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Wednesday, March 04, 2009

Haider's Party Scores 'Posthumous Triumph' for Its Founder

THE JERUSALEM POST: The Alliance for Austria's Future, an extremist anti-immigrant party founded by Jörg Haider, won 45.6 percent of the vote on Sunday in the southern Austrian state of Carinthia.

The Austrian media termed the outcome a "posthumous triumph" for Haider, who died over four months ago in a high-speed car crash in Carinthia that occurred when he was driving intoxicated.

Haider founded the Alliance party in 2005 and had served as governor of the southern Alpine state for 10 years and was active in the state's politics since 1979.

Haider's widow, Claudia Haider, presented a photo of her husband to the Alliance's re-elected candidate for governor, Gerhard Dörfler, at the party celebration on Sunday. She attributed the Alliance victory as recognition for her late husband's political achievements. >>> By Benjamin Weithal, JPost Correspondent, Berlin | Tuesday, March 3, 2009

L’EXPRESS: La liaison gay de Jörg Haider

Jörg Haider, "était l'homme de ma vie", a révélé Stefan Petzner qui n'aura pas tenu bien longtemps à la tête du parti populiste BZÖ...

Le successeur de Jörg Haider n'aura pas tenu bien longtemps à la tête du parti populiste BZÖ... Ayant révélé dans une interview les liens intimes qui l'unissait avec l'homme fort de l'extrême-droite autrichienne, Stefan Petzner a été démis de ses fonctions. Agé de 27 ans et inconnu du grand public, il avait quelque peu étonné en fondant en larmes lors d'une conférence de presse donnée quelques heures après l'annonce de la mort de Haider.

A présent, on comprend mieux pourquoi: "Nous avions une relation qui allait au-delà de l'amitié", a-t-il expliqué sur la principale radio nationale, Ö3, le 19 octobre, "Jörg et moi, on était soudés par quelque chose de très spécial. C'était l'homme de ma vie." L'épouse de Haider était, semble-t-il, au courant de la relation. >>> Par Marc Epstein | Friday, October 24, 2008

TAGES ANZEIGER: Haiders Lebensmensch ist der stille Wahlsieger

In Kärnten erreichte das von Jörg Haider gegründete Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) einen grandiosen Wahlsieg. Hinter dem Erfolg steckt Lebensmensch Stefan Petzner.

Stefan Petzner ist der stille Sieger dieser Wahl, schreibt die Tageszeitung «Österreich». Denn der BZÖ-Politiker, der seinen Wegbegleiter Jörg Haider nach dessen Tod als Lebensmensch bezeichnete, war für den Wahlkampf verantwortlich. Und er hat ihn hervorragend geleitet, wie er übrigens auch selber findet: «Das war für mich der schwierigste Wahlkampf aller Zeiten – aber ich habe noch jeden gewonnen, den ich geführt habe.»

«Wir passen auf dein Kärnten auf»

Seine beste Idee: Am Ende des Wahlkampfes setzte Petzner und sein Team auf ein schlichtes Plakat mit einem an Jörg Haider adressiert Slogan: «Wir passen auf dein Kärnten auf.» Das erwies sich als Geniestreich, wie «Österreich» schreibt.

Mit diesem furiosen Erfolg dürfte Petzner bei seinen Parteifreunden wieder rehabilitiert sein. Nach dem Tod Jörg Haiders wurde er wegen seinen emotionalen Medienauftritten kritisiert. >>> bru | Montag, 2. Marz 2009

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) – Deutschland & Österreich >>>
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Sunday, March 01, 2009

Österreich: Jörg Haiders Partei triumphiert bei Wahl in Kärnten

WELT ONLINE: Die in Wien regierenden österreichischen Sozialdemokraten haben Hochrechnungen zufolge bei Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg kräftige Verluste erlitten. Die Haider-Partei BZÖ baute ihre Position als stärkste Partei in Kärnten aus. In Salzburg behauptete sich die SPÖ trotz Verlusten um die fünf Prozent als stärkste Partei.

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Foto von Stefan Petzner und Gerhard Dörfler dank der Welt

Viereinhalb Monate nach dem Tod des österreichischen Rechtspopulisten Jörg Haider hat das von ihm gegründete rechte Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) einen triumphalen Sieg bei der Landtagswahl in Kärnten errungen. Das BZÖ kam nach einer stabilen Hochrechnung des ORF-Fernsehens vom Sonntagabend auf 45,6 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Damit gewann die von Haider 2005 gegründete Partei sogar noch 3,2 Prozentpunkte dazu. Die rechtsgerichtete Freiheitliche Partei FPÖ, mit der Haider 2004 gewonnen hatte, verpasste mit rund 3,5 Prozent der abgegebenen Stimmen den Einzug in den Landtag. Haider hatte die FPÖ2005 nach innerparteilichen Querelen verlassen.

Ein schweres Debakel erlitten Kärntens Sozialdemokraten (SPÖ), denen Meinungsforscher kurz vor der Wahl noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem BZÖ prognostiziert hatten. Die unter innerparteilichem Streit leidende Landespartei verlor mit 28,8 Prozent knapp 10 Prozentpunkte. Dagegen legte die konservative Volkspartei ÖVP mit 15,8 Prozent um 4,1 Punkte zu. BZÖ-Parteichef Uwe Scheuch sagte am Abend, der triumphale Sieg seiner Partei sei nicht allein ein Ergebnis des „Mitleid-Effekts“ der Bevölkerung. >>> dpa/fsl/lha | Sonntag, 1. März 2009

THE TRUMPET:
Far-Right Landslide in Austria >>> | March 3, 2009

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) – Deutschland & Österreich >>>
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Thursday, November 20, 2008

Petzners Beziehung zu Haider war der Partei zu intim

TAGES ANZEIGER: Der nach dem Unfalltod von Jörg Haider zum neuen Chef des rechtspopulistischen Bündnisses Zukunft Österreich (BZÖ) ernannte Stefan Petzner ist von seinem Posten zurückgetreten.

Er habe den Entschluss freiwillig gefasst und sei nicht demontiert worden, sagte Petzner dem Fernsehsender ORF.

Petzner war ursprünglich Generalsekretär der Partei und galt als Ziehsohn des Kärntener Landeshauptmanns. Nach Haiders Tod Mitte Oktober wurde er einstimmig zum neuen BZÖ-Chef gewählt.

In den vergangenen Wochen zog er sich jedoch den Unmut vieler Parteifreunde zu, da er in Interviews ausführlich über seine innige private Beziehung zu Haider berichtete. >>> | 20. November 2008

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Wednesday, October 29, 2008

Österreich: Haiders verschwiegenes Doppelleben

SUEDDEUTSCHE: In Österreich wird nun offen über heikle private Details des Verunglückten diskutiert, weil sie auch politische Folgen haben.

Selten haben persönliche Umstände derart große politische Auswirkungen wie im Falle des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider. Schnell hatte es nach Haiders Unfalltod geheißen, das von ihm gegründete und geführte Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) solle nun von Stefan Petzner geleitet werden, dem bisherigen Generalsekretär der Partei.

Doch der 27-Jährige ist umstritten in diesem Amt. Zum Verhängnis wird ihm offenbar seine übergroße Nähe zu Haider. Auch als Vorsitzender der neuen Nationalratsfraktion in Wien konnte er sich nicht durchsetzen. Man zog ihm den eher blassen Josef Bucher aus der Kärntner Parteiorganisation vor, die als einzige etwas Substanz in dem bislang nur auf Haider zugeschnittenen BZÖ hat. Petzner wurde erster von fünf Stellvertretern in der 21-köpfigen Fraktion.

Der Widerstand gegen Petzner hat mit der Abneigung vieler Parteimitglieder gegenüber der gleichsam dynastischen Nachfolge zu tun: Petzner war jahrelang so etwas wie Haiders Lebensgefährte. Daher auch die anhaltende Erschütterung Petzners nach Haiders Tod, den er als erster - andere machten es nach - seinen "Lebensmenschen" nannte. Dass dies bei dem jungen Mann der Wirklichkeit ziemlich nahe sein könnte, wollen viele im BZÖ indessen nicht unbedingt als Qualifikation nehmen.

Petzners Fassungslosigkeit erklärt sich auch daraus, dass ein Beziehungsdrama möglicherweise den Tod des österreichischen Rechtspopulisten mitverursacht hat. Auch wenn derlei sehr privat ist, verlangt doch Österreichs Öffentlichkeit immer energischer Aufklärung über den wirklichen Hergang des katastrophalen Unfalls. Demnach ist Haider von einer Festlichkeit fast nüchtern mit seinem Dienstwagen abgefahren. >>> Von Michael Frank, Wien | 29. Oktober 2008

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Tuesday, October 14, 2008

Strache Claims to Be Haider's Heir in the Third Camp

WIENER ZEITUNG: FPÖ leader Heinz-Christian Strache has said that he sees himself as the only heir of former BZÖ leader and Carinthian Governor Jörg Haider in the so-called "Dritte Lager" or right-wing Third Camp of Austrian politics.



The "Dritte Lager" includes right-wing, nationalist and economically-liberal voters in Austria and is the country’s third big camp after Social Democrat (SPÖ) and People's Party (ÖVP) members and sympathisers, respectively.



Strache said that the BZÖ had represented only Haider himself after he split from the FPÖ and formed the BZÖ in 2005.



Strache added that he was inviting "all reasonable forces", voters and politicians to support the "solid path of the FPÖ".



Strache expressed appreciation for the work of his former mentor Haider, with whom he fell out before the BZÖ was founded.

Strache said that Haider had created a new style of politics and made the FPÖ into a strong party.



Strache claimed that he was very pleased that he had had an opportunity to discuss issues with Haider in a meeting last week. Strache, however, ruled out reunification of Austria’s right-wing parties. [Source: Wiener Zeitung] | 14. October 2008

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Wednesday, October 08, 2008

Will the Far Right Doom Austria's Mainstream Parties?

SPIEGELONLINE INTERNATIONAL: Despite their worst defeat in postwar history, Austria's Social Democrats and conservatives are preparing to enter into a second coalition government. But gains made by the country's far right, suggest the future could be dim for Austria's two mainstream parties.

No one pays much mind to the short, elegant man standing at a taxi stand in front of Vienna's Hofburg Imperial Palace, once home to the Habsburg dynasty. With his salt-and-pepper hair, alert eyes and bushy eyebrows, he spends a full 20 minutes standing among the people without being recognized. He's on his mobile telephone trying to build a new government for Austria.

Werner Faymann wants to be the country's next chancellor. Faymann, touted as "the new choice" on campaign posters, also happens to be the man the Social Democratic Party of Austria (SPÖ) can thank for capturing only 29 percent of votes in that country's parliamentary election -- the worst outcome for the party since the end of World War II. The potential chancellor, as the behind-the-scenes coordinator of his party's failed coalition with the Austrian People's Party (ÖVP), as transportation minister and, since June, as head of the SPÖ, bears a large share of the responsibility for the disaster.

But now it's time for Faymann to put things right. Facing a tight schedule, he barely has enough time to sit down for a glass of fresh-squeezed orange juice at Café Griensteidl. "The council of ministers, committee meetings, the party leadership," says Faymann, noting that they all want something from him now, and yet he doesn't try to create the impression that his hectic schedule is something he regrets. We need a reasonable government, quickly, he says, pointing out that the old "coalition of disagreement has been voted out of office."

Formally, at any rate. Only an hour earlier, these lame-duck politicians were sworn in a second time, at a ceremony with all the pomp and circumstance of the Habsburg court, and Werner Faymann was in the thick of it. The entire group had to appear once more in the Maria Theresia Room of the Hofburg Palace, under crystal chandeliers, gilded stucco and tapestries: the ministers from the two major parties, the SPÖ and the ÖVP, who, for a little less than 18 months -- a shorter tenure than that of any other cabinet in Austria's Second Republic -- were part of a coalition government racked by vicious feuds.

Now they are taking a new oath of office, pledging to do the best possible job until a new government has been formed. Judging by their high spirits, one would think they were teenagers on a class trip. Hapless outgoing Chancellor Alfred Gusenbauer watches the spectacle with a stony expression on his face. Instead of Gusenbauer, his fellow party member Faymann steps into the spotlight at the end to praise the electorate: "The public has a strong sense for when a politician is acting in a constructive way." Will the Far Right Doom Austria's Mainstream Parties? (Part 1)>>> By Walter Mayr in Vienna | October 8, 2008

'I'll Pop Open a Bottle of Champagne the Day There Is No Longer an Israeli Ambassador in Vienna' (Part 2) >>> By Walter Mayr in Vienna | October 8, 2008

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Jugend am rechten Rand: Fast jeder zweite
Österreicher unter 30 wählt FPÖ/BZÖ

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Foto von Heinz-Christian Strache dank dem Online Magazin Österreichs Profil

PROFIL (AT): Österreichs Jungwähler: 'Verrückt nach Rechts' / Das wichtigste Wahlmotiv: die Ausländer

In der Generation unter dreißig wählte fast jeder zweite Österreicher FPÖ oder BZÖ.


Erwin E., 18, war „kein großer Lerner“, deshalb verließ er die Schule. So kam es, dass er die Frage nach seinem Beruf heute so beantworten kann: „Dasselbe, was der Strache früher gemacht hat.“ Zahntechniker also. Für einen jungen Mann, der sein Auto mit einem FPÖ-Bären aufputzt und Zigaretten mit einem Strache-Feuerzeug anzündet, ist das durchaus eine glückliche Fügung. Erwin E. hat blau gewählt. Reinhard S.*, 17, geht ins Gymnasium. Auf seiner Computerfestplatte gibt es ein Foto, auf dem er mit FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache wie mit einem Popstar posiert. Das Bild entstand nach einer Wahlkampfveranstaltung auf dem örtlichen Hauptplatz. Schon bei der niederösterreichischen Landtagswahl hatte Reinhard die FPÖ angekreuzt. Und jetzt, bei der Nationalratswahl, wieder.
Erwin und Reinhard finden, dass Strache „die Themen am besten vertritt“: Sie meinen „Ausländerstopp“, „Asylmissbrauch“, „Heimatschutz“. Und so wie sie denkt längst nicht mehr nur eine radikale Minderheit. Trocken konstatiert Peter Ulram, Chef des Meinungsforschungsinstituts GfK, offenbar habe „niemand von den anderen Parteien eine Antwort auf das Lebensgefühl der Jungen gefunden“. Ulrams Daten zufolge kam das dritte Lager – FPÖ und BZÖ zusammengenommen – in der Altersklasse der unter 30-Jährigen auf 43 Prozent. Noch deutlicher war das Rechts-Votum der Erstwähler: 44 Prozent der 16- bis 19-Jährigen stimmten für FPÖ-Chef Heinz- Christian Strache, drei Prozent für dessen politischen Ziehvater Jörg Haider (BZÖ). Fast jeder Zweite wählte rechts. SPÖ und Grüne, die sich von einer Senkung des Wahlalters am meisten versprochen hatten, sind bei den Jungen abgemeldet (siehe Grafik). Laut GfK-Wahltagsbefragung waren die Roten in der Generation unter dreißig nur für jeden Zehnten wählbar. „Das ist die Partei, die Geld, das nicht da ist, für Leute ausgibt, die nix hackeln wollen“, ätzt die 17-jährige Kremser Schülerin Tanja. Das klingt auch ziemlich rechts; dabei ist sie „eine Grüne“. Jugend am rechten Rand: Fast jeder zweite
Österreicher unter 30 wählt FPÖ/BZÖ >>> Von Marianne Enigl und Edith Meinhart | 7. Oktober 2008

LE FIGARO:
L'extrême droite autrichienne séduit les adolescents : Environ 40 % des moins de 18 ans ont voté pour le FPÖ de Heinz-Christian Strache.

Il y avait pourtant des «super-prix» à gagner, comme des places de concert ou des iPods, sur le site Internet des jeunes sociaux-démocrates ! Un «jeu-online» du «Candidat à la chancellerie» sur celui des conservateurs. Des «speed datings», organisés près de l'Opéra de Vienne, pour mieux connaître les candidats Verts… C'est cependant l'extrême droite que les 16-18 ans, qui votaient dimanche pour la première fois en Autriche, ont plébiscitée.

Avec l'abaissement de l'âge légal pour voter à 16 ans adopté l'an dernier, quelque 183 000 jeunes Autrichiens de moins de 18 ans ont mis, pour la première fois, leur bulletin dans l'urne. Mais les adolescents, très convoités par tous les partis, n'ont pas gobé tous ces «bonbons électoraux» : «Louer un politicien» pour une soirée, comme l'ont proposé par exemple les sociaux-démocrates, très peu pour eux !
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Stéphane Kovacs | 30.09.2008

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