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Thursday, March 11, 2010


Ungarn straft Holocaust-Leugner

DIE PRESSE: Wer in Ungarn den Holocaust leugnet, infrage stellt oder herabmindert kann mit einer Gefängnisstrafe bis zu drei Jahre rechnen. Ungarns Staatschef hat ein dementsprechendes Gesetz unterzeichnet.

Der ungarische Staatschef Laszlo Solyom hat am Mittwoch das Gesetz unterzeichnet, welches das Leugnen des Holocausts gesetzlich unter Strafe stellt. Die Rechtsregel sei nicht gesetzwidrig, zitierte die Ungarische Nachrichtenagentur MTI Ferenc Kumin, Hauptabteilungsleiter des Amtes des Staatspräsidenten.



Laut Kumin hätte Laszlo Solyom jedoch darauf verwiesen, dass "es nicht richtig war, dieses Gesetz in der Phase des Wahlkampfes zu verabschieden". Denn die Zeit der Kampagne "ist ungeeignet, derart gewichtige Fragen besonnen zu diskutieren". >>> Ag. | Mittwoch, 10. März 2010

Tuesday, February 02, 2010

Richard Williamson 'Unrepentant' Over Holocaust Denial

THE TELEGRAPH: Richard Williamson, the Catholic Bishop soon to face trial in Germany on charges of denying the Holocaust, is apparently unrepentant, allegedly telling colleagues recently it was a "huge lie" that six million Jews were murdered by the Nazis.

The notorious English bishop also allegedly told colleagues from his ultraconservative brotherhood that "a completely new world order" had been built on the "fact" that Jews were systematically gassed in concentration camps such as Auschwitz, Treblinka and Sobibor.

Jews, he added, had become "ersatz saviours thanks to the concentration camps," according to a report in German news magazine Der Spiegel.

"The fact is that the six million people who were supposedly gassed represent a huge lie," it is claimed he wrote to fellow members of the Society of St. Pius X.

In a separate email, he is said to have written that "1.3 million deported people" were not gassed in the Treblinka, Majdanek, Belzec and Sobibor concentration camps as historians claim, but were rather transported to the Soviet Union.

Williamson is due to face court in the southern German city of Regensburg on April 16 over allegedly Holocaust-denying remarks he made to Swedish television in January last year. >>> David Wroe in Berlin | Tuesday, February 02, 2010

Piusbruderschaft: Williamson leugnet weiter den Holocaust

SPIEGEL ONLINE: Unbelehrbarer Bischof: Auch ein Jahr nach seiner Holocaust-Leugnung hält der Brite Richard Williamson nach SPIEGEL-Informationen an seinen umstrittenen Thesen fest. Aus Mails der erzkonservativen Piusbruderschaft geht hervor, dass Williamson "die sechs Millionen Vergasten" für "eine Riesenlüge" hält.

Hamburg - Bischof Richard Williamson bestreitet weiter den Holocaust. Während seine erzkonservative Piusbruderschaft direkt mit Papst Benedikt XVI. über Glaubensfragen verhandelt, bleibt der Brite uneinsichtig.

Vor einem Jahr hatte Williamson die katholische Kirche durch seine Ansichten in eine tiefe Krise gestürzt. Aus internen E-Mails der erzkonservativen Piusbruderschaft geht nach SPIEGEL-Informationen hervor, dass Williamson "die sechs Millionen Vergasten" nach wie vor für "eine Riesenlüge" hält. >>> | Samstag, 30. Januar 2010

Bishop Richard Williamson: Holocaust-denial

Wednesday, February 25, 2009

Holocaust geleugnet: Horst Mahler muss sechs Jahre ins Gefängnis

STERN: Der Rechtsextremist Horst Mahler muss wegen Volksverhetzung für sechs Jahre ins Gefängnis. Das entschied das Landgericht München. Die Staatsanwaltschaft hatte Mahler vorgeworfen, in einem Internet-Video und auf CD den Holocaust geleugnet und zu Hass und Gewalt gegen Juden aufgestachelt zu haben.

Der Rechtsextremist Horst Mahler ist am Mittwoch in München wegen Volksverhetzung zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Vor dem Landgericht München II musste sich der 70 Jahre alte frühere RAF-Anwalt wegen antisemitischer Hetzreden und der Verbreitung eines Buches des rechtskräftig verurteilten Holocaust-Leugners Germar Rudolf verantworten. Noch im Gerichtssaal wurde er verhaftet und vor den Augen seiner Anhänger abgeführt, die den Prozess im Publikum verfolgt hatten. >>> DPA/AP | Mittwoch, 25. Februar 2009

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Saturday, February 21, 2009

Schröder kritisiert in Iran Holocaust-Leugnung: Privatmann ohne politischen Auftrag trifft Präsident Ahmadinejad

NZZ Online: In Teheran hat der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder Tendenzen zur Leugnung der Judenvernichtung zur Nazizeit kritisiert. Er nahm damit Bezug auf frühere Äusserungen des iranischen Präsidenten.

«Der Holocaust ist eine historische Tatsache. Es ist nicht sinnvoll, dieses einmalige Verbrechen, für das Hitler-Deutschland verantwortlich gewesen ist, zu leugnen», sagte der SPD-Politiker am Samstag in Teheran vor der iranischen Industrie- und Handelskammer, kurz vor einem geplanten Treffen mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad. Dieser hatte die Tatsache der Judenvernichtung in Europa wiederholt in Zweifel gezogen.

Weiter sagte Schröder, diese «unnötigen Diskussionen» lenkten auch von der zentralen Frage für den regionalen Frieden ab, nämlich wie die Sicherheit aller Staaten der Region gewährleistet werden könne. Der komplette Redetext lag der Nachrichtenagentur AP am Samstag vor; Schröder hielt sich bei seiner Ansprache nach Angaben seines Büros wortgetreu an das Manuskript. >>> ap | Samstag, 21. Februar 2009

WELT ONLINE: Schröder kritisiert Ahmadinedschad vor Treffen

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Gerhard Schröder, der Altkanzler Deutschlands, hat vor iranischen Wirtschaftsvertretern dessen israelfeindliche Rhetorik und die Holocaust-Leugnung kritisiert. Foto dank der Welt

In wenigen Stunden soll Gerhard Schröder eigentlich den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in Teheran treffen. Zuvor hat er nun allerdings vor iranischen Wirtschaftsvertretern dessen israelfeindliche Rhetorik kritisiert. Die iranische Seite reagierte prompt auf die Rede des Altkanzlers.

"Der Holocaust ist eine historische Tatsache und es macht keinen Sinn, dieses einmalige Verbrechen zu leugnen“, sagte Schröder vor der iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hatte Schröder wegen des Treffens mit Ahmadinedschad scharf kritisiert. „Herr Schröder fügt dem Ansehen der Bundesregierung und der Bundesrepublik Deutschland schweren Schaden zu“, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der in Hannover erscheinenden „Neuen Presse“.

Ahmadinedschad hatte vor zwei Jahren die Entfernung Israels aus dem Nahen Osten und dessen Verlegung nach Europa oder Amerika gefordert. Außerdem hatte der iranische Präsident die historischen Dimensionen des Holocaust geleugnet und sie als „Märchen“ bezeichnet.

Falls der Iran als Regionalmacht international ernst genommen werden wolle, so Schröder, sollte das Land auch Verantwortung übernehmen und internationale Regeln respektieren. Bemerkungen über den Holocaust würden nur von der zentralen Frage im Nahen Osten und der Suche nach einer gemeinsamen Lösung für den Konflikt zwischen Israel und Palästina ablenken, sagte Schröder weiter. >>> dap/AP/AFP/str | Samstag, 21. Februar 2009

HAARETZ: Ex-German Chancellor Tells Iranians 'Holocaust a Fact'

Visiting former German chancellor Gerhard Schroeder criticized on Saturday Iranian President Mahmoud Ahmadinejad for casting doubt over the Holocaust, saying the slaughter of 6 million Jews by Nazis was a fact.

Since coming to power in 2005, Ahmadinejad has provoked international condemnation for saying the Holocaust was a "myth" and calling Israel a "tumor" in the Middle East.

"The Holocaust is a historic fact and there is no sense in denying this unparalleled crime," Schroeder told the Iranian Chamber of Industry and Commerce.

"Iran needs to take responsibility and respect international rules, if it wants to be taken seriously as a regional power."

Schroeder, due to meet Ahmadinejad in Tehran later on Saturday, also criticized the hardline leader for his views on Israel which Iran has refused to recognize since its 1979 Islamic revolution.

Schroeder arrived in Tehran on Thursday for a four-day unofficial visit.

Ahmadinejad, who often rails against Israel and the West, said in January the subject of the Holocaust had been used to expand the international influence of the United States and Britain after World War Two. >>> Reuters | Saturday, February 21, 2009

HAARETZ: German Politicians, Jewish Leaders Slam Schroeder for Ahmadinejad Meet

German politicians and Jewish community representatives harshly criticized former German chancellor Gerhard Schroeder for meeting with Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Tehran on Saturday.

Schroeder, who is a senior manager at the Russian energy giant Gazprom, arrived in Tehran on Thursday for an unofficial four-day visit, facilitated by an Iranian doctor who heads a Hanover-based neurobiology research institute.

By meeting with Ahmadinejad, "Schroeder has harmed the image of the German government and of the whole of Germany," said Stephan Kramer, secretary general of the Central Council of Jews in Germany. >>> By Assaf Uni | Sunday, February 22, 2009

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Tuesday, February 17, 2009

Holocaust-Leugnung: Deutscher Rechtsextremist Mahler droht dem Gericht

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Horst Mahler, ehemaliger RAF-Anwalt, ist wegen Volkverhetzung angeklagt worden. Foto dank der Presse

Der ehemalige RAF-Anwalt Horst Mahler ist wegen Volkverhetzung angeklagt: Er hat den Holocaust wiederholt geleugnet. In seinem Prozess erklärte er Sympathie für Bischof Williamson.

Der wegen Volksverhetzung angeklagte deutsche Rechtsextremist und frühere RAF-Anwalt Horst Mahler hat in seinem Schlusswort vor dem Landgericht München den Richtern gedroht und den Holocaust wiederholt geleugnet. Der 72-Jährige bekundete am Dienstag in einem mehrstündigen Monolog Sympathie für den Holocaust-Leugner Bischof Williamson. Angesichts der Kritik an Williamson sei die "Wut der Völker am Siedepunkt", erklärte Mahler. "Passen Sie auf, dass Sie sich daran nicht verbrühen", drohte er dem Gericht.

Den Holocaust habe es nicht gegeben, sagte er mehrmals. Die Staatsanwaltschaft wirft Mahler vor, in einem Internet-Video und auf CD den Holocaust geleugnet und zu Hass und Gewalt gegen Juden aufgestachelt zu haben. Zudem habe er auf CDs ein Buch des verurteilten Holocaust-Leugners Germar Rudolf verschickt. >>> APA | Dienstag, 17. Februar 2009

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Thursday, February 12, 2009

Papst nennt Holocaust-Leugnung untolerierbar

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Foto vom Papst dank der Welt

Es waren seine deutlichsten Worte seit dem Fall des Holocaust-Leugners Richard Williamson: Papst Benedikt XVI. hat bei einem Treffen mit jüdischen Spitzenvertretern die Leugnung des Holocausts als untragbar und inakzeptabel bezeichnet. Er kündigte an, selber nach Israel zu reisen.

Bei einem Treffen mit jüdischen Spitzenvertretern hat Papst Benedikt XVI. jeder Leugnung des Holocaust eine klare Absage erteilt. Zugleich wiederholte er wörtlich die Vergebungsbitte, die sein Vorgänger Johannes Paul II. im Jahr 2000 an der Klagemauer in Jerusalem formuliert hatte.

Die Schoah sei ein "Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“, sagte der Papst bei einer Begegnung mit den Leitern der „Conference of Major American Jewish Organizations“ im Vatikan. Das müsse „jedem klar sein, besonders denen, die in der Tradition der Heiligen Schriften stehen“. (Hier können Sie die Ansprache des Papstes im Wortlaut nachlesen.) >>> KNA/AP/dpa/ab | Donnerstag, 12. Februar 2009

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Tuesday, February 03, 2009

Benedikt XVI: Merkel fordert klare Worte vom Papst

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Foto vom Papst dank dem Stern

STERN: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Papst Benedikt XVI. zu einer deutlichen Stellungnahme zum Umgang mit dem Holocaust aufgefordert. Es gehe darum, eindeutig klarzustellen, dass es keine Leugnung geben könne, sagte sie. Indes wächst die Kritik deutscher Theologen am Papst wegen der Rehabilitierung von vier Bischöfen der erzkonservativen Pius-Bruderschaft.

Papst Benedikt XVI. gerät wegen der Rehabilitierung eines Holocaust-Leugners in den eigenen Reihen zunehmend unter Druck. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte ihn zu einer deutlichen Position in der Diskussion über den Umgang mit dem Holocaust auf. "Es geht darum, dass von Seiten des Papstes und des Vatikans sehr eindeutig klargestellt wird, dass es hier keine Leugnung geben kann", sagte sie. "Diese Klarstellungen sind aus meiner Sicht noch nicht ausreichend erfolgt", so Merkel am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Merkel betonte, dass sie normalerweise innerkirchliche Entscheidungen nicht bewerte oder kommentiere. "Allerdings ist das anders, wenn es um Grundsatzfragen geht", sagte Merkel. "Und ich glaube, das ist schon eine Grundsatzfrage, wenn durch eine Entscheidung des Vatikan der Eindruck entsteht, dass es die Leugnung des Holocaust geben könnte, dass es um grundsätzliche Fragen auch des Umgangs mit dem Judentum insgesamt geht", sagte Merkel. >>> Reuters/DPA/AP | Dienstag, 3. Februar 2009

FOTO-GALERIE:
Papst Benedikt XVI: Das Leben des Joseph Ratzinger >>>

TRIBUNE DE GENÈVE: Le Vatican considère close la question des évêques intégristes

POLÉMIQUE | Le secrétaire d’Etat du Vatican, le cardinal Tarcisio Bertone, a estimé mardi que la polémique concernant la réintégration d’un évêque intégriste ayant tenu des propos négationnistes "peut être considérée comme close".

Tarcisio Bertone a fait ces déclarations dans une interview au quotidien catholique Avvenire. "La Fraternité Saint Pie X a pris les distances avec son évêque et a demandé pardon au pape pour cet épisode embarrassant. Le pape a parlé clairement mercredi. Je pense que cette question peut être considérée comme close", a déclaré le numéro 2 du Vatican.

Mgr Richard Williamson, l’un des quatre évêques intégristes de la Fraternité Saint-Pie X dont l’excommunication a été levée par le pape fin janvier, a nié l’existence des chambres à gaz dans un entretien diffusé par la télévision suédoise. Il y a une semaine, le supérieur général de la Fraternité, Mgr Bernard Fellay, a demandé "pardon" au Pape et à "tous les hommes de bonne volonté". "Les affirmations de Mgr Williamson ne reflètent en aucun cas la position de notre société", a-t-il assuré. Le lendemain, au cours de l’audience générale du mercredi, le pape a exprimé sa "solidarité" avec les juifs et a condamné la négation de la Shoah. >>> ATS | Mardi 03 Février 2009

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Saturday, January 31, 2009

Holocaust-Diskussion: Williamson ohne Reue – Bischöfe mit Papst-Kritik

WELT ONLINE: Der Papst erntet wegen der Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen weiter scharfe Kritik. Das Vorgehen schade dem Amt und erschwere die Ökumene. Die Entschuldigung Williamsons hat die Lage auch nicht entspannt. Denn der Holocaust-Leugner nahm inhaltlich nichts zurück.

Die umstrittene Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der traditionalistischen Pius-Bruderschaft, darunter der Holocaust-Leugner Richard Williamson, droht die Ökumene zu belasten. „Schock und Befremden“ habe die römische Entscheidung ausgelöst, sagte der Bischof der evangelischen Landeskirche von Braunschweig, Friedrich Weber. Der „Wille zur Einheit“ sei offenbar so mächtig, dass Papst Benedikt XVI.bereit sei, „menschenverachtende und kriminelle Äußerungen“ eines Bischofs in Kauf zu nehmen. >>> Von Gernot Facius | Freitag, 30. Januar 2009

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Friday, January 30, 2009

Priest in Italy Defends Holocaust-denier

ASSOCIATED PRESS: ROME — A priest in an ultraconservative society recently rehabilitated by Pope Benedict XVI has defended a bishop in his group and joined him in expressing doubts about the Holocaust.

While making more cautious remarks than Bishop Richard Williamson, the Rev. Floriano Abrahamowicz echoed, in an interview published Thursday by an Italian daily, the prelate's doubts that Jews were gassed during World War II.

"I know gas chambers existed at least to disinfect, I can't say if anybody was killed in them or not," Abrahamowicz told La Tribuna di Treviso, a newspaper in northern Italy.

Contacted by phone in Treviso, Abrahamowicz said the report of his interview was accurate, but declined to elaborate.

Benedict lifted Williamson's excommunication and those of three other members of the Society of St. Pius X last week as part of his efforts to bring the group, which opposes many of the liberalizing reforms of the Second Vatican Council, back into the church.

Williamson's superiors at the society have distanced themselves from his comments.

Asked for comment about Abrahamowicz' remarks, a Vatican spokesman, the Rev. Ciro Benedettini, noted that Benedict had warned Wednesday against any denial of the full horror of the Nazi genocide and had expressed his unquestioned solidarity with Jews.

The spokesman also reiterated the Holy See's position that rehabilitating Williamson by no means implies that the Vatican shares his views. >>> By Ariel David | Thursday, January 29, 2009

ZEIT ONLINE: Holocaust-Leugnung: Antisemitismus unterm Kreuz

Die Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Bischof Williamson in die katholische Kirche steht in unseliger biblischer Tradition, schreibt die Theologin Uta Ranke-Heinemann

Seit Benedikt XVI. den Holocaustleugner und britischen Bischof Williamson ex-exkommunizierte und wie einen Heimkehrer herzlich umarmte, reißt die Debatte über diesen Schritt des Papstes nicht ab. Die Juden fühlen sich zutiefst verletzt, viele Deutschen schämen sich, dass es ein deutscher Papst war, der diesen schweren Fehltritt beging.

Alle Verteidigungen des Papstes, der für sich in Anspruch nimmt, unfehlbar in Glaubens- und Moralfragen zu sein, überzeugen nicht: Moralisch gesehen bedeutete seine Entscheidung eine unerträgliche Bagatellisierung unendlichen menschlichen Leides, das den Juden unter Hitler angetan wurde.

Die Wurzeln des Antisemitismus reichen im Christentum aber viel weiter zurück. Sie sind schon im Neuen Testament angelegt, und zwar in der Darstellung der Passion Christi. >>> © Zeit Online | Freitag, 30. Januar 2009

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Thursday, January 29, 2009

Holocaust-Eklat: Knobloch bricht Kontakt zur Kirche ab

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Charlotte Knoblauch, die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland. Foto dank Welt

RHEINISCHE POST (RP ONLINE): Papst Benedikt XVI hat seine "unbestreitbare Solidarität" mit den Juden bekräftigt. Doch die Debatte um den Holocaust-Leugner Bischof Williamson hat im christlich-jüdischen Dialog Gräben aufgeworfen. Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, vermag derzeit für ein Gespräch mit der Kirche keine Grundlage mehr zu erkennen.

"Ich habe es hier nicht mit Menschen zu tun, die nicht wissen, was sie tun. Der Papst ist einer der gebildetsten und intelligentesten Menschen, die die katholische Kirche hat, und jedes Wort, das er ausspricht, das meint er auch und das ist auch fundiert", sagte Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, gegenüber unserer Redaktion. "Momentan", so betonte sie, "wird es unter solchen Voraussetzungen zwischen mir und der Kirche sicher kein Gespräch geben." >>> Von Lothar Schröder | Dienstag, 29. Januar 2009

VIDEO: "Pius-Bischof" leugnet Gaskammern (auf Englisch) >>>

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Sunday, January 25, 2009

Versöhnung als Affront: Papst unter heftiger Kritik

DIE PRESSE: Benedikt XVI. hat vier traditionalistische Bischöfe wieder in die katholische Kirche zurückgeholt und erntet dafür Kritik von Progressiven und Juden. Einer der vier Bischöfe soll den Holocaust leugnen.

Es sollte eine Geste der Versöhnung sein, ausgelöst hat sie eine Welle des Protests: Am Samstag gab der Vatikan bekannt, dass vier Bischöfe, die vor 21 Jahren exkommuniziert werden, wieder in die Kirche zurückgeholt werden. Die Anhänger des Erzbischofs Marcel Lefebvre waren ohne Genehmigung des Vatikan zu Bischöfen geweiht worden und haben nach dem Tod Lefebvres die traditionalistische Bruderschaft St. Pius X. (FSSPX) am Leben gehalten. Sie haben unter anderem Messen nach dem alten lateinischen Ritus gefordert und eine Öffnung der Kirche abgelehnt. Die Entscheidung von Papst Benedikt XVI. fällt genau 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzils, bei dem das Ende des Tridentinischen (lateinischen) Ritus beschlossen wurde.

Die Versöhnung mit den Traditionalisten ist gelungen, aber die Reaktionen ließen nicht auf sich warten: Von jüdischer Seite wird scharf kritisiert, dass einer der vier Bischöfe, der Brite Richard Williamson, während eines Deutschland-Aufenthalts in einem Interview mit dem schwedischen Fernsehen geäußert hat: "Ich denke, dass 200.000 bis 300.000 Juden in den Konzentrationslagern gestorben sind, aber nicht ein einziger von ihnen in Gaskammern". Da Holocaust-Leugnung in Deutschland ein Offizialdelikt ist, hat die Staatsanwaltschaft Regensburg am Freitag ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.

Auch die katholische Basisbewegung "Wir sind Kirche" kritisierte die Aufhebung der Exkommunikation als Zeichen für "die rückwärtsgewandte Ausrichtung des Pontifikats von Benedikt XVI.".Der Papst solle sich auch den Progressiven öffnen: "Wäre es nicht gerade jetzt an der Zeit, mit der zweiten Hand auch all jene heimzuholen, die mit Lehrverboten und Exkommunikation bestraft wurden, weil sie die gute Nachricht Jesu auch politisch-strukturell für die Armen dieser Welt einsetzen oder Frauen zu Priesterinnen weihen oder für Kondome zum Schutz vor Aids eintreten", fragt die Organisation, die in den 1990er Jahren Unterschriften von hunderttausenden österreichischen Katholiken für die Priesterschaft von Frauen und die Aufhebung des Zölibats gesammelt hat. >>> DiePresse.com | Sonntag, 25. Januar 2009

SUEDEUTSCHE.DE: "Ein abscheulicher Lügner"

Papst Benedikt XVI. hat die Exkommunikation von Richard Williamson aufgehoben. Der Holocaust-Leugner hatte erst am Mittwoch beteuert: "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gegeben hat." Nicht nur Juden protestieren.

Ungeachtet jüdischer Proteste hat Papst Benedikt XVI. einen ehemaligen Bischof rehabilitiert, der den Holocaust leugnet. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, hob der Papst mit einem Dekret die Exkommunizierung von vier katholischen Bischöfen aus dem Jahr 1988 auf, die ohne Zustimmung des Vatikans geweiht worden waren.

Unter ihnen ist auch der Brite Richard Williamson, der wiederholt das volle Ausmaß des Völkermords an den Juden während des Nationalsozialismus leugnete. So hatte er zuletzt am Mittwoch im schwedischen Fernsehen gesagt: „Ich glaube, dass es keine Gaskammern gegeben hat.“ Zudem behauptete er, in den deutschen Konzentrationslagern seien nicht sechs Millionen Juden getötet worden, sondern lediglich bis zu 300.000. >>> Reuters/Woja | Samstag, 24. Januar 2009

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