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Wednesday, April 13, 2011

Pröll tritt zurück: "Entscheidung für meine Gesundheit"

DIE PRESSE: Der Vizekanzler und ÖVP-Chef hat heute den Rückzug aus allen politischen Funktionen verkündet. Er begründete die Entscheidung mit seinem Gesundheitszustand. Seine Nachfolge ist noch offen.

Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) zieht sich aus allen politischen Funktionen zurück. Das gab er am Mittwochvormittag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz bekannt.

"Ich habe mich nicht gegen die Politik entschieden, aber für meine Gesundheit und meine Familie", sagte der ÖVP-Chef. Seine Lungenembolie Mitte März sei "ein Warnschuss und eine Zäsur in meinem Leben" gewesen. Danach habe er viel Zeit gehabt, nachzudenken. Er habe sich auch intensiv mit seinen Ärzten beraten, erklärte Pröll. Seine gesundheitliche Situation sei mit engagierter Spitzenpolitik nicht vereinbar: Für die großen Aufgaben der Zukunft "bräuchte ich heute noch mehr Kraft, und nicht weniger".

"Es war eine spannende Zeit", sagte Pröll über die vergangenen Jahre. Man habe viel erreicht, vor allem die Bewältigung der Wirtschaftskrise. "Ich verlasse die Politik mit Dankbarkeit". » | Red. | Mittwoch, April 13, 2011

Wednesday, April 14, 2010

Pröll warnt vor "griechischem Szenario" für Österreich

DIE PRESSE: Ohne massive Budgetmaßnahmen würde Österreich in drei Jahren selbst vor einem "griechischen Szenario" stehen, warnt Finanzminister Pröll. Alle Gesellschaftsschichten werden die "monetären Lasten zu schultern haben".

VP-Finanzminster Josef Pröll warnt davor, dass Österreich ohne massive einnahmen- und ausgabenseitige Budgetmaßnahmen in drei Jahren selbst vor einem "griechischen Szenario" stehen würde. Um das zu verhindern, werde er als Finanzminister mit aller Kraft daran arbeiten, dass im Herbst das Budget gelingt, so Pröll am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung anlässlich der 5. Ökologiegespräche der Raiffeisen Leasing GmbH in Wien. Alle werden betroffen sein >>> APA | Mittwoch, 14. April 2010

Monday, October 06, 2008

Strache trifft Pröll und ortet "Bereitschaft des Miteinander"

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Foto of Josef Pröll dank Google Images

DIE PRESSE: ÖVP-Chef Pröll hat bei FPÖ-Obmann Strache einen "Antrittsbesuch" absolviert. Über eine mögliche Koalition soll nicht gesprochen worden sein. Strache sieht jedoch ein Abgehen von der "Ausgrenzung" seiner Partei.

ÖVP-Obmann Josef Pröll hat sich am Montag mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache getroffen. Eine mögliche Regierungszusammenarbeit sei dabei jedoch kein Thema gewesen, betonten danach beide Seiten: "Es gab weder Vereinbarungen noch Zusagen, auch nicht über weitere Termine".

Über den Inhalt des 45-minütigen Gesprächs sei "ansonsten Stillschweigen vereinbart" worden, hieß es aus ÖVP-Seite. Immerhin: Man habe sich "mit der Analyse der nach dm Wahlergebnis eingetretenen Situation befasst" und habe "weiters festgestellt, dass die Regierungsbildung unter diesen Voraussetzungen nicht einfach wird". Es sei ein "interessantes Gespräch" gewesen.

Strache erklärte, er habe den Eindruck, dass die ÖVP von ihrer "Ausgrenzung" der FPÖ abgehe und eine "atmosphärische Normalität" einkehre. Der FP-Chef ortet ein "neues Politkapitel" und eine "Bereitschaft des Miteinander". Der "Antrittsbesuch" Prölls als neuer ÖVP-Obmann sei "politische Normalität". Strache trifft Pröll und ortet "Bereitschaft des Miteinander" >>> | 6. Oktober 2008

Foto Galerie:
Josef Pröll: Der neue starke Mann der ÖVP >>>

WIENER ZEITUNG:
Pröll/Strache: "Interessantes" Gespräch >>> | Montag, 06. Oktober 2008

WELT ONLINE:
Die neue Hoffnung der Konservativen in Österreich: Josef Pröll, der neue Obmann der ÖVP, kommt zwar vom Bauernbund, gilt aber als liberal - Und er ist ein Verfechter der großen Koalition >>> Von Reinhard Engel | 1. Oktober 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>

Tuesday, September 30, 2008

Austria on Path to Broad Coalition

WIENER ZEITUNG (ENGLISH): Austria's Social Democrats are looking forward to working with the newly appointed conservative leader, Josef Pröll, making a reprise of the country's broad left-right coalition more likely.

The People's Party named 40-year-old Josef Pröll as leader late on Monday after the far-right made big gains in Sunday's parliamentary election at the expense of the centrists.

Unlike outgoing chief Wilhelm Molterer, Proell has a good rapport with Social Democrat head Werner Faymann, who is expected to be asked to form a government.

"I've always said that I can work well with him and now we can try and prove that," Faymann, whose party won the most votes on Sunday, told Austrian radio on Tuesday.

The Social Democrats and conservatives had ruled in a quarrelsome coalition that lasted less than two years before collapsing in July, triggering the election.

Both parties plunged to their worst results since World War Two, while the far-right Freedom Party and splinter Alliance for Austria's Future, led by former Freedom leader Jörg Haider, garnered nearly a third of votes between them.

A grand coalition has only recently become such an unpopular governing style. The vast majority of Austria's previous governments were broad-based, favoured by voters because they were seen bringing consensus and stability.

The outgoing government was particularly damaged by personality clashes rather than fundamental policy disputes. Austria on Path to Broad Coalition >>> By Sylvia Westall and Boris Groendahl / WZ Online / Reuters | September 30, 2008

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