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Friday, March 05, 2010

Dänen wollen neuen König

BASLER ZEITUNG: Eine Umfrage überrascht nicht nur die dänische Königin Margrethe: Sie soll ihrem ältesten Sohn, Kronprinz Frederik, Platz machen.

Beliebt im Volk: Königin Margrethe II. und ihr ältester Sohn Frederik. Bild: Basler Zeitung

Eine knappe Mehrheit der Dänen wünscht die Abdankung von Königin Margrethe II. zu ihrem 70. Geburtstag in gut zwei Monaten. Dieses überraschende Ergebnis hat eine Umfrage des Capacent-Institutes für Danmarks Radio ergeben. >>> vin/sda | Freitag, 05. März 2010

Tuesday, December 01, 2009

Minarett-Verbot: Europas Rechte wollen Schweizer Vorbild folgen

ZEIT ONLINE: Jubel in Italien, Österreich, Dänemark, Frankreich: Europas Rechtspopulisten beflügelt das Votum der Schweizer. In manchen Ländern soll es bald ähnliche Abstimmungen geben.

PVV-Chef Geert Wilders: Geht es nach ihm, sollen auch in den Niederlanden keine Minarette mehr gebaut werden. Bild: Zeit Online

Bei vielen Muslimen, Politikern und Kirchengemeinschaften hat das per Volksabstimmung beschlossene Bauverbot neuer Minarette in der Schweiz für Empörung und Bedauern gesorgt. Rechtsgerichtete Parteien dagegen haben das deutliche Nein der Schweizer zum Minarettbau begrüßt. Ermutigt durch die Abstimmung wollen nun einige Initiativen ebenfalls die Türme verbieten lassen.

"Ein Hurra auf die Schweiz!": Mit diesen Worten reagierte die Chefin der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DF) auf den Volksentscheid. Pia Kjaersgaard kündigte umgehend eine Initiative im dänischen Parlament auf die Durchführung eines Referendums an. Allerdings hat ihre Partei nur 25 Sitze in dem 179 Mitglieder starken dänischen Parlament. Für ein Referendum sind mindestens 60 Stimmen notwendig.

Auch der Vorsitzender der niederländischen Partei für die Freiheit (PVV), Geert Wilders, lobte das Votum der Schweizer als Durchbruch: "Zum ersten Mal haben sich Menschen in Europa der Islamisierung widersetzt." Die Holländer würden genauso abstimmen, sagte der Islam-Kritiker und kündigte einen entsprechenden Gesetzentwurf seiner Partei an. >>> Zeit Online, dpa, Reuters | Montag, 30. November 2009

ZEIT ONLINE: Schweizer Minarett-Streit: Ein Weihnachtsgeschenk für Europas Rechte >>> Zeit Online | Dienstag, 01. Dezember 2009

ZEIT ONLINE: Die hässlichen Europäer: Von den Niederlanden über Österreich bis Ungarn: Der Aufstieg des Rechtspopulismus scheint unaufhaltsam >>> Werner A. Perger | Freitag, 12. Juni 2009

Saturday, December 13, 2008

Griechische Unruhen alarmieren die Regierungen in Europa

TAGESANZEIGER: Finanz- und Wirtschaftskrise haben genug sozialen Brennstoff angehäuft, dass jederzeit ein Funken gewaltsame Proteste wie in den vergangenen Tagen in griechischen Städten auslösen könnte.

Am Donnerstag flogen in Dänemark, Italien und Spanien Steine in Schaufensterscheiben und Banken. In Frankreich zogen Demonstranten vor das griechische Konsulat in Bordeaux und steckten Autos in Brand. An Wänden tauchten Graffiti mit der Ankündigung eines Aufstandes auf.

Am Freitag beteiligten sich in Italien Tausende an einem Generalstreik, der allerdings nichts mit dem Tod des griechischen Jugendlichen am vergangenen Samstag zu tun hatte. Und in Athen flogen nach einer zunächst friedlichen Kundgebung wieder Steine und Brandsätze.

So deutet inzwischen einiges darauf hin, dass die Rezession in Europa eine Massenbewegung gegen Sparmassnahmen und andere von Politik und Wirtschaft eingeleitete Gegenmassnahmen auslösen könnte. Das hat es in dieser Form jahrelang nicht mehr gegeben, die Durchschnittsbevölkerung hat die ihr auferlegten Bürden bislang getragen.

Aus blanker Wut wird eine politische Bewegung

Die Organisatoren des friedlichen Teils der griechischen Proteste machten aus der blanken Wut autonomer Gruppen aber schnell eine politische Bewegung, die gegen Sparmassnahmen und Arbeitsplatzabbau antreten soll. «Wir ermutigen nicht gewaltsame Aktionen hier und im Ausland», sagte ein 23-jähriger Demonstrant am Athener Polytechnikum, Konstantinos Sakkas. «Was im Ausland passiert sind spontane Ausdrücke der Solidarität mit dem, was hier passiert.» >>> bru/ap | 12. Dezember 2008

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Monday, May 12, 2008

Dänische Partei schockiert mit Burka-Anzeige

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Burka-Anzeige dank der Welt

WELT ONLINE: Die Dänische Volkspartei erntet massiv Kritik mit einer neuen Anti-Islam-Kampagne: Sie hat eine Zeitungsannonce geschaltet, auf der eine tief verschleierte Richterin zu sehen ist. 26 Prominente protestierten mit einem Vergleich, der es in sich hat: „Die dänische Gesellschaft hat eine derartige Hetze seit den 30er Jahren nicht erlebt", heißt es.

„Gebt uns Dänemark zurück“ verlangt die Dänische Volkspartei (DVP) in Zeitungsanzeigen und zeigt auf einem Foto, wer nach ihrer Meinung vom Land Besitz ergriffen hat: Eine komplett verschleierte Richterin in Burka, mit dem mächtigen Hammer der Justiz in ihrer Hand. Die DVP ist nicht irgendwer: Seit 2001 bestimmt sie als Mehrheitsbeschafferin für Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen die Kopenhagener Regierungspolitik vor allem in Sachen Zuwanderung und Ausländerrecht entscheidend mit.

Eine Gruppe von 26 Prominenten protestierte mit einem Vergleich, der es in sich hat: „Die dänische Gesellschaft hat eine derartige Hetze seit den 30er Jahren nicht erlebt, und schon gar nicht von einer großen, einflussreichen politischen Partei.“ Zu den Unterzeichnern des indirekten Antisemitismus-Vergleiches gehören Politik-Veteranen wie der frühere rechtsliberale Außenminister Uffe Ellemann-Jensen und Ex-Ministerpräsident Anker Jørgensen von den Sozialdemokraten. Der als Armeechef abgetreten Kjeld Hillingsø und Ex-Nationalbankchef Erik Hoffmeyer gelten als konservativ gesonnene, in allen Lagern geachtete Persönlichkeiten. Die Schriftsteller Benny Andersen und Lise Nørgaard können für sich in Anspruch nehmen, die beliebtesten lebenden „Nationaldichter“ des einst als betont liberal geltenden skandinavischen Landes zu sein. Dänische Partei schockiert mit Burka-Anzeige >>> | 8. Mai 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch)
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe)

Friday, February 29, 2008

Dänemark will Schuldenerlass für den Sudan blockieren

NZZ Online: Nach einem Boykottaufruf der sudanesischen Regierung gegen dänische Waren hat die Regierung in Kopenhagen angekündigt, einen Schuldenerlass für das afrikanische Land zu blockieren. Rund zwei Milliarden Kronen (440 Millionen Franken) Schulden könnten unter diesen Umständen nicht erlassen werden, erklärte die Ministerin für Auslandshilfe, Ulla Törnäs. Die Kürzung dänischer Hilfsgelder lehnte sie jedoch ab, da dies nur die Schwächsten im Sudan treffe, nicht aber die Regierung.

(ap) Die Ministerin bestellte den sudanesischen Botschafter ein, nachdem Präsident Omar al Baschir am Mittwoch vor Zehntausenden Demonstranten in Khartum zu einem weitgehenden Boykott Dänemarks aufgerufen hatte. Der Sudan ist einer der grössten Empfänger von dänischer Entwicklungshilfe. Bis 2009 sind derzeit Entwicklungs- und Hilfsprogramme von bis zu 500 Millionen Kronen (110 Millionen Franken) geplant. Dänemark will Schuldenerlass für den Sudan blockieren: Reaktion auf Boykott wegen Mohammed-Karikaturen

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Friday, February 15, 2008

Nach Abdruck von Mohammed-Karikaturen: Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen

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Image courtesy of Infidel Blogger's Alliance

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: 15. Februar 2008 In Kopenhagen und in anderen dänischen Städten sind die Krawalle ausländischer Jugendlicher und solcher mit Migrationshintergrund in der Nacht zum Freitag zwar abgeflaut. Dennoch kam es weiterhin zu zahlreichen Brandstiftungen in vielen Kopenhagener Stadtteilen und in Provinzstädten mit größerem Ausländeranteil. Abermals wurden Autos und Container angezündet; in Bagsvaerd westlich der Hauptstadt wurde eine Schule bei einem Brand teilweise zerstört. Die Polizei ging von Brandstiftung aus. Bislang nahm die dänische Polizei elf Personen fest.

In einigen Fällen wurde die Feuerwehr nach eigenen Angaben von Steine werfenden Jugendlichen an der Arbeit gehindert. Krawalle wurden auch aus den Städten Aarhus, Ringsted und Slagelse gemeldet. Was die Unruhen ausgelöst hat, ist noch immer unklar. Beobachtern zufolge reagierten vorwiegend muslimische Einwanderer auf als repressiv wahrgenommene Kontrollen der Polizei. Als Hauptgrund für die Krawalle gilt jedoch die Zuspitzung von Konflikten zwischen den vorwiegend muslimischen Jugendlichen und der energisch eingreifenden Polizei.

„Zorn“ und Mordpläne

Neben der angeblichen Misshandlung eines älteren Arabers durch einen Polizisten wird auch das Einschreiten der Ordnungskräfte gegen den Rauschgifthandel sowie die Zunahme der Leibesvisitationen nach zahlreichen Messerstechereien in jüngster Zeit als Grund für die Gewalt der Jugendlichen in den Ausländervierteln genannt.

Einige Jugendliche nannten als Grund ihren „Zorn“ nach der neuerlichen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in fast allen dänischen Zeitungen, nachdem Mordpläne gegen den Zeichner Kurt Westergaard bekanntgeworden waren. Den Rückgang der Massenkrawalle in der Nacht zum Freitag führte die Polizei auch auf das Eingreifen von Elterngruppen zurück. Furcht in Dänemark vor weiteren Krawallen >>>

FAZ:
Foto-Gallerie von Schaden in Kopenhagen

BBC:
Danish Muslims in cartoon protest: What the BBC omits is the mayhem caused all around Denmark because of the protests (see ‘Foto-Gallerie' above) By Frances Harrison

LE FIGARO:
La presse danoise ravive
 la crise des caricatures D’Antoine Jacob

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