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Wednesday, June 08, 2011

Preisverleihung in Washington: Ganz entkrampft historisch

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Transatlantische Verstimmungen? Libyen längst vergessen, nichts mehr zu vergeben! Angela Merkels Washington-Reise war die glänzende Vorführung unerschütterlicher Eintracht mit Barack Obamas Amerika.

Vom warmherzigen Empfang in Berlin hat der Präsident gesprochen, von seiner Wahlkundgebung 2008 im Tiergarten dort, welchen er nun mit einem Dinner im Rosengarten erwidern wolle. Von Konrad Adenauer sprach er auch, dem ersten Kanzler Deutschlands nach dem Krieg, der auf dem Kapitol vom Freiheitswillen der Deutschen gesprochen habe. Und natürlich von dem kleinen Mädchen Angela, das von dieser Freiheit geträumt habe. Nun wolle er sie ehren, mit der „Medal of freedom“, auch für das, was sie aus ihrer Freiheit gemacht habe. Vormals geehrte Preisträger arrangierte Barack Obama zu einer politischen Hymne auf die Bundeskanzlerin: „Papst Johannes Paul II., Nelson Mandela, Helmut Kohl“.

In Washington neigte sich der Tag dem Ende zu. Die Leute im Rosengarten, sorgsam plaziert an fein eingedeckten Tischen im Geviert am Weißen Haus, erhoben sich. Zum Wohl, sprach der Präsident, und überreichte die Medaille. Vom Weinen ihrer Eltern beim Bau der Mauer sprach die Geehrte. Von Freiheit habe sie geträumt. Auch davon, fügte sie wieder einmal an, später, vermutlich erst als alte Frau, nach Amerika zu reisen. Niemals aber habe sie in ihren Träumen als Bundeskanzlerin im Rosengarten ein amerikanischer Präsident geehrt. „Glauben Sie mir, dieser Augenblick ist ein wirklich bewegender Moment“, sagte die Bundeskanzlerin. „Die Sehnsucht nach Freiheit lässt sich nicht dauerhaft einmauern.“ In Deutschland, daheim, war schon Mittwoch. Im Rosengarten spielte das Nationale Symphonie-Orchester auf. Ein wohliger Abend, die Herren in Schwarz, die Damen in Lang. » | Von Günter Bannas, Washington | Mittwoch 08. Juni 2011
Die F.A.Z. für Hillary Clinton: Das andere Geschenk

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Was schenkt man als Bundeskanzlerin einer amerikanischen Außenministerin beim Staatsbesuch? Angela Merkel enthüllte eine gerahmte Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Hillary Clinton amüsierte sich köstlich.


Lesen Sie den kurzen Artikel » | F.A.Z. | Mittwoch 08. Juni 2011

Friday, May 27, 2011

Queen Elizabeth II. und US-Präsident Barack Obama an Bankett

US-Präsident Barack Obama und der britische Premierminister David Cameron sind in London zu Gesprächen zusammengetroffen. Im Zentrum der Gespräche stehen dürften die Libyen-Krise, der Nahost-Konflikt und das weitere Vorgehen in Syrien. Gestern Aband war das amerikanische Präsidenten-Paar Gast beim Bankett der Queen im Bukingham Palast

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Tuesday, May 24, 2011

Obama in London: Mehr Lob, mehr Last

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Die Briten freuen sich über das wieder erwachte Interesse Amerikas, dessen Präsident in London nicht müde wird, das bilaterale Verhältnis zu rühmen - und fragen nach dem Preis dafür.

Die „besondere Verbundenheit“ zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich ist anlässlich des Staatsbesuches des amerikanischen Präsidenten in London um eine ganze Handvoll weiterer Attribute bereichert worden. Es sei nicht nur eine besondere, sondern eine „unentbehrliche“ Partnerschaft, beteuerten Präsident Obama und Premierminister Cameron in einem gemeinsamen Zeitungsartikel, ja es sei eine „natürliche Partnerschaft“ und eine „felsenfeste“ dazu.

Der britische Außenminister Hague hatte zuvor in einer Begegnung mit seiner amerikanischen Kollegin Clinton die Adjektive „einzigartig“ und „außerordentlich“ verwendet, auch ein „unverzichtbar“ probierte er aus, welches von Hillary Clinton alsbald wiederholt wurde. » | Von Johannes Leithäuser, London | Dienstag, 24. Mai 2011

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Sunday, September 19, 2010

Wie der Papst die Zuneigung der Briten gewann

WELT ONLINE: Zum Abschluss seiner Reise spricht Benedikt XVI. John Newman in Birmingham selig und dankt den "englischen Fräulein".

Der Regen hört auf, als Benedikt XVI. an den Altar tritt. Die Sonne bricht durch. Hier, im Cofton Park von Birmingham, hatte John Henry Newman oft Atem geschöpft, zwischen ausladenden Eichen, Kastanien, Nussbäumen und Pappeln, die sich im Wind bogen. Jetzt hat er, 120 Jahre nach seinem Tod, 55.000 Pilger unter sanftem Regen hierhin gezogen, die seine Seligsprechung persönlich miterleben wollen. Trompeten setzen ein, als der Papst mit einer kurzen Erklärung den eminenten Denker und Priester des 19. Jahrhunderts endlich zu einem Seligen der katholischen Kirche erklärt.

Es ist der innere Höhepunkt dieser Reise – nicht weit von Coventry, das die deutsche Luftwaffe vor 70 Jahren in Schutt und Asche legte, vor deren Opfern sich der Papst aus Deutschland nun noch einmal verbeugt, wie vor all den Engländern, „die ihr Leben opferten, als sie so tapfer den Mächten dieser Ideologie des Bösen“ widerstanden. Eine Ewigkeit scheint der Einsatz der Bläser und das überwältigende „Gloria“ der Pilger in der zugigen Landschaft von den wehmütigen Dudelsäcken entfernt, die am Donnerstag die Ankunft des Papstes in Schottland begleitet hatten. >>> Von Paul Badde | Sonntag, 19. September 2010
Tausende feiern Messe mit Papst

SCHWEIZER FERNSEHEN: Tausende Katholiken haben mit Papst Benedikt XVI. eine Messe im Cofton Park von Birmingham gefeiert. Der viertägige Besuch des Papstes in Grossbritannien hatte aber auch viele Proteste provoziert.

Tagesschau vom 19.09.2010

Wednesday, September 15, 2010

Papstbesuch: Benedikts heikle Mission

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Von der Vorfreude der Briten auf den Papst ist nicht viel geblieben. Foto: Focus Online

FOCUS ONLINE: Historisch und schwierig: Papst Benedikt XVI. reist am Donnerstag nach Großbritannien – nie zuvor gab es einen Staatsbesuch eines Papstes auf der Insel. Aber die Briten zeigen sich „not amused“.

Nein, die Briten fiebern dem Papst nicht entgegen. Der erste offizielle Staatsbesuch des katholischen Oberhauptes im Vereinigten Königreich seit sich vor einem halben Jahrtausend die anglikanische von der katholischen Kirche lossagte, ist den Briten schnurzegal. Nahezu 80 Prozent gaben bei einer Umfrage an, „kein persönliches Interesse“ an dem Besuch zu haben. Auf die Frage, ob Benedikts viertägige Anwesenheit in Schottland und England gut oder schlecht für Großbritannien sei, antworteten die meisten mit „weiß nicht“.

Dabei haben britische Offizielle den Papst seit Langem heftig umworben: Bereits 2006 bat der damalige Erzbischof von Westminster den ein Jahr zuvor ins Amt gewählten Benedikt XVI. um einen Besuch. Im selben Jahr sprach Tony Blair, damals noch Premierminister und noch nicht zum katholischen Glauben übergetreten, eine Einladung aus. 2007 folgte Gordon Brown mit derselben Bitte – noch bevor er Blair auch als Premier nachgefolgt war. Weitere Aufforderungen kamen gleich von mehreren Labour- und Toryabgeordneten. Im vergangenen Jahr fragte sogar Margaret Thatcher. Und als schließlich und endlich klar war, dass Benedikt annehmen würde, sprach die Königin ihre offizielle Einladung aus. „Wir haben ihn mit Einladungen beworfen wie mit Konfetti“, schrieb die „Sunday Times“. „Er muss geglaubt haben, wir seien absolut verrückt nach ihm.“ Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> Von FOCUS-Korrespondentin Imke Henkel, London | Mittwoch, 15. September 2010
Walter Kasper: Irritationen über Kardinal überschatten Papst-Reise

Walter Kasper
Kurienkardinal Walter Kaspers Äußerungen werden auch im Ausland genau beobachtet. Foto: Focus Online

FOCUS ONLINE: Ist Kardinal Walter Kasper zu peinlich, um den Papst nach Großbritannien zu begleiten? Das jedenfalls finden britische Medien nach Kaspers Interview mit FOCUS.

Ein FOCUS-Interview macht Schlagzeilen in Großbritannien: Kardinal Kaspers Vergleich der Insel mit einem Land der „Dritten Welt“ soll dazu geführt haben, dass Kasper, anders als geplant, den Papst nicht auf seine Reise nach England und Schottland begleitet, spekulieren britische Medien.

In dem Interview in der aktuellen Ausgabe des FOCUS hatte Kasper auf die Frage, warum so viele Briten Unmut über den Papst äußerten, geantwortet: „England ist heute ein säkularisiertes, pluralistisches Land. Wenn Sie am Flughafen Heathrow landen, denken Sie manchmal, Sie wären in einem Land der Dritten Welt gelandet.” Kasper bejahte außerdem die Frage, ob Christen im Königreich benachteiligt würden, und erläuterte: “Vor allem in England ist ein aggressiver Neu-Atheismus verbreitet. Wenn Sie etwa bei British Airways ein Kreuz tragen, werden Sie benachteiligt. Wir wollen aber unseren Glauben öffentlich zeigen. Jeder, der England kennt, weiß, dass es dort auch eine große christliche Tradition gibt. Europa wäre nicht mehr Europa, wenn es diese Tradition nicht bewahren könnte.”

Kasper bezog sich damit auf einen vier Jahre alten Fall einer Angestellten von “British Airways”, der untersagt worden war, während der Arbeit eine Halskette mit Kreuz über ihrer Uniform und damit für Kunden sichtbar zu tragen. Der Fall war seinerzeit auch in Großbritannien kontrovers diskutiert worden. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> Von den FOCUS-Korrespondentinnen Imke Henkel (London) und Eva Kallinger (Rom) | Mittwoch, 15. September 2010

Thursday, September 09, 2010

Wullf zu Besuch in der Schweiz

SCHWEIZER FERNSEHEN: Der deutsche Bundespräsident Christian Wullf ist in die Schweiz gereist. Ziel des Staatsbesuches ist es, die deutsch-schweizerische Beziehung zu festigen. Einschätzungen von Fritz Reimann, SF-Korrespondent, Bern.

Tagesschau vom 08.09.2010

Monday, July 06, 2009

Obama in Moskau: Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

Video hier anschauen

STERN: Besuch in Moskau: Obama sucht die Nähe zu Russland

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Obama à Moscou pour progresser sur la voie du rapprochement avec Medvedev

TRIBUNE DE GENÈVE: MOSCOU | Les présidents américain et russe Barack Obama et Dmitri Medvedev devraient annoncer lundi à Moscou des progrès vers la limitation des armes nucléaires et un accord sur l'Afghanistan.

M. Obama est attendu ce lundi vers 13H20 locales (11h20 en Suisse) à Moscou pour un séjour destiné à relancer les relations avec un partenaire qui reste essentiel mais avec lequel les rapports se sont sévèrement dégradés sous la présidence Bush. Et des progrès vers le désarmement ainsi qu'un accord sur le ravitaillement de la mission afghane mettraient Américains et Russes sur la bonne voie.

Les deux gouvernements ont exprimé leur désir de relancer leurs relations, de remettre les compteurs à zéro selon l'expression de l'administration Obama, et paraissaient soucieux d'en faire la démonstration de lundi à mercredi, quand M. Obama passera avec M. Medvedev mais aussi le Premier ministre Vladimir Poutine plus de temps qu'aucun président américain depuis longtemps. >>> AFP | Lundi 06 Juillet 2009

NZZ Online: Obama in Moskau eingetroffen: Nachfolgeregelung der Start-Verträge auf der Agenda

Der amerikanische Präsident Obama ist am Montag zu seinem Staatsbesuch in Moskau eingetroffen. Im Laufe des Tages hat er zuerst ein privates und anschliessend ein offizielles Arbeitstreffen mit Präsident Medwedew.

Die beiden Präsidenten Obama und Medwedew haben bereits an einem Treffen in London am 1. April dieses Jahres betont, sie [sic] Beziehung der beiden Staaten substanzieller machen zu wollen. Dabei ist vor allem der Start-Vertrag (Strategic Arms Reduction Treaty) angesprochen, der im Dezember ausläuft. Dessen Nachfolge-Vereinbarung wird auch das zentrale Thema des offiziellen Treffens sein. >>> ii. | Montag, 06. Juli 2009

NZZ Online: Einigung auf weitere Abrüstungsschritte: Obama und Medwedew sollen Vereinbarung in Moskau unterzeichnen

Wenige Stunden vor der Ankunft des amerikanischen Präsidenten Barack Obama in Russland haben sich beide Länder auf eine Erklärung zu weiteren Abrüstungsschritten geeinigt. Dies sagte ein Sprecher des russischen Aussenministeriums am Montag in Moskau.

Das Dokument solle von Obama und Kremlchef Dmitri Medwedew unterzeichnet werden, wie die Agentur Interfax mitteilte. Zum Inhalt der Erklärung wurden keine Angaben gemacht. >>> sda/dpa | Montag, 06. Juli 2009

Friday, June 12, 2009

Kommentar: Gaddafi bleibt ein unappetitlicher Despot

WELT ONLINE: Der Enthusiasmus, mit dem Silvio Berlusconi den libyschen Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi in Rom empfängt, ist befremdlich. Denn auch wenn Gaddafi deutliche Schritte unternommen hat, seine Beziehung zum Westen zu verbessern – er bleibt ein Diktator, der seine Bevökerung unterdrückt und Europa erpresst.

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Diese Umarmung soll die Kolonialzeit vergessen machen: Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi besucht Italien. Am Flughafen von Rom wird er vom italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi mediterran begrüßt. Bild dank der Welt

Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ist ein Diktator, der seine Bevölkerung unterdrückt. Er hat Terrorismus als Mittel der Politik eingesetzt, war einer der schlimmsten antiwestlichen Lautsprecher und hat die EU noch vor Kurzem im Falle der zu Unrecht verurteilten bulgarischen Krankenschwestern aufs Übelste erpresst. Andererseits ist er inzwischen ein wenig zur Vernunft gekommen, hat dem Terror abgeschworen und 2003 seine Programme zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen aufgegeben.

Staatsbesuche des Meisters der politischen Kostümierung sind also ein schwieriger Balanceakt. Weil Gaddafi nun deutliche Schritte unternommen hat, seine Beziehung zum Westen zu verbessern, sollte er dafür auch ein bisschen belohnt werden. Und es ist nur zu begrüßen, dass Italien die Sünden seiner Kolonialherrschaft wiedergutmachen will. Solche Geschichtsaufarbeitung ist notwendig, unabhängig davon, wer gerade in Tripolis regiert.

Dennoch gilt es, das richtige Maß zu wahren. Gaddafi mag nicht mehr ganz der widerwärtige Schurke von einst sein, ein unappetitlicher Despot bleibt er aber doch. Deshalb befremdet der Enthusiasmus, mit dem ihn Frankreichs Präsident einst in Paris empfing und Silvio Berlusconi nun in Rom. >>> Von Clemens Wergin | Donnerstag, 11. Juni 2009

TAGES ANZEIGER: Qadhafi hetzt in Rom gegen die USA

Der libysche Revolutionsführer nahm heute im römischen Senat kein Blatt vor den Mund – er gönnte sich einen Seitenhieb gegen die USA.

«Wir sind gegen den Terrorismus, aber was ist der Unterschied zwischen dem Bombenangriff der USA auf Libyen 1986 und den Anschlägen von Osama bin Laden», sagte al-Qadhafi in seiner Funktion als Präsident der Afrikanischen Union (AU) in einer Neben-Aula des Senatsgebäudes.

Er bezog sich damit auf den Luftangriff der Amerikaner auf Tripolis und Bengasi vom April 1986 - als Reaktion auf den Bombenanschlag in einer Westberliner Diskothek, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen und zahlreiche andere verletzt wurden.

Die Beziehungen zwischen Libyen und den USA waren erst Anfang 2004 nach einer 23-jährigen Unterbrechung wieder aufgenommen worden. «Dass der Irak heute der Terrororganisation al-Qaida offen steht, ist allein Schuld der USA», sagte al-Qadhafi, denn Saddam Hussein sei «ein Bollwerk gegen den Terror» gewesen. >>> oku/sda | Donnerstag, 11. Juni 2009

Monday, January 14, 2008

Sarkozy ist zu einem offiziellen Staatsbesuch in Saudi Arabien eingetroffen

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Foto von Nicolas Sarkozy und vom Königen Abdullah dank der Neuen Zürcher Zeitung

NZZ Online: Der französische Staatschef Sarkozy ist zu einem offiziellen Staatsbesuch in Saudiarabien eingetroffen. Dort sind vier Kooperationsabkommen abgeschlossen worden. Unter anderem geht es um eine engere Zusammenarbeit in der Öl- und Gasindustrie. Sarkozy bot König Abdullah auch eine Beratung in Fragen der zivilen Atomnutzung an. Heute Montag geht die Reise bereits weiter nach Katar.

(sda/ap) Bei seinem ersten offiziellen Besuch in Saudiarabien hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vier Kooperationsabkommen mit dem saudiarabischen König Abdullah abgeschlossen. Wie es aus dem Umfeld des Präsidenten hiess, vereinbarten die beiden Staatsoberhäupter zum einen eine engere Zusammenarbeit in der Öl- und Gasindustrie.

In weiteren Abkommen ging es um universitäre Austauschprogramme, Berufsausbildung sowie um eine engere Zusammenarbeit der Aussenministerien beider Länder. Zudem seien Vertragsentwürfe mit einem möglichen Gesamtvolumen von 40 Milliarden Euro erörtert worden, hiess es aus Sarkozys Umfeld weiter. Diese beträfen die Bereiche Transport und Verkehr, Wasser und Strom sowie innere Sicherheit. Sarkozy bietet Beratung in Atomfragen an: Erster offizieller Besuch des französischen Staatschefs in Saudiarabien >>>

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Monday, January 07, 2008

Carla darf nicht mit Sarkozy nach Saudi Arabien reisen

DIE PRESSE: Carla Bruni darf den Präsidenten nicht nach Saudi-Arabien begleiten, denn das würde einen Verstoß gegen islamisches Recht bedeuten.

Das Herrscherhaus von Saudi-Arabien hat dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy mitgeteilt, dass er seine neue Freundin Carla Bruni nicht zum Staatsbesuch in Riad mitbringen kann. Zur Begründung hieß es, in dem Königreich gelte das islamische Recht ("Scharia").

Kontakte zwischen Männern und Frauen, die nicht miteinander verheiratet oder verwandt seien, sind in Saudi-Arabien, wo eine besonders puritanische Version des sunnitischen Islams Staatsreligion ist, generell verboten. Aus Diplomatenkreisen in der saudischen Hauptstadt hieß es am Montag, Sarkozy habe zugesagt, am kommenden Sonntag ohne seine Freundin zu seinen Gesprächen mit König Abdullah zu reisen. Riad: Sarkozy darf seine Geliebte nicht mitnehmen >>>

DIE PRESSE:
Galerie: “Sarkozys neue Schöne”

DIE PRESSE:
"Speedy Sarkos": Blitz-Hochzeit schadet Glaubwürdigkeit

WELTONLINE:
Liebespause: Bruni darf nicht mit Sarkozy nach Saudi Arabien

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