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Thursday, November 02, 2023

Holocaustleugnung: Welche Lügen kursieren und wie ihr sie erkennt

Nov 2, 2023 | Die Nationalsozialisten begehen unsagbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter anderem im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die Grausamkeit des Holocaust, des Völkermords an den europäischen Juden, und das daraus resultierende Leid verpflichten nachfolgende Generationen, sich für eine aktive Erinnerungskultur einzusetzen.

Die Faktenlage zum Holocaust ist eindeutig. Ihn zu leugnen, ist in Deutschland strafbar. Dennoch verbreiten Holocaustleugner im Netz millionenfach Falschmeldungen über den Völkermord. Das Ziel: Den Holocaust und andere Verbrechen des Nationalsozialismus wie den Völkermord an den Sinti und Roma zu verharmlosen und zu relativieren. Und nicht immer ist leicht zu erkennen, wann es sich um eine Lüge handelt.

In diesem Video zeigt euch Mirko, welche Verschwörungsmythen um den Holocaust kursieren und woran ihr Holocaustleugnung erkennt.


Tuesday, March 28, 2023

Musik im Dritten Reich - Der Maestro und die Cellistin von Auschwitz | DW Doku Deutsch

Nov 9, 2022 | Warum war klassische Musik für Hitler und Goebbels so wichtig? Die Hauptpersonen des Films sind zwei Menschen, die auf sehr unterschiedliche Weise für die Musikkultur im Nationalsozialismus stehen: Stardirigent Wilhelm Furtwängler und die Cellistin des Frauenorchesters in Auschwitz-Birkenau, Anita Lasker-Wallfisch. Hier ein Dirigent, der weltweit gefeiert wurde, der mit Hitler und seinen Helfern ein Bündnis einging. Dort eine junge Frau, die als deutsche Jüdin nach Auschwitz verschleppt wurde und nur dank ihrer musikalischen Begabung überlebte.

Beide waren von der Nazi-Diktatur betroffen: Furtwängler entschied sich in Deutschland zu bleiben und paktierte mit den Nazis. Lasker-Wallfisch dagegen versuchte im brutalen Alltag des Vernichtungslagers zu überleben, das Cello war ihre Lebensversicherung. Beide verband die Liebe zur klassischen Musik, die sowohl in der Berliner Philharmonie, beim Reichsparteitag in Nürnberg oder auch in Auschwitz-Birkenau zu hören war. Warum gingen begnadete Künstler wie Furtwängler einen Pakt mit dem Bösen ein? Warum wurde in Todeslagern Musik gespielt? Und wie veränderte sich für die Opfer ihr Blick auf die Musik?

Deutsche Musik sollte die Vormachtstellung des "Dritten Reiches" in der Welt legitimieren und von den Untaten der Nazis ablenken. Neben Beethoven, Bach oder Bruckner hatte Richard Wagner als Hitlers Lieblingskomponist einen besonders hohen Stellenwert. Hitler war sich der Macht der Musik bewusst und Propagandaminister Joseph Goebbels kontrollierte das Musikleben im Nazistaat, in dem jüdische Künstler keinen Platz mehr hatten. So wurden die Berliner Philharmoniker zum staatlichen "Reichsorchester"

. Gesprächspartner*innen in der Musikdokumentation von Christian Berger sind unter anderem die Dirigenten Daniel Barenboim und Christian Thielemann, die Kinder von Wilhelm Furtwängler und natürlich die 97-jährige Cellistin Anita Lasker-Wallfisch. Es sind besonders ihre Erinnerungen, die unter die Haut gehen. Historisches Filmmaterial, das für den Film restauriert und koloriert wurde, macht Geschichte greifbar und legt Zeugnis ab über eine dramatische Zeit.


Wednesday, September 04, 2013

Nazi-Klunker: US-Auktionshaus versteigert Hitlers Rubinring

SPIEGEL ONLINE: Nazi-Devotionalien haben in den USA gerade wieder Konjunktur. Dabei gehen auch bizarre Stücke weg - etwa ein Rubinring, der angeblich für Hitler persönlich gefertigt wurde. Angestrebter Verkaufspreis des protzigen Stücks: 100.000 Dollar.

New York - Ein bizarres Relikt aus der Zeit des Nationalsozialismus soll nächste Woche in den USA versteigert werden. Das Auktionshaus Alexander Historical Auctions bei Washington bietet den lange verschollenen "Hitler-Ring" an. Goldschmiedemeister Karl Berthold hatte das überladene Schmuckstück für den Diktator angefertigt; es soll bei der Versteigerung 100.000 Dollar bringen. Das Auktionshaus versichert, dass der Ring echt sei. Entsprechende Dokumente lägen vor. » | rls/dpa | Mittwoch, 04. September 2013

Sunday, January 27, 2013

Der Norden gedenkt der Holocaust-Opfer

NDR.de: Im ganzen Land wird heute der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Anlass ist der Holocaust-Gedenktag, mit dem weltweit an die Verbrechen des NS-Regimes erinnert wird. Die zentrale Veranstaltung für Schleswig-Holstein fand in Rendsburg statt. Dabei legte Landtagsvizepräsident Bernd Heinemann (SPD) einen Kranz für die Opfer des Holocaust nieder. Ein jüdischer Rabbiner und ein christlicher Propst sprachen Gebete für die Opfer. Heinemann ies in seiner Rede darauf hin, dass immer weniger überlebende Zeitzeugen von den Verbrechen erzählen können. "Deswegen müssen wir gemeinsam als Europäer eine Kultur des Erinnerns etablieren, die die Verantwortung von uns ausgehend auf Europa überträgt, uns Frieden sichert und vor allem auch menschliche Umgangsformen sichert für die Zukunft", forderte der SPD-Politiker. » | Sontag, 27. Januar 2013

Thursday, July 16, 2009

Kärnten ehrt Jörg Haider mit einem Museum

TAGES ANZEIGER: Das Leben des umstrittenen Rechtspolitikers wird in einer Ausstellung in Klagenfurt verewigt. Thema ist auch die nationalsozialistische Vergangenheit von Jörg Haiders Familie.

Der im vergangenen Jahr tödlich verunglückte Politiker Jörg Haider soll in Österreich ein eigenes Museum bekommen. Die Ausstellung in Klagenfurt im Bundesland Kärnten, in dem Haider Regierungschef war, soll zum Todestag am 11. Oktober eröffnet werden. >>> vin/sda | Donnerstag, 16. Juli 2009

Wednesday, January 30, 2008

Der 30. Januar 1933: Hitlers Machtergreifung


DIE PRESSE: Foto Gallerie - Adolf Hitler: 75 Jahre Machtergreifung in Deutschland

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Deutschlands Schritt in den Abgrund

NZZ Online: Am 30. Januar wurde Adolf Hitler vom greisen Staatspräsident Hindenburg zum Reichskanzler bestimmt. In Hitlers Kabinett sassen mit Göring und Frick lediglich zwei weitere Nationalsozialisten. Hoffnungen, dass sich Hitler politisch einbinden lasse, entpuppten sich bald als Illusion.

uhg. Am 30. Januar 1933, einem trüben nasskalten Tag, stand der ehemalige Arbeitslose, Frontsoldat und Festungshäftling Adolf Hitler zusammen mit dem greisen Reichspräsidenten Hindenburg in der Reichskanzlei am Fenster. Durch das Brandenburger Tor wälzte sich ein unübersehbarer Zug von Fackelträgern, Fahnen mit dem Hakenkreuz wurden geschwenkt. Der Rundfunk berichtete direkt aus der Reichskanzlei.

Der frisch vereidigte Reichskanzler und selbsternannte «Führer» konnte sich um so mehr seines Triumphes erfreuen, als er auf ein gar nicht erfolgreiches Jahr 1932 zurückblicken musste. Im Herbst hatten sich die Wahlergebnisse verschlechtert, die NSDAP war beinahe pleite, und Hitlers Anspruch auf das Amt des Reichspräsidenten scheiterte an der Popularität des ehemaligen Feldmarschalls und Amtsinhabers Hindenburg. Deutschlands Schritt in den Abgrund: Zeitgenössische Stimmen zu Hitlers Machtergreifung >>>

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