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Wednesday, January 05, 2011

Mehrere christliche Missionare in Iran festgenommen

Vergleich mit der Taliban

NZZ ONLINE: In der iranischen Provinz Teheran sind mehrere christliche Missionare festgenommen worden. Missionsarbeit steht in Iran unter Strafe.

In Iran sind mehrere christliche Missionare festgenommen worden. Die Anführer einer «korrupten» und «fehlgeleiteten» Bewegung seien in der Provinz Teheran festgenommen worden und weitere Festnahmen stünden bevor, sagte der Gouverneur der Provinz Teheran, Mortesa Tamaddon, am Dienstag. >>> sda/afp | Mittwoch, 05. Januar 2011

Saturday, November 13, 2010

Entführung von christlichen Mädchen in Ägypten

SCHWEIZER FERNSEHEN: Im arabischen Raum werden Christen als religiöse Minderheit immer wieder Opfer von Unterdrückung. Oft werden daher christliche Mädchen entführt, so zum Beispiel auch in Ägypten.

Tagesschau vom 10.11.2010

Wednesday, October 20, 2010

«Das Christentum gehört zur Türkei»

NZZ ONLINE: Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff in der Türkei für den Schutz der dortigen christlichen Minderheit stark gemacht. «Das Christentum gehört zweifelsfrei zur Türkei», sagte Wulff in seiner Rede vor dem türkischen Parlament in Ankara.

«Muslime können in Deutschland ihren Glauben in würdigem Rahmen praktizieren. Die zunehmende Zahl der Moscheen zeugt hiervon», sagte Wulff, der in seiner Rede zu deutschen Einheit betont hatte, dass auch der Islam zu Deutschland gehört. «Gleichzeitig erwarten wir, dass Christen in islamischen Ländern das gleiche Recht haben, ihren Glauben öffentlich zu leben, theologischen Nachwuchs auszubilden und Kirchen zu bauen», fügte der Bundespräsident laut Redemanuskript hinzu.

In der Türkei habe auch das Christentum eine lange Tradition. «Ich höre mit grosser Begeisterung, dass in der Türkei Stimmen zu hören sind, die mehr Kirchen für Gottesdienste öffnen wollen. Zu dieser Entwicklung möchte ich Sie nachhaltig ermutigen», betonte Wulff, der als erstes deutsches Staatsoberhaupt eine Rede vor dem türkischen Parlament hielt. 99 Prozent der über 70 Millionen Türken sind Muslime, nur rund 100'000 bekennen sich zum christlichen Glauben. [Quelle: NZZ Online] | Dienstag, 19. Oktober 2010

NZZ ONLINE: Wulff stellt Seehofer ins Abseits: Wieder Spekulationen um Aufstieg GuttenbergsDer deutsche Bundespräsident Wulff hat der These von CSU-Chef Seehofer von der mangelnden Integrationsfähigkeit von Türken widersprochen. Seehofer selbst ist wieder einmal Gegenstand von politischen Spekulationen. Verteidigungsminister Guttenberg könnte ihn als Parteichef ablösen. >>> srs. / (afp) | Dienstag, 19. Oktober 2010

Thursday, August 12, 2010

Christliches Abendland – Was ist das?

SCHWEIZER FERNSEHEN – STERNSTUNDE: Im Zusammenhang mit der Abstimmung über den Minarettbau in der Schweiz wurde und wird immer wieder die «christliche Leitkultur» beschworen, die auf christlichen Werten basiere. Nur: Gibt es überhaupt so etwas wie eine christliche Leitkultur? Und wenn ja, was wäre das?

Sternstunde Religion vom 25.07.2010

Wikipedia: Friedrich Wilhelm Graf >>>

Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf >>>

Thursday, June 03, 2010

Türkei: Bischof erstochen – Polizei vermutet psychische Störung

WELT ONLINE: Sein eigener Chauffeur soll den Vorsitzenden der türkischen Bischofs-konferenz erstochen haben. Als Grund werden "psychische Störungen" vermutet.

Der katholische Bischof Luigi Padovese, apostolischer Vikar für Anatolien und Vorsitzender der türkischen Bischofskkonferenz, ist am Donnerstag in seiner Sommerresidenz im südtürkischen Iskenderun ermordet worden. Die Polizei geht davon aus, dass sein Fahrer Murat Altun ihn nach einer Auseinandersetung erstach. Padovese starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Der Tatverdächtige wurde nach kurzer Flucht gefasst und verhaftet. Die Tatwaffe war nach Auskunft der Behörden noch bei ihm. Die Polizei geht nicht von einem politischen oder religiösen Hintergrund für die Tat aus, sondern vermutet „psychische Störungen“ des Täters als Grund für den Mord. >>> Von Boris Kalnóky | Donnerstag, 03. Juni 2010

Un prêtre poignardé en Turquie

LE FIGARO: Monseigneur Luigi Padovese, vicaire apostolique d'Anatolie, a été tué par son chauffeur. Ce meurtre n'aurait pas de mobile politique.

Le Vatican s'est dit «consterné et horrifié». Son vicaire apostolique d'Anatolie et président de la conférence épiscopale turque a été mortellement poignardé jeudi dans le jardin de sa maison d'été de Karaagac, dans la banlieue d'Iskenderun au sud de la Turquie. Retrouvé gisant dans une marre de sang, Monseigneur Luigi Padovese, 63 ans, est mort lors de son transfert à l'hôpital.

L'agresseur du prêtre italien a été rapidement interpellé. Selon le gouverneur de la région, il s'agit du chauffeur de Luigi Padovese. Murat A., qui était en possession de l'arme du crime, travaillait pour le religieux depuis 4 ans et demi. Selon les premiers éléments de l'enquête, le meurtre n'aurait pas de mobile politique. Murat A. souffrait de troubles psychiatriques. «Cela relève à priori d'une affaire privée», affirme le gouverneur. Des précédentes attaques contre des religieux >>> Par lefigaro.fr | Jeudi 03 Juin 2010

Friday, November 13, 2009

Zweierlei christlicher Umgang mit dem Islam: Christian Waber und CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer im Gespräch

NZZ ONLINE: Ein Minarettverbot verspricht laut einem EDU-Vertreter der Initianten eine Stärkung christlicher Werte in der Gesellschaft. Aus CVP-Sicht beeinträchtigt hingegen eine Einschränkung der Religionsfreiheit den religiösen Frieden und die Integration.

Was ist besonders christlich an einer Initiative, die für eine Religion eine Einschränkung vorsieht?

Christian Waber: Die Religionsfreiheit wird in keiner Weise tangiert. In der Schweiz können alle Religionen gelebt werden, auch die vielen Richtungen des Islam. Aber die Schweiz ist ein christliches Land. Und das erste der Zehn Gebote lautet: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Allah und unser Gott sind nicht der gleiche Gott. Zu einem Minarett gehört der Muezzin, und er lobt Allah als einzigen Gott.

Vernachlässigt die CVP das Christentum, indem sie gegen die Initiative ist?

Barbara Schmid-Federer: Die CVP ist als politische Partei der Verfassung verpflichtet, versucht aber die ethischen Grundwerte des Christentums in die Politik einzubringen. Ein zentraler Glaubenssatz des Christentums ist die Gleichwertigkeit aller Menschen. Die Initiative können wir nicht annehmen, weil sie ganz klar eine einzelne Religionsgemeinschaft diskriminiert. Nur den Muslimen wird eines ihrer religiösen Symbole untersagt. Herr Waber, Sie widersprechen sich, wenn Sie die Religionsfreiheit bejahen, aber die Gleichbehandlung des Islam ablehnen.

Hätte das Minarettverbot vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Bestand?

Waber: Selbstverständlich. Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) sieht ja wie auch der Uno-Menschenrechtspakt Ausnahmen vor. Und gerade das neue Strassburger Urteil über Kruzifixe in den italienischen Schulen zeigt, dass die Religionsfreiheit Schranken hat.

Schmid: Mit Ausnahme der Initianten sind alle Parteien und Juristen einhellig der Meinung, dass sowohl der Uno-Pakt als auch die EMRK verletzt werden.

Waber: Der Kern der Religionsfreiheit wird auch nach Meinung des Bundesrats nicht verletzt. Der Menschenrechtsgerichtshof akzeptiert beispielsweise das Schächtverbot.

Schmid: Wenn Minarette als Symbol verboten werden, ist das Feld frei für andere Forderungen. So könnte jemand Kirchtürme verbieten wollen.

Waber: Das ist doch kein Problem. Wenn eine solche Initiative lanciert wird und das Volk zustimmt, ist es ein demokratischer Prozess. Ist die Schweiz überhaupt ein christlicher Staat? >>> Interview: C. W. | Freitag, 13. November 2009

Saturday, May 30, 2009

Das Kreuz mit dem Kreuz in Österreich

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Heinz-Christian Strache, der an einer Zigarette einen guten langen Zug genießt! Bild dank Google Images

WELT ONLINE: FPÖ-Chef Strache schwingt sich zum Retter des Christentums auf und bezeichnet rechtsradikale Jugendliche als Lausbuben

Wien - Bisher ist den Österreichern noch nicht ganz klar, bei wem sich Heinz-Christian Strache das mit dem hölzernen Kruzifix abgeschaut hat. Bei den Kreuzfahrern, vermuten die einen, bei den Mönchen der Gegenreformation, die anderen, bei Hollywoods Vampirjägern, die Dritten. Fest steht nur, dass der Chef der rechtsgerichteten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) sich im EU-Wahlkampf gern als Christ gibt. Und das entsetzt viele Österreicher.

"Abendland in Christenhand" fordert die Partei derzeit auf Plakaten und in Zeitungsinseraten. Vertreter aller großen Glaubensgemeinschaften protestierten schon zum Wahlkampfauftakt gegen den Brachialreim, aber Strache legte nach. Bei einer Demonstration gegen den Ausbau eines islamischen Kulturzentrums in Wien reckte er in Exorzistenmanier ein Kreuz gen Publikum. Seine Anhänger johlten, der Rest des Landes ist sich seitdem ungewohnt einig in seiner Empörung über den Kulturkämpfer.

Bundespräsident Heinz Fischer sprach von einem "Verstoß gegen unseren Konsens, dass wir Religion und Politik im gegenseitigen Respekt, aber fein säuberlich getrennt halten". Der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, mahnte zu Christi Himmelfahrt im Stephansdom, das Kreuz als "Zeichen der Versöhnung, der Sühne, der Feindesliebe" dürfe nicht "als Kampfsymbol gegen andere" missbraucht werden. Strache hat Fischer und Schönborn nun um Aussprache gebeten - per Inserat in der boulevardesken "Kronen Zeitung". >>> Von Elisalex Henckel | Samstag, 30. Mai 2009

Sunday, May 24, 2009

"Ich sage die Wahrheit bis zum Umfallen"

KURIER: Kreuzzug - Heinz-Christian Strache (39) über Kirche und Staat, die Vorfälle in Ebensee und sein gestochen scharfes Weltbild.

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Heinz-Christian Strache im KURIER-Gespräch mit Conny Bischofberger. Bild dank dem Kurier

Abendland in Christenhand: Die Kritik am FPÖ-Slogan für die EU-Wahl erreicht diese Woche ihren Höhepunkt. Sowohl die politische als auch die kirchliche Spitze des Staates weist Wortführer HC Strache scharf zurecht. Erst bezeichnet Kanzler Faymann den FPÖ-Chef als "Hassprediger", dann schaltet sich Bundespräsident Heinz Fischer, auch im heutigen KURIER-Interview, mit deutlichen Worten in die Debatte ein. 



Als Strache mit einem Kreuz gegen ein islamisches Kulturzentrum zu Felde zieht, liest sogar Kardinal Christoph Schönborn dem Provokateur die Leviten. "Meine Frage ist nicht, ob das Abendland in Christenhand bleibt, sondern, ob es Christus im Herzen hat. Ein glaubensloses Abendland, das ist zu fürchten", so Schönborn in seiner Predigt zu Christi Himmelfahrt im Wiener Stephansdom.

Der "Übeltäter" kommt, in dunkelblauem Sakko, Jeans, weißem Hemd und weißem Stecktuch, wie immer streitlustig, in die Pizzeria unter freiem Himmel. "Il Sestante", Wien-Josefstadt. Im Hintergrund ragt die prachtvolle Piaristenkirche Maria Treu in die Abendsonne. Ganz, wie HC Strache es mag. Ein paar Kinder spielen rund um die Pestsäule - mit der Unbefleckten Empfängnis als Siegerin über das Böse - vor der Basilika Fangen.



HC bestellt grünen Tee ("Ich ernähre mich seit 1. März für 100 Tage ausschließlich basisch. Ich hab' schon sieben Kilo abgenommen und komm' mit viel weniger Schlaf aus") und macht es sich mit seiner blauen Mappe bequem, aus der er während unseres Gesprächs immer wieder Textpassagen runterliest. Kurier: Herr Strache, wir sitzen hier vor der barocken Maria-Treu-Kirche. Würden Sie's vor einer Moschee auch so gemütlich finden? >>> Conny Bischofberger | Samstag, 23. Mai 2009

Monday, September 03, 2007

Wer in Ägypten zum Christentum übertreten will, hat es schwierig

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Foto von Papst Shenouda III dank der Neuen Zürcher Zeitung
NZZ: Nur wenige ägyptische Muslime, die sich zum Christentum hingezogen fühlen, wagen den Schritt zum Übertritt. Er führt zu Spannungen mit der Familie und nicht selten zur Verfolgung durch Polizei und religiöse Autoritäten. Wer konvertiert, tut es fast immer heimlich.

ber. Kairo, im August

Mohammed Higazi, ein zum Christentum bekehrter Ägypter, hat kürzlich ein Asylangebot aus Rom erhalten. Seine Bekannten bezweifeln, dass er, wie er behauptet, in seiner Heimat bleiben will, ganz gleich, was auch immer geschieht. Der auf ihm lastende Druck sei zu gross, meinen sie. Erst vor kurzem hatte Higazi seine Bekehrung öffentlich gemacht; sie wurde in Zeitungen aufgegriffen. Zwar waren vor ihm schon etliche muslimische Ägypter zum Christentum übergetreten, doch ist Higazi der Erste, der offen darüber spricht. Anlass war die Schwangerschaft seiner ebenfalls konvertierten Frau. Das Paar will nach eigenem Bekunden sein Kind christlich erziehen. Zum Christentum konvertierte Ägypter – eine rare Spezies: Der Übertritt zum Islam wird leicht-, der Austritt dagegen schwergemacht (mehr)

Mark Alexander