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Thursday, October 20, 2011

Der polnische Pirat und sein Kampf gegen das Kruzifix

WELT ONLINE: Janusz Palikot gilt als "Pirat" unter Polens Abgeordneten. Er will den Einfluss der Kirche zurückdrängen und die Moderne einläuten

Janusz Palikot war die Überraschung der Parlamentswahlen in Polen: Die nach ihm benannte liberale und antiklerikale Protestbewegung errang ein Jahr nach ihrer Gründung zehn Prozent der Stimmen und damit Platz drei. Der 46 Jahre alte Chef empfängt heute in seiner geschmackvoll eingerichteten Altbauwohnung in der „Allee der Freunde“ in Warschau.

Beste Wohnlage für Prominente und solche, die es werden wollen: Gegenüber wohnte nach dem Krieg der Geheimagent Ranicki (später Marcel Reich-Ranicki), heute befinden sich hier die Wohnung des Publizisten Adam Michnik und das Büro von Ex-Präsident Aleksander Kwasniewski. Palikots junge Frau Monika serviert Kaffee, im Hintergrund lärmen die Kinder. » | Autor: Gerhard Gnauck | Donnerstag 20. Oktober 2011

Friday, March 18, 2011

Kruzifix-Urteil in Italien – auch Luzerner Katholiken jubeln

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat zu Kruxifixen in italienischen Schulzimmern einen Entscheid gefällt: Sie dürfen entgegen einem früheren Entscheid von 2009 hängen bleiben. Das freut auch Luzerner Katholiken

Schweiz aktuell vom 18.03.2011

Weiter darüber lesen » | Freitag, 18. März 2011

Dieses Video ist in Schwyzertüütsch ausgestrahlt worden.

Monday, April 26, 2010

Designierte Ministerin: Özkans Kruzifix-Kritik entfacht heftige Entrüstung

WELT ONLINE: Mit ihrer Aussage, Kruzifixe gehörten nicht in staatliche Schulräume, zieht die designierte Ministerin Aygül Özkan (CDU) bayerische Wut auf sich. Ein CSU-Politiker hält ihr das Grundgesetz vor, ein anderer nennt ihre Äußerung indiskutabel. Und die Schülerunion will Özkan nicht im niedersächsischen Kabinett sehen.

Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) erntet mit ihrer Forderung nach einem Kruzifixverbot an staatlichen Schulen weiter entschiedenen Widerstand in den eigenen Reihen. Entrüstet äußerten sich insbesondere Politiker der CSU.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete die Haltung Özkans als völlig indiskutabel. Der CSU-Politiker Herrmann sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“, Deutschland sei von der christlichen Tradition geprägt. Das solle auch der jungen Generation in den Schulklassen vermittelt werden.

Der frühere bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU) verwies die Deutsch-Türkin Özkan auf das Grundgesetz. Dieses sei nach der NS-Zeit mit ausdrücklicher Rückbesinnung auf das christliche Menschenbild verabschiedet worden, sagte Goppel, Vorsitzender des Geprächskreises der „ChristSozialen Katholiken“. >>> EPD/cn | Montag, 26. April 2010

Friday, November 06, 2009

«Wir behalten das Kruzifix» : Italiens Regierungschef Berlusconi ignoriert Gerichtsurteil

NZZ ONLINE: Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat im Streit um das Kruzifix-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ein Machtwort gesprochen. «Wir behalten das Kruzifix», erklärte der Regierungschef am Freitag in Rom.

Das Urteil sei schliesslich kein «Zwangsurteil», sagte er. Daher würden die Kreuze in italienischen Klassenzimmern hängen bleiben - unabhängig vom Ausgang der Beschwerde seiner Regierung in Strassburg. >>> sda/dpa | Freitag, 06. November 2009

Wednesday, November 04, 2009


Italien: "Niemand wird Kreuze aus Schulen entfernen"

DIE PRESSE: Die Regierung und die Kirche protestieren gegen das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, das Kruzifixe in Schulklassen untersagt. Europaminister Ronchi warnt vor einem "gefährlichen Laizismus".

Die italienische Regierung reagiert mit Empörung auf das vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gefällte Urteil, wonach Kruzifixe nicht in Schulklassen hängen dürfen, weil damit das Recht der Schüler auf Religionsfreiheit verletzt wird. "In Italien wird niemand Kreuze aus den Schulklassen entfernen. Dieses Urteil ist ein besorgniserregendes Signal der antispirituellen Tendenzen in Europa und bezeugt, wie gefährlich der Laizismus in unserem Kontinent ist", warnte der italienische Europaminister Andrea Ronchi. Die Regierung Berlusconi hat gegen das Kruzifix-Urteil Berufung eingelegt, teilte Bildungsministerin Mariastella Gelmini mit.

Auch der Vatikan bekräftigte seine Sorge wegen des Urteils. Das Kruzifix sei ein elementares Zeichen für die Bedeutung der religiösen Werte in der italienischen Geschichte und Kultur, sagte Vatikan-Sprecher Pater Federico Lombardi. Er sprach dem Gerichtshof in Straßburg das Recht ab, sich in dieser Form in ureigenste italienische Angelegenheiten einzumischen. Anscheinend wolle das Gericht die Rolle, die das Christentum in der Identität Europas spiele, negieren.

Das Urteil des Gerichts sei "absurd", sagte Gabriella Carlucci, Vorsitzende der gemeinsamen Kommission von Abgeordnetenhaus und Senat für die Kinderrechte. Sowohl das zuständige Verwaltungsgericht (TAR) als auch der Staatsrat hätten darauf hingewiesen, dass das Kruzifix "Symbol der italienischen Geschichte und Kultur" sei und damit auch der Identität des Landes und der Garant der Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und Toleranz. Klage von Mutter gegen Kreuze >>> APA | Mittwoch, 04. November 2009

Saturday, May 30, 2009

Das Kreuz mit dem Kreuz in Österreich

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Heinz-Christian Strache, der an einer Zigarette einen guten langen Zug genießt! Bild dank Google Images

WELT ONLINE: FPÖ-Chef Strache schwingt sich zum Retter des Christentums auf und bezeichnet rechtsradikale Jugendliche als Lausbuben

Wien - Bisher ist den Österreichern noch nicht ganz klar, bei wem sich Heinz-Christian Strache das mit dem hölzernen Kruzifix abgeschaut hat. Bei den Kreuzfahrern, vermuten die einen, bei den Mönchen der Gegenreformation, die anderen, bei Hollywoods Vampirjägern, die Dritten. Fest steht nur, dass der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) sich im EU-Wahlkampf gern als Christ gibt. Und das entsetzt viele Österreicher.

"Abendland in Christenhand" fordert die Partei derzeit auf Plakaten und in Zeitungsinseraten. Vertreter aller großen Glaubensgemeinschaften protestierten schon zum Wahlkampfauftakt gegen den Brachialreim, aber Strache legte nach. Bei einer Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Kulturzentrums in Wien reckte er in Exorzistenmanier ein Kreuz gen Publikum. Seine Anhänger johlten, der Rest des Landes ist sich seitdem ungewohnt einig in seiner Empörung über den Kulturkämpfer.

Bundespräsident Heinz Fischer sprach von einem "Verstoß gegen unseren Konsens, dass wir Religion und Politik im gegenseitigen Respekt, aber fein säuberlich getrennt halten". Der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, mahnte zu Christi Himmelfahrt im Stephansdom, das Kreuz als "Zeichen der Versöhnung, der Sühne, der Feindesliebe" dürfe nicht "als Kampfsymbol gegen andere" missbraucht werden. Strache hat Fischer und Schönborn nun um Aussprache gebeten - per Inserat in der boulevardesken "Kronen Zeitung". >>> Von Elisalex Henckel | Samstag, 30. Mai 2009

Thursday, May 28, 2009

Wahlkampf: Österreichs Rechte machen Politik mit dem Kruzifix

WELT ONLINE: Bekannt wurde Heinz-Christian Strache als Ziehsohn des verstorbenen Rechtspopulisten Jörg Haiders. Als Christ ist der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) in der Vergangenheit hingegen nicht aufgefallen. Doch jetzt zieht Strache mit gezücktem Kruzifix für ein "Abendland in Christenhand" in den Europawahlkampf.

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Mit einem hölzernen Kreuz demonstriert der Chef der rechtsgericheten FPÖ gegen den Ausbau eines muslimischen Kulturzentrums in Wien. Die FPÖ versucht im Europwahlkampf Stimmung gegen Nicht-Christen zu machen. Bild dank der Welt

Bisher ist den Österreichern noch nicht ganz klar, bei wem sich Heinz-Christian Strache das mit dem hölzernen Kruzifix abgeschaut hat. Bei den Kreuzfahrern vermuten die Einen, bei den Mönchen der Gegenreformation die Anderen, bei den Vampirjägern in alten Hollywoodfilmen die Dritten. Fest steht bloß,dass der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) auf der politischen Bühne noch nicht als Christ aufgefallen ist, diese Rolle hat er erst für den aktuellen EU-Wahlkampf entdeckt.

["]Abendland in Christenhand“ fordern Strache und sein Spitzenkandidat, der freiheitliche Chefideologe Andreas Mölzer, derzeit auf Plakaten und in Zeitungsinseraten. Vertreter aller großen Glaubensgemeinschaften protestierten schon zum Wahlkampfauftakt gegen den Brachialreim, Strache legte nach. Bei einer Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Kulturzentrums in der Wiener Innenstadt reckte er in klassischer Exorzistenmanier ein Kreuz gen Publikum. Seine Anhänger johlten, der Rest des Landes ist sich seitdem ungewohnt einig in seiner Empörung über den blauen Kulturkämpfer. >>> Von Elisalex Henckel | Donnerstag, 28. Mai 2009

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MIt diesem Plakat wirbt die FPÖ in Österreich um Stimmen. Bild dank der Welt

Monday, November 24, 2008

Gerichtsurteil in Spanien: Das Kruzifix muss weichen

SUEDDEUTSCHE: Erstaunliches Urteil in einem katholischen Land: Ein spanisches Gericht verbannt erstmals die christlichen Symbole aus einer Schule.

Der Katholizismus in Spanien befindet sich auf dem Rückzug. Der Zeitung El País zufolge will sich das Plenum der spanischen Bischofskonferenz in dieser Woche über deutliche Zahlen beugen: Demnach verliere die katholische Kirche in Spanien jedes Jahr 20000 Gläubige, sei die Zahl der praktizierenden Katholiken in den vergangenen 20 Jahren um 20 Prozent gesunken, gehe die Zahl der Messebesucher jährlich um 200000 zurück.

Am Samstag wurde überdies ein Gerichtsurteil bekannt, das die Kirche aus dem öffentlichen Raum verbannt: Erstmals hat ein Verwaltungsgericht angeordnet, dass Kruzifixe aus einer öffentlichen Schule verschwinden müssen. Der Leitung der Schule Macías Picavea wurde auferlegt, die seit 1930 hängenden Kreuze von den Wänden zu nehmen. >>> Von Javier Cáceres | 24. November 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
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