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Wednesday, February 16, 2011
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Wednesday, August 04, 2010
SCHWEIZER FERNSEHEN: Auf den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ist offenbar ein Anschlag verübt worden. Ahmadinedschad kam dabei nicht zu Schaden.
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Tuesday, April 20, 2010
ZEIT ONLINE: Russland war lange Zeit ein Fürsprecher Teherans, doch inzwischen will auch Moskau UN-Sanktionen gegen Iran mittragen. Teheran reagiert verunsichert.
Die iranische Regierung hat alle russischen Piloten, die in der Islamischen Republik arbeiten, aufgefordert das Land innerhalb von zwei Monaten zu verlassen. Es gäbe genügend iranische Piloten, die die Aufgabe übernehmen könnten, so der iranische Transportminister. In der Vergangenheit gab es zwar Probleme und Abstürze bei Flugzeugen mit russischen Piloten, doch der Vorgang geht weit darüber hinaus: Iran sieht sich von seinem Partner Russland international im Stich gelassen.
"Die Iraner brauchen Russlands Unterstützung. Das Ausweisen der Piloten zeugt von einer deutlichen Verunsicherung in Teheran", sagt Walter Posch, Iran-Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Die beiden Länder pflegen seit langer Zeit gute wirtschaftliche und politische Beziehungen. Im August soll das erste von Russland gebaute Atomkraftwerk in Iran in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig schützte Russland Iran mit seinem Veto im UN-Sicherheitsrat zuverlässig vor Sanktionen. Doch damit soll jetzt Schluss sein, wie Russlands Präsident Dimitrij Medwedjew auf dem Nukleargipfel in Washington bekannt gab. >>> Von Raphael Thelen | Montag, 19. April 2010
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Monday, April 05, 2010
WELT ONLINE: China wird nach iranischen Angaben an einer Abrüstungskonferenz in Teheran teilnehmen. Der Iran hatte 60 Staaten zu dem Treffen unter dem Motto "Atomenergie für Jedermann – Atomwaffen für Niemanden" eingeladen. Auch Kuba und Venezuela haben ihr Kommen zugesichert. Die Konferenz findet wenige Tage nach Gipfel in Washington statt.
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad – den der Westen verdächtigt, heimlich an der Atombombe zu arbeiten – hat zu einer internationalen Abrüstungskonferenz eingeladen.
„Der Iran als ein Anwalt nuklearer Abrüstung wird die Konferenz abhalten, um alle Länder zum Vernichten ihrer nuklearen Arsenale aufzurufen“, sagte Chef-Atomunterhändler Said Dschalili der Nachrichtenagentur Irna. Bereits zugesagt hätten die Außenminister von Kuba, Venezuela, Syrien, Oman und Turkmenistan. Auch China wolle teilnehmen. Der Iran hatte 60 Staaten zu dem Treffen unter dem Motto "Atomenergie für Jedermann – Atomwaffen für Niemanden" eingeladen. >>> dpa/Reuters/fas | Montag, 05. April 2010
Sunday, February 07, 2010
NZZ ONLINE: Neue Wende im Atomstreit zwischen dem Iran und dem Westen: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad hat entschieden, dass sein Land niedrig angereichertes Uran selber auf 20 Prozent bringt.
Das teilte Ahmadinejad am Sonntag in einer Ansprache mit, die vom Staatsfernsehen live übertragen wurde. Er habe Ali-Akbar Salehi, den Direktor der iranischen Atomenergie-Organisation, angewiesen, mit der Produktion zu beginnen, sagte Ahmadinejad.
Noch vor wenigen Tagen hatte der iranische Staatschef angedeutet, im Atomstreit einzulenken und einen Vertrag zum Uran-Austausch mit den Nuklearmächten abzuschliessen. >>> sda/afp | Sonntag, 07. Februar 2010
ZEIT ONLINE: Der iranische Präsident lässt ab sofort auf 20 Prozent angereichertes Uran produzieren. Guttenberg sprach also zurecht von einer ausgestreckten Hand, die ins Leere greife. >>> Josef Joffe | Sonntag, 07. Februar 2010
Tuesday, December 29, 2009
ZEIT ONLINE: Das iranische Regime versucht, die Lage im Land unter Kontrolle zu bringen. Für Ahmadineschad sind die Proteste ein Schauspiel des Westens, das er "zum Kotzen" findet.
Nach den gewalttätigen Protesten vom Wochenende geht die Regierung nun mit äußerster Härte gegen die Oppositionsanhänger vor. Das Regime um Präsident Mahmud Ahmadineschad und dem geistlichen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei versucht mit aller Macht, Herr der Lage zu bleiben.
Der Chef der freiwilligen Basidsch-Einheit der Revolutionsgarden, Mohammed Resa Naghdi, nannte die Oppositionsführer "Ungläubige" und deren Anhänger "Wüstlinge". "Die Basidschis würden nicht zögern, das Land von diesen Hetzern und ausländischen Söldnern zu säubern", sagte der General und drohte mit neuen Maßnahmen. >>> Zeit Online, dpa, Reuters | Dienstag, 29. Dezember 2009
ZEIT ONLINE: Sicherheitskräfte versuchen, die seit der gefälschten Wahl im Juni anhaltenden Proteste gewaltsam zu stoppen. Doch längst haben sie das ganze Land erfasst. Von M. Gehlen
Was für ein Jahr für Iran. Im Februar hatte die Führung noch mit großen Umzügen, triumphierenden Predigten und provozierenden Reden den 30. Jahrestag der Islamischen Republik gefeiert. Als Krönung schoss man damals den ersten eigenen Satelliten ins All, während sich Präsident Mahmud Ahmadineschad stolz inmitten der unterirdischen Uranzentrifugen in Natanz fotografieren ließ. Iran präsentierte sich als kommende Atommacht und unbestrittene Hegemonialmacht des Mittleren Ostens – politisch, technisch und militärisch vorne. So war das selbstbewusste Signal an die arabischen Nachbarn. Und so lautete die Botschaft an die westliche Welt. Zehn Monate danach taumelt die Islamische Republik ihrem Ende entgegen. ... >>> Zeit Online, Tagesspiegel | Dienstag, 29. Dezember 2009
TIMES ONLINE: Iran’s panicking regime is once again seeking to suppress the Green Movement by decapitating it.
Just as it did after June’s hotly-disputed presidential election, it is arresting high-profile reformists, academics and journalists who support the opposition.
It hesitates to detain Mir Hossein Mousavi lest millions of his supporters take to the streets, but it has locked up his brother-in-law and is widely suspected of killing his nephew. It cannot arrest Shirin Ebadi, the Nobel laureate, as she is abroad, but it has imprisoned her sister.
The tactic will prove as futile now as it did in June. Decapitation will not work because the opposition is a bottom-up movement run not by Mr Mousavi or Mehdi Karroubi, its nominal leaders, but by its grassroots members. It is a massive campaign of civil disobedience. >>> Martin Fletcher: Commentary | Wednesday, December 30, 2009
Friday, November 27, 2009
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Saturday, August 01, 2009
WELT ONLINE: Der Gipshersteller Knauf hat seinen Mitarbeitern im Iran die Teilnahme an den Protesten gegen das Regime von Präsident Ahmadinedschad verboten. Die Geschäftsführung drohte den Angestellten sogar mit Entlassungen. Nach Kritik aus der Bundesregierung gibt Knauf „unglückliche" Formulierungen zu.
Der bayerische Baustoffhersteller Knauf hat seinen Mitarbeitern im Iran verboten, an politischen Protesten teilzunehmen. „Falls irgendeiner unserer Mitarbeiter bei Demonstrationen gegen die aktuelle Regierung gefasst werden sollte, wird er oder sie mit sofortiger Wirkung entlassen“, zitiert die US-Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ aus einem Brief an die Mitarbeiter der dortigen Niederlassung.
Unterzeichnet ist das Papier mit Datum vom 21. Juli 2009 von Isabel Knauf, die Mitglied der Geschäftsführung des Familienunternehmens ist. >>> Von Carsten Dierig | Freitag, 31. Juli 2009
Monday, July 13, 2009
WELT ONLINE: Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat den Mord an der Ägypterin Marwa in einem Dresdner Gericht als „vorprogrammiert" bezeichnet. Er beschuldigte die westlichen Länder, elementare Rechte der Menschen zu ignorieren und forderte den UN-Sicherheitsrat auf, Sanktionen gegen Berlin zu verhängen.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini in einem Gerichtssaal in Dresden als „vorprogrammiert“ bezeichnet. „Der Westen prahlt mit seinem stets funktionierenden Sicherheitsapparat, aber dann kommt einer in den Gerichtssaal und sticht nicht einmal, sondern achtzehn Mal auf eine unschuldige Frau ein, und das vor den Augen des Richters, der Geschworenen und der Polizei“, sagte Ahmadinedschad in einer Kabinettssitzung in Teheran, wie die Agentur Irna berichtete. „So eine Tat ist definitiv vorprogrammiert gewesen“, so der Präsident.
Der UN-Sicherheitsrat sollte Deutschland nicht nur verurteilen, sondern gegen Berlin auch Sanktionen verhängen, forderte Ahmadinedschad. „Wieso werden sofort Resolutionen verabschiedet, wenn in einem anderen Land ein Tausendstel solch einer Tat begangen wird, aber in ihren (westlichen) eigenen Ländern werden die elementaren Rechte der Menschen ignoriert“, sagte der iranische Präsident, dessen umstrittene Wiederwahl vor kurzem wegen angeblicher Wahlfälschung zu schweren Protesten und Unruhen geführt hatte. >>> dpa | Sonntag, 12. Juli 2009
Friday, April 24, 2009
BLICK: BERN/TEL AVIV – Alles nur wegen Ahmadinedschad: Vor der Schweizer Botschaft in Tel Aviv haben Unbekannte Autos von Schweizer Diplomaten mit Hakenkreuz- Abziehbildern beklebt.
Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (Eda) bestätigte einen entsprechenden Bericht der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens SF.
Nähere Angaben dazu machte das Eda nicht. Seit dem Treffen von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz mit dem erklärten Antisemiten und iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad am vergangenen Sonntag in Genf steht die Schweiz in Israel unter Beschuss. Vor der Botschaft demonstrieren täglich mehrere Menschen gegen die Schweiz. >>> SDA | Donnerstag, 23. April 2009
Saturday, April 11, 2009
WELT ONLINE: Dreißig Jahre nach der Islamischen Revolution hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad seine Last mit der Emanzipation. Eine neue Frauen-Generation fordert ihre Rechte ein. Die Konsequenzen für ihren Befreiungskampf sind hart – 70 Frauenrechtsaktivistinnen sind in Haft.
Sie rechnet jederzeit damit, dass es an der Tür klopft. Immer, wenn sie im Treppenhaus Schritte hört, denkt sie einen Augenblick lang: Jetzt ist es soweit. Rund 70 Frauenrechtsaktivistinnen sind derzeit in Haft. Auch Mansoureh Shojaee ist bereits mehrfach verhaftet worden. Die 50-Jährige sitzt in ihrer Wohnung im Zentrum von Teheran, eine schlanke, hochgewachsene Frau mit scharf geschnittenem Gesicht. "Ich habe keine Angst, aber ich warte darauf, dass sie kommen und mich mitnehmen“, sagt sie kühl.
Der stille Kampf der iranischen Feministinnen ist härter geworden. Einerseits geht der Staat mit zunehmender Schärfe gegen die Aktivistinnen vor, seitdem der konservative Hardliner Mahmud Ahmadinedschad Präsident ist. „Wir spüren den Druck viel heftiger“, sagt Shojaee. Ob sie sich von den Präsidentschaftswahlen im Juni eine Verbesserung verspricht? Sie winkt ab, sie hat nicht viel Vertrauen in die Politiker. Andererseits haben auch die Frauenrechtlerinnen den Einsatz erhöht: „Wir sind heute viel stärker und besser koordiniert als noch vor wenigen Jahren.“ >>> Von Gabriela M. Keller | Samstag, 11. April 2009
Thursday, September 25, 2008
WELT ONLINE: In New York hat der iranische Präsident Ahmadinedschad diese Woche eine seiner berüchtigten Hass-Reden gehalten. Nebenbei erklärte er in einer Talkshow den US-Bürgern, wie die Welt funktioniert. Demnach ist der Iran ein friedliches Land, seine Hetze gegen Juden ein Akt des Widerstands. Zu Homosexuellen hat er auch eine Idee. Ahmadinedschad im Interview mit Larry King >>> 25. September 2008
Welt TV Video anschauen: Blistering Words from Iran's President: The Iranian leader Mahmoud Ahmadinejad apparently is refusing to take sides in the race to replace President Bush. Hours before his his appearance at the U-N, he spoke with C-N-N's Larry King about the U-S presidential race. >>> | September 24, 2008
Welt TV Video anschauen: Die unglaubliche Wutrede von Irans Präsident: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sich in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung einmal mehr aggressiver Rhetorik bedient: Diesmal beschimpfte er die Israelis als "zionistische Mörder" und attackierte das "amerikanische Imperium". >>> | September 24, 2008
DIE PRESSE:
Ahmadinejad trifft anti-zionistische Juden: Unterstützung von überraschender Seite bekommt der iranische Staatschef Mahmoud Ahmadinejad. Eine Gruppe streng-orthodoxer Juden, die ebenfalls gegen den israelischen Staat kämpft, traf ihn in New York.
Einen Tag nach der umstritten Anti-Juden-Rede traf Irans Staatschef Mahmoud Ahmadinejad Vertreter der jüdisch ultra-orthodoxen Splittergruppe „Neturei Karta", die den israelischen Staat demontieren wollen. Amadinejad sagte, dass der „Zionismus sehr geschwächt" sei und, „wenn es Gott so will, bald zerstört sein wird. Dann werden alle Juden, Muslime und Christen friedlich nebeneinander leben". >>> (Ag./Red.) | 25, September 2008
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>
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Wednesday, September 24, 2008
WELT ONLINE: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sich in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung einmal mehr aggressiver Rhetorik bedient: Diesmal beschimpfte er die Israelis als "zionistische Mörder" und attackierte das "amerikanische Imperium". Die US-Delegation hatte schon zuvor den Saal verlassen.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat das Atomprogramm seines Landes vor der UN-Vollversammlung mit scharfen Worten verteidigt. Einige „schikanöse Mächte“ versuchten mit politischem und wirtschaftlichem Druck, Teheran das Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie zu nehmen, kritisierte der Staatschef am Dienstag in New York. Dies seien genau die Mächte, die selbst ganze Generationen von tödlichen Atomwaffen herstellten und für die Tragödien in Hiroshima und Nagasaki verantwortlich seien, erklärte Ahmadinedschad, ohne die USA ausdrücklich zu nennen. Die amerikanische Delegation hatte Medienberichten zufolge für die Rede den Saal verlassen. Vor dem UN- Hauptquartier demonstrierten einige hundert Menschen gegen den Auftritt und riefen: „Ahmadinedschad raus aus der Uno!“ Ahmadinedschad prophezeit Untergang der USA >>> | 24. September 2008
YAHOO! NEWS:
Iran's Leader Says 'American Empire' Near Collapse >>> By Slobodan Lekic, Associated Press Writer | September 23, 2008
DIE PRESSE:
Proteste gegen Ahmadinejad in New York: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad traf in New York den UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon. Jüdische Gruppen protestierten vor dem Hauptquartier der UNO. >>> 23. September 2008
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
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Sunday, August 24, 2008
WELT ONLINE: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad lässt kaum eine Gelegenheit aus, gegen Israel zu hetzen. Ein ehemaliger Chef des israelischen Geheimdienstes hat dies nun als "Geschenk" bezeichnet. Denn wegen der unverhohlenen Drohungen habe sich die Welt hinter die Israelis gestellt.
Ein ehemaliger Direktor des israelischen Geheimdienstes Mossad hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad als "größtes Geschenk für Israel“ bezeichnet. Ahmadinedschad habe es geschafft, die ganze Welt gegen den Iran zu vereinen, sagte Epfraim Halevi dem arabischen Fernsehsender Al-Hurra. "Ahmadinedschad ist größtes Geschenk für Israel" >>> | 20. August 2008
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Tuesday, April 08, 2008
WELTONLINE: Der iranische Staatspräsident Ahmadinedschad bringt die Iraner zum Lachen. Seit er am Ruder ist, vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein neuer Ahmadinedschad-Witz, eine Karikatur, ein Comicstrip oder ein kleiner Film in Umlauf gebracht wird. Dabei sind die Scherze vor allem sarkastisch.
Am „Nationalen Atomtechnologie-Tag“, den der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad zum zweiten Mal feiern ließ, hat der Präsident erneut versucht, die Aufmerksamkeit des Volkes zu gewinnen. Bei einer großen Feier in der Uran-Anreicherungsanlage in Natans wies er darauf hin, dass es nun genau zwei Jahre her sei, dass iranische Wissenschaftler Uranium mit 3,5 Prozent anreichern können.
Doch statt solche pompösen „Gedenktage“ ernsthaft zu würdigen, macht das Volk momentan lieber Witze über den Präsidenten. „Ahmadinedschad hat uns zwar eine ganze Menge Probleme beschert“, sagt ein 35-Jähriger, „doch andererseits hatten wir in unserem Land selten so viel Spaß wie heute.“ Denn seit dieser Präsident am Ruder ist, vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein neuer Ahmadinedschad-Witz, eine Karikatur, ein Comicstrip oder ein kleiner Film in Umlauf gebracht wird. Ahmadindschad wird im Iran zur Witzfigur >>>
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Thursday, November 22, 2007
WELONLINE: Die iranische Tageszeitung "Die Islamische Republik" hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad für seinen politischen Kurs kritisiert. Dass sich eine Zeitung das traut, ist im Iran eher selten. Vermutlich steckt dahinter Ajatolla Chamenei, der eigentliche starke Mann im Staat.
Der oberste religiöse und politische Führer Irans Seyyed Ali Chamenei sagte gegenüber der iranischen Tageszeitung, dass das Verhalten des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad eine Gefahr für das Land darstelle. Die Zeitung wird im Land als strenge und fehlerlose religiöse Publikation betrachtet.
Eine so offene Kritik am politischen Kurs des Präsidenten wäre ohne die Unterstützung von Ayatollah Chamenei, der 1989 die direkte Nachfolger von Ajatollah Chomeini als oberster Rechtsgelehrter antrat, trotzdem undenkbar gewesen. Ayatollah Chamenei, der 1989 die direkte Nachfolger von Ajatollah Chomeini als oberster Rechtsgelehrter antrat und selbst von 1981 bis 1989 Staatspräsident war, ist neben dem Präsidenten selbst wohl die einflußreichste Persönlichkeit des Landes.
Im Zeitungsbericht hieß es weiter, dass die Aufarbeitung des Präsidenten in Bezug auf die an ihm geübte Kritik unmoralisch, unlogisch und illegal sei. Iranische Zeitung kritisiert Ahmadinedschad (mehr)
Mark Alexander
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