rechts; dabei ist sie „eine Grüne“. Jugend am rechten Rand: Fast jeder zweite
Österreicher unter 30 wählt FPÖ/BZÖ >>> Von Marianne Enigl und Edith Meinhart | 7. Oktober 2008

LE FIGARO:
L'extrême droite autrichienne séduit les adolescents : Environ 40 % des moins de 18 ans ont voté pour le FPÖ de Heinz-Christian Strache.

Il y avait pourtant des «super-prix» à gagner, comme des places de concert ou des iPods, sur le site Internet des jeunes sociaux-démocrates ! Un «jeu-online» du «Candidat à la chancellerie» sur celui des conservateurs. Des «speed datings», organisés près de l'Opéra de Vienne, pour mieux connaître les candidats Verts… C'est cependant l'extrême droite que les 16-18 ans, qui votaient dimanche pour la première fois en Autriche, ont plébiscitée.

Avec l'abaissement de l'âge légal pour voter à 16 ans adopté l'an dernier, quelque 183 000 jeunes Autrichiens de moins de 18 ans ont mis, pour la première fois, leur bulletin dans l'urne. Mais les adolescents, très convoités par tous les partis, n'ont pas gobé tous ces «bonbons électoraux» : «Louer un politicien» pour une soirée, comme l'ont proposé par exemple les sociaux-démocrates, très peu pour eux !
>>>
Stéphane Kovacs | 30.09.2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>

Monday, October 06, 2008

Strache trifft Pröll und ortet "Bereitschaft des Miteinander"

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Foto of Josef Pröll dank Google Images

DIE PRESSE: ÖVP-Chef Pröll hat bei FPÖ-Obmann Strache einen "Antrittsbesuch" absolviert. Über eine mögliche Koalition soll nicht gesprochen worden sein. Strache sieht jedoch ein Abgehen von der "Ausgrenzung" seiner Partei.

ÖVP-Obmann Josef Pröll hat sich am Montag mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache getroffen. Eine mögliche Regierungszusammenarbeit sei dabei jedoch kein Thema gewesen, betonten danach beide Seiten: "Es gab weder Vereinbarungen noch Zusagen, auch nicht über weitere Termine".

Über den Inhalt des 45-minütigen Gesprächs sei "ansonsten Stillschweigen vereinbart" worden, hieß es aus ÖVP-Seite. Immerhin: Man habe sich "mit der Analyse der nach dm Wahlergebnis eingetretenen Situation befasst" und habe "weiters festgestellt, dass die Regierungsbildung unter diesen Voraussetzungen nicht einfach wird". Es sei ein "interessantes Gespräch" gewesen.

Strache erklärte, er habe den Eindruck, dass die ÖVP von ihrer "Ausgrenzung" der FPÖ abgehe und eine "atmosphärische Normalität" einkehre. Der FP-Chef ortet ein "neues Politkapitel" und eine "Bereitschaft des Miteinander". Der "Antrittsbesuch" Prölls als neuer ÖVP-Obmann sei "politische Normalität". Strache trifft Pröll und ortet "Bereitschaft des Miteinander" >>> | 6. Oktober 2008

Foto Galerie:
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WIENER ZEITUNG:
Pröll/Strache: "Interessantes" Gespräch >>> | Montag, 06. Oktober 2008

WELT ONLINE:
Die neue Hoffnung der Konservativen in Österreich: Josef Pröll, der neue Obmann der ÖVP, kommt zwar vom Bauernbund, gilt aber als liberal - Und er ist ein Verfechter der großen Koalition >>> Von Reinhard Engel | 1. Oktober 2008

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