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Wednesday, September 07, 2011

Angst, Scharia und Geistesblüten: Geert Wilders rät den Deutschen

N-TV: Es ist die Stunde der Islamgegner. Der niederländische Rechtspopulist Wilders ist in Berlin und erklärt, was es auf sich hat mit Burkas, Unterdrückung und dem Licht der Wahrheit. Schließlich herrscht Wahlkampf in der Hauptstadt.

Der große Tag beginnt konspirativ, mit einer SMS am frühen Morgen: Geert Wilders, so heißt es dort, spreche an diesem Tag im Maritim-Hotel in Berlin. Wilders, die niederländische Ikone derRechtspopulisten, soll den Islam und Europa erklären – schließlich herrscht Wahlkampf in Berlin und die dümpelnde Partei "Die Freiheit" braucht, wie schon bei ihrer Gründung vor einem Jahr, dringend Schützenhilfe vom großen Bruder aus den Niederlanden.

Diese allerdings gestaltet sich nicht so leicht. Erst läuft der Ticketverkauf für die Wilders-Veranstaltung schleppend. Selbst die glühendsten Anhänger wollen kaum 100 Euro zahlen, zum Schluss werden die Eintrittskarten für 5 Euro verscherbelt und doch bleiben noch Stühle leer. Und auch mit der Geheimhaltung klappt es nicht ganz. Gegen Mittag drängen sich vor den Absperrungen der Polizei am Hotel nahe der ägyptischen Botschaft Dutzende Gegendemonstranten. Revolutionsfahnen schwenkend, skandieren sie: "Willkommen in Berlin, der Hauptstadt der Angst". » | von Gudula Hörr | Sonntag 04. September 2011

Wednesday, January 26, 2011

Die schleichende Islamisierung von Atatürks Republik

DIE PRESSE: Langsam mehren sich die Anzeichen, dass es in der Türkei bald wieder islamischer zugehen könnte. Mit einer Reihe von Maßnahmen gibt die Regierung von Erdoğan Kritikern recht, die vor geheimer Agenda warnen.

Istanbul.
Für einen türkischen Lehrer kann es mitunter gefährlich sein, die Frage eines Schülers nach bestem Wissen zu beantworten: Dies musste ein Grundschullehrer in der Hauptstadt Ankara nun erfahren. Er wurde von der Schulbehörde verwarnt, weil er den Schülern einer fünften Klasse Darwins Evolutionstheorie erklärte. Ein Schüler wollte wissen, ob es denn stimme, dass der Mensch vom Affen abstamme. Die Gewerkschaft ortet im Rüffel für den Lehrer ein Anzeichen für Islamisierung des Bildungswesens.

Seit die islamisch-konservative AK-Partei vor acht Jahren das Ruder in der Türkei übernommen hat, lebt ein beträchtlicher Teil der Türken mit der Angst, ihr „unislamischer“ Lebensstil könnte ihnen irgendwann unmöglich gemacht werden. Lange ist nicht viel geschehen, doch in letzter Zeit mehren sich die Anzeichen dafür, dass es in Atatürks Republik bald wieder islamischer zugehen könnte: Im Herbst wurden die Steuern auf Alkoholika massiv angehoben. Kurz darauf kam eine neue Verordnung zum Jugendschutz heraus. Danach ist es jetzt etwa nicht mehr möglich, auf Hochzeiten ohne Genehmigung Alkohol auszuschenken, es sei denn die Feier findet an einem Ort statt, wo dies ohnehin erlaubt ist. Insgesamt sind die Bestimmungen nicht besonders restriktiv, doch viele Dinge, die bisher jeder tun konnte, sind plötzlich an eine spezielle Genehmigung gebunden. >>> Vom Korrespondenten der Presse Jan Keetman | Mittwoch, 26. Januar 2011

Sunday, January 09, 2011

Gewaltsame Islamisierung im Kaukasus

Besuch im Heimatdorf einer Selbstmordattentäterin aus Dagestan

NZZ am SONNTAG: In den Bergen von Dagestan hat die Scharia das weltliche Gesetz längst abgelöst. Extremisten verbreiten von dort aus Terror. Korruption und staatliche Willkür geben ihnen Auftrieb.

Balachani ist ein verschlafenes Nest in den Bergen Dagestans. Im Schritttempo kämpft sich der Lada auf der Schotterpiste ins Hochtal hinauf. Frauen im schwarzen Ganzkörperschleier huschen über die staubige Dorfstrasse, bevor sie wie Schatten in den Höfen verschwinden. Nur ein paar Kühe sind sonst unterwegs. Balachani liegt im schroffen Vorgebirge des kaukasischen Hauptkammes, vier Autostunden von der dagestanischen Hauptstadt Machatschkala am Kaspischen Meer entfernt. Im März erlangte der 1000-Seelen-Ort traurige Bekanntheit, nachdem sich zwei Selbstmordattentäterinnen in der Moskauer Metro in die Luft gesprengt und 40 Personen in den Tod gerissen hatten. Eine dieser sogenannten schwarzen Witwen, Mariam Scharipowa, war in Balachani zu Hause. >>> Klaus-Helge Donath, Machatschkala | Sonntag, 09. Januar 2011

Saturday, July 31, 2010

Der Super-Imam und die Islamisierung Malaysias

WELT ONLINE: Der Erfolg einer religiösen Talentshow ist symptomatisch dafür, wie die einstige Liberalität Malaysias langsam schwindet.

Muhammad Asyraf Mohd Ridzuan
Der Sieger: Muhammad Asyraf Mohd Ridzuan gewann die Talentshow. Bild: Welt Online

Asyraf hat das verzückte Gesicht zum Himmel erhoben. Der 26-Jährige steht allein im grellen Licht der Scheinwerfer und reckt beschwörend die Hände in die Höhe, als er seine Stimme dramatisch anschwellen lässt. Vor seinem Kinn ist ein modernes Kopfmikrophon befestigt – die einzige Parallele zu westlichen Talentshows, die diesem TV-Programm aus Malaysia als Vorbild dienten. Asyraf schmettert keinen schwülstigen Popsong, er predigt. Die Predigt ist die letzte große Herausforderung der malaysischen Castingshow „Imam Muda“, junger Imam. Zwei der ursprünglich zehn Kandidaten sind noch übrig: Muhammad Asyraf Bin Mohd Ridzuan und der 27-jährige Hizbur Rahman Bin Omar Zuhdi. Noch einmal müssen sie beim großen Finale der Talentshow zeigen, was sie können. Noch einmal darin wetteifern, wer der beste Nachwuchsimam des Landes ist.

Schließlich kommt die Stunde der Entscheidung – und das ganze Land hält den Atem an. In langen schwarzen Mänteln mit goldenen Borten stehen die beiden Finalisten da, stocksteif, die Hände vor dem Bauch verschränkt. Bewegt wird sich grundsätzlich nicht viel bei „Imam Muda“. Endlich bricht der gestrenge Ustaz Hasan Mahmud al-Hafiz, der „Dieter Bohlen“ der Show und früherer Chef-Imam der Nationalmoschee, die Spannung. Mit schnarrender Stimme verkündet er den Sieger: Asyraf, der 26-jährige Religionsstudent aus dem Bundesstaat Penang, ist der „Imam Muda“, Malaysias Religionsführer der Zukunft.

Die Castingshow hat in dem südostasiatischen Staat sämtliche Rekorde gebrochen. Islamisches Reality-Fernsehen: In der Erfolgssendung des Kabelsenders Astro Oasis traten zehn Wochen lang junge Männer zwischen 18 und 27 Jahren gegeneinander an. Sie maßen sich in Religionswissen und Riten, in Theorie und Praxis. Sie mussten Leichen waschen, Schafe schlachten und jungen Mädchen vorehelichen Sex ausreden – und das alles vor den strengen Augen der Religions-Juroren. Kein Fernsehen, keine Handys, kein Internet >>> Von Sophie Mühlmann | Samstag, 31. Juli 2010
Gaza-Streifen: Hamas verbannt Damenunterwäsche aus Schaufenstern

ZEIT ONLINE: Die islamistische Hamas hat ein neues Verbot verhängt, um die öffentliche Moral wieder herzustellen: Damenunterwäsche darf nicht mehr in Schaufenstern ausgestellt werden.

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Eine muslimische Frau steht vor einem Schaufenster, in dem Unterwäsche ausgestellt wird. Bild: Zeit Online

Die im Gaza-Streifen herrschende Hamas-Organisation hat Damenunterwäsche in Schaufenstern verboten. Damit solle die öffentliche Moral in der palästinensischen Gesellschaft wieder hergestellt werden, sagte Polizeisprecher Aiman Batnidschi in Gaza.

Unter das Verbot fallen auch Schaufensterpuppen. Darüber hinaus müssen Ladenbesitzer künftig Sicherheitskameras abschalten und die Türen zu ihren Geschäften offen halten. Polizisten würden Ausschau halten, ob es zwischen Verkäufern und Kundinnen zu einem "verdächtigen Verhalten" komme, sagte der Sprecher. Er wies zugleich Vorwürfe zurück, die Hamas wolle die Gesellschaft weiter islamisieren. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> Zeit Online, dpa | Donnerstag, 29. Juli 2010

Monday, July 26, 2010

Somalische Islamisten warnen: Alaska, Chile, Japan... wir kommen!

Saturday, February 27, 2010


Zwischen den Religionen: Islamisierung – das Ringen um die türkische Seele

WELT ONLINE: Die Massenverhaftungen hoher Militärs zeigen, dass die Türkei weiter nach einer gesellschaftlichen Balance sucht. Einer der wichtigsten Gründe für das Ringen um die türkische Seele ist, dass sich die strategische Bedeutung des Landes für die USA im Kampf gegen Terror geändert hat.

Seit Jahren ringen die neuen und die alten Eliten der Türkei um die Macht. Ein langsamer Regimewechsel findet statt: An die Stelle der säkularen, antiklerikalen Republik des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk – formal demokratisch, aber orientiert an autoritären und militaristischen Mustern – tritt etwas Neues, dessen Umrisse erst klar hervortreten müssen.

Optimisten dürfen hoffen, dass es ein nach Europa strebendes, demokratisches, modernes, pluralistisches Regime sein wird, dessen offen islamische Sympathien nicht stören, sondern beweisen werden, dass Islam, Toleranz und Demokratie kompatibel sind. Pessimisten fürchten, dass es genauso autoritär sein wird wie das vorangegangene, nur unter religiösem Vorzeichen und mit einer offensiveren Außenpolitik, die jenseits von EU und Nato nach einer Vormachtstellung in der islamischen Welt strebt und sich als Gegengewicht zu Europa versteht. Der Wert der Türkei für die USA >>> Von Boris Kálnoky | Samstag, 27. Februar 2010

Sunday, December 06, 2009

FPÖ-Seminar: "Islam ist böse, Muslime hassen uns"

DIE PRESSE: Das Freiheitliche Bildungsinstitut veranstaltet ein Islam-Seminar mit umstrittenen Inhalten. "Der Islam ist feindselig. Der Koran ist böse", sagt eine Seminar-Leiterin. "News" berichtet und klagt wegen Verhetzung.

Das freiheitliche Bildungsinstitut veranstaltet offenbar Islam-Seminare mit sehr umstrittenen Inhalten. Das berichtet die Info-Illustrierte "News" und titelt mit "Straches Hass-Schule". Eine "News"-Redakteurin hat sich bei einem solchen Seminar eingeschleust und berichtet nun darüber.

"Muslime vergewaltigen wegen Religion"

Als Vortragende diente dabei unter anderem Elisabeth Sabaditsch-Wolff. Sie war im Kabinett von Wolfgang Schüssel (ÖVP) und später an mehreren Botschaften im arabischen Raum tätig. Sie doziert in der vom FPÖ-Bildungsinstitut organisierten Veranstaltung laut "News" unter anderem folgendes: "Der Islam ist feindselig. Der Koran ist böse. Muslime hassen uns und befinden sich im Dauerkrieg mit uns."

Weiters soll Sabaditsch-Wolff in der dreiteiligen Vortragsreihe gemeint haben: "Wenn Kardinäle Kinder vergewaltigen, machen sie das trotz der Religion. Muslime vergewaltigen Kinder wegen der Religion." "News" hat eigenen Angaben zu Folge Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien wegen Verhetzung erstattet. FP rechnet mit mehr Anmeldungen >>> APA | Mittwoch, 25. November 2009

"I Want to Preserve Europe and Its Democratic and Secular Values": Austrian Freedom Fighter Charged with "Hate Speech"

JIHAD WATCH: Free Speech Death Watch Alert: "Interview with Elisabeth Sabaditsch-Wolff," by S.M. Steinitz for profil (Austria's equivalent to "Time" magazine and "Der Spiegel"):
"I Am Against Dialogue"

A criminal complaint is being filed against Elisabeth Sabaditsch-Wolff for "hate speech" under Austrian law, essentially the same thing that Susanne Winter was convicted of early this year.

Elisabeth gave a presentation about Islam at an FPÖ-organized seminar, and said some of the usual things that anti-jihad advocates say when they talk about Islam. A left-wing magazine, which had planted someone in the audience, caused charges to be brought against her at the same time as they publicized it in their magazine.

Elisabeth held the controversial Islam Seminar at the FPÖ-political academy. Charges of defamation of a religious group have been filed against the daughter of a diplomat. This is her only interview in which she explains her views.

Mrs. Sabaditsch-Wolff, are you afraid of Muslims?

No, I am afraid of political Islam, which is massively gaining influence in Europe. That is what I am against.

What is your goal?

I want to preserve Europe and its democratic and secular values. What bothers you about the Islamic way of life? >>> Robert Spencer | Saturday, December 05, 2009

Saturday, December 05, 2009

Christliche Minderheiten: Das Kreuz in den Ländern des Halbmondes

WELT ONLINE: Das Schweizer Votum hat europaweit Empörung ausgelöst. Viel wird diskutiert über Sinn und Zweck eines Minarettverbots, aber auch die Symbolik dahinter. Aber wie halten es die Muslime mit christlichen Minderheiten in ihren Ländern? WELT ONLINE dokumentiert die Situation in sechs islamischen Staaten.


Seit Jahrhunderten lebten und leben Christen und Muslime im Orient zusammen, oft zum gegenseitigen Nutzen: Armenier in der Türkei, Maroniten im Libanon, Kopten in Ägypten, Chaldäer im Irak und Syrien sowie Orthodoxe im ganzen Nahen Osten. Doch Islamisierung und Nahostkonflikt, Vertreibung und Drangsalierung haben die Zahl der Christen dezimiert: Rund zehn Millionen leben heute noch in Ländern mit islamischer Bevölkerungsmehrheit. Nirgendwo ist ihnen freie Religionsausübung, Kirchenbau oder unbeschränkte Gemeindearbeit gestattet. WELT ONLINE schildert die Situation der Christen in sechs islamischen Staaten. MAROKKO >>> Aufgezeichnet von Dietrich Alexander, Michael Borgstede, Alfred Hackensberger, Boris Kalnoky, Sophie Mühlmann, Birgit Svensson | Donnerstag, 03. Dezember 2009

Tuesday, May 26, 2009

Wednesday, August 13, 2008

Türkei-Kritik an Österreich: "Eindruck, dass wir 1683 schreiben"

DIE PRESSE: Ein Sprecher der türkischen Regierungspartei AKP kritisiert, dass in Österreich mit der Angst vor einer schleichenden Islamisierung Wahlkampf betrieben wird.

Suat Kiniklioglu, Sprecher des außenpolitischen Komitees der türkischen Regierungspartei AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung), zeigt Unverständnis dafür, dass in Österreich mit der Angst vor einer schleichenden Islamisierung Wahlkampf betrieben wird.

"Wenn man Österreichern zuhört, hat man oft den Eindruck, dass wir das Jahr 1683 schreiben und die Ottomanen gerade erst von Wien abgezogen sind. Man sollte das Thema nicht dramatisieren, sondern möglichst nüchtern und rational damit umgehen", sagt Kiniklioglu in einem Interview in der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil". Türkei-Kritik an Österreich: "Eindruck, dass wir 1683 schreiben" >>> | 02.08.2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>