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Sunday, November 26, 2023

Bundespräsident: Solidarität auch mit einem „Israel, das sich wehrt“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im März 2021 während einer Pressekonferenz mi dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin in Berlin | Bild: DPA

STEINMEIER UND BAS IN ISRAEL:

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Vor seinem Israelbesuch distanziert sich Frank-Walter Steinmeier von der zunehmend schärferen Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen. Der Bundespräsident bekräftigt das Recht auf Selbstverteidigung.

Die beiden höchsten Vertreter Deutschlands reisen an diesem Sonntag nach Israel. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas führen dort politische Gespräche, treffen aber auch mit Angehörigen der Geiseln zusammen, die von der Hamas bei ihrem terroristischen Überfall auf Israel am 7. Oktober genommen wurden und deren Freilassung langsam vorankommt. Steinmeier sagte vor seinem Abflug, er fahre „gerade jetzt“ nach Israel, um das Land der fortgesetzten Solidarität Deutschlands zu versichern „nicht nur mit Israel als Opfer des Terrors, sondern auch als Israel, das sich wehrt“. » | Von Eckart Lohse | Sonntag, 26. November 2023

Friday, October 28, 2022

Steinmeier wirft Putin „imperiale Besessenheit“ vor

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht in Schloss Bellevue zur Nation. | Bild: DPA

REDE AN DIE NATION

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der Bundespräsident stimmt die Deutschen auf raue Zeiten ein. Einen „Scheinfrieden“ mit Putin lehnt Frank-Walter Steinmeier ab. Zugleich warnt er, dass der Klimawandel keine „Ukraine-Pause“ mache.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Deutschen in einer Rede auf schwierige Zeiten eingestimmt und Hoffnungen zerschlagen, es könne ein baldiges Ende des russischen Angriffskrieges und der damit einhergehenden Krisen geben. Mit Blick auf Moskau und Wladimir Putin sagte Steinmeier: „Im Angesicht des Bösen reicht guter Wille nicht aus.“ Der russische Überfall auf die Ukraine markiere einen „Epochenbruch“, es werde eine „Danach“ geben, aber keine Rückkehr zum „Davor“. Putins „imperiale Besessenheit“ habe die bisherige Weltordnung in Schutt und Asche gelegt. Die Welt sei auf dem „Weg in eine Phase der Konfrontation“.

In seiner Rede, die die Überschrift „Alles stärken, was uns verbindet“ trug, sagte Steinmeier in Berlin: „Ich glaube, dass viele Sorgen berechtigt sind. Wir erfahren die tiefste Krise, die unser wiedervereintes Deutschland erlebt“. Der 24. Februar, der Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, habe alles verändert: „Das Sirenengeheul und der dunkle Rauch über Kiew, die schrecklichen Bilder dieses Morgens, sie gingen mir unter die Haut. Sie markierten das endgültige, bittere Scheitern jahrelanger politischer Bemühungen, auch meiner Bemühungen, genau diesen schrecklichen Moment zu verhindern.“ » | Von Peter Carstens, Berlin | Freitag, 28. Oktober 2022

Wednesday, April 04, 2012

Der Ex-Bundespräsident: Christian Wulff – Karriere, Affäre, Rücktritt!

Friday, March 23, 2012

Amtsantritt von Joachim Gauck

Der neue Bundespräsident Deutschlands hält an seiner Vereidigung eine Antrittsrede. Der Nachfolger von Christian Wulff spricht darin über Deutschland und die Notwendigkeit von Freiheit, Mut und Selbstvertrauen. Einschätzungen von SF-Korrespondent Stefan Reinhart aus Berlin.

Tagesschau vom 23.03.2012

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Neues Staatsoberhaupt: Joachim Gauck als Bundespräsident vereidigt

SPIEGEL ONLINE: "So wahr mir Gott helfe": In einer feierlichen Zeremonie ist Joachim Gauck vor Bundestag und Bundesrat als neues Staatsoberhaupt vereidigt worden. In seiner Grundsatzrede sagt er: "Ich empfinde mein Land vor allem als ein Land des Demokratiewunders."

Berlin - Der neue Bundespräsident Joachim Gauck ist vor Bundestag und Bundesrat vereidigt worden. Er sprach die von der Verfassung vorgegebene Eidesformel mit dem Zusatz: "So wahr mir Gott helfe". Er schwor seinen Eid auf die Originalausgabe des Grundgesetzes.

In seiner ersten Grundsatzrede im Amt sprach Gauck zuerst über sein Lebensthema, die Freiheit. "Ich empfinde mein Land vor allem als ein Land des Demokratiewunders", sagte er, mit Blick auf die Nachkriegsgeschichte. "Erst wenn die Menschen aufstehen und sagen: 'Wir sind das Volk', werden die Menschen sagen können: 'Wir sind ein Volk'", sagte Gauck. Er appellierte an die Zuversicht aller. "Ängste vermindern unseren Mut wie unser Selbstvertrauen. Und manchmal so entscheidend, dass wir beides ganz und gar verlieren können."

Gauck kam auch auf soziale Unterschiede und soziale Gerechtigkeit zu sprechen. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschen glauben, sie könnten nicht Teil unserer Gesellschaft sein", sagte das Staatsoberhaupt. "In unserem Land sollen auch alle Zuhause sein können, die hier leben", sagte er, es gebe "andere Sprachen, andere Religionen, andere Kulturen". Das Anliegen seines Amtsvorgängers Wulff, für mehr Verständigung einzutreten, werde auch ihm am Herzen liegen. » | ffr/dpa/dapd | Freitag, 23. März 2012

Monday, March 19, 2012

Deutschland: Die Wahl zum Staatsoberhaupt


STERNE.DE: Auftritt eines nahbaren Präsidenten: Er kam Hand in Hand mit seiner Lebensgefährtin und gestand, dass sein Herz "puckert": Der neue Präsident Joachim Gauck hat seinen ersten Auftritt in Schloss Bellevue locker und ungezwungen gemeistert. » | Hans-Edzard Busemann, Reuters | Montag, 19. März 2012

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Joachim Gauck Elected President: A Beautiful Sunday for Germany

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: Joachim Gauck is Germany's new president after being elected on Sunday. The expectations for him are already unbelievably high, but he has a good chance of being a great head of state. He has experienced much of Germany's turbulent postwar history firsthand, and as a former East German pastor, he knows the value of freedom.

All's well that ends well, one might say. Many people believed that Germany was on the verge of a national crisis following the recent resignation of Christian Wulff, the second German president to step down in two years. But they were proved wrong on Sunday.

The atmosphere in the Reichstag building in Berlin was cheerful and relaxed as the specially convened body known as the Federal Assembly met Sunday to elect the new German president. The unspoken message was clear: A mature democracy can take such things in its stride.

On days like these, it's also clear that, despite our political differences, we all mainly want the same thing: We want to be able to live together in the same country and feel reasonably free and happy. Nobody put that better than Joachim Gauck in his first speech as the new German president after being elected. "What a beautiful Sunday," he said. » | A Commentary By Roland Nelles | Monday, February 19, 2012

Friday, February 17, 2012

German President Resigns and Could Face Prosecution in Corruption Scandal

THE GUARDIAN: Christian Wulff was picked by Angela Merkel for head of state role but couldn't shake off row over improper business ties

Angela Merkel's handpicked choice for German head of state was forced on Friday into a humiliating resignation, after being caught up in an alleged corruption scandal and misguided attempt to muzzle the press.

German criticism of other European powers for less than perfect statesmanship came back to haunt Merkel's leadership as Christian Wulff finally stepped down as president after a months-long row about a dubious loan, a string of undeclared freebies and his attempt to silence a German tabloid that was investigating the matters.

The 52-year-old has now lost his immunity from prosecution and could potentially face jail if he is found guilty of criminal wrongdoing. Prosecutors indicated shortly before Wulff fell on his sword, that they had "factual indications" of Wulff's long-suspected improper ties to rich businessmen.

Wulff's departure is an unwelcome distraction for the chancellor, who is trying to stop the eurozone from unravelling while maintaining the moral high ground in the European Union. She had to cancel a trip to Rome on Friday morning in order to deal with the fall-out, standing up the Italian premier Mario Monti, with whom she had planned to sit down and discuss the euro crisis. Instead she found herself giving a press conference at her chancellery in Berlin expressing her "personal deep regret" that Wulff, her personal choice for president in 2010, had quit.

Wulff's legacy, said Merkel, would be reminding the nation that its "strengths lie in his diversity" – a reference to the president's remarks in 2010 that "Islam belongs in Germany" which proved controversial at the time. Keen to put a positive spin on the embarrassing situation, she said Wulff's decision to step down ahead of a possible criminal investigation showed the "strengths" of the German legal system – "everyone is treated equally regardless of their position" » | Helen Pidd in Berlin | Friday, February 17, 2012

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Blow to Angela Merkel as German President Christian Wulff Resigns

Angela Merkel has been dealt a major blow that threatens to detract from her handling of the eurozone crisis after Germany’s president was resigned after becoming mired in a corruption scandal.


Read the article here | Bruno Waterfield | Friday, February 17, 2012

THE GUARDIAN: German president and Merkel ally resigns in corruption scandal: Ally of Angela Merkel had been under increasing pressure over home loan and apparent attempt to block report in tabloid » | Helen Pidd in Berlin | Friday, February 17, 2012

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FRANFURTER ALLGEMEINE: „Habe mich rechtlich korrekt verhalten“: Bundespräsident Christian Wulff hat seinen Rücktritt erklärt. Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm Wulffs Erklärung mit „tiefem Bedauern“ zur Kenntnis. Die Koalition traf sich zu Beratungen über die Nachfolge Wulffs. » | Freitag, 17. Februar 2012

FRANKFURTER ALLGEMEINE: Kommentar zu Wulff – Jenseits des Rubikon: Wulffs Präsidentschaft begann mit großen Worten - und verlor sich im Winkeladvokatischen. » | Von Bertold Kohler | Freitag, 17. Februar 2012
Prosecutors Seek to Lift German President’s Immunity

BBC: Prosecutors in Germany have asked the federal parliament to lift President Christian Wulff's immunity over an escalating home loan scandal.

The prosecutors in Lower Saxony, where Mr Wulff, 52, was previously premier, said there was an "initial suspicion" that he improperly accepted benefits.

He has also been accused of trying to bully a paper not to run the story.

The president - whose primary role is to serve as a moral authority for the nation - denies any wrongdoing.

The widening row is seen by analysts as a blow to Chancellor Angela Merkel, who helped Mr Wulff to secure the largely ceremonial office in 2010.

Angry message

On Thursday, prosecutors in Hannover, capital of Lower Saxony, said in a statement there were "enough actual indications" that the president had acted improperly.

"Therefore they have asked asked the president of the German Bundestag (the lower house) to lift the president's immunity."

The move is formally required to start proceedings against Mr Wulff, although this does not mean necessarily that he president will be charged. » | Thursday, February 16, 2012

Tuesday, February 14, 2012

German President under Pressure: Prosecutors May Petition to Lift Wulff's Immunity

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: The list of dubious dealings involving scandal-plagued German President Christian Wulff just keeps getting longer. But public prosecutors are hampered from investigating the allegations because of Wulff's immunity as head of state. Now they are considering the nuclear option: asking parliament to revoke his protection. By SPIEGEL Staff

Nowadays, being seen as a friend of the German president can be awkward, exhausting and even dangerous. David Groenewold, 38, a film producer, networker and party animal, was truly a close friend of President Christian Wulff for a number of years. Acquaintances of the Berlin-based businessman say that he sat down a few weeks ago and wrote out a list of incidents that could prove to be uncomfortable for him or Wulff.

There are 12 items on the list. For Groenewold, the most worrisome incident appeared to be the short vacation he spent with Wulff and his wife on the island of Sylt from Oct. 31 to Nov. 3, 2007, because he had no receipts as documentation. All he remembered was that he had paid for the Wulffs' suite in the Hotel Stadt Hamburg with his credit card, at €258 ($343) a night. Groenewold called the hotel to ask for a copy of the bill, but the staff was uncooperative at first.

Groenewold drove to Sylt to resolve the matter. The hotel's executive secretary gave him the copies, at which point he jokingly asked, in front of two other employees, whether it might not be possible to tear the page documenting Wulff's visit out of the guest register. Everyone had a good laugh, says Groenewold's acquaintance.

Last week, a different version of Groenewold's intervention on the island of Sylt appeared in the German tabloid Bild. According to the hotel records, the film producer called the hotel on Jan. 16 and requested that it release "no information" about him and the fact that he had paid the Wulff's hotel bill to curious members of the media. A to-do list addressed to staff members includes the following instruction: "So if Bild or Spiegel calls, we don't know anything!" When Bild asked Wulff's attorney who paid for the vacation, he replied: "Mr. Wulff reimbursed Mr. Groenewold for the disbursed costs of his stay on the premises of the Hotel Stadt Hamburg." The payment was allegedly made in cash. » | REPORTED BY MICHAEL FRÖHLINGSDORF, HUBERT GUDE, MARTIN U. MÜLLER AND ALFRED WEINZIERL | Translated from the German by Christopher Sultan | Tuesday, February 14, 2012

Sunday, January 15, 2012

En Allemagne, les jours du président Wulff sont comptés

LE FIGARO: La chancelière allemande Angela Merkel ne pourra plus longtemps soutenir un chef de l'État qui ne jouit même plus de la confiance de son propre camp. Les noms de deux successeurs sont évoqués.

Christian Wulff, qui présentait jeudi ses vœux pour 2012 au château de Bellevue, est apparu plus que jamais comme un président en sursis. L'ONG Transparency International et l'association de la presse allemande ont boycotté l'événement.

La chancelière, Angela Merkel, continue de soutenir à bout de bras et s'est fendue d'un sourire chaleureux. Mais sur Internet, dans les talk-shows télévisés, dans la presse et dans les conversations à Berlin, le président n'est plus qu'une «Witzfigur», un objet de plaisanterie comparé à Mickey Mouse ou à un gamin, trop immature pour la fonction. Les rumeurs de succession vont bon train. » | Par Patrick Saint-Paul | vendredi 13 janvier 2012

Thursday, January 12, 2012

Präsident unter Druck: Minuten, in denen Merkel in Bellevue Regie führte

WELT ONLINE: Erstmals haben CDU-Politiker wahlweise den Rücktritt oder Transparenz von Wulff verlangt. Das ist kein Zufall. Das Startsignal dafür gab ein enger Vertrauter Merkels.

Dies war vielleicht der seltsamste Tag in der an seltsamen Tagen so reichen, nicht enden wollenden Affäre des Bundespräsidenten.

Christian Wulff lud Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue, wie es Bundespräsidenten seit Jahrzehnten tun. Erstmals aber hat ein Staatsoberhaupt Absagen bekommen.

Die eingeladene deutsche Vertreterin der Anti-Korruptionsorganisation Transparency International blieb dem Empfang demonstrativ fern, genau wie der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes.

Im Gegensatz zu Wulff finden sie nicht, er habe sich zu dubiosen Krediten, zu Gratisurlauben bei Industriellen, zur möglichen Irreführung des Parlamentes und zum Versuch, Berichterstattung zu unterdrücken, ausreichend geäußert. » | R. Alexander und M. Bewarder | Donnerstag 12. Januar 2012

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: German President Blasted by Party Allies: German President Christian Wulff promised transparency in a television interview last week regarding questions about his personal finances. But since then, he hasn't delivered. Several members of Chancellor Merkel's Christian Democrats, the party which propelled Wulff into office, have turned on him. » | cgh -- with wire reports | Thursday, January 12, 2012

Friday, January 06, 2012

Wulff will Telefon-Anruf nicht freigeben

REUTERS DEUTSCHLAND: Berlin - Bundespräsident Christian Wulff hat sich in seiner Kredit- und Medienaffäre in neue Bedrängnis gebracht.

Das Staatsoberhaupt lehnte am Donnerstag die Veröffentlichung seines Telefon-Anrufs bei der "Bild"-Chefredaktion ab. Dies hatte die Zeitung erbeten, um ihre Darstellung zu belegen, dass das Staatsoberhaupt eine Berichterstattung über seinen 500.000-Euro-Kredit verhindern wollte. Wulff hatte hingegen am Mittwochabend in einem Fernseh-Interview erklärt, er habe nur um einen Tag Aufschub für die Veröffentlichung gebeten. Die SPD warf Wulff prompt vor, er tue nichts, um die Vorwürfe gegen ihn zu entkräften. "Ob er gelogen hat oder nicht, kann nur eine Veröffentlichung der Mailbox beweisen", erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann.

Die Mehrheit der Deutschen überzeugte Wulff laut ARD-DeutschlandTrend durch das Interview nicht. Die meisten Befragten wollen ihm aber eine zweite Chance geben und als Staatsoberhaupt behalten. Eine Blitzumfrage am Donnerstag ergab, dass 61 Prozent Wulffs Auftreten nicht überzeugend fanden und nur 30 Prozent überzeugend. Dennoch sind 60 Prozent der Meinung, dass Wulff eine zweite Chance verdient habe. 36 Prozent teilen diese Ansicht nicht. Das schlägt sich auch in der Frage nach einem Rücktritt nieder: 56 Prozent wollen, dass Wulff im Amt bleibt - neun Punkte mehr als am Mittwoch vor dem Interview. Dagegen sind 41 Prozent der Befragten der Meinung, dass Wulff zurücktreten sollte. Am Mittwoch waren es noch 50 Prozent. » | Reuters | Freitag 06. Januar 2012

REUTERS DEUTSCHLAND: Wulff sieht sich neuen Vorwürfen ausgesetzt: Berlin - Während Bundespräsident Christian Wulff mit dem Empfang der Sternsinger am Freitag Routine demonstriert hat, schwelt die Debatte über seine Zukunft weiter. » | Reuters | Freitag 06. Januar 2012

FOCUS ONLINE: Bettina Wulff lässt sich von Luxus-Labels einkleiden: Die Kanzlerin sagt Nein, wenn ihr Modehersteller Kleider für öffentliche Anlässe anbieten. Offener reagiert Präsidenten-Gattin Bettina Wulff nach FOCUS-Informationen auf solche Angebote. » | flf | Freitag 06. Januar 2012

Wednesday, January 04, 2012

German President Urged to Resign over Threats to Newspaper Editor

THE GUARDIAN: Christian Wulff under pressure over warning to Bild editor about 'judicial consequences' of printing story about his finances

Germany's president, Christian Wulff, is facing growing pressure to stand down following damaging revelations that he tried to browbeat the editor of the country's top tabloid to kill an unflattering story about him.

Germany's press were united in their condemnation of Wulff after it emerged on Monday that he had threatened the editor of Bild, Kai Diekmann.

In a furious voicemail message, Wulff told Diekmann there would be "war" unless he spiked an article on the president's personal finances.

Wulff, a key ally of Angela Merkel, the chancellor, and a Christian Democrat like her, accepted a large private loan from the wife of a wealthy businessman.

Although the arrangement was made before Wulff became president in 2010, it has fuelled claims that he lacks the personal judgment needed for the job.

In December Bild discovered that Wulff had taken a €500,000 (£420,000) loan from the wife of a close friend, Egon Geerkens, at an interest rate of 4% – 1% below the usual bank rate.

After discovering Bild was about to publish, Wulff tried unsuccessfully to reach Diekmann, who was away on a trip. He then left him a long, haranguing message, threatening "judicial consequences" and a "definitive breach" in relations with Bild's publishing group, Axel Springer. Two days later Wulff phoned back from a tour in the Gulf to apologise. Wulff, who took over the largely ceremonial role in June 2010, faced further embarrassing questions about his behaviour when another Springer newspaper, the Welt am Sonntag, revealed he had summoned one of its veteran reporters to a dressing down at his presidential residence. Wulff had taken umbrage at a forthcoming interview with his little-known half-sister.

The influential FT Deutschland newspaper called on Wulff to resign. The Süddeutsche newspaper described his dealings with the media as "naive and brazen", observing coldly: "The office is obviously too big for Wulff." » | Luke Harding | Tuesday, January 03, 2012

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Tuesday, January 03, 2012

Ein Präsident, der "von allen guten Geistern verlassen" ist

DIE PRESSE: Um den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff wird es langsam sehr einsam: Die Medien trommeln gegen ihn, viele mit deftigen Worten, Politiker rücken von ihm ab - und jetzt tauchen neue Vorwürfe auf.

Berlin.
Das Schloss der deutschen Bundespräsidenten heißt Bellevue, zur schönen Aussicht. Gar nicht schön sind die Aussichten für Amtsinhaber Christian Wulff. Zu Wochenbeginn wurde bekannt, dass er „Bild“-Redakteuren per Anruf auf die Mobilbox des Chefredakteurs mit Strafanzeigen gedroht hat, um das Erscheinen eines Bericht über Ungereimtheiten bei der Finanzierung seines Hauskaufs zu verhindern. Am Dienstag zeigte sich die schreibende Zunft geschlossen solidarisch mit den Kollegen vom großen Boulevardblatt. Sie haben das Staatsoberhaupt abgeschrieben, viele mit deftigen Worten.

Wulff sei „von allen guten Geistern verlassen“, befand die „Frankfurter Allgemeine“. Die „Süddeutsche“ zeigt sich bestürzt über seine „Naivität und Dreistigkeit“: „Dieses Amt ist für Wulff zu groß“. Stefan Aust, der frühere „Spiegel“-Chefredakteur, ist fassungslos“ über das „politische Selbstmordkommando“ des Präsidenten: „So etwa Irres ist mir noch nie vorgekommen.“ Dumm, unentschuldbar, unterste Schublade – so rau rauscht es durch den Blätterwald. Ein medialer Super-GAU. » | Von Karl Gaulhofer | Dienstag 03. Januar 2012

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Monday, January 02, 2012

Angry Call: President Accused of Threatening Tabloid Newspaper

SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: German President Wulff reportedly sought to prevent tabloid Bild from publishing a damaging article about his private loan arrangements last month, two newspapers reported this week. He even threatened legal action in an angry voicemail, the contents of which have now been confirmed by the paper.

German President Christian Wulff intervened personally to try to stop mass-circulation daily Bild from running a story last month about a private loan that has damaged his credibility and exposed him to criticism, German newspapers reported this week.

Wulff reportedly tried to contact Bild Editor in Chief Kai Diekmann on Dec. 12 by telephone to complain about an article the newspaper was planning to run the next day, the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung and Süddeutsche Zeitungnewspapers reported on Sunday and Monday respectively.

Wulff only reached Diekmann's voice mail and left a message in which he angrily threatened a "final break" in relations with the Springer publishing house, which publishes Bild, Die Welt and other influential German newspapers, the reports said. The papers claim the president said that if Bild wanted to "wage war," he wanted to hold a meeting about it after his return from an official trip. Wulff was touring several Gulf states at the time Bild ran the story.

According to Bild, Wulff threatened to take legal action against the Bild journalists. Wulff apologized in a subsequent telephone call, Süddeutsche Zeitung added. » | cro/SPIEGEL | Monday, January 02, 2012

Saturday, December 17, 2011

Druck auf Wulff wegen Haus-Kredit wächst

REUTERS DEUTSCHLAND: Berlin - Bundespräsident Christian Wulff gerät wegen des Darlehens für sein Haus immer stärker unter Druck.

Staatsrechtler warfen ihm am Samstag vor, er habe als niedersächsischer Ministerpräsident durch die Annahme eines zinsverbilligten Kredits gesetzeswidrig gehandelt. Die niedersächsischen Grünen erklärten zudem, Wulff habe ihnen offenbar auf ihre Fragen 2010 im Landtag nicht wahrheitsgemäß geantwortet. Denn dem "Spiegel" zufolge war der 500.000-Euro-Kredit von dem Unternehmer Egon Geerkens vermittelt und ausgehandelt worden. Wulff hatte aber eine Geschäftsbeziehung zu ihm verneint. Die SPD kritisierte das Verhalten Wulffs als einen Beitrag zur Politikverdrossenheit und verlangte wie die Grünen rasche und umfassende Aufklärung. Wulff selbst wollte sich am Samstag nicht weiter dazu äußern. » | Samstag 17. Dezember 2011

Thursday, December 15, 2011