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Friday, February 16, 2024

Parlament stimmt ab: Griechenland erlaubt gleichgeschlechtliche Ehe

Feb 16, 2024 | Als erstes christlich-orthodoxes Land führt das südeuropäische Land die Homo-Ehe ein und ebnet gleichgeschlechtlichen Paaren den Weg zur Adoption. Dem neuen Gesetz nach haben homosexuelle Ehepaare künftig dieselben Rechte und Pflichten wie heterosexuelle. © REUTERS


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Thursday, December 09, 2021

Japans LGBT-Szene erreicht einen Meilenstein – Tokio will gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkennen

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Auf lokaler Ebene in Japan schwindet der Widerstand gegen die gleichgeschlechtliche Ehe. Wird Japan das zweite Land Asiens, das die Ehe für alle beschliesst?

Tokio will den Weg ebnen für gleichgeschlechtliche Ehen. Bald könnte das ganze Land folgen. Auf dem Bild: Pride-Parade in Tokio 2019. | Alessandro Di Ciommo / Imago

Tokios konservative Bürgermeisterin Yuriko Koike gehört bei der Förderung von Lesben- und Schwulenrechten zu Japans Avantgarde. Anfang dieser Woche kündigte sie an, in der 14-Millionen-Einwohner-Metropole umzusetzen, was es auf Landesebene noch nicht gibt: eine Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.

«Um das Verständnis für sexuelle Vielfalt zu fördern und die Probleme der Betroffenen zu verringern, werden wir die Grundprinzipien für die Einführung eines Systems gleichgeschlechtlicher Partnerschaften im bis März 2022 laufenden Haushaltsjahr vorlegen», versprach Koike.

Damit wäre zwar nur eine gleiche Behandlung bei administrativen Akten wie Sozialleistungen oder im öffentlichen Wohnungsbau gewährleistet und keine volle legale Anerkennung homosexueller Ehen. Aber für die Organisatoren der japanischen Bewegung von Lesben, Schwulen, bisexuellen und transsexuellen Menschen (LGBT) ist Koikes Ankündigung ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, Japan zum zweiten Land Asiens zu machen, das die Ehe für alle ermöglicht. » | Martin Kölling, Tokio | Donnerstag, 9. Dezember 2021

La ville de Tokyo va reconnaître les unions homosexuelles : La gouverneure de la capitale japonaise a annoncé que des certificats pour les personnes de même sexe pourraient être prêts d’ici à début 2023. Le Japon est le dernier pays du G7 à ne pas autoriser le mariage pour tous. »

Friday, July 09, 2021

Jetzt auch in der Schweiz: Ehe für alle kann kommen

Jun 11, 2020 • Das Schweizer Parlament hat den Weg dafür freigemacht, homosexuelle Paare heterosexuellen gleichzustellen. Heißt: Ehe für alle, Adoptionsrecht und die Möglichkeit künstlicher Befruchtung für lesbische Paare.


Der Weg wurde vom Ständerat am 1. Dezember 2020 für „Ehe für Alle“ freigemacht; das Referendum soll am 26. September dieses Jahr stattfinden. – Mark

Wednesday, June 10, 2015

Wo die Regierung fast zu modern für ihr Volk ist

Ein Graffiti in Ljubljana: Das neue Gesetz über die Homo-Ehe
sorgt für Streit in Slowenien
DIE WELT: Das katholische Slowenien hat die modernste Homo-Gesetzgebung Europas. Schwule und Lesben dürfen heiraten und Kinder adoptieren. Die Gegner geben sich nicht geschlagen, sie verlangen ein Referendum.

Das Läuten der Kirchenglocken hallt über den Rathausplatz von Ljubljana. Die Fenster des Bürgermeisters und seiner Angestellten sind offen, aber das Geläut kann sie nicht stören. An diesem Morgen sind die Amtsstuben nämlich verwaist, die Mitarbeiter nehmen gerade geschlossen an einem Workshop teil. Wenn die vier Stunden vorbei sind, dann dürfen sie sich ein Zertifikat an ihre Türen hängen: "Offiziell ein freundlicher Ort für LGBT", steht darauf. Was sie damit sagen wollen, ist, dass Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender hier willkommen sind.

Das ist keine Selbstverständlichkeit in einem katholischen Land, das an den Balkan grenzt. Im benachbarten Serbien etwa wurde die Parade der Schwulen und Lesben in der Vergangenheit immer wieder wegen angeblicher Sicherheitsbedenken abgesagt, oder sie ging in Krawallen rechts-nationalistischer Gruppen unter.

In Slowenien aber weht ein anderer Wind, auch weil man sich hier historisch schon immer eher an Wien orientierte als an Moskau. "Hier muss niemand fürchten, verprügelt zu werden", sagt Miha Lobnik, ein Aktivist der NGO Legebitra aus Ljubljana, die für die Rechte von Homosexuellen kämpft. » | Von Silke Mülherr , Ljubljana | Dienstag, 09. Juni 2015

Tuesday, May 26, 2015

Nun wollen auch Deutsche die Homo-Ehe

Die Grünen wollen die gleichgeschlechtliche Ehe auch in
Deutschland. Zwei irische Männer küssen sich nach dem
positiven Abstimmungsergebnis (23. Mai 2015)
TAGES ANZEIGER: Die Grünen wollen dem Beispiel Irlands folgen – und fordern Merkels CDU zum Handeln auf.

Nach dem klaren Ja der Iren zur Homo-Ehe haben die Grünen die schnelle Zulassung gleichgeschlecht-licher Ehen auch in Deutschland gefordert. Die CDU werde die Debatte um die Ehe für alle «nicht einfach aussitzen können», sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, der «Welt». «Es wird Zeit, Frau Merkel», appellierte sie an die Bundeskanzlerin.

Deutschland sei mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz von 2001 einst Vorreiter der Gleichstellung, erinnerte Göring-Eckardt. Das Votum der Iren sei «ein grossartiges Signal. Gleiche Liebe verdient gleichen Respekt». Sie sei zuversichtlich, dass das Votum in Irland die Gleichstellung in Deutschland beschleunige, sagte sie. » | Sonntag, 24. Mai 2015

Monday, May 18, 2015

Schwule Ehen im katholischen Irland


Die homosexuelle soll der heterosexuellen Ehe gleichgestellt werden: Über drei Millionen Bürgerinnen und Bürger der Republik Irland sind am 22. Mai aufgerufen, über diesen Verfassungszusatz abzustimmen. Meinungsumfragen verheissen der Reform einen klaren Durchbruch.

Friday, August 30, 2013

US-Regierung stellt homosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleich

SUEDDEUTSCHE ZEITUNG: 37 der 50 US-Bundesstaaten erkennen die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare nicht an. Immerhin hat das Finanzministerium nun verkündet, dass homosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleichgestellt sind. Diese Regelung gilt auch, wenn Paare in einem Bundesstaat leben, der ihre Ehe nicht anerkennt.

Schwule und lesbische Ehepaare werden in den USA steuerrechtlich künftig genauso behandelt wie verheiratete Heterosexuelle. Dies gelte unabhängig davon, ob die Paare in einem Bundesstaat leben, der ihre Ehe anerkennt oder nicht, erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag.

"Durch die heutige Entscheidung erhalten alle gesetzlich verheirateten gleichgeschlechtlichen Paare landesweit Gewissheit sowie eine klare und schlüssige Anleitung für die Steuererklärung", sagte Finanzminister Jacob Lew. Die künftige Gleichberechtigung umfasst den Angaben zufolge alle steuerrechtlichen Bereiche auf Bundesebene, in denen für Verheiratete besondere Vorteile oder Pflichten gelten. Sie ermöglicht damit auch gemeinsame Einkommensteuererklärungen. » | Freitag, 30. August 2013

Sunday, August 11, 2013

Une église allemande célèbre un mariage homosexuel

TRIBUNE DE GENÈVE: Pour la première fois, un mariage homosexuel a été célébré dans une église protestante allemande. Rüdiger et Christoph Zimmermann se sont dit «oui» près de Francfort.

Un mariage homosexuel a pour la première fois été célébré dans une église protestante en Allemagne et officiellement enregistré comme tel, a affirmé la radio régionale publique de Hesse dimanche. Le mariage civil homosexuel n'existe pas en tant que tel en Allemagne.

Rüdiger et Christoph Zimmermann, déjà unis civilement par un «contrat de communauté de vie», se sont dit «oui» dans une église de Seligenstadt, près de Francfort, selon des images diffusées par la chaîne publique ARD. » | ats/afp/Newsnet | dimanche 11 août 2013

ARD Video: Erstmals homosexuelles Paar getraut: Erstmals in Deutschland ist in Hessen eine homosexuelle Partnerschaft in einer evangelischen Kirche nicht nur gesegnet, sondern auch kirchenrechtlich beurkundet worden. Innerhalb der Kirche sorgt das für Diskussionen. » | Von Ingo Nathusius, HR | Samstag, 10. August 2013

Monday, July 22, 2013

Russland: Patriarch nennt Homo-Ehe Symptom für Weltuntergang


SPIEGEL ONLINE: Homosexualität sei Sünde und Selbstzerstörung für ein Volk: Der orthodoxe russische Patriarch Kirill wettert gegen gleichgeschlechtliche Ehen. Mit dieser Meinung steht der Kirchenmann in Russland nicht allein da.

Moskau - Erst kürzlich hat Russland "Homosexuellen-Propaganda" gesetzlich verboten - ein Zugeständnis an die einflussreiche Kirche im Land. Jetzt legt der russisch-orthodoxe Patriarch Kirill noch einmal nach und hetzt in drastischen Worten gegen gleichgeschlechtliche Ehen.

Viele Staaten, in denen eine Minderheit Gesetze durchdrücke, hätten sich zuletzt für die Sünde entschieden, sagte Kirill am Sonntag bei einem Gottesdienst in Moskau, berichtet die Agentur Interfax. In der Kasaner Kathedrale am Roten Platz sagte er demnach: "Das ist ein sehr gefährliches apokalyptisches Symptom. (...) Denn das bedeutet, dass das Volk den Pfad der Selbstzerstörung einschlägt." » | lgr/dpa | Sonntag, 21. Juli 2013

Tuesday, May 21, 2013


Britische Regierungspartei uneins: Führung der Tories in Turbulenzen

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Der britische Premierminister Cameron hat das Gesetz zur Einführung der Homo-Ehe nur mithilfe Labours gegen eine parteiinterne Rebellion verteidigt. Die Konflikte bei den Konservativen toben weiter.

Die Führung der britischen Konservativen kommt nicht zur Ruhe. Nicht einmal eine Woche nach einer peinlichen Abstimmung im Unterhaus, in der die Hälfte der konservativen Hinterbänkler einer Rüge über die EU-Politik der Regierung zustimmte, hat die Parteiführung in der Nacht auf Dienstag eine weitere Revolte wieder nur mit Unterstützung Labours abzuwenden vermocht. Diesmal hat sich der Aufstand konservativer Abgeordneter gegen das Gesetz zur Einführung der Ehe unter Gleichgeschlechtlichen ergeben. Ein konservativer Hinterbänkler hatte mit einem raffinierten Zusatz zum Gesetz versucht, jenes zum Entgleisen zu bringen. Als sich im Verlauf des Montags abzeichnete, dass sich erneut etwa eine Hundertschaft von Tory-Abgeordneten gegen die Parteiführung stellen würde, vermochte jene nur dank eiligen Zugeständnissen an Labour die Vorlage zu retten. » | Peter Rásonyi, London | Dienstag, 21. Mai 2013

Wednesday, April 24, 2013


Ausschreitungen in Paris: Franzosen randalieren gegen die Homo-Ehe

SPIEGEL ONLINE: Es begann als friedliche Demo gegen die Homo-Ehe, dann flogen Steine und Feuerwerkskörper: In Paris haben sich Hunderte Demonstranten eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert. Kurz zuvor hatte die Nationalversammlung das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare abgesegnet.

Paris - Frankreich führt als 14. Land weltweit die Homo-Ehe ein - trotz erbitterten Widerstands der konservativen Opposition und der katholischen Kirche. Der Unmut in der Bevölkerung entlud sich wenige Stunden nach der Verabschiedung des Gesetzes in gewalttätigen Protesten.

Gegner der Regelung, die schwulen und lesbischen Paaren auch die Adoption von Kindern erlaubt, bewarfen in Paris die Sicherheitskräfte mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und Steinen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Menge zurückzudrängen. Mindestens zwölf Personen seien am späten Dienstagabend festgenommen worden. » | jok/dpa/AFP | Mittwoch, 24. April 2013

Saturday, February 23, 2013


Obama kämpft für Zulassung der Homoehe


NEUE LUZERNER ZEITUNG: Die Regierung von US-Präsident Barack Obama hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Zulassung der Homoehe gemacht. Die Regierung bat den Obersten Gerichtshof der USA am Freitag offiziell, das gesetzliche Verbot der Ehe Homosexueller für ungültig zu erklären.

Washington. Das Gesetz zur Verteidigung der Ehe (DOMA) aus dem Jahr 1996 verstosse gegen die grundlegende in der Verfassung garantierte Gleichheit vor dem Gesetz, heisst es in der Eingabe der Regierung beim Gerichtshof.

DOMA verweigere zehntausenden gleichgeschlechtlichen Paaren, die nach dem Recht einzelner US-Bundesstaaten legal verheiratet sind, eine Reihe von Vorteilen, die auf Bundesebene für legal verheiratete gemischtgeschlechtliche Paaren gelten, argumentiert die Regierung.

Das Gesetz schreibt die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau fest und gewährt nur verheirateten heterosexuellen Paaren Vorteile in Bereichen wie Steuern, Erbschaft oder Krankenversicherung. » | sda/afp | Samstag, 23. Februar 2013

Thursday, February 07, 2013

Großbritannien: Tories revoltieren wegen Homo-Ehe

DIE PRESSE: Bei den Konservativen wächst der Unmut über ihren Chef Cameron. Im Unterhaus stimmten viele nun gegen Vorschlag des Premiers.

London.
Was sich Dienstagabend im britischen Unterhaus abspielte, war einer mächtige Blamage für Premier David Cameron: Ein großer Teil der Abgeordneten seiner eigenen Partei, der konservativen Tories, stimmte gegen Camerons Gesetzesvorlage zur Einführung der Homosexuellenehe. Die Novelle wurde nur deshalb abgenommen, weil Camerons liberaler Koalitionspartner und die oppositionelle Labour Party dafür stimmten.

Der Premier sieht sich mit einer veritablen Revolte konfrontiert. Dabei hatten Kabinettsmitglieder bis zuletzt für Zustimmung zum Gesetz zur Gleichstellung hetero- und homosexueller Lebenspartnerschaften geworben: „Wir stimmen für die Homosexuellenehe nicht obwohl, sondern, weil wir konservativ sind", schrieben Schatzkanzler George Osborne, Außenminister William Hague und Innenministerin Theresa May in einem offenen Brief.

Mit der Freigabe der Abstimmung verhinderte die Klubführung unmittelbare politische Konsequenzen für die Regierung. Cameron wird aber kaum zur Tagesordnung übergehen können. Wie ein Katalysator brachte die Debatte über die Homosexuellenehe das tiefe Unbehagen in der Partei über den Premier und seine engste Umgebung zum Ausdruck: „Wir fühlen uns betrogen", schrieben 25 regionale Parteivertreter am Wochenende an die Tory-Spitze. » | Gabriel Rath, Korrespondent der Presse | Dienstag, 05. Februar 2013

Saturday, November 10, 2012

Homo-Ehe in Frankreich bald möglich

Homosexuelle Paare können sich künftig in Frankreich ganz offiziell das «Ja»-Wort geben. Die Regierung brachte in Paris einen umstrittenen Gesetzentwurf auf den Weg, der Ehen von Schwulen und Lesben möglich macht.

Tagesschau vom 10.11.2012

Monday, October 22, 2012

Homo-Ehe: "Und warum keine Heirat mit Tieren?"

DIE WELT: Frankreich streitet heftig über die Homo-Ehe. Die Gegner schlagen raue Töne an. Konservative und Kirchenvertreter mobilisieren gegen das geplante Gesetz zur "Öffnung der Institution Ehe für alle".

Homo-Ehe und Adoptionsrecht für homosexuelle Paare sind das Wahlversprechen Nummer 31 des französischen Präsidenten François Hollande. Der Gesetzentwurf zur "Öffnung der Institution Ehe für alle" soll am 7. November im Ministerrat vorgestellt werden.

Die anschließende Debatte im Parlament verzögert sich noch bis Mitte Januar. Die Abgeordneten wollen mehr Zeit, um sich mit der Frage zu befassen. Denn Homo-Ehe und Adoptionsrecht für Lesben und Schwule sind umstritten in Frankreich.

Für den konservativen Bürgermeister des 8. Pariser Arrondissements François Lebel ist die Homo-Ehe der Anfang der Legalisierung von Inzest und Pädophilie. Der Lyoner Erzbischof Philippe Barbarin befürchtet, dass dann auch bald die Polygamie erlaubt werde, wie auch die rechtsextreme Parteichefin Marine Le Pen. Die konservative Bürgermeisterin Brigitte Barèges bemerkte: "Und warum keine Heirat mit Tieren?" » | epd/jds | Montag, 22. Oktober 2012

Tuesday, May 15, 2012

Obama setzt sich für gleichgeschlechtliche Ehen ein


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Monday, March 05, 2012

Saturday, June 25, 2011

New Yorks Senat stimmt für Homo-Ehe

WELT ONLINE: Als sechster US-Bundesstaat erlaubt New York die Homo-Ehe. In den übrigen US-Bundesstaaten ist nach wie vor nur die Ehe zwischen Mann und Frau erlaubt.

Der Senat des US-Bundesstaates New York hat am späten Freitagabend (Ortszeit) der Einführung der sogenannten Homo-Ehe zugestimmt.

Wie die „New York Times“ berichtete, stimmten 33 Senatoren für die Zulassung gleichgeschlechtlicher Ehen, 29 dagegen. Zuvor hatte bereits das Unterhaus die Gesetzesvorlage gebilligt.

Die Unterzeichnung durch Gouverneur Andrew Cuomo, einem Befürworter der Initiative, galt als Formsache. Nach Inkrafttreten des Gesetztes, 30 Tage nach Unterschrift, wäre New York der sechste und bei weitem größte US-Bundesstaat, der Schwulen und Lesben die Heirat erlaubt. » | dpa/fbr | Samstag 25. Juni 2011

Sunday, June 19, 2011

The Progressive West v. the Backward Middle East

Today, it has been confirmed that Liechtenstein has said yes to gay marriage. This week, in Saudi Arabia women protested in order to be allowed to drive cars!

Very little more needs to be said about the state of development of the Muslim world and the Western world. In Liechtenstein, among many other countries, homosexuals are gaining rights to form lasting unions, with full rights before the law, whilst in a Muslim country such as Saudi Arabia women are still struggling for the right to drive a vehicle! If anything contrasts better the backwardness of the Middle East with the progressiveness of the West, I’d like to hear about it.

© Mark Alexander

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Liechtenstein sagt Ja zu «Homo-Ehen»

SCHWEIZER FERNSEHEN: Im Fürstentum Liechtenstein können sich gleichgeschlechtliche Paare künftig registrieren lassen. Das liechtensteinische Stimmvolk hat sich mit einem deutlichen Ja-Stimmenanteil von 68,8 Prozent für das Partnerschaftsgesetz ausgesprochen.

Bei einer Stimmbeteiligung von 74,2 Prozent setzten 9239 Stimmberechtigte mit ihrem Ja ein klares Signal für eine offene und liberale Gesellschaft. 4199 Stimmberechtigte oder 31,2 Prozent folgten den Argumenten der Gegner, die darin eine Schwächung der Familie sehen.

Die Regierung und das Parlament, der Landtag, standen geschlossen hinter dem neuen Partnerschaftsgesetz. Es sieht vor, dass homosexuelle Partnerschaften auf dem Zivilstandsamt beurkundet werden. Nicht zulässig sind die Adoption von Kindern und die Anwendung von fortpflanzungsmedizinischen Verfahren wie Samenspende oder Leihmutterschaft. Tolerantes Liechtenstein » | sda/blur | Sonntag 19. Juni 2011