1946 zog sie mit ihrem Mann nach New York. Erst mit 88 Jahren, nach dem Tod ihres Mannes, kehrte sie zurück nach Berlin. Heute tritt sie als Zeitzeugin auf. Im Gespräch mit dem WDR erzählt sie unter anderem, warum sie zurück nach Deutschland gekommen ist, wie sie über die Demos mit antisemitischen Parolen denkt und was sie den Menschen in Deutschland rät.
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Friday, December 22, 2023
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer im Gespräch | WDR Aktuelle Stunde
Nov 9, 2023 | Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer hat die Pogromnacht 1938 in Berlin miterlebt. Sie war im KZ Theresienstadt und hat überlebt. Ihre Mutter und ihr Bruder wurden in Auschwitz ermordet.
1946 zog sie mit ihrem Mann nach New York. Erst mit 88 Jahren, nach dem Tod ihres Mannes, kehrte sie zurück nach Berlin. Heute tritt sie als Zeitzeugin auf. Im Gespräch mit dem WDR erzählt sie unter anderem, warum sie zurück nach Deutschland gekommen ist, wie sie über die Demos mit antisemitischen Parolen denkt und was sie den Menschen in Deutschland rät.
1946 zog sie mit ihrem Mann nach New York. Erst mit 88 Jahren, nach dem Tod ihres Mannes, kehrte sie zurück nach Berlin. Heute tritt sie als Zeitzeugin auf. Im Gespräch mit dem WDR erzählt sie unter anderem, warum sie zurück nach Deutschland gekommen ist, wie sie über die Demos mit antisemitischen Parolen denkt und was sie den Menschen in Deutschland rät.
Sunday, December 17, 2023
Ein großer deutscher Politiker, dem man Vertrauen schenken konnte. Einer, der die Weltlage verstand.
Der 9. November: Ein »Schicksalstag« der Deutschen | Schlaglicht | SPIEGEL TV
Thursday, December 14, 2023
Tuesday, December 12, 2023
Deutsches Kalifat? Das kann nur die AfD verhindern!
Nov 9, 2023 | Tausende, die unter „Allahu akbar“-Rufen durch die Straßen ziehen, nach Geschlechtern getrennt, mit Fahnen, die an den IS erinnern, und die die Ausrufung eines Kalifats fordern.
Das ist nicht etwa irgendwo im Nahen Osten passiert, sondern am vergangenen Freitag in Essen. Die AfD hat zu diesen Zuständen eine aktuelle Stunde im Bundestag anberaumt, nicht zuletzt weil in den Medien davon kaum etwas zu sehen war. „Der radikale Islam stellt im Herbst 2023 auf deutschen Straßen ganz offen die Machtfrage und wir müssen diese mit aller Härte beantworten!“, fordert unser Bundestagsabgeordneter und Vize-Fratkionschef Sebastian Münzenmaier im Plenum. Denn aus den rund 3000, die das Kalifat fordern, werden bald 30.000 und irgendwann 300.000. Letztendlich gebe es nur zwei Möglichkeiten: „Entweder Chaos, Straßenschlachten und ethnische Konflikte im bunten Multikulti-Staat oder ein Deutschland als Land der Deutschen, als Ort von Freiheit, von Ordnung und von Normalität.“ Aber für Letzteres brauche man die millionenfache Re-Migration, und die schafft nur die AfD. Nur mit der AfD wird es kein deutsches Kalifat geben.
Kein Wunder, daß die AfD immerzu stärker wird! Dieser Herr hat Klartext gesprochen. Deutschland wird auf keinen Fall islamisiert sein. Deutschland muß Deutschland bleiben und nicht ein Satellitenstaat des Nahen Ostens werden. Die Deutschen wollen unbedingt Deutschland für sich behalten. Und das ist auch richtig so. Die meisten Politiker im Westen scheinen anderer Meinung zu sein: Sie erlauben Islam unsere Kultur zu übernehmen – schrittweise! Das ist das Verrückte! – © Mark Alexander
Das ist nicht etwa irgendwo im Nahen Osten passiert, sondern am vergangenen Freitag in Essen. Die AfD hat zu diesen Zuständen eine aktuelle Stunde im Bundestag anberaumt, nicht zuletzt weil in den Medien davon kaum etwas zu sehen war. „Der radikale Islam stellt im Herbst 2023 auf deutschen Straßen ganz offen die Machtfrage und wir müssen diese mit aller Härte beantworten!“, fordert unser Bundestagsabgeordneter und Vize-Fratkionschef Sebastian Münzenmaier im Plenum. Denn aus den rund 3000, die das Kalifat fordern, werden bald 30.000 und irgendwann 300.000. Letztendlich gebe es nur zwei Möglichkeiten: „Entweder Chaos, Straßenschlachten und ethnische Konflikte im bunten Multikulti-Staat oder ein Deutschland als Land der Deutschen, als Ort von Freiheit, von Ordnung und von Normalität.“ Aber für Letzteres brauche man die millionenfache Re-Migration, und die schafft nur die AfD. Nur mit der AfD wird es kein deutsches Kalifat geben.
Kein Wunder, daß die AfD immerzu stärker wird! Dieser Herr hat Klartext gesprochen. Deutschland wird auf keinen Fall islamisiert sein. Deutschland muß Deutschland bleiben und nicht ein Satellitenstaat des Nahen Ostens werden. Die Deutschen wollen unbedingt Deutschland für sich behalten. Und das ist auch richtig so. Die meisten Politiker im Westen scheinen anderer Meinung zu sein: Sie erlauben Islam unsere Kultur zu übernehmen – schrittweise! Das ist das Verrückte! – © Mark Alexander
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Saturday, December 02, 2023
Unter Generalverdacht
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die Dimension der Muslimfeindlichkeit wurde lange unterschätzt. Dagegen muss etwas unternommen werden. Wer deshalb aber muslimischen Antisemitismus kleinredet, tut der Debatte keinen Gefallen. Eine Analyse.
Das Problem ist groß, darüber gesprochen wird viel zu wenig: Muslimfeindlichkeit. Wohl jeder zweite Deutsche hat Vorurteile gegenüber Muslimen und bejaht pauschalisierende Aussagen über die Mitglieder der islamischen Religion. Mehr als jeder Dritte will in seinem Heimatort keinen Bürgermeister muslimischen Glaubens haben. 38 Prozent der Deutschen fühlen sich „durch die vielen Muslime manchmal wie ein Fremder im eigenen Land“.
Mehr als die Hälfte der Deutschen sagt: Der Islam passt nicht in die Gesellschaft. 30 Prozent wollen, obwohl es gegen das Grundgesetz verstoßen würde, dass die Religionsfreiheit für Muslime eingeschränkt wird. Und 29 Prozent wollen ihnen die Zuwanderung nach Deutschland am liebsten generell verbieten. Schockierend, oder? » | Ein Kommentar von Alexander Jürgs | Samstag, 2. Dezember 2023
Um weiter lesen zu dürfen, muß man abonniert sein. Momentan kann man für zwei Monate ein Abonnement kostenfrei testen, welches zu jeder Zeit mit einem Klick kündbar ist. Klicken Sie bitte hier, um davon zu profitieren. – Mark
Thursday, November 30, 2023
Antisemitismus: Das Schweigen der Kulturszene | DW Nachrichten
Monday, November 27, 2023
Antisemitismus 1938 - Verbotene Bilder vom Pogrom | Terra X
Nov 5, 2023 | In der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 brennen überall in Deutschland die Synagogen. Das Nazi-Regime untersagt, Aufnahmen von den Exzessen zu veröffentlichen. Dennoch entstehen Bilder, die es eigentlich nicht geben dürfte. Erst Jahrzehnte später werden viele von ihnen gefunden. Wer hat sie gemacht? Und was erzählen sie von der Nacht des Terrors?
Der staatliche Antisemitismus beginnt mit Hitlers Aufstieg zur Macht. Die Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden schlägt während der Novemberpogrome um in offenen Hass. Vorwand für die Pogrome ist die Tat des Juden Herschel Grynszpan, der am 7. November 1938 auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath schießt.
Der nun stattfindende, geplante Gewaltausbruch gleicht einem Flächenbrand. Über 1400 Synagogen in Deutschland werden gebrandschatzt oder verwüstet. Es sterben mehr als 400 Menschen, zahllose Frauen werden vergewaltigt. Die SS sperrt 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslagern ein. Viele werden die Haft nicht überleben.
Der staatliche Antisemitismus beginnt mit Hitlers Aufstieg zur Macht. Die Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden schlägt während der Novemberpogrome um in offenen Hass. Vorwand für die Pogrome ist die Tat des Juden Herschel Grynszpan, der am 7. November 1938 auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath schießt.
Der nun stattfindende, geplante Gewaltausbruch gleicht einem Flächenbrand. Über 1400 Synagogen in Deutschland werden gebrandschatzt oder verwüstet. Es sterben mehr als 400 Menschen, zahllose Frauen werden vergewaltigt. Die SS sperrt 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslagern ein. Viele werden die Haft nicht überleben.
Sunday, November 26, 2023
Der verstorbene Helmut Schmidt über Zuwanderung in Deutschland | #shorts
Bundespräsident: Solidarität auch mit einem „Israel, das sich wehrt“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Vor seinem Israelbesuch distanziert sich Frank-Walter Steinmeier von der zunehmend schärferen Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen. Der Bundespräsident bekräftigt das Recht auf Selbstverteidigung.
Die beiden höchsten Vertreter Deutschlands reisen an diesem Sonntag nach Israel. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas führen dort politische Gespräche, treffen aber auch mit Angehörigen der Geiseln zusammen, die von der Hamas bei ihrem terroristischen Überfall auf Israel am 7. Oktober genommen wurden und deren Freilassung langsam vorankommt. Steinmeier sagte vor seinem Abflug, er fahre „gerade jetzt“ nach Israel, um das Land der fortgesetzten Solidarität Deutschlands zu versichern „nicht nur mit Israel als Opfer des Terrors, sondern auch als Israel, das sich wehrt“. » | Von Eckart Lohse | Sonntag, 26. November 2023
Friday, November 24, 2023
Die Holocaust-Überlebende Friedländer zu ihrer Rückkehr nach Deutschland | Markus Lanz vom 8.12.2021
Dec 9, 2023 | „Es gibt kein christliches Blut, kein jüdisches Blut, kein muslimisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut!“ Diese Weltansicht versucht die mittlerweile 100 Jahre alte Margot Friedländer den Schülerinnen und Schülern in deutschen Schulen zu vermitteln. Sie ist eine der letzten Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs und dem damit tragisch verbundenen Holocaust.
Bei Markus Lanz erzählt sie ihre Erlebnisse der letzten Tage ihrer Gefangenschaft in dem Konzentrationslager Theresienstadt, bevor der Zweite Weltkrieg von den Alliierten Kräften beendet wurde. Erst in den letzten Tagen wurde den dort inhaftierten Juden klar, was in den Vernichtungslagern wie Auschwitz wirklich passiert ist. Bis dato sei das Wissen um die Massenermordung an den Juden ein großes Geheimnis gewesen. Die Nationalsozialisten hatten in den letzten Tagen versucht, ihre Gräueltaten vor den sowjetischen Truppen zu verbergen, indem die in Auschwitz Gefangenen nach Theresienstadt deportiert wurden.
„Niemals kann man vergessen, wie schrecklich diese Leute da ankamen.“ Teils nur in Lumpen kamen die Überlebenden aus Auschwitz an, wo nun auch den Gefangenen in Theresienstadt klar wurde, welches Schicksal sie erwartet hätte. Leid und Trauer seien ein täglicher Begleiter gewesen.
Doch in diesem Leid hatte sie auch ihren Mann kennengelernt, mit dem sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die USA ausgewandert ist. Ein geteiltes Leid ließ die beiden eine Zukunft aufbauen, in der nicht immer Liebe dabei gewesen sei, aber eine tiefe Freundschaft sie für immer verbunden hatte.
Umso mehr verwundert es die jungen Schüler, dass Margot Friedländer mit ihren schlimmen Erzählungen doch den Entschluss gefasst hatte, wieder zurück nach Berlin zu ziehen. „Ich war zu Hause, als ich nach Berlin gekommen bin“, erklärt sie die Liebe zu ihrer Heimatstadt, die sie so lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Zusammen mit ihrem Umzug kam auch ihr Wunsch den Kindern ihre Geschichten zu erzählen und sie vor den Menschen zu warnen, die ein derartiges Gedankengut wie die Nationalsozialisten vertreten. „Ich will nicht, dass einer von euch so etwas erlebt!
Den gesamten Talk findet ihr hier.
Bei Markus Lanz erzählt sie ihre Erlebnisse der letzten Tage ihrer Gefangenschaft in dem Konzentrationslager Theresienstadt, bevor der Zweite Weltkrieg von den Alliierten Kräften beendet wurde. Erst in den letzten Tagen wurde den dort inhaftierten Juden klar, was in den Vernichtungslagern wie Auschwitz wirklich passiert ist. Bis dato sei das Wissen um die Massenermordung an den Juden ein großes Geheimnis gewesen. Die Nationalsozialisten hatten in den letzten Tagen versucht, ihre Gräueltaten vor den sowjetischen Truppen zu verbergen, indem die in Auschwitz Gefangenen nach Theresienstadt deportiert wurden.
„Niemals kann man vergessen, wie schrecklich diese Leute da ankamen.“ Teils nur in Lumpen kamen die Überlebenden aus Auschwitz an, wo nun auch den Gefangenen in Theresienstadt klar wurde, welches Schicksal sie erwartet hätte. Leid und Trauer seien ein täglicher Begleiter gewesen.
Doch in diesem Leid hatte sie auch ihren Mann kennengelernt, mit dem sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die USA ausgewandert ist. Ein geteiltes Leid ließ die beiden eine Zukunft aufbauen, in der nicht immer Liebe dabei gewesen sei, aber eine tiefe Freundschaft sie für immer verbunden hatte.
Umso mehr verwundert es die jungen Schüler, dass Margot Friedländer mit ihren schlimmen Erzählungen doch den Entschluss gefasst hatte, wieder zurück nach Berlin zu ziehen. „Ich war zu Hause, als ich nach Berlin gekommen bin“, erklärt sie die Liebe zu ihrer Heimatstadt, die sie so lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Zusammen mit ihrem Umzug kam auch ihr Wunsch den Kindern ihre Geschichten zu erzählen und sie vor den Menschen zu warnen, die ein derartiges Gedankengut wie die Nationalsozialisten vertreten. „Ich will nicht, dass einer von euch so etwas erlebt!
Den gesamten Talk findet ihr hier.
Thursday, November 23, 2023
Mehrheit der Deutschen steht nicht an der Seite Israels
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der Krieg im Nahen Osten beunruhigt die meisten Menschen in Deutschland. Aber in der Einschätzung der Ereignisse ist die Bevölkerung gespalten. Nur eine Minderheit ist der Ansicht, Deutschland habe eine besondere Verantwortung für Israel.
Der Krieg im Nahen Osten beunruhigt die große Mehrheit der Bevölkerung außerordentlich. 76 Prozent sind über die Situation besorgt, beim politisch inter¬essierten Teil der Bevölkerung liegt der Anteil noch über diesem Durchschnitt. Gleichzeitig besteht jedoch kein Konsens bei der Bewertung des Konflikts und der Reaktion Israels auf den barbarischen Angriff der Hamas. Zwar ist vielen bewusst, dass Israel ein Land ist, das von steter Bedrohung geprägt ist. Die Ereignisse vom 7. Oktober haben diese Bedrohungslage auf grausame Weise ins Gedächtnis gerufen. » | Von Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach | Donnerstag, 23. November 2023 | [€]
Monday, November 20, 2023
Prinzessin Victoria beklagt „eisige Stimmung in der Welt“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die schwedische Kronprinzessin hat in ihrer Rede im Bundestag auf die Bedeutung des Völkerrechts hingewiesen. Sie forderte den Schutz aller Zivilisten – in Israel und in Gaza.
Bei der Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Berliner Bundestag hat Schwedens Kronprinzessin Victoria an das Leid durch den Krieg in der Ukraine und den Konflikt in Nahost erinnert. „Die Stimmung in der Welt ist so eisig wie seit langem nicht mehr“, sagte sie bei ihrer Rede am Sonntag. Die Gedenkstunde wurde von Musik begleitet, junge Frauen aus der Ukraine, Frankreich und Schweden sprachen. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Regierungsvertreter waren anwesend.
„Es ist ein Krieg, der uns an die dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte erinnert“, sagte Victoria über den Ukraine-Krieg. Hinzu kämen die Entwicklungen nach den „schrecklichen Angriffen“ der Hamas auf israelische Zivilisten. „Wir sehen entsetzliche Bilder aus Gaza mit großem menschlichem Leid.“ Natürlich habe Israel das Recht, sich in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht zu verteidigen. „Der Schutz aller Zivilisten sowohl in Israel als auch in Gaza muss garantiert und das humanitäre Völkerrecht respektiert werden, zu jeder Zeit unter allen Umständen.“ » | Quelle: dpa | Sonntag, 19. November 2023
Friday, November 17, 2023
Auftakt zum systematischen Massenmord - Die Wannseekonferenz | Terra X
Jan 20, 2023 | In einer Villa am Großen Wannsee in Berlin besprechen 1942 Bürokraten des Nazi-Regimes den millionenfachen Mord an Juden. Es ist ein Wendepunkt. Das Protokoll zeigt den Weg von der Entrechtung und Verfolgung bis zum systematischen Massenmord.
Die Idee zu dieser Konferenz kommt von Reinhard Heydrich, dem Chef des Reichssicherheitshauptamtes, der zentralen Verfolgungs- und Vernichtungsbehörde. Ihm untersteht auch die Geheime Staatspolizei Gestapo. 1941 beauftragt Hermann Göring ihn mit einem Großprojekt. Heydrich soll „einen Gesamtentwurf“ vorlegen - über die angestrebte „Endlösung der Judenfrage“ in Europa. Von höchster Stelle ermächtigt lädt Heydrich die beteiligten Behörden und Institutionen zu einer Konferenz – in das Gästehaus der SS am Großen Wannsee.
Die Männer, die über millionenfachen Mord sprechen, sind gebildet. Acht tragen einen Doktortitel. Zur Konferenz lädt Heydrich auch wichtige Vertreter der SS- und Polizei wie Heinrich Müller, Adolf Eichmann, Dr. Eberhard Schöngarth, und Dr. Rudolf Lange. Allen Teilnehmer ist klar: Der Massenmord hat schon begonnen. Und keiner hat dagegen Einwände.
Auf der Konferenz wird offen von Töten und Eliminieren gesprochen. Doch im Protokoll, verfasst von Eichmann nach Vorgaben von Heydrich, heißt es in verschleiernden Worten, Juden sollen „im Osten zum Arbeitseinsatz kommen“. Gemeint ist jedoch immer Mord. Es wird die bislang mörderischste Konferenz der Geschichte.
Die Idee zu dieser Konferenz kommt von Reinhard Heydrich, dem Chef des Reichssicherheitshauptamtes, der zentralen Verfolgungs- und Vernichtungsbehörde. Ihm untersteht auch die Geheime Staatspolizei Gestapo. 1941 beauftragt Hermann Göring ihn mit einem Großprojekt. Heydrich soll „einen Gesamtentwurf“ vorlegen - über die angestrebte „Endlösung der Judenfrage“ in Europa. Von höchster Stelle ermächtigt lädt Heydrich die beteiligten Behörden und Institutionen zu einer Konferenz – in das Gästehaus der SS am Großen Wannsee.
Die Männer, die über millionenfachen Mord sprechen, sind gebildet. Acht tragen einen Doktortitel. Zur Konferenz lädt Heydrich auch wichtige Vertreter der SS- und Polizei wie Heinrich Müller, Adolf Eichmann, Dr. Eberhard Schöngarth, und Dr. Rudolf Lange. Allen Teilnehmer ist klar: Der Massenmord hat schon begonnen. Und keiner hat dagegen Einwände.
Auf der Konferenz wird offen von Töten und Eliminieren gesprochen. Doch im Protokoll, verfasst von Eichmann nach Vorgaben von Heydrich, heißt es in verschleiernden Worten, Juden sollen „im Osten zum Arbeitseinsatz kommen“. Gemeint ist jedoch immer Mord. Es wird die bislang mörderischste Konferenz der Geschichte.
Thursday, November 16, 2023
Thilo Sarrazin: „Wir sehen, dass uns Deutschland immer fremder wird“
Sunday, November 12, 2023
Holocaust-Überlebende zum Juden-Hass: "Schon mit der Muttermilch Antisemitismus gelernt"
Welch eine anmutige, liebevolle, weise, alte Dame! – Mark
Friday, November 10, 2023
85. Jahrestag der Reichspogromnacht: »Möge es sich nie wiederholen« | DER SPIEGEL
Thursday, November 09, 2023
November-Pogrome 1938: Wie wurden aus Nachbarn Todfeinde? | How Did Neighbours Become Mortal Enemies?
Nov 8, 2018 | Im November 1938 kommt es zu brutalen Ausschreitungen gegen Juden in Deutschland. Synagogen werden angezündet, jüdische Mitbürger verfolgt und angegriffen. Doch wie wurden aus Nachbarn Todfeinde?
Anfang des 20. Jahrhundert scheinen Juden in der deutschen Gesellschaft angekommen. Aber mit dem 1933 verstaatlichten Judenhass schwingt die Stimmung in der Bevölkerung um. Juden gelten als Sündenböcke, überall wo Unzufriedenheit herrscht. Der bestehende Neid auf die meist erfolgreichen jüdischen Unternehmer wird genutzt, um gezielt ein Feindbild aufzubauen. Die Nationalsozialisten beginnen zunächst damit polnisch-stämmige Juden nach Polen abzuschieben, wo sie jedoch auch nicht aufgenommen werden. Mit dem Attentat auf einen deutschen Diplomaten will der junge Herschel Grynszpan auf die verzweifelte Lage der jüdischen Familien aufmerksam machen. Doch die Propaganda verfälscht die einsame Verzweiflungstat wirkungsvoll zum Angriff einer angeblichen „jüdischen Weltverschwörung“. Es folgt eine bis dahin unvorstellbare Woge der Zerstörung, Brandstiftung, Plünderung bis hin zum Totschlag.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF
Autor: Peter Hartl.
Die Reichspogromnacht: Köln im November 1938 | Köln im Dritten Reich
Oct 24, 2018 | Vor 80 Jahren, am 9. November 1938, brannten in ganz Deutschland jüdische Gotteshäuser, wurden deutsche Juden von organisierten Nazi-Horden gejagt, misshandelt und auch getötet. Deutschlandweit wurden in dieser Nacht 30.000 Menschen verschleppt, unzählige Wohnungen und Geschäfte verwüstet.
Dieser Ausschnitt aus der Doku-Reihe: Köln im ""Dritten Reich" schildert die damals als "Reichskritallnacht" verharmlosten Pogrome aus Kölner Perspektive. Für die NS-Diktatur markiert dieser Tag den Wandel zu einer ungehemmten offenkundig verbrecherischen Politik und deshalb eine Zäsur.
Dieses Video ist Teil der mehrteiligen Doku-Reihe "Köln im "Dritten Reich"".
Dieser Ausschnitt aus der Doku-Reihe: Köln im ""Dritten Reich" schildert die damals als "Reichskritallnacht" verharmlosten Pogrome aus Kölner Perspektive. Für die NS-Diktatur markiert dieser Tag den Wandel zu einer ungehemmten offenkundig verbrecherischen Politik und deshalb eine Zäsur.
Dieses Video ist Teil der mehrteiligen Doku-Reihe "Köln im "Dritten Reich"".
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