WIKI: Jörg Haider died in 2008
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Tuesday, May 24, 2016
Sunday, March 03, 2013
TAGES ANZEIGER: Im österrreichischen Bundesland Kärnten hatte die FPK bis jetzt eine solide Mehrheit. Nun wurde die Partei des verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haider regelrecht abgestraft. Schuld soll die Korruption sein.
Überraschung im ehemaligen Jörg-Haider-Land Kärnten: Nach Korruptionsskandalen strafen die Wähler die regierende FPK auf bisher in Österreich beispiellose Weise ab.
Die Erben des Rechtspopulisten Jörg Haider stürzten bei den Landtagswahlen am Sonntag dem vorläufigen Endergebnis zufolge auf 17,1 Prozent ab. Bei den letzten Landtagswahlen 2009 hatten sie noch gut 45 Prozent erreicht.
Zahlreiche Korruptionsskandale aus der Ära des 2008 tödlich verunglückten Haider hatten in Kärnten die Koalition aus FPK und konservativer ÖVP brechen lassen. Klarer Wahlsieger ist die sozialdemokratische SPÖ. » | mrs/sda | Sonntag, 03. März 2013
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Saturday, August 14, 2010
ZEIT ONLINE: Dubiose Geschäfte, Geldverschwendung, Missachtung des Rechtsstaats – das System Haider wurde von der politischen Klasse hofiert
Die Methode ist seit Langem bekannt: Das System Haider bestand aus einer Mischung von schlechtem Entertainment, inhaltlicher Beliebigkeit, trotzigem Postnazismus und schamlos frechem Umgang mit Geld. Wer hinsah, wusste schon vor Jahren, dass mit Jörg Haider »kein Staat zu machen« war, wie Erhard Busek meinte. Wer jetzt noch von den neuen Enthüllungen über Millionenkonten überrascht ist, sollte sich fragen, warum die Ausflüge des tödlich verunglückten Politik-Desperados zu Diktatoren zu keinen Konsequenzen führten. Warum die provokante Geldverschwendung, die zum Markenzeichen dieses Systems wurde, nicht verstärkt kritische Fragen nach sich zog. Warum die fortgesetzte Verachtung des Rechtsstaates (Stichwort: Ortstafel verschieben) nicht dazu führte, dass die »staatstragenden Parteien« diesem Mann die Rolle eines politischen Paria zuwiesen. >>> Von Anton Pelinka | Samstag, 14. August 2010
Thursday, August 12, 2010
NZZ ONLINE: Die undurchsichtige Affäre um Jörg Haiders schwarze Konten in Liechtenstein ist um eine Facette reicher. In einem irakischen Dokument ist die Rede von Zahlungen des Diktators Saddam Hussein an Haider und einen Parteigenossen in Millionenhöhe.
Unbeirrt von den Dementis der Staatsanwaltschaft Vaduz und des deutschen Bundeskriminalamts zu den angeblichen schwarzen Konten des früheren Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider in Liechtenstein, setzt das österreichische Nachrichtenmagazin «Profil» seine seine Recherchen fort. Kleine Zuwendungen >>> Charles E. Ritterband, Wien | Mittwoch, 11. August 2010
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Saturday, August 07, 2010
NZZ ONLINE: Der irakische Diktator Saddam Hussein soll dem österreichischen Rechtspopulisten Jörg Haider Millionen gezahlt haben.
Der 2008 verunglückte österreichische Rechtspopulist Jörg Haider soll laut Medienberichten Millionen vom früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein erhalten haben.
Das österreichische Nachrichtenmagazin «profil» meldete unter Berufung auf ein Dokument des irakischen Innenministeriums, Haider habe im Jahr 2002 bei einem Besuch in Bagdad 1,25 Millionen US-Dollar von Saddam Hussein bekommen. Parteifreund Ewald Stadler, der Haider begleitete, erhielt dem von «profil» zitierten Dokument zufolge sogar 3,75 Millionen Dollar. Stadler wies dies zurück. >>> ddp | Samstag, 07. August 2010
PROFIL: Haider kassierte 2002 fünf Millionen Dollar / Ewald Stadler wird auch als Empfänger genannt
Der Fall Haider wird zum Problem für die Republik Österreich: Laut einem internen Dossier des irakischen Innenministeriums hat Jörg Haider 2002 fünf Millionen Dollar von Saddam Hussein kassiert. Über Liechtensteiner Briefkästen sollen Schwarzgelder an politische Entscheidungsträger in Österreich, Deutschland und Kroatien geflossen sein. >>> Von Emil Bobi, Michael Nikbakhsh und Ulla Schmid | Samstag, 07. August 2010
SCHWEIZER FERNSEHEN: In Österreich wird vermutet, dass der verstorbene Rechtspopulist Jörg Haider mehrere Millionen von Muammar Gaddafi entgegengenommen hat. Damit soll er den Wahlkampf der FPÖ finanziert haben.
Verbunden: hier und hier
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Monday, August 02, 2010
ZEIT ONLINE: Neue Enthüllungen um den verstorbenen Rechtspopulisten Haider: Er soll über Geheimkonten in Liechtenstein Millionen verschoben haben. Geld kam angeblich auch aus Libyen.
"Das dreckige Dutzend": So fasst das österreichische Nachrichtenmagazin profil die neuen Enthüllungen über den verstorbenen Rechtspopulisten und früheren Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider zusammen. Es geht um Geld "aus dunklen Kanälen", um ein "dichtes Netz aus Treuhandkonstruktionen", das Staatsanwälte in drei Ländern beschäftigt. Haider soll in Liechtenstein mehr als ein Dutzend Briefkastenfirmen unterhalten und über diese Geheimkonten rund 45 Millionen Euro am Fiskus vorbei geschleust haben.
Wie das Magazin berichtet, stießen Sonderermittler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz auf die Konten, als sie in zwei anderen Fällen gegen Haider ermittelt hatten: den Kauf der Hypo Group Alpe Adria Bank (HGAA) durch die deutsche BayernLB im Jahr 2007 sowie die Privatisierung der österreichischen Wohnungsbaugesellschaft Buwog im Jahr 2004. Insgesamt seien 46 von Treuhändern eingerichtete Briefkastengesellschaften gefunden worden, von denen ein Dutzend Haider zugerechnet werden.
Von den einst 45 Millionen seien inzwischen aber nur noch rund fünf Millionen Euro übrig. Der Rest wurde dem Magazin zufolge bereits vor Jahren verspekuliert. Vieles deute darauf hin, dass die Mittel weder der Freiheitlichen Partei (FPÖ) noch dem Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), sondern ausschließlich Haider zur Verfügung gestanden hätten. Schon als der Politiker im Jahr 2000 die Führung der FPÖ abgab, sei die vermeintlich prall gefüllte Parteikasse bis auf die staatliche Parteienfinanzierung leer gewesen. >>> Zeit online, dpa, Reuters, AFP | Montag, 02. August 2010
Verbunden: Das dreckige Dutzend >>> Von Michael Nikbakhsh und Ulla Schmid | Samstag, 31. Juli 2010
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Saturday, July 31, 2010
PROFIL ONLINE: Haiders zwölf Briefkästen: Der verstorbene Kärntner Landeshauptmann soll 45 Millionen Euro aus dunklen Kanälen nach Liechtenstein geschleust haben. Bei Kontoöffnungen stießen die Behörden auf ein dichtes Netz an Treuhandkonstruktionen.
Die Geschichte war bisher nicht viel mehr als eine Zote. Aber sie ist so unterhaltsam, dass sie in politischen Zirkeln seit geraumer Zeit als Bonmot kursiert – und das weit über die Kärntner Landesgrenzen hinaus.
Sie geht so: Kurz nach dem Unfalltod von Jörg Haider im Oktober 2008 werden bei dessen Witwe Claudia zwei Herren vorstellig. Die Brüder Kurt und Uwe Scheuch. Der eine ist Klubobmann des BZÖ im Kärntner Landtag, der andere Landesrat. Die langjährigen Weggefährten des Landeshauptmanns plagt eine Frage, die sie der Hinterbliebenen ohne Umschweife stellen: „Claudia, wo ist das Geld?“
Frau Haiders Antwort wird in der Anekdote nicht überliefert. Heute, zwei Jahre später, verdichten sich die Hinweise, dass dahinter sehr viel mehr stecken dürfte.
Jörg Haider hat nach profil-Recherchen im Laufe seiner politischen Karriere ein weit verzweigtes Netzwerk von Treuhandkonten in Liechtenstein aufgezogen, über das er Millionen Euro verschieben ließ. Geld, von dessen Existenz nur ein handverlesener Kreis von Personen wusste. Jetzt beschäftigt es die Staatsanwaltschaften dreier Länder. Exklusiv: Haider soll 45 Millionen Euro nach Liechtenstein geschleust haben >>> Von Michael Nikbakhsh und Ulla Schmid | Samstag, 31. Juli 2010
THE TELEGRAPH: Far-right Austrian leader Joerg Haider secretly had £40 million in Liechtenstein: More than 45 million euros in undeclared cash belonging to Austria’s late far-right leader Joerg Haider has been found in the secretive European principality of Liechtenstein, according to reports. >>> | Sunday, August 01, 2010
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Thursday, July 16, 2009
TAGES ANZEIGER: Das Leben des umstrittenen Rechtspolitikers wird in einer Ausstellung in Klagenfurt verewigt. Thema ist auch die nationalsozialistische Vergangenheit von Jörg Haiders Familie.
Der im vergangenen Jahr tödlich verunglückte Politiker Jörg Haider soll in Österreich ein eigenes Museum bekommen. Die Ausstellung in Klagenfurt im Bundesland Kärnten, in dem Haider Regierungschef war, soll zum Todestag am 11. Oktober eröffnet werden. >>> vin/sda | Donnerstag, 16. Juli 2009
Saturday, July 04, 2009
TIMES ONLINE: When Jörg Haider died in a car crash last year, many Austrians mourned the complex, fast-living populist. He may have been an admirer of Hitler’s employment policies, but he seemed to many rightwingers, frustrated with the Vienna Establishment, to hold the key to a new Austria.
Now pressure is growing to reopen the investigation into his death, and at least one investigative reporter is asking whether the 58-year-old politician was murdered.
“There are too many open questions,” said Gerhard Wisniewski, the author of the book Jörg Haider: Accident, Murder or Assassination? that has been selling quickly in Austria since it was launched last Tuesday. “After eight months of research I am convinced that it is highly probable that Haider was the victim of a politically motivated assassination.”
Neither the Haider family nor his political associates go quite that far, but they have been appealing this week for a more thorough look at the events of the night of October 10 last year.
“This case has to be reopened with an independent prosecutor . . . and with the involvement of international experts,” said Stefan Petzner, the former spokesman for Mr Haider and a leading figure in the right-wing BZOe party, the Alliance for the Future of Austria. He is threatening to mobilise a referendum on the issue unless the Justice Minister complies.
Mr Haider’s wife, Claudia, has also joined in the critical chorus, questioning the narrative provided by the police investigation team in the week after the crash. The police version, much of it leaked to the press before the official report, was that Mr Haider had visited various bars, including a reputedly gay hangout, on the night of Saturday October 10, in the town of Klagenfurt. He had drunk the equivalent of a bottle of vodka, according to blood sampling, and had driven at 142 kilometres per hour. >>> Roger Boyes in Berlin | Saturday, July 04, 2009
Saturday, April 04, 2009
AUSTRIAN TIMES: The widow of former Carinthian Governor Jörg Haider has visited the Pope at the Vatican to receive a blessing before spending her first Easter alone.
Claudia Haider and her daughter Ulrike visited Pope Benedict XVI on Tuesday this week with a small group after making the request to see him.
The last trip Haider made with her late husband was to Rome, where the Pope received them both. She reportedly wanted to get the Pope’s blessing before spending her first Easter without her late husband.
Claudia Haider gave the Pope a photograph of her late husband, the Pope and herself taken during the papal audience at which the Pope had received the two of them. >>> Austrian Times | Thursday, April 2, 2009
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) – Deutschland & Österreich >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) – Deutschland & Österreich >>>
Wednesday, March 04, 2009
THE JERUSALEM POST: The Alliance for Austria's Future, an extremist anti-immigrant party founded by Jörg Haider, won 45.6 percent of the vote on Sunday in the southern Austrian state of Carinthia.
The Austrian media termed the outcome a "posthumous triumph" for Haider, who died over four months ago in a high-speed car crash in Carinthia that occurred when he was driving intoxicated.
Haider founded the Alliance party in 2005 and had served as governor of the southern Alpine state for 10 years and was active in the state's politics since 1979.
Haider's widow, Claudia Haider, presented a photo of her husband to the Alliance's re-elected candidate for governor, Gerhard Dörfler, at the party celebration on Sunday. She attributed the Alliance victory as recognition for her late husband's political achievements. >>> By Benjamin Weithal, JPost Correspondent, Berlin | Tuesday, March 3, 2009
L’EXPRESS: La liaison gay de Jörg Haider
Jörg Haider, "était l'homme de ma vie", a révélé Stefan Petzner qui n'aura pas tenu bien longtemps à la tête du parti populiste BZÖ...
Le successeur de Jörg Haider n'aura pas tenu bien longtemps à la tête du parti populiste BZÖ... Ayant révélé dans une interview les liens intimes qui l'unissait avec l'homme fort de l'extrême-droite autrichienne, Stefan Petzner a été démis de ses fonctions. Agé de 27 ans et inconnu du grand public, il avait quelque peu étonné en fondant en larmes lors d'une conférence de presse donnée quelques heures après l'annonce de la mort de Haider.
A présent, on comprend mieux pourquoi: "Nous avions une relation qui allait au-delà de l'amitié", a-t-il expliqué sur la principale radio nationale, Ö3, le 19 octobre, "Jörg et moi, on était soudés par quelque chose de très spécial. C'était l'homme de ma vie." L'épouse de Haider était, semble-t-il, au courant de la relation. >>> Par Marc Epstein | Friday, October 24, 2008
TAGES ANZEIGER: Haiders Lebensmensch ist der stille Wahlsieger
In Kärnten erreichte das von Jörg Haider gegründete Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) einen grandiosen Wahlsieg. Hinter dem Erfolg steckt Lebensmensch Stefan Petzner.
Stefan Petzner ist der stille Sieger dieser Wahl, schreibt die Tageszeitung «Österreich». Denn der BZÖ-Politiker, der seinen Wegbegleiter Jörg Haider nach dessen Tod als Lebensmensch bezeichnete, war für den Wahlkampf verantwortlich. Und er hat ihn hervorragend geleitet, wie er übrigens auch selber findet: «Das war für mich der schwierigste Wahlkampf aller Zeiten – aber ich habe noch jeden gewonnen, den ich geführt habe.»
«Wir passen auf dein Kärnten auf»
Seine beste Idee: Am Ende des Wahlkampfes setzte Petzner und sein Team auf ein schlichtes Plakat mit einem an Jörg Haider adressiert Slogan: «Wir passen auf dein Kärnten auf.» Das erwies sich als Geniestreich, wie «Österreich» schreibt.
Mit diesem furiosen Erfolg dürfte Petzner bei seinen Parteifreunden wieder rehabilitiert sein. Nach dem Tod Jörg Haiders wurde er wegen seinen emotionalen Medienauftritten kritisiert. >>> bru | Montag, 2. Marz 2009
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Sunday, December 28, 2008
DIE PRESSE: Ein geplantes ''Marterl'' soll 30.000 Euro kosten. Es wird an der Stelle errichtet werden, an der Haider alkoholisiert und mit stark überhöhter Geschwindigkeit verunglückt ist.
Geht es nach den Plänen des Kärntner Landeshauptmanns Gerhard Dörfler (B), soll an der Unfallstelle des im Oktober tödlich verunglückten Jörg Haider eine Gedenkstätte entstehen. Laut Medienberichten soll das geplante Marterl 30.000 Euro kosten. Mit der Gestaltung wurde der Kärntner Künstler Giselbert Hoke beauftragt. >>> | Sonntag, 28. Dezember 2008
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Thursday, November 20, 2008
TAGES ANZEIGER: Der nach dem Unfalltod von Jörg Haider zum neuen Chef des rechtspopulistischen Bündnisses Zukunft Österreich (BZÖ) ernannte Stefan Petzner ist von seinem Posten zurückgetreten.
Er habe den Entschluss freiwillig gefasst und sei nicht demontiert worden, sagte Petzner dem Fernsehsender ORF.
Petzner war ursprünglich Generalsekretär der Partei und galt als Ziehsohn des Kärntener Landeshauptmanns. Nach Haiders Tod Mitte Oktober wurde er einstimmig zum neuen BZÖ-Chef gewählt.
In den vergangenen Wochen zog er sich jedoch den Unmut vieler Parteifreunde zu, da er in Interviews ausführlich über seine innige private Beziehung zu Haider berichtete. >>> | 20. November 2008
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Friday, November 14, 2008
SUEDDEUTSCHE: Die österreichische Theologin Gertraud Knoll hat die evangelische Kirche verlassen - wegen eines salbungsvollen Hirtenbriefs zum Tode Jörg Haiders.
Gertraud Knoll ist dafür bekannt, konsequent die eigene Linie zu verfolgen. Die evangelische Pastorin, die lange Superintendentin im österreichischen Burgenland war, ist Anfeindungen gewohnt.
Stimmproben bei der Polizei
Ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus hatte ihr genügend Feinde gemacht. Nachdem sie im Jahr 1995 am Grab von vier bei einem Rohrbomben-Anschlag getöteten Roma gepredigt hatte, erhielt sie Polizeischutz. Ihre drei Kinder konnten nicht mehr unbegleitet in die Schule gehen, deren Stimmproben lagen wegen Entführungsgefahr bei der Polizei.
Neben dem braunen Terror gab es damals auch aus dem Umfeld von Jörg Haiders FPÖ Widerstand und Agitation gegen die Theologin - denn Knoll engagiert sich seit langem für die SPÖ. Das Magazin News warf der FPÖ-Parteizentrale angesichts der Drohungen gegen Knoll im Jahr 2000 vor, "dieser schamlosen Menschenjagd" genüsslich zuzusehen.
In der Kirche hatte Knoll zuletzt keine Funktionen mehr. 1998 kandidierte sie für das Bundespräsidentenamt und erreichte den zweiten Platz. 2002 holte Alfred Gusenbauer sie in die Politik, bis zur letzten Nationalratswahl saß sie im Parlament.
Zweifellos ist die Österreicherin eine bekannte Figur. Ihr Austritt aus der Kirche, der am Donnerstag bekannt wurde, hat denn auch Signalwirkung. Die Ursache für ihren Schritt liegt bereits einige Wochen zurück. Nachdem Jörg Haider betrunken in den Tod gerast war, verfasste der Kärntner Superintendent Manfred Sauer einen Nachruf auf die Galionsfigur der rechtsextremistischen FPÖ und später seiner Neugründung BZÖ. >>> Von Nina Jauker | 14. November 2008
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Friday, November 07, 2008
DIE JÜDISCHE.AT: Flushed with its success in September's elections, the right-wing extremist Austrian Freedom Party (FPÖ) is urging moves to scrap the Austrian law that bans Nazi activity and attempts to revive Nazism. Norbert Hofer, an FPÖ MP has suggested a referendum to test public opinion on abolition of the law. He is supported by his party's leader Heinz-Christian Strache.
At the same time as the far-right is trying to lift restrictions on the dissemination of hatred, threats from far-rightists have forced two satirical political revue performers, Dirk Stermann and Christoph Grissemann, to cancel a performance, planned for December, at Klagenfurt University.
The cause for the pressure on the duo is that they devoted their last show, titled Welcome to Austria, on ORF TV - the Austrian state channel - on 23 October to the death of Carinthian governor and right-wing extremist, Jörg Haider, and the consequences of his demise in a car crash. The Alliance for Austria's Future (BZÖ), the party formerly led by Haider, has branded the satirists' performance as "not acceptable for Carinthia" while the FPÖ has gone further by demanding that their presence on ORF is banned.
The FPÖ does not deny that freedom is excellent except that it only seems to want it for Holocaust deniers while, hypocritically, claiming that satirical revue performers are unworthy of it. It now remains to be seen whether the left and liberal intellectuals who rushed to defend the British Holocaust denier David Irving* when he fell foul of Austrian law will display some support for and solidarity with Stermann and Grissemann. [Source: Die Jüdische] Karl Pfeifer | November 7, 2008
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Wednesday, October 29, 2008
SUEDDEUTSCHE: In Österreich wird nun offen über heikle private Details des Verunglückten diskutiert, weil sie auch politische Folgen haben.
Selten haben persönliche Umstände derart große politische Auswirkungen wie im Falle des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider. Schnell hatte es nach Haiders Unfalltod geheißen, das von ihm gegründete und geführte Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) solle nun von Stefan Petzner geleitet werden, dem bisherigen Generalsekretär der Partei.
Doch der 27-Jährige ist umstritten in diesem Amt. Zum Verhängnis wird ihm offenbar seine übergroße Nähe zu Haider. Auch als Vorsitzender der neuen Nationalratsfraktion in Wien konnte er sich nicht durchsetzen. Man zog ihm den eher blassen Josef Bucher aus der Kärntner Parteiorganisation vor, die als einzige etwas Substanz in dem bislang nur auf Haider zugeschnittenen BZÖ hat. Petzner wurde erster von fünf Stellvertretern in der 21-köpfigen Fraktion.
Der Widerstand gegen Petzner hat mit der Abneigung vieler Parteimitglieder gegenüber der gleichsam dynastischen Nachfolge zu tun: Petzner war jahrelang so etwas wie Haiders Lebensgefährte. Daher auch die anhaltende Erschütterung Petzners nach Haiders Tod, den er als erster - andere machten es nach - seinen "Lebensmenschen" nannte. Dass dies bei dem jungen Mann der Wirklichkeit ziemlich nahe sein könnte, wollen viele im BZÖ indessen nicht unbedingt als Qualifikation nehmen.
Petzners Fassungslosigkeit erklärt sich auch daraus, dass ein Beziehungsdrama möglicherweise den Tod des österreichischen Rechtspopulisten mitverursacht hat. Auch wenn derlei sehr privat ist, verlangt doch Österreichs Öffentlichkeit immer energischer Aufklärung über den wirklichen Hergang des katastrophalen Unfalls. Demnach ist Haider von einer Festlichkeit fast nüchtern mit seinem Dienstwagen abgefahren. >>> Von Michael Frank, Wien | 29. Oktober 2008
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Saturday, October 25, 2008
TIMESONLINE: Past Notes: the number of gay men in Hitler's Brownshirts was well known
Jörg Haider's last hours - involving an argument with his boyfriend and a search for solace in a gay bar - has surprised those who thought the late far-right demagogue and father of two was a pillar of respectability. His party, the Alliance for the Future of Austria, will not be honouring his wish that his boyfriend, Stefan Petzner, should take the helm.
Now deputy leader, Mr Petzner has nonetheless revived an old tradition of the nationalistic Right. For his relationship with Haider had a parallel in the Nazi Brownshirt movement. Also known as the Sturmabteilung or SA, the Brownshirts were the Nazis' stormtroopers whose thuggery helped to clear a path for Hitler's rise to power.
Their chief of staff was Ernst Roehm. He counted his deputy, Edmund Heines, among his many male lovers. Although homosexuality was illegal, there was not much effort to conceal the widespread gay activity among the paramilitary groups. “It was quite well behaved but thoroughly gay,” the art historian Christian Isermayer recalled, having once attended a Brownshirt knees-up.
Indeed, many of the formative meetings of Germany's right-wing extremists took place in gay pick-up joints. In Munich, Roehm's favourite was the Nürnberger Bratwurstglockl. Two other leading Brownshirts, the bisexual Karl Ernst and Paul Röhrbein (widely known as “Frau Röhrbein”) planned the New Order in Berlin's notorious nightclub, Eldorado. >>> Graham Stewart | October 25, 2008
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Friday, October 24, 2008
THE INDEPENDENT: Jörg Haider's corpse was sent for a second post-mortem in Italy today after the Austrian far-right leader's widow voiced fears that that his death in a high speed car crash in early October might not have been an accident.
Senior members of his Alliance for the Future of Austria party said that Claudia Haider had serious doubts that her husband was killed as a result of drunk driving and suspected he may have been drugged.
Mr Haider died after his VW Phaeton limousine left the road and somersaulted several times in the early hours of 11 October.
He was driving at twice the speed limit, and an initial post mortem showed that he had four times the legal limit of alcohol in his bloodstream.
However his widow has refused to accept those findings and insisted that her husband's cremation, which had been due to take place earlier this week, be postponed indefinitely.
Mr Haider's former party colleagues said his body would be subjected to a second post-mortem in Italy and further tests by German pathologists to determine whether foul play may have played a role in his death.
Claudia Haider was said to be highly sceptical of Austrian pathologists' conclusions that the 58-year-old politician had consumed such a large amount of alcohol in such a short space of time. She was reported to have said that such behaviour was not in his character and that she feared that he may have been given drugs. Party officials have said there were no skid marks on the road at the accident site and he may have already been unconscious when he crashed. >>> By Tony Paterson in Berlin | October 24, 2008
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INTERNATIONAL HERALD TRIBUNE: PRAGUE: Austria has been suspended between shock, indifference and denial since Jörg Haider's successor, Stefan Petzner, said in a radio interview that the controversial and charismatic far-right politician, who died in a car accident this month, had been "the man of my life."
Petzner, the 27-year-old who took over from Haider as head of his right-wing Alliance for the Future of Austria, has made teary-eyed appearances on television since his death. Last Sunday, he told the Austrian radio Ö3 that he had felt a magnetic attraction for Haider, whom he met five years ago.
"We had a special relationship that went far beyond friendship," he said in the highly emotional interview. "Jörg and I were connected by something truly special. He was the man of my life."
Officials at Haider's party, which gained more than 10 percent of the votes in September elections, attempted to limit the political fallout from the confession by dismissing Petzner as party leader. But their requests that the radio interview not be rebroadcast were rebuffed by Austrian journalists.
Haider, 58, the governor of the province of Carinthia, was the son of a shoemaker; his parents were both active Nazis. He rose to national prominence in Austria over the last two decades, championing traditional family values, railing against the European Union and calling for an end to immigration. He had cultivated a macho, man-of-the-people persona, and was married with two daughters.
While his country has been clearly gripped by a somewhat un-Austrian outpouring of emotions, commentators there said the effective outing of Haider had been underplayed or largely ignored in the Austrian media, which tend to shy away from the private lives of politicians and other national figures.
While Vienna has an active, obvious gay community, homosexuality remains a taboo in some more conservative parts of the society, and Haider's supporters are intent on preserving his legacy as a traditional family man. >>> By Dan Bilefsky | October 23, 2008
WIENER ZEITUNG:
BZÖ Boss Named: Klagenfurt: Acting Carinthian Governor Gerhard Dörfler has been confirmed as new provincial governor by the provincial parliament. >>> | October 24, 2008
THE AUSTRALIAN:
Haider's Successor Axed for Loving Him: THE successor to Austrian far-right leader Jorg Haider has been forced to step down after he revealed he and the dead politician had a homosexual relationship… >>> | October 24, 2008
TIMESONLINE:
Far-right Austrian Leader Sacked for Revealing Gay Affair with Jörg Haider >>> | October 23, 2008
FRANCE 24:
Haider’s Lover Steps Down as Far-right Party Leader: Stefan Petzner, a former beauty journalist, was forced to step down from the helm of his far right-wing Austrian party shortly after announcing on Austrian radio that he and the notorious Joerg Haider, who dies Oct. 11, had been lovers. >>> | October 23, 2008
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KURIER: Die Witwe erklärt Verschwörungstheorien für "Unsinn". Die Obduktion solle auch nicht im Ausland stattfinden, stellt sie richtig.
Wilde Spekulationen kursieren um die verschobene Einäscherung von Jörg Haider. Witwe Claudia Haider weist jedoch die Gerüchte zurück: "Alle diese Gerüchte, wonach es eine Obduktion im Ausland gegeben haben soll, sind völliger Unsinn". In die gleiche Kategorie würden diverse Verschwörungstheorien fallen.
Der Leichnam ihres Mannes werde mit Sicherheit nicht irgendwohin ins Ausland gebracht werden, erklärte sie. Eine zweite Obduktion könne sie aber nicht völlig ausschließen. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es aber äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich zu diesem Schritt entschließe. Darüber hinaus wolle sie zu all den Spekulationen und Gerüchten, die derzeit kursieren, keinerlei Stellungnahme abgeben. Den Medienhype um den Tod ihres Mannes bezeichnete sie als "widerwärtig".
Die Witwe betonte, dass sie nichts verschweigen wolle, sie zur Zeit aber weder zu Interviews noch zu öffentlichen Stellungnahmen bereit sei. Eine Freundin Claudia Haiders bat darum, "ihr die Zeit zu geben, mit der ganzen Sache fertig zu werden". Die Witwe werde irgendwann öffentlich Stellung nehmen, allerdings müssten bis dahin noch einige Dinge geklärt werden. >>> apa/ce | Freitag, 24. Oktober 2008
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