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Sunday, February 05, 2012

Griechenland: Ein Butterbrot für Athens Schüler

DIE PRESSE: Die Regierung beginnt mit der Verteilung von Jausenpaketen an Schulen, nachdem sich Berichte über hungrige Kinder gemehrt haben.

Athen. In der Kantine seiner Schule herrschten Zustände wie vor vielen Jahrzehnten, erzählt Georgios Kapis, Direktor der Grundschule Zografou, einer typischen Gegend des Athener Mittelstandes. Eltern handelten mit der Kantinenwirtin aus, wie lange ihre Kinder anschreiben lassen können. Viele Schüler könnten nicht einmal mehr einen Sesamring kaufen, bekämen aber auch von zu Hause kein Pausenbrot mit.

Mit Kollegen und Eltern hat Kapis nun Komitees gegründet, die unentgeltlich Lebensmittel an die Kantine liefern, für Arztbesuche sorgen oder für Ausflüge spenden, weil es sich viele der Eltern einfach nicht mehr leisten können.

Ab dieser Woche sollen an 18 Athener Schulen Jausenpakete ausgegeben werden. Mit dem Pilotprojekt will das Bildungsministerium sozial schwache Familien unterstützen, die laut Berichten von Lehrern ihre Kinder hungrig zur Schule schicken müssten. Tatsächlich treibt die Krise immer mehr Familien in die Suppenküchen von Stadt- und Kirchengemeinden. Allerdings kochen daraus auch die Gegner des Spar-Memorandums ihr politisches Süppchen. » | Corinna Jessen | Die Presse | Sonntag, 05. Februar 2012

Monday, April 26, 2010

Designierte Ministerin: Özkans Kruzifix-Kritik entfacht heftige Entrüstung

WELT ONLINE: Mit ihrer Aussage, Kruzifixe gehörten nicht in staatliche Schulräume, zieht die designierte Ministerin Aygül Özkan (CDU) bayerische Wut auf sich. Ein CSU-Politiker hält ihr das Grundgesetz vor, ein anderer nennt ihre Äußerung indiskutabel. Und die Schülerunion will Özkan nicht im niedersächsischen Kabinett sehen.

Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) erntet mit ihrer Forderung nach einem Kruzifixverbot an staatlichen Schulen weiter entschiedenen Widerstand in den eigenen Reihen. Entrüstet äußerten sich insbesondere Politiker der CSU.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete die Haltung Özkans als völlig indiskutabel. Der CSU-Politiker Herrmann sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“, Deutschland sei von der christlichen Tradition geprägt. Das solle auch der jungen Generation in den Schulklassen vermittelt werden.

Der frühere bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU) verwies die Deutsch-Türkin Özkan auf das Grundgesetz. Dieses sei nach der NS-Zeit mit ausdrücklicher Rückbesinnung auf das christliche Menschenbild verabschiedet worden, sagte Goppel, Vorsitzender des Geprächskreises der „ChristSozialen Katholiken“. >>> EPD/cn | Montag, 26. April 2010

Thursday, February 18, 2010

Amoklauf in Ludwigshafen: Ehemaliger Schüler ersticht 58-jährigen Lehrer

DIE RHEINPFALZ: Wegen schlechter Noten soll am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr an der Berufsbildenden Schule Technik II ein 23-jähriger Ludwigshafener mit einem Messer seinen früheren Lehrer erstochen haben. Das teilte Leitender Staatsanwalt Lothar Liebig am Nachmittag auf einer Pressekonferenz mit.

Die Polizei war wegen eines Feueralarms alarmiert worden. Vor Ort bekamen die vier Beamten gesagt, dass sich ein Mann mit einer Schusswaffe auf dem Gelände befände. Der 23-Jährige wurde dann im Hauptgebäude von den Polizisten gestellt und überwältigt. Zuvor hatte er mit einer Schreckschusspistole auf den Gängen mehrere Schüsse abgegeben und im dritten Stock ein bengalisches Feuer gezündet. >>> | Donnerstag, 18. Februar 2010

Tuesday, August 25, 2009

Nicht mehr in Jeans zur Schule: Neue Kleidervorschriften der Hamas für Schülerinnen im Gazastreifen

NZZ ONLINE: Im Gazastreifen sind zu Beginn des neuen Schuljahres die Kleidervorschriften für Schülerinnen der Oberstufe verschärft worden. Danach dürfen junge Frauen weder Jeans noch Jeansröcke tragen, sondern nur noch langärmlige lange Umhänge und weisse Kopftücher.

Schülerinnen, die sich nicht an die neuen Vorschriften hielten, durften Schulgebäude nicht betreten. Ein Sprecher der Bildungsbehörde wies am Montag in Gaza Berichte zurück, wonach die im Gazastreifen herrschende Hamas-Organisation die neuen Vorschriften offiziell angeordnet hat.

Im Gazastreifen hat das neue Schuljahr am Sonntag begonnen. Rund 250'000 Schüler gehen in Schulen, die von der radikalislamischen Hamas kontrolliert werden. Weitere 200'000 Schüler - vor allem in den Flüchtlingslagern - besuchen Einrichtungen der Vereinten Nationen.

Am Eingang zu einer von der Hamas kontrollierten Mädchenschule war ein Hinweisschild angebracht: «Alle Mädchen sollten einen dunkelblauen Umhang tragen, ihren Kopf mit einem weissen Kopftuch verhüllen und schwarze oder weisse Schuhe anziehen. Wir rufen alle Schüler auf, sich an diese Vorschriften zu halten.» Protesten und Tränen >>> sda/dpa | Dienstag, 25. August 2009