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Sunday, January 10, 2010

FPÖ-Neujahrstreffen: "Wir wollen mächtig sein"

DIE PRESSE: HC Strache will in Wien und auf Bundesebene auf längere Sicht zur Nummer eins werden. Bürgermeister Häupl sei rücktrittsreif. Nicht nur die Gegner der Wien-Wahl waren die Zielscheiben der zweistündigen Ansprache.

Heinz-Christian Strache. Bild: Die Presse

Mit einem zünftigen Frühschoppen in der blau ausgeleuchteten Wiener Messehalle hat am Sonntag das Neujahrstreffen der FPÖ begonnen. Rund 2000 freiheitliche Sympathisanten waren erschienen, um der Rede von Parteichef Heinz-Christian Strache zu lauschen. Der hat seine Anhänger nicht enttäuscht und zu einem Rundumschlag gegen den politischen Gegner auf Bundes- und Landesebene ausgeholt. "Wir wollen mächtig sein", lautete die Ansage, mit der die blauen Funktionäre auf den Wahlreigen 2010 eingestimmt wurden. Der Schwerpunkt der gut zweistündigen Rede lag natürlich auf der Wien-Wahl, den amtierenden Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) bezeichnete Strache als "rücktrittsreif".

"Ich will nicht nur dritte Kraft in Österreich bleiben, ich will, dass die Freiheitliche Partei in Österreich einmal zweite und auch erste Kraft wird", setzte sich Strache die Latte gewohnt hoch. Vor allem Wien, wo der FPÖ-Chef das Rathaus erobern will, war der Großteil der Ansprache gewidmet. Häupl sei "gescheitert an all dem, was er als Bürgermeister angegriffen hat", viele Wiener hätten "die Schnauze voll". Daran könne auch die geplante Volksbefragung nichts ändern. Im Gemeindebau habe man der Wiener SPÖ längst den Rücken gekehrt. Strache: "Herr Bürgermeister Häupl, genieren Sie sich für Ihre Leistungsbilanz, sie sind in Wirklichkeit rücktrittsreif."

Auch das Ausländerthema ließ Strache nicht aus, in gewissen Bezirken seien die Wiener zur Minderheit geworden, betonte er: "Ich will Wien wieder zu einer Weltstadt und nicht zu einer Allerweltsstadt machen." Bei der Vergabe von Gemeindebauwohnungen müssten Staatsbürger wieder bevorzugt werden, in Schulklassen dürfe es nicht mehr als 20 bis 30 Prozent an Migranten geben. Vor dem FPÖ-Chef brauche sich niemand zu fürchten, "außer ein paar rote Bonzen und ein paar Kriminelle, denen wir ordentlich einheizen werden". >>> Ag. | Sonntag, 10. Januar 2010

Monday, March 30, 2009

Berlusconi will mehr Macht: Abschluss des Gründungskongresses der Partei Popolo della Libertà

NZZ Online: Italiens Ministerpräsident Berlusconi ist am Sonntag per Akklamation zum Chef der neuen Sammelpartei Popolo della Libertà ernannt worden. Zum Abschluss des Gründungskongresses der neuen Formation forderte Berlusconi mehr Machtbefugnisse für den Regierungschef.

Am Sonntag ist der italienische Ministerpräsident Berlusconi per Akklamation zum Chef der weitgehend von ihm selber geschaffenen konservativen Sammelpartei Popolo della Libertà (Volk der Freiheit) ernannt worden. Die «Krönung» wurde von den 6000 Parteidelegierten mit tosendem Beifall und mit dem Ruf «Zum Glück gibt es Silvio» begleitet. Darauf hielt Berlusconi zum Abschluss des dreitägigen Gründungskongresses seiner Partei eine weitere Rede, in der er mehr Macht für den Ministerpräsidenten forderte und Italien ein «neues Wunder, einen dritten Wiederaufbau» in Aussicht stellte. Und in unbescheidener Anlehnung an den grossen Humanisten Erasmus von Rotterdam erklärte Berlusconi, dass er schon bisher von «visionärer Verrücktheit» angetrieben worden sei. >>> Tz. Rom | Sonntag, 29. März 2009

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Tuesday, May 15, 2007

Von den Europäern werden Jüden wieder kritisiert

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DIE PRESSE: Die Anti-Defamation League befragte 2.714 Personen. Demnach haben viele Europäer haben weiter anti-jüdische Ansichten - vorne weg Polen und Spanier.

Viele Europäer haben laut einer Studie der Anti-Defamation League weiterhin "klassische" anti-jüdische Ansichten und Vorurteile. Solche Einstellungen könnten Antisemitismus und neue Gewalt gegen Juden zur Folge haben, sagte Abraham Foxman, Vorsitzender der US-Organisation, die sich gegen Diskriminierung und Diffamierung von Juden einsetzt, am Montag in Jerusalem. Die Ergebnisse der Studie, für die Menschen in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien befragt wurden, seien "sehr Besorgnis erregend". Europäer glauben, Juden hätten "zu viel Macht" (mehr)

Mark Alexander