DER TAGESSPIEGEL: Der König ein kranker 90-Jähriger, das Volk jung, chancenlos und frustriert: Saudi-Arabien steht vor dem heikelsten Machtübergang seiner Geschichte
Beim Besuch von Barack Obama letzte Woche trug sein hochbetagter Gastgeber einen Sauerstoffschlauch in der Nase. Über 90 Jahre alt ist Saudi-Arabiens König Abdullah, rückenleidend, übergewichtig, schnell ermüdend und nur noch per Rollator beweglich. Der Monarch habe Krebs und nur noch wenige Monate zu leben, verbreiteten amerikanische Diplomaten, auch wenn er die zwei Stunden Diskussion mit dem eine Generation jüngeren US-Präsidenten offenbar mit Witz und Elan absolvierte.
Erst 24 Stunden zuvor hatte Abdullah wie aus heiterem Himmel seinen jüngsten Halbbruder, Muqrin bin Abdulaziz, zum zweiten Kronprinzen befördert. Weiter lesen und einen Beitrag hinzufügen » | Von Martin Gehlen | Sonntag, 06. April 2014
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Sunday, April 06, 2014
Wednesday, April 02, 2014
Saudiarabien: Abdullah bringt 69-jährigen „Jungspund“ in Stellung
DIE PRESSE: Das wahabitische Wüstenkönigreich steht vor dem heikelsten Machtwechsel seines 80-jährigen Bestehens. Der 90-jährige kranke König Abdullah will bei der Thronfolge nichts dem Zufall überlassen.
Kairo/Riad. Beim Besuch von Barack Obama vergangene Woche trug sein hochbetagter Gastgeber einen Sauerstoffschlauch in der Nase. Über 90 Jahre ist Saudiarabiens König Abdullah alt, rückenleidend, übergewichtig, schnell ermüdend und nur noch per Rollator mobil. Der Monarch habe Krebs und nur noch wenige Monate zu leben, verbreiteten US-Diplomaten, auch wenn er die zwei Stunden Diskussion mit dem 52-jährigen US-Präsidenten offenbar mit Witz und Elan absolviert hat.
Nur 24 Stunden zuvor hat Abdullah wie aus heiterem Himmel seinen jüngsten Halbbruder, Muqrin bin Abdulaziz, zum zweiten Kronprinzen befördert. Die Entscheidung sei „unwiderruflich und kann von niemandem annulliert werden“, hieß es in dem Dekret. » | Von Martin Gehlen | Die Presse | Mittwoch, 02. April 2014
Kairo/Riad. Beim Besuch von Barack Obama vergangene Woche trug sein hochbetagter Gastgeber einen Sauerstoffschlauch in der Nase. Über 90 Jahre ist Saudiarabiens König Abdullah alt, rückenleidend, übergewichtig, schnell ermüdend und nur noch per Rollator mobil. Der Monarch habe Krebs und nur noch wenige Monate zu leben, verbreiteten US-Diplomaten, auch wenn er die zwei Stunden Diskussion mit dem 52-jährigen US-Präsidenten offenbar mit Witz und Elan absolviert hat.
Nur 24 Stunden zuvor hat Abdullah wie aus heiterem Himmel seinen jüngsten Halbbruder, Muqrin bin Abdulaziz, zum zweiten Kronprinzen befördert. Die Entscheidung sei „unwiderruflich und kann von niemandem annulliert werden“, hieß es in dem Dekret. » | Von Martin Gehlen | Die Presse | Mittwoch, 02. April 2014
Tuesday, October 22, 2013
Saudi-Arabien: Obamas Syrien-Kurswechsel erzürnt König Abdallah
SPIEGEL ONLINE: Saudi-Arabiens König ist wütend über den Syrien-Kurswechsel der USA. Einen Sitz im Uno-Sicherheitsrat hat Riad deshalb beleidigt abgelehnt. Der saudi-arabische Geheimdienstchef kündigt jetzt eine engere Zusammenarbeit mit Frankreich an.
Berlin - Es war eine überraschende und recht freche Absage: Ein Jahr lang hatte Saudi-Arabien mehrere Diplomaten und Millionen Dollar eingesetzt, einen nicht-ständigen Sitz im Uno-Sicherheitsrat zu bekommen, trotz des Widerstandes von Menschenrechtlern. Als es dann vergangene Woche soweit war, verzichteten die Herrscher in Riad plötzlich.
Als Begründung veröffentlichte das saudi-arabische Außenministerium eine etwas seltsame Erklärung, in der vom ungelösten israelisch-palästinensischen Konflikt die Rede war - als sei dies den Saudis erst jetzt aufgefallen, und von der "Tatenlosigkeit" des Sicherheitsrats im syrischen Bürgerkrieg. Das klang schon eher wahrscheinlich.
König Abdallah, der mächtigste Mann Saudi-Arabiens, hat den Ruf, zu Wutausbrüchen zu neigen, wenn er nicht bekommt, was er will. Bei der Krise in Syrien musste er dies zuletzt besonders erleben: Nachdem Barack Obama im September erst tagelang seine Verbündeten, darunter auch Saudi-Arabien, Frankreich und die Türkei, auf einen amerikanischen Raketenangriff gegen Baschar al-Assad eingeschworen hatte, machte er in der allerletzten Minute eine Kehrtwende. Die Verbündeten des US-Präsidenten hatten das Nachsehen.
Saudi-Arabien ist über den Kurswechsel Obamas wütend, weil sie Assads Position festigt: Indem die USA und Russland sich darauf einigten, dass der Diktator bis Mitte 2014 seine Chemiewaffen abgeben muss, machen sie auch klar, dass der Präsident bis mindestens zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Mann Syriens bleibt. » | Von Raniah Salloum | Dienstag, 22. Oktober 2013
Berlin - Es war eine überraschende und recht freche Absage: Ein Jahr lang hatte Saudi-Arabien mehrere Diplomaten und Millionen Dollar eingesetzt, einen nicht-ständigen Sitz im Uno-Sicherheitsrat zu bekommen, trotz des Widerstandes von Menschenrechtlern. Als es dann vergangene Woche soweit war, verzichteten die Herrscher in Riad plötzlich.
Als Begründung veröffentlichte das saudi-arabische Außenministerium eine etwas seltsame Erklärung, in der vom ungelösten israelisch-palästinensischen Konflikt die Rede war - als sei dies den Saudis erst jetzt aufgefallen, und von der "Tatenlosigkeit" des Sicherheitsrats im syrischen Bürgerkrieg. Das klang schon eher wahrscheinlich.
König Abdallah, der mächtigste Mann Saudi-Arabiens, hat den Ruf, zu Wutausbrüchen zu neigen, wenn er nicht bekommt, was er will. Bei der Krise in Syrien musste er dies zuletzt besonders erleben: Nachdem Barack Obama im September erst tagelang seine Verbündeten, darunter auch Saudi-Arabien, Frankreich und die Türkei, auf einen amerikanischen Raketenangriff gegen Baschar al-Assad eingeschworen hatte, machte er in der allerletzten Minute eine Kehrtwende. Die Verbündeten des US-Präsidenten hatten das Nachsehen.
Saudi-Arabien ist über den Kurswechsel Obamas wütend, weil sie Assads Position festigt: Indem die USA und Russland sich darauf einigten, dass der Diktator bis Mitte 2014 seine Chemiewaffen abgeben muss, machen sie auch klar, dass der Präsident bis mindestens zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Mann Syriens bleibt. » | Von Raniah Salloum | Dienstag, 22. Oktober 2013
Monday, November 14, 2011
HAMBURGER ABENDBLATT: Arabische Liga will Syriens Ausschluss am Mittwoch bei Sondertreffen in Kraft setzen. Syrische Opposition hofft auf Hilfe der Türkei. EU verschärft Sanktionen.
BRÜSSEL/BEIRUT/DAMASKUS/ANKARA/LONDON/RABAT. Der jordanische König Abdullah hat den syrischen Präsidenten Baschar Assad zum Rücktritt aufgefordert. In einem Interview mit dem britischen Rundfunksender BBC sagte Abdullah, Assad sollte vor seinem Abgang einen politischen Dialog einleiten und sicherstellen, dass sein Nachfolger "die Fähigkeit hat, den Status quo zu ändern“. Weiter sagte der König: "Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich zurücktreten.“ Die Europäische Union hat am Montag neue Sanktionen gegen Syrien verhängt, mit denen Assad dazu bewegt werden soll, das harte Vorgehen gegen die seit acht Monaten andauernde Protestbewegung zu stoppen. Die Arabische Liga hatte am Sonnabend entschieden, die Mitgliedschaft Syriens wegen der blutigen Niederschlagung der Proteste ab Mittwoch vorübergehend auszusetzen. Zuvor hatte das Assad-Regime massiv gegen Bedingungen einer Friedensinitiative der Liga verstoßen. » | abendblatt.de mit Material von dpa, rtr dapd und kna | Montag 14. November 2011
lePARISIEN.fr: Syrie : le roi de Jordanie exhorte al Assad à quitter le pouvoir – Après que Rifaat al-Assad, oncle du président syrien, a fait savoir qu'il souhaitait incarner une nouvelle voix de l'opposition, le roi Abdallah II de Jordanie a été lundi le premier dirigeant arabe à appeler Bachar al-Assad à «quitter le pouvoir». Le secrétaire général de la Ligue arabe Nabil al-Arabi va, de son côté, rencontrer des opposants syriens en prévision d'une réunion des ministres arabes des Affaires étrangères prévue mercredi à Rabat. » | LeParisien.fr | lundi 14 novembre 2011
Saturday, January 09, 2010
WELT ONLINE: Auf seiner bislang längsten Auslandsreise, die ihn von der Türkei über Saudi-Arabien und Katar auch in die Vereinigten Arabischen Emirate führt, wirbt Guido Westerwelle vor allen für eine Vertiefung der Handelsbeziehungen. Sogar der saudische König Abdullah empfing den deutschen Außenminister.
Es war die wohl heikelste Mission, die der deutsche Außenminister in seiner noch jungen Amtszeit zu bestehen hatte. Nicht politisch, die Beziehungen zu Saudi-Arabien gelten als freundschaftlich. Dass Guido Westerwelle dennoch mit einem mulmigen Gefühl nach Riad gereist war, lag an seinem persönlichen Hintergrund: Der FDP-Politiker lebt daheim mit einem Mann zusammen. Und in dem islamischen Gottesstaat ist Homosexualität mit Sanktionen belegt, die von Peitschenhieben über Haft bis zur Todesstrafe reichen.
Doch die Königsfamilie Al-Saud, die dem Land ihren Namen gab, weiß zwischen dem Privatleben ihrer Gäste und den Staatsgeschäften zu unterscheiden. Westerwelle wurde von den Prinzen in den Ämtern des Außen- und Finanzministers mit ausgesuchter Höflichkeit begrüßt. Als besonders freundliche Geste durfte der deutsche Chefdiplomat die Ehre eines Empfangs durch König Abdullah werten, der ursprünglich nicht im Protokoll vorgesehen war. >>> Von Thorsten Jungholt | Samstag, 09. Januar 2010
Sunday, December 06, 2009
NZZ am SONNTAG: Bundespräsident Merz möchte wissen, warum das Ja zum Minarettverbot zustande gekommen ist. Im Interview mit der «NZZ am Sonntag» sagt er, er könne das wachsende Unbehagen gegenüber Ausländern nachvollziehen. Manche Schweizer fühlten sich im eigenen Land bedrängt.
NZZ am Sonntag: Sie sagten vor den Medien, Sie wollten den saudischen König anrufen. Was werden Sie ihm sagen?
Hans-Rudolf Merz: Ich kenne ihn, ich kenne Saudiarabien. Und ich habe ein aufgeschlossenes Verhältnis zu muslimischen Staaten. Ich werde dem König unsere demokratischen Verfahren erklären. Verstehen Sie mich nicht falsch: Wir müssen uns nicht entschuldigen, wir müssen informieren. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit dem österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer.
Hat er Sie angerufen?
Ja. Ich freue mich, dass er sich für unser System interessiert. Auch unseren Nachbarn ist es nicht in allen Details bekannt.
Was hat Herrn Fischer denn beschäftigt?
Die Initiative interessiert im Ausland nicht zuletzt auch deshalb, weil dort ähnliche Fragen auftauchen wie bei uns und weil sich dort zum Teil gleiches Unbehagen manifestiert.
Hätte man die Initiative für ungültig erklären müssen? Man liess das Volk im Glauben, es könne frei abstimmen, und jetzt heisst es, es müsse juristisch geklärt werden, ob das Minarettverbot überhaupt durchsetzbar sei.
Diese Frage ist berechtigt. Heute prüft das Parlament die Gültigkeit von Volksinitiativen. Verstösst eine Initiative gegen zwingendes Völkerrecht, ist sie ungültig und darf nicht zur Abstimmung gebracht werden. Nur: Ob es sich um zwingendes Völkerrecht handelt, ist nicht immer einfach zu beurteilen. Vielleicht sind gewisse Fragen neu zu klären: Braucht es ein anderes Organ für die Vorprüfung? Soll man gar nicht mehr prüfen – nach dem Motto: Volkes Stimme ist Gottes Stimme?
Ist das für Sie eine Option?
Nein. Allein schon der Begriff «Volk» wurde immer wieder missbraucht. Eine Gültigkeitsprüfung ist nötig. Zu überlegen ist jetzt allenfalls neu, wie intensiv eine Initiative vorgeprüft wird und wer das tun soll. Das ist aber nicht die erste Frage, die sich nach der Abstimmung stellt.
Was ist die erste Frage?
Ich möchte wissen, warum dieses Ergebnis zustande gekommen ist. Die Frage der Zuwanderung hat dabei sicher eine Rolle gespielt. Max Frisch sagte einst: «Man rief Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.» Mit den Menschen kommen auch Werte, Religionen, Traditionen. Die steigende Zahl von Andersdenkenden provoziert Fragen: Werden sie uns einschränken, unterwandern, eines Tages sogar beherrschen? Das Unbehagen wächst – und mit ihm das Bedürfnis, zu sagen: Bis hierher und nicht weiter. >>> Interview: Heidi Gmür, Markus Häfliger | Sonntag, 06. Dezember 2009
TRIBUNE DE GENÈVE: MINARETS | Le Conseil fédéral va prendre langue avec la communauté musulmane de Suisse et avec les Etats étrangers pour «expliquer le vote de dimanche».
Pour le Conseil fédéral, l’heure est au dialogue. Cinq jours après la décision du peuple suisse d’interdire l’érection de minarets, Hans-Rudolf Merz a annoncé hier après-midi qu’Eveline Widmer-Schlumpf allait «dans le courant du mois» s’entretenir avec la communauté musulmane de Suisse. Les autorités fédérales vont aussi engager le dialogue avec l’étranger, et particulièrement les pays musulmans. Elles s’efforceront de faire comprendre que le vote n’était pas dirigé contre les musulmans, leur culture et leur religion, mais très spécifiquement contre la construction de minarets. «Nous allons leur expliquer cette décision qui correspond aux standards démocratiques suisses. Mais nous n’allons pas présenter d’excuses», a déclaré le président de la Confédération. A titre personnel, il a annoncé qu’il allait téléphoner au roi d’Arabie saoudite, rencontré le printemps dernier. >>> Frédéric Ravussin (Berne) | Samedi 05 Décembre 2009
Tuesday, October 27, 2009
WELT ONLINE: Eine Sendung im saudi-arabischen Fernsehen über das sittenwidrige Thema Sex zieht nun drakonische Maßnahmen nach sich. Die Männer, die über ihre Bett-Abenteuer sprachen, werden mit bis zu 1000 Peitschenhieben bestraft. Lediglich die verantwortliche Journalistin bleibt durch den königlichen Gnadenakt verschont.
Der saudi-arabische König Abdullah hat einer Journalistin 60 Peitschenhiebe erlassen, zu denen sie am Wochenende wegen einer Fernsehsendung über Sex verurteilt worden war.
Das Informationsministerium teilte mit, die drakonische Maßnahme gegen die 22-jährige Rosanna al-Jami werde aufgrund des königlichen Gnadenakts nicht ausgeführt. Auch der Fall einer Kollegin, der schwangeren Iman Radschab, werde von einem Komitee des Informationsministeriums überprüft. >>> dpa/jm | Montag, 26. Oktober 2009
BBC: The Saudi king has waived a sentence of flogging on a female journalist working for a TV channel which aired graphic accounts of sex in the kingdom.
King Abdullah cancelled the sentence of 60 lashes against Rozanna al-Yami, after being briefed on the case.
The programme broadcast by Saudi-owned Lebanese channel LBC caused a huge scandal in the conservative kingdom.
Three men who bragged about their sexual adventures in the show, as well as the cameraman, have been jailed.
No reason has been given for the king's decision. It is the second time he has intervened in a high-profile flogging sentence in two years.
The original programme was part of a series called Red Lines, examining taboos in the Arab world, including extra-marital sex in Saudi Arabia. >>> | Tuesday, October 27, 2009
Monday, January 14, 2008
NZZ Online: Der französische Staatschef Sarkozy ist zu einem offiziellen Staatsbesuch in Saudiarabien eingetroffen. Dort sind vier Kooperationsabkommen abgeschlossen worden. Unter anderem geht es um eine engere Zusammenarbeit in der Öl- und Gasindustrie. Sarkozy bot König Abdullah auch eine Beratung in Fragen der zivilen Atomnutzung an. Heute Montag geht die Reise bereits weiter nach Katar.
(sda/ap) Bei seinem ersten offiziellen Besuch in Saudiarabien hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vier Kooperationsabkommen mit dem saudiarabischen König Abdullah abgeschlossen. Wie es aus dem Umfeld des Präsidenten hiess, vereinbarten die beiden Staatsoberhäupter zum einen eine engere Zusammenarbeit in der Öl- und Gasindustrie.
In weiteren Abkommen ging es um universitäre Austauschprogramme, Berufsausbildung sowie um eine engere Zusammenarbeit der Aussenministerien beider Länder. Zudem seien Vertragsentwürfe mit einem möglichen Gesamtvolumen von 40 Milliarden Euro erörtert worden, hiess es aus Sarkozys Umfeld weiter. Diese beträfen die Bereiche Transport und Verkehr, Wasser und Strom sowie innere Sicherheit. Sarkozy bietet Beratung in Atomfragen an: Erster offizieller Besuch des französischen Staatschefs in Saudiarabien >>>
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Monday, November 19, 2007
In Saudi-Arabien sind christliche Bekundungen in der Öffentlichkeit verboten. Doch Venezuelas Präsident Hugo Chavez liebt Provokationen. Seine neueste: Bei seiner Eröffnungsrede auf dem OPEC-Gipfel am Wochenende bekreuzigte er sich vor dem saudischen König Abdullah.
In Saudi-Arabien, wo der Islam Staatsreligion ist, sind nichtislamische religiöse Bekundungen in der Öffentlichkeit verboten. Der saudische König trägt auch den Titel "Diener der zwei heiligen Moscheen", weil in seinem Land die heiligen Stätten von Mekka und Medina liegen. In seiner Rede berief sich Chavez dann auch noch zweimal auf Jesus Christus. Tabubruch: Chavez bekreuzigt sich vor König Abdullah
Mark Alexander
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