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Saturday, November 06, 2010


Europarat: Muslime werden stigmatisiert

DIE PRESSE: Der Menschenrechts-Experte des Europarats, Thomas Hammarberg, erkennt eine "wachsende Intoleranz" gegenüber Muslimen in Europa. Ursache dafür seien populistische Debatten in europäischen Ländern.

Der Menschenrechts-Beauftragte des Europarats hat die wachsende Intoleranz gegenüber Muslimen in Europa und die Stigmatisierung des Islam durch populistische Debatten in einigen europäischen Ländern verurteilt. Umfragen zeigten, dass Muslime und die islamische Kultur ein "schlechtes Bild" hätten und dieses zu Angst und Misstrauen führe, erklärte Thomas Hammarberg am Donnerstag in Straßburg. >>> APA | Freitag, 29. Oktober 2010

Sunday, April 18, 2010

Dhimmitude in der Schweiz! Extrawurst für muslimische Soldaten: Merkblatt für Kader schafft Rechtssicherheit

NZZ am SONNTAG: Ein Merkblatt regelt neu den Umgang mit nichtchristlichen Rekruten. Berücksichtigt werden Essenswünsche; die fünf islamischen Pflichtgebete müssen aber in einem Gebet zusammengefasst werden.

Die Armee geht bewusst auf die Bedürfnisse von Muslimen und anderen nichtchristlichen Religionsangehörigen ein. Vor der Sommer-RS können Rekruten dem Schulkommando melden, wenn sie aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen. Möglich ist auch, dass sie sich mit eigenen Lebensmitteln verpflegen. >>> Matthias Herren | Sonntag, 18. April 2010

Tuesday, March 30, 2010

Völkermord: Beim Sklavenhandel lernten Christen von Muslimen

WELT ONLINE: In der Geschichte wird gern den Europäern die Schuld an Afrikas Elend gegeben. Doch als Kolonialmächte profitierten sie ab dem 17. Jahrhundert von einem System, das die Araber etabliert hatten. Über 17 Millionen Menschen waren bereits wegen muslimischer Sklavenhändler gestorben.

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Sklavenhandel in Afrika: Lange vor den Europäern machten Araber Jagd auf Menschen (hier eine Zeichnung von 1884). Bild: Welt Online

Hatte es lange so ausgesehen als seien allein die Europäer an Afrikas Elend schuld, so hat sich das Bild inzwischen gewandelt. Menschenjagden muslimischer Reitermilizen im Südsudan und das Massaker muslimischer Nomaden an nigerianischen Christen enthüllen Konfliktlinien, die weit in die vorkoloniale Ära zurückreichen.

Es wäre an der Zeit, schreibt der afrikanische Anthropologe und Wirtschaftswissenschaftler Tidiane N’Diaye, „dass der araboislamische Sklavenhandel, der einem Völkermord gleichkommt, näher untersucht wird und gleichermaßen zur Sprache kommt wie der transatlantische Menschenhandel.“ In diesem Sinn hat er sein beim Erscheinen in Frankreich 2008 leidenschaftlich und viel diskutiertes Buch betitelt: „Le génocide voilé“ – „Der verschleierte Völkermord“ (Rowohlt, 252 Seiten, 19,90 Euro).

Über 17 Millionen Menschen habe Afrika in den letzten dreizehnhundert Jahren an araboislamische Sklavenhändler verloren, und dabei sei die noch weit größere Zahl derer nicht mitgerechnet, die bei der Versklavung ganzer Dörfer umgebracht wurden.

Aus wenn „sich Horror und Grausamkeit weder differenzieren noch monopolisieren lassen“, könne man doch sagen; „dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel und der von ihnen geführte Dschihad weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel.“ >>> Von Ulrich Baron | Montag, 29. März 2010

Friday, March 05, 2010

Schlägerei am Tempelberg in Jerusalem: Steine gegen Betende, Gummischrot gegen Demonstranten

NZZ ONLINE: Die Polizei in Jerusalem hat eine Kundgebung muslimischer Demonstranten am Tempelberg gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden mindestens 50 Demonstranten und Polizisten verletzt, die meisten von ihnen leicht.

Ein Polizeisprecher sagte, die Sicherheitskräfte seien eingeschritten, als Steine gegen jüdische Gläubige an der Klagemauer am Fusse des Tempelberges geworfen worden seien. Die Gläubigen seien in Sicherheit gebracht worden. Nach Diskussionen mit der Behörde für muslimische Kulturgüter habe sich die Polizei schliesslich zurückgezogen.

Der Sprecher wies Berichte zurück, wonach die Polizei die Aksa-Moschee auf dem Tempelberg gestürmt habe. Die Moschee ist das drittwichtigste islamische Heiligtum nach Mekka und Medina.

Später kam es im muslimischen Viertel der Jerusalemer Altstadt zu weiteren Zusammenstössen. Auch aus dem Viertel Ras al-Amud in Ost-Jerusalem wurden Zwischenfälle gemeldet. >>> sda/afp/dpa | Freitag, 05. März 2010

Saturday, November 07, 2009

Nach dem Amoklauf von Fort Hood: Die Angst der amerikanischen Muslime vor Rache

WELT ONLINE: Amerikas 2,35 Millionen Muslime, zumal die rund 15.000 in den US-Streitkräften, leben seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 unter Generalverdacht. Vorfälle wie der Amoklauf von Fort Hood bringen die islamische Gemeinschaft weiter in Bedrängnis. Viele von ihnen fürchten Racheakte.

Der erste mit Vergeltung drohende Anruf ging beim „Arab-American Institute“ am späten Nachmittag ein, nur Minuten, nachdem der Name Nidal Malik Hasan zum ersten Mal über die Bildschirme gelaufen war. Im „Rat für amerikanisch-islamische Beziehungen" begann zur selben Zeit ein Krisenstab zu tagen.

In einer Pressekonferenz wurde noch am selben Abend der Amoklauf im texanischen Fort Hood verdammt und die Bitte, Ruhe zu bewahren, verbreitet: „Unglücklicherweise müssen wir aus Erfahrung amerikanische Muslime und jene, die für Muslime gehalten werden können, ersuchen, sich, ihre Familien und ihre religiösen Stätten vor Racheakten zu schützen.“ >>> Von Uwe Schmitt | Samstag, 07. November 2009

Thursday, October 01, 2009

Schockierend! Shocking! Choquant! «Erschreckende» Resultate nach einer Umfrage in der Türkei

TAGES ANZEIGER: Viele Türken wollen keine Juden als Nachbarn, auch Christen sind oft unerwünscht. Dies zeigt eine Studie, die mit Unterstützung der EU durchgeführt wurde.

Vier von zehn Türken wollen keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen: Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Umfrage, welche die jüdische Gemeinde mit Unterstützung der EU durchgeführt hatte. Die Resultate seien «erschreckend», sagte Vize-Regierungschef Bülent Arinc nach einem Bericht der Zeitung «Radikal» vom Donnerstag.

Mehr als jeder zweite Befragte lehnte in der Umfrage die Beschäftigung von Nicht-Muslimen in der Justiz, in der Armee, bei der Polizei, beim Geheimdienst und in den politischen Parteien ab. Über 40 Prozent sind zudem dagegen, dass Christen oder Juden in der Wissenschaft und im Gesundheitswesen vertreten sind. Zu 99 Prozent muslimisch >>> sam/sda | Donnerstag, 01. Oktober 2009

Wednesday, September 16, 2009

Studie: Muslime fühlen sich von Medien unfair behandelt

WELT ONLINE: Mainstream-Medien berichten unausgewogen und übertrieben negativ über Muslime – das finden jedenfalls viele Betroffene aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Jeder zweite ist einer Studie zufolge mit der Berichterstattung unzufrieden. Viele wenden sich deshalb ausländischen Medien zu.

Immer mehr Muslime in Deutschland, Frankreich und Großbritannien glauben nicht, dass die Mainstream-Medien ausgewogen über sie berichten. Zu diesem Ergebnis kommt ein Pilotprojekt des Londoner Institute for Strategic Dialogue und der Vodafone Stiftung Deutschland, das auf der internationalen Medienkonferenz „M100 Sanssouci Colloquium 2009“ in Potsdam vorgestellt wurde. Für das Projekt mit dem Titel „Muslime in der europäischen Medienlandschaft“ hatten die Forscher fast 150 Medienkonsumenten und Experten aus der Medienbranche befragt.

5 Prozent der befragten Muslime vertraten die Auffassung, die großen Medien berichteten negativ über Muslime. Bei den nicht muslimischen Befragten waren es immerhin 39 Prozent.

Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer sind überzeugt, dass es in den meisten Berichten über Muslime um Terrorismus geht. Ein Drittel glaubt, dass vor allem Fundamentalismus eine Rolle spielt; ein Viertel nimmt als häufigstes Thema in der Berichterstattung über Muslime die Kopftuchdebatte wahr.

Eine Folge der wachsenden Skepsis der Muslime gegenüber der traditionellen Berichterstattung ist die Hinwendung zu alternativen Medien. Sie nutzten entweder ausländische Quellen oder „Minoritätsmedien“, also Medien, die von ethnischen Minderheiten betrieben werden. Als Beispiel für Deutschland nennt die Studie Metropol FM, ein von Türken betriebenes Radioprogramm in türkischer Sprache. >>> Von Miriam Hollstein | Dienstag, 15. September 2009

Thursday, December 11, 2008

Knapp 8 Prozent Muslime im Kanton Zürich

TAGESANZEIGER: Muslime sind jünger, weniger gut ausgebildet und darum häufiger arbeitslos als andere Bevölkerungsgruppen. Dies ergab eine umfangreiche Studie.

Vor zwei Jahren hat der Kantonsrat vom Regierungsrat einen umfassenden Bericht zur Situation der muslimischen Bevölkerung verlangt. Der Regierungsrat beauftragte damit das Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich. Seit gestern Mittwoch liegt die Studie vor: 210 Seiten, die in eine Reihe kleinerer Empfehlungen münden, die keinen Kurswechsel verlangen.

Sind der Staat Zürich und seine Muslime also auf dem richtigen Weg? «Ja», sagte Markus Notter, Direktor der Justiz und des Inneren, an einer Medienkonferenz. «Es gibt nicht die grösseren Probleme, die man vermuten könnte.» Die muslimische Bevölkerung werde nicht benachteiligt – das war für Notter das wichtigste Ergebnis der Untersuchung, die nun dem Kantonsrat vorgelegt wird. >>> Von Daniel Suter | 10. Dezember 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch und Gebundene Ausgabe) – Versandkostenfrei innerhalb der Schweiz >>>

Thursday, November 22, 2007

Rumsfelds Memos veröffentlicht

DIE PRESSE: Der Inhalt dieser Memos war oft brisant - über Muslime schrieb er, dass sie aufgrund des Ölreichtums "nur allzu oft körperliche Arbeit scheuen, weshalb sie dann Koreaner und Pakistanis anheuern, während ihre eigenen jungen Leute arbeitslos bleiben". Diese seien dann umso häufiger anfällig für Radikalismus. 

Muslime hätten allgemein durch den Ölreichtum "oft keine Ahnung von Arbeit, Bemühungen und Investitionen, wie sie dem Rest der Welt Reichtum bringen". ''Schneeflocken'': Rumsfelds Memos veröffentlicht (mehr)

Mark Alexander