KURIER: Die Witwe erklärt Verschwörungstheorien für "Unsinn". Die Obduktion solle auch nicht im Ausland stattfinden, stellt sie richtig.
Wilde Spekulationen kursieren um die verschobene Einäscherung von Jörg Haider. Witwe Claudia Haider weist jedoch die Gerüchte zurück: "Alle diese Gerüchte, wonach es eine Obduktion im Ausland gegeben haben soll, sind völliger Unsinn". In die gleiche Kategorie würden diverse Verschwörungstheorien fallen.
Der Leichnam ihres Mannes werde mit Sicherheit nicht irgendwohin ins Ausland gebracht werden, erklärte sie. Eine zweite Obduktion könne sie aber nicht völlig ausschließen. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es aber äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich zu diesem Schritt entschließe. Darüber hinaus wolle sie zu all den Spekulationen und Gerüchten, die derzeit kursieren, keinerlei Stellungnahme abgeben. Den Medienhype um den Tod ihres Mannes bezeichnete sie als "widerwärtig".
Die Witwe betonte, dass sie nichts verschweigen wolle, sie zur Zeit aber weder zu Interviews noch zu öffentlichen Stellungnahmen bereit sei. Eine Freundin Claudia Haiders bat darum, "ihr die Zeit zu geben, mit der ganzen Sache fertig zu werden". Die Witwe werde irgendwann öffentlich Stellung nehmen, allerdings müssten bis dahin noch einige Dinge geklärt werden. >>> apa/ce | Freitag, 24. Oktober 2008
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