WATSON: Während Frankreich das Rauchen im öffentlichen Raum verbietet, zünden sich anderswo wieder alle genüsslich eine an. Auf Laufstegen, in Serien und auf Instagram ist die Kippe zurück. Ein Symbol für Coolness. Und ein Spiegel unserer Zeit.
Ausgerechnet Frankreich, das Land, das uns Existenzialismus, Savoir-vivre und das Bild des rauchenden Intellektuellen im Café geschenkt hat, hat das Rauchen an öffentlichen Orten seit Kurzem verboten. Parks, Strände, öffentliche Plätze – alles rauchfrei.
Ein Land, in dem man sich jahrzehntelang fragte, ob die Zigarette nicht vielleicht doch ein Grundrecht sei, zieht plötzlich die Reißleine und steht damit so herrlich windschief im Weltgeschehen, dass man das Ganze als eine Dialektik des Schicksals begreifen muss. Und vielleicht als Teil der Erklärung.
Kate Moss, Carrie Bradshaw und die Zigarette
Denn die Zigarette ist zurück. Auf Laufstegen, in Musikvideos, auf Instagram. Sie drängelt sich dieser Tage so unverschämt selbstbewusst in den Vordergrund wie der Kassenwart des Fördervereins bei der Abiverleihung meiner Schwester. Warum nur?
Vielleicht muss man voranstellen, dass die Zigarette nie wirklich weg war. Sie hat sich nur versteckt. Sie ist leiser geworden, schüchtern. In den 90ern und frühen 2000ern war sie noch allgegenwärtig: Kate Moss mit einer Kippe im Mundwinkel, Carrie Bradshaw, die rauchend vor ihrem Laptop sitzt. Ikonen einer Zeit, in der Rauchen zum guten Ton der Popkultur gehörte. » | Sven Fröhlich | Mittwoch, 12. August 2025
THE OUTCOME: IS SMOKING COOL AGAIN? THE DATA INDICATES MAYBE. : Cigarette sales are up across the board, even among Gen Z consumers, defying efforts to curb smoking among young people. »
THE NEW YORK TIMES: Pop Culture Takes Up Smoking Again: From movies and TV shows to music, the habit is no longer taboo. It’s even being celebrated for the way it makes characters look cool or powerful. »
Obschon ich seit mehr als drei Jahren rauchfrei bin, ich habe schöne Erinnerungen von Zeiten, in denen man eine Zigarette genießen konnte in einem Café mit einer Tasse Kaffee und in einem feinen Restaurant vor der Mahlzeit mit einem Aperitif und nach der Mahlzeit mit einer Tasse Kaffee und wenn möglich mit einem Glas Cognac. Zigarren-Raucher konnten das Rauchen einer Zigarre genießen.
Dann kamen die Spielverderber, die Weltverbesserer, die Intoleranten! Plötzlich war es Schluß mit Spaß, Vergnügen und Freude.
Einmal, glaubte ich, daß die Franzosen uns retten würden. Leider habe ich mich geirrt! Die Franzosen sind gleichermaßen woke geworden. So woke, daß sie neuerdings das Rauchen auch noch sogar auf dem Strand verbieten!
Falls die Franzosen glauben, daß Franzosen gesünder werden durch diese Gesetze und Maßnahmen, dann irren sie sich wirklich, denn heutzutage bekommen Leute ihren Spaß nicht von der bescheidenen Zigarette, sondern von Drogen, welche viel ungesünder und tödlicher sind. — © Mark Alexander
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Saturday, August 16, 2025
Friday, August 15, 2025
Serbien: Wo Raucher noch hemmungslos qualmen
MDR: Warnung: Nichtraucher werden an diesem Text keinen Gefallen finden; militante Raucher werden sich ärgern; ehemalige Raucher werden vor Wehmut zerfließen und Raucher den Drang verspüren, sich einen Flug nach Belgrad zu buchen, wenn die Corona-Pandemie irgendwann vorbei sein wird.
Viele Raucher in Deutschland werden sich kaum noch daran erinnern können, wie entspannt es sich anfühlt, außerhalb seiner eigenen vier Wände zu rauchen. Wie angenehm es ist, sich in den Wintermonaten in einem warmen Restaurant eine Zigarette anzuzünden. Erst Schnaps und Zigarette, während man auf das Essen wartet, dann Kaffee und Zigarette zum Verdauen. Wenn ich als Raucher im Winter in EU-Länder reise, komme ich meistens verkühlt nach Hause, weil ich frierend vor der Tür paffen muss.
Rauchen schadet der Gesundheit! Na und?
Dieser Text will das Rauchen nicht verharmlosen. Natürlich schadet das Qualmen der Gesundheit und der Umwelt, und natürlich ist auch passives Rauchen schädlich. Das weiß man auch in Serbien. Tiefgreifende Konsequenzen folgen daraus in meinem Land allerdings nicht. In Serbien ist das Rauchen zwar in Büros, Einkaufszentren, auf der Post und im Flughafen gesetzlich verboten, doch in Kaffeehäusern, Kneipen, Restaurants und Nachtclubs darf man paffen, soviel mal will. Selbst in so manchem Büro nimmt man es nicht so ernst mit dem Rauchverbot. Als vor einigen Jahren ein entsprechendes Gesetz verabschiedet worden war, gab es noch Kontrollen mit Rauchdetektoren, doch der Staat scheint in der Zwischenzeit darauf verzichtet zu haben. Serbische Raucher genießen nahezu grenzenlose Freiheit » | von Andrej Ivanji, Belgrad | Montag, 14. Dezember 2020
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Wednesday, September 18, 2024
(Doku in HD) Fluppe, Filter und f6 - Die Zigaretten-Story von Dresden | Reupload
Mar 11, 2017 | "In den Schützengräben rauchen nicht nur die Gewehre, sondern auch die Soldaten: Von Türken und Russen schauen sich in den Kriegen des 19. Jahrhunderts Westeuropas Männer das Zigarette-Paffen ab. Und weil Dresden über die Elbe mit dem Meer und durch die Schiene via Balkan mit dem Orient vernetzt ist, wird die barocke Residenz ab 1862 zur unumstritten führenden Tabakstadt im Deutschen Reich: Rund 1500 Fluppen dreht eine Facharbeiterin seinerzeit von Hand an einem Tag!
Dann kommen die Zigaretten-Maschinen. Bis zu 70 Dresdner Firmen produzieren in der Hohezeit vor dem ersten Weltkrieg Millionen Glimmstengel: Zwei Drittel aller in Deutschland gerauchten Fluppen stammen von hier, ebenso die Erfindung der modernen Filterzigarette. Ein Viertel aller Dresdner lebt von der Zigarette. Die Branche gönnt sich repräsentative Industriebauten wie den Stadtspeicher (heute ein Fünf-Sternehotel) oder die sogenannte Tabakmoschee ""Yenidze"" - beide in der damals ultramodernen Stahlbeton-Skelettbauweise ausgeführt.
Nach dem zweiten Weltkrieg werden die Reste der Dresdner Zigaretten-Industrie in Volkseigentum überführt. Ein Hintergrund, den die DEFA im verwegenen Lustspiel ""Karbid und Sauerampfer"" mit Erwin Geschonneck zum Kinohit münzt. Ebenso abenteuerlich gerät die Beschaffung des Rohtabaks zwischen Brasilien und Brandenburg. F6, Karo, Cabinet oder JUWEL 72 heißen bekannte Marken, die teils noch heute - nunmehr innerhalb des Philip Morris Weltkonzerns - an der Elbe produziert werden.
""Der Osten - Entdecke wo du lebst"": ""Fluppe, Filter und f6"" erzählt die Zigarettenstory von Dresden mit faszinierendem Archivmaterial, in Begegnungen mit ehemaligen Tabakwerkern, Tabakeinkäufern, Sammlern und Historikern, begibt sich auf Spurensuche: Was ist vom blauen Dunst in Dresden noch zu ""schnuppern""?"
Dann kommen die Zigaretten-Maschinen. Bis zu 70 Dresdner Firmen produzieren in der Hohezeit vor dem ersten Weltkrieg Millionen Glimmstengel: Zwei Drittel aller in Deutschland gerauchten Fluppen stammen von hier, ebenso die Erfindung der modernen Filterzigarette. Ein Viertel aller Dresdner lebt von der Zigarette. Die Branche gönnt sich repräsentative Industriebauten wie den Stadtspeicher (heute ein Fünf-Sternehotel) oder die sogenannte Tabakmoschee ""Yenidze"" - beide in der damals ultramodernen Stahlbeton-Skelettbauweise ausgeführt.
Nach dem zweiten Weltkrieg werden die Reste der Dresdner Zigaretten-Industrie in Volkseigentum überführt. Ein Hintergrund, den die DEFA im verwegenen Lustspiel ""Karbid und Sauerampfer"" mit Erwin Geschonneck zum Kinohit münzt. Ebenso abenteuerlich gerät die Beschaffung des Rohtabaks zwischen Brasilien und Brandenburg. F6, Karo, Cabinet oder JUWEL 72 heißen bekannte Marken, die teils noch heute - nunmehr innerhalb des Philip Morris Weltkonzerns - an der Elbe produziert werden.
""Der Osten - Entdecke wo du lebst"": ""Fluppe, Filter und f6"" erzählt die Zigarettenstory von Dresden mit faszinierendem Archivmaterial, in Begegnungen mit ehemaligen Tabakwerkern, Tabakeinkäufern, Sammlern und Historikern, begibt sich auf Spurensuche: Was ist vom blauen Dunst in Dresden noch zu ""schnuppern""?"
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Monday, July 08, 2024
23€ pro Schachtel Zigaretten? | stern TV Talk mit Mario Basler
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Monday, November 14, 2022
Qualmen: Die ewige Faszination
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Tuesday, November 01, 2022
Keine Zigarette danach: 100 Jahre im Dunstkreis der Tabakindustrie in Deutschland und den USA | Doku
Jan 21, 2022 | „Die Zigarette ist das vollständige Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.“ Oscar Wilde
Die Zigarette: Mit ihr hat eine ganze Generation ihr Lebensgefühl ausgedrückt. Mit ihr verband man gleichzeitig Geselligkeit, Lebensfreude und Genuss. Für Frauen wurde sie zum Zeichen eines neuen Selbstbewusstseins, die Zigarette danach wurde zum fast schon obligatorischen Ritual.
In 100 Jahren hat die Zigarette wie kaum ein zweites Produkt die Herzen - oder besser gesagt die Lungen – der Menschen im Sturm erobert. Doch die Freude um den blaue Dunst hatte ein dunkles Geheimnis. Lange Zeit wurden Gefahren des Rauchens unterdrückt, verschwiegen und verleumdet.
Es sollte lange dauern, bis die Menschen das hohe Gesundheitsrisiko wirklich begriffen und ihr liebgewonnenes Hobby in einem neuen Licht betrachteten.
Doch Tabakkonzerne scheuten keine Kosten und Mühen – nicht nur ein möglichst positives Bild der Zigarette zu zeichnen. Jahrzehntelang haben sie gesundheitliche Risiken heruntergespielt, verleumdet und unter den Teppich gekehrt. Systematisch wurden Zweifel am wissenschaftlichen Konsens gesät, um das Bild der harmlosen Zigarette zu bewahren.
Für Experten sorgte die Lobby schon selbst. Sie kaufte Wissenschaftler, übte Druck auf die Politik und vernebelte über Jahrzehnte hinweg die öffentliche Meinung. Wir blicken in diesem Video auf die Geschichte des Rauchens in den USA und auch hier in Deutschland. Denn der Aufstieg und der Fall der Zigarette ist auch eine der aufsehenerregendsten Geschichte der Massenmanipulation.
Die Zigarette: Mit ihr hat eine ganze Generation ihr Lebensgefühl ausgedrückt. Mit ihr verband man gleichzeitig Geselligkeit, Lebensfreude und Genuss. Für Frauen wurde sie zum Zeichen eines neuen Selbstbewusstseins, die Zigarette danach wurde zum fast schon obligatorischen Ritual.
In 100 Jahren hat die Zigarette wie kaum ein zweites Produkt die Herzen - oder besser gesagt die Lungen – der Menschen im Sturm erobert. Doch die Freude um den blaue Dunst hatte ein dunkles Geheimnis. Lange Zeit wurden Gefahren des Rauchens unterdrückt, verschwiegen und verleumdet.
Es sollte lange dauern, bis die Menschen das hohe Gesundheitsrisiko wirklich begriffen und ihr liebgewonnenes Hobby in einem neuen Licht betrachteten.
Doch Tabakkonzerne scheuten keine Kosten und Mühen – nicht nur ein möglichst positives Bild der Zigarette zu zeichnen. Jahrzehntelang haben sie gesundheitliche Risiken heruntergespielt, verleumdet und unter den Teppich gekehrt. Systematisch wurden Zweifel am wissenschaftlichen Konsens gesät, um das Bild der harmlosen Zigarette zu bewahren.
Für Experten sorgte die Lobby schon selbst. Sie kaufte Wissenschaftler, übte Druck auf die Politik und vernebelte über Jahrzehnte hinweg die öffentliche Meinung. Wir blicken in diesem Video auf die Geschichte des Rauchens in den USA und auch hier in Deutschland. Denn der Aufstieg und der Fall der Zigarette ist auch eine der aufsehenerregendsten Geschichte der Massenmanipulation.
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Monday, October 31, 2022
Doku in HD | Fluppe, Filter und f6 * - Die Zigaretten-Story von Dresden
Mar 11, 2017 | "In den Schützengräben rauchen nicht nur die Gewehre, sondern auch die Soldaten: Von Türken und Russen schauen sich in den Kriegen des 19. Jahrhunderts Westeuropas Männer das Zigarette-Paffen ab. Und weil Dresden über die Elbe mit dem Meer und durch die Schiene via Balkan mit dem Orient vernetzt ist, wird die barocke Residenz ab 1862 zur unumstritten führenden Tabakstadt im Deutschen Reich: Rund 1500 Fluppen dreht eine Facharbeiterin seinerzeit von Hand an einem Tag!
Dann kommen die Zigaretten-Maschinen. Bis zu 70 Dresdner Firmen produzieren in der Hohezeit vor dem ersten Weltkrieg Millionen Glimmstengel: Zwei Drittel aller in Deutschland gerauchten Fluppen stammen von hier, ebenso die Erfindung der modernen Filterzigarette. Ein Viertel aller Dresdner lebt von der Zigarette. Die Branche gönnt sich repräsentative Industriebauten wie den Stadtspeicher (heute ein Fünf-Sternehotel) oder die sogenannte Tabakmoschee ""Yenidze"" - beide in der damals ultramodernen Stahlbeton-Skelettbauweise ausgeführt.
Nach dem zweiten Weltkrieg werden die Reste der Dresdner Zigaretten-Industrie in Volkseigentum überführt. Ein Hintergrund, den die DEFA im verwegenen Lustspiel ""Karbid und Sauerampfer"" mit Erwin Geschonneck zum Kinohit münzt. Ebenso abenteuerlich gerät die Beschaffung des Rohtabaks zwischen Brasilien und Brandenburg. F6, Karo, Cabinet oder JUWEL 72 heißen bekannte Marken, die teils noch heute - nunmehr innerhalb des Philip Morris Weltkonzerns - an der Elbe produziert werden.
"Der Osten - Entdecke wo du lebst": "Fluppe, Filter und f6" erzählt die Zigarettenstory von Dresden mit faszinierendem Archivmaterial, in Begegnungen mit ehemaligen Tabakwerkern, Tabakeinkäufern, Sammlern und Historikern, begibt sich auf Spurensuche: Was ist vom blauen Dunst in Dresden noch zu ""schnuppern""?"
* f6 war eine Zigarettenmarke aus Dresden. Auskuft darüber finden Sie hier auf Wikipedia.
Dann kommen die Zigaretten-Maschinen. Bis zu 70 Dresdner Firmen produzieren in der Hohezeit vor dem ersten Weltkrieg Millionen Glimmstengel: Zwei Drittel aller in Deutschland gerauchten Fluppen stammen von hier, ebenso die Erfindung der modernen Filterzigarette. Ein Viertel aller Dresdner lebt von der Zigarette. Die Branche gönnt sich repräsentative Industriebauten wie den Stadtspeicher (heute ein Fünf-Sternehotel) oder die sogenannte Tabakmoschee ""Yenidze"" - beide in der damals ultramodernen Stahlbeton-Skelettbauweise ausgeführt.
Nach dem zweiten Weltkrieg werden die Reste der Dresdner Zigaretten-Industrie in Volkseigentum überführt. Ein Hintergrund, den die DEFA im verwegenen Lustspiel ""Karbid und Sauerampfer"" mit Erwin Geschonneck zum Kinohit münzt. Ebenso abenteuerlich gerät die Beschaffung des Rohtabaks zwischen Brasilien und Brandenburg. F6, Karo, Cabinet oder JUWEL 72 heißen bekannte Marken, die teils noch heute - nunmehr innerhalb des Philip Morris Weltkonzerns - an der Elbe produziert werden.
"Der Osten - Entdecke wo du lebst": "Fluppe, Filter und f6" erzählt die Zigarettenstory von Dresden mit faszinierendem Archivmaterial, in Begegnungen mit ehemaligen Tabakwerkern, Tabakeinkäufern, Sammlern und Historikern, begibt sich auf Spurensuche: Was ist vom blauen Dunst in Dresden noch zu ""schnuppern""?"
* f6 war eine Zigarettenmarke aus Dresden. Auskuft darüber finden Sie hier auf Wikipedia.
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Tuesday, October 11, 2022
Lederhosen, eine Zigarette, ein Bissel plaudern und, ich vermute, vielleicht auch noch ein wenig Liebe zueinander | Reupload
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Wednesday, May 11, 2022
Die Zukunft des Rauchens – wie schädlich sind E Zigaretten wirklich? | Einstein | SRF Wissen
I smoked my last cigarette on April 10th. I had been a smoker for many years. I used to enjoy smoking a lot. I can honestly say that I smoked out of pleasure, not out of addiction. (Only the few believe me when I say that; but it happens to be true.) I smoked exactly twenty cigarettes a day for most of my adult life.
Truthfully, I don't miss smoking at all. I have given up because I wanted to do so and because it has become a very expensive habit. I therefore started asking myself if I was really getting enough pleasure from the cigarettes I smoked by comparison with the amount of money I was spending on them. Clearly, I wasn't.
Furthermore, smoking today has become such a hassle: one cannot smoke anywhere indoors in public. Not even in friends' homes. The only place left to smoke is in one's own home. I have never smoked in the street. It wasn't the "done thing" when I was growing up, so I never got used to doing that. (It sounds a little old-fashioned, I know; but that's how it was back in the day.)
The biggest problem for me of not smoking is weight gain. That happens not so much because one eats that much more, though that can happen because smoking is an appetite suppressant, but it also happens because smoking increases one's metabolism. So after giving up the habit, the metabolism slows down.
E-cigarettes have never appealed to me. In any case, I have no intention, or desire, to rid myself of one habit only to replace it with another. Further, I don't trust e-cigarettes. Scientists can say all manner of things about them being safer, but the fact of the matter is clear to me: Nobody knows the long-term cpnequences of vaping. And for one simple reason: We haven't got long-term data on the habit.
I hope my new-found smoke-free existence lasts. – © Mark
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Monday, April 25, 2022
Cool dank Kippe? Das Comeback der Zigarette | quer vom BR
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Thursday, December 09, 2021
Neuseeland will Zigarettenverkauf an kommende Generationen verbieten
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Um sicherzustellen, dass junge Leute nie mit dem Rauchen anfangen, soll es ab Ende 2022 strafbar sein, rauchbare Tabakprodukte an Jugendliche zu verkaufen. Neuseeland möchte so zum ersten rauchfreien Land werden.
Neuseeland will zu einem rauchfreien Land werden und den Verkauf von Zigaretten an zukünftige Generationen verbieten. Jugendliche, die bei Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes mit dem Namen „Smokefree 2025 Action Plan“ jünger als 14 Jahre seien, könnten in dem Pazifikstaat niemals legal Tabakprodukte kaufen, sagte die stellvertretende Gesundheitsministerin Ayesha Verrall am Donnerstag. Die neuen Regeln sollen voraussichtlich ab Ende kommenden Jahres gelten, berichtete die Zeitung New Zealand Herald.
„Wir wollen sicherstellen, dass junge Leute nie mit dem Rauchen anfangen, also machen wir es strafbar, rauchbare Tabakprodukte an Jugendliche zu verkaufen“, sagte Verrall. Dem Plan zufolge können Raucher dann auch nur noch Tabakwaren mit sehr niedrigem Nikotingehalt kaufen. Zudem sollen immer weniger Geschäfte die Erlaubnis erhalten, Tabakwaren anzubieten. „Dies ist ein historischer Tag für die Gesundheit unseres Volkes“, betonte Verrall. » | Quelle: dpa | Donnerstag, Dezember 9, 2021
Dummheit! Ein typisches Gesetz einer sozialistischen Regierung! Einmischen ins Privatleben der Menschen. Natürlich ist Rauchen nicht gesund, aber auch Alkohol, Zucker oder verarbeitete Junkfoods sind es nicht. Wird die neuseeländische Regierung diese auch verbieten? Und dies zu einer Zeit, in der ein Großteil der Welt das Rauchen weitaus gefährlicherer Substanzen als Tabak lockert und sogar legalisiert. Sozialisten werden nie lernen, Freiheit zu akzeptieren und zu feiern. – © Mark
New Zealand Plans to Eventually Ban All Cigarette Sales: The proposal, expected to become law next year, would raise the smoking age year by year until it covers the entire population. »
Neuseeland will zu einem rauchfreien Land werden und den Verkauf von Zigaretten an zukünftige Generationen verbieten. Jugendliche, die bei Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes mit dem Namen „Smokefree 2025 Action Plan“ jünger als 14 Jahre seien, könnten in dem Pazifikstaat niemals legal Tabakprodukte kaufen, sagte die stellvertretende Gesundheitsministerin Ayesha Verrall am Donnerstag. Die neuen Regeln sollen voraussichtlich ab Ende kommenden Jahres gelten, berichtete die Zeitung New Zealand Herald.
„Wir wollen sicherstellen, dass junge Leute nie mit dem Rauchen anfangen, also machen wir es strafbar, rauchbare Tabakprodukte an Jugendliche zu verkaufen“, sagte Verrall. Dem Plan zufolge können Raucher dann auch nur noch Tabakwaren mit sehr niedrigem Nikotingehalt kaufen. Zudem sollen immer weniger Geschäfte die Erlaubnis erhalten, Tabakwaren anzubieten. „Dies ist ein historischer Tag für die Gesundheit unseres Volkes“, betonte Verrall. » | Quelle: dpa | Donnerstag, Dezember 9, 2021
Dummheit! Ein typisches Gesetz einer sozialistischen Regierung! Einmischen ins Privatleben der Menschen. Natürlich ist Rauchen nicht gesund, aber auch Alkohol, Zucker oder verarbeitete Junkfoods sind es nicht. Wird die neuseeländische Regierung diese auch verbieten? Und dies zu einer Zeit, in der ein Großteil der Welt das Rauchen weitaus gefährlicherer Substanzen als Tabak lockert und sogar legalisiert. Sozialisten werden nie lernen, Freiheit zu akzeptieren und zu feiern. – © Mark
New Zealand Plans to Eventually Ban All Cigarette Sales: The proposal, expected to become law next year, would raise the smoking age year by year until it covers the entire population. »
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Monday, November 01, 2021
Nikotin – Droge mit Zukunft | Doku HD Reupload | ARTE
Nov 1, 2021 • Obwohl die Zahl der Raucher zurückgeht, fährt die Tabakindustrie immer mehr Gewinne ein. Ein Erfolgsprodukt sind E-Zigaretten, die angeblich weniger schädlich sind. Aber ist das wirklich schon erforscht? Aggressiver Lobbyismus und zweifelhafte Studien waren schon lange Instrumente bei der Vermarktung der Droge Nikotin. Trotz zahlreicher Prozesse scheint sich nichts zu verändern.
Viele versuchen jahrelang mit dem Rauchen aufzuhören und kommen einfach nicht los. Nikotinpflaster, Hypnose, Kurse – nichts scheint zu helfen. Aber jetzt gibt es ein neues Wundermittel, mit dem Raucher ihre Sucht überwinden können: E-Zigaretten. Hier wird das Nikotin verdampft, nicht der Tabak erhitzt. Vertreter der Tabakfirmen sprechen von einem um bis zu 99 Prozent geringerem Gesundheitsrisiko für den Konsumenten.Aber nicht erst seit die rätselhafte Lungenkrankheit Evali in den USA zahlreiche Todesopfer forderte, zweifeln die Kritiker der Tabakindustrie an den neuen Produkten. Denn noch seien die gesundheitlichen Folgen des Dampfens viel zu wenig erforscht. Angeblich konzentriert sich die Werbung auf erwachsene Raucher, die von der Tabakzigarette auf die gesündere E-Zigarette umsteigen sollen. Bei genaueren Hinsehen zeige sich aber, dass das Marketing auf Teenager abzielt, die dazu gebracht werden sollen, dass sie mit dem Rauchen anfangen. Je jünger die Menschen mit Nikotin in Kontakt gebracht werden, desto zuverlässiger bleibt ihre Sucht nach der Droge – diese Erkenntnis findet sich in internen Dokumenten der großen Zigarettenfirmen schon in den 60er Jahren. Und ganz ungehemmt sprechen sie junge Menschen dort an, wo der Staat noch keine Regularien dagegen entwickelt hat: in Schwellenländern wie Indonesien.Nikotin ist eine gefährliche Droge, ihr Suchtpotential wird von Ärzten mit dem von Heroin verglichen. Aber allen Warnhinweisen zum Trotz: Nikotin ist in der herkömmlichen Form der Zigarette oder im modernen Gewand des Verdampfers definitiv eine Droge mit Zukunft.
Dokumentarfilm von Bärbel Merseburger-Sill (D 2020, 90 Min)
Nichtsdestotrotz:
Regulator paves way for NHS e-cigarette prescriptions in England: Medicines and Healthcare products Regulatory Agency updates guidance under government plans to cut smoking rates »
Viele versuchen jahrelang mit dem Rauchen aufzuhören und kommen einfach nicht los. Nikotinpflaster, Hypnose, Kurse – nichts scheint zu helfen. Aber jetzt gibt es ein neues Wundermittel, mit dem Raucher ihre Sucht überwinden können: E-Zigaretten. Hier wird das Nikotin verdampft, nicht der Tabak erhitzt. Vertreter der Tabakfirmen sprechen von einem um bis zu 99 Prozent geringerem Gesundheitsrisiko für den Konsumenten.Aber nicht erst seit die rätselhafte Lungenkrankheit Evali in den USA zahlreiche Todesopfer forderte, zweifeln die Kritiker der Tabakindustrie an den neuen Produkten. Denn noch seien die gesundheitlichen Folgen des Dampfens viel zu wenig erforscht. Angeblich konzentriert sich die Werbung auf erwachsene Raucher, die von der Tabakzigarette auf die gesündere E-Zigarette umsteigen sollen. Bei genaueren Hinsehen zeige sich aber, dass das Marketing auf Teenager abzielt, die dazu gebracht werden sollen, dass sie mit dem Rauchen anfangen. Je jünger die Menschen mit Nikotin in Kontakt gebracht werden, desto zuverlässiger bleibt ihre Sucht nach der Droge – diese Erkenntnis findet sich in internen Dokumenten der großen Zigarettenfirmen schon in den 60er Jahren. Und ganz ungehemmt sprechen sie junge Menschen dort an, wo der Staat noch keine Regularien dagegen entwickelt hat: in Schwellenländern wie Indonesien.Nikotin ist eine gefährliche Droge, ihr Suchtpotential wird von Ärzten mit dem von Heroin verglichen. Aber allen Warnhinweisen zum Trotz: Nikotin ist in der herkömmlichen Form der Zigarette oder im modernen Gewand des Verdampfers definitiv eine Droge mit Zukunft.
Dokumentarfilm von Bärbel Merseburger-Sill (D 2020, 90 Min)
Nichtsdestotrotz:
Regulator paves way for NHS e-cigarette prescriptions in England: Medicines and Healthcare products Regulatory Agency updates guidance under government plans to cut smoking rates »
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Sunday, July 25, 2021
Eine letzte Zigarette: Aufstieg und Fall des blauen Dunstes
Aug 25, 2009 • A Final Cigarette (Swiss documentary) - Das war einmal: Schweizer TV-Moderatoren mit der Zigarette in der Hand, Swissair-Piloten, die sich nach dem Start mit einem Glimmstengel belohnen, Nationalräte im Tabakdunst: DOK dokumentiert den Aufstieg und Fall des blauen Dunstes. Ist die zunehmende Reglementierung des Rauchens richtig oder falsch?
Auf der Terrasse des rauchfreien Bundeshauses stehen schlotternde Nationalräte im Schneesturm und rauchen trotz beissender Kälte. DOK-Autor Fritz Muri vergleicht diese Szene mit Fundstücken aus Film- und Fotoarchiven aus einer Zeit, als mehr als 50 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz noch rauchten.
Ein besonderes Highlight ist die Szene, in der Dichter Friedrich Dürrenmatt und Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki während einer Fernsehdiskussion einen Studiobrand verursachten. Besonders die Eliten aus Kultur, Medien und Politik waren dem blauen Dunst zugetan. Kettenraucher gab es aber auch unter Piloten und Chirurgen. Models hüpften mit der Zigarette in der Hand über den Laufsteg, und die Werbung verbreitete omnipräsent den Duft der grossen weiten Welt.
Die weltweiten Kampagnien der Tabakmultis hatten damals ihre Gesichter. Zwei davon gehörten Schweizern: Der Berner George Herriger zog als Camel-Man durch den Dschungel, und Beat Wyss lächelte als Parisienne-Protagonist von den Plakatwänden der Luzerner wurde damals unfreiwillig zum Vorzeigeraucher und erforschte später als Professor der Kunst- und Mediengeschichte die Kulturgeschichte des Rauchens. Im Dokumentarfilm wird er zum Experten im doppelten Sinne.
Zu Wort kommen auch Präventivmediziner, Manager der Tabakmultis, der ehemalige Tabak-Lobbyist Edgar Oehler und der vormalige Tageschau-Chef Heiner Hug. DOK zeigt, wie in Büros, Fernsehstudios, Spitälern und Polizeistationen die Raucherinnen und Raucher immer mehr an den Rand gedrängt werden, aber auch wie eine Handvoll Genussraucher auf ein Zürichseeschiff flüchtet, um ungestört ihrem Laster zu frönen.
Fritz Muri schildert in seinem Film zudem die Geschichte des Bündner Volksmusikkönigs Peter Zinsli. Nach 60 Jahren als Raucher kann er heute nur noch mit einer Sauerstoffmaske überleben. Kann sein Beispiel seinen Sohn und seine Enkelin vom Rauchen abhalten? DOK gibt die Antwort.
Auf der Terrasse des rauchfreien Bundeshauses stehen schlotternde Nationalräte im Schneesturm und rauchen trotz beissender Kälte. DOK-Autor Fritz Muri vergleicht diese Szene mit Fundstücken aus Film- und Fotoarchiven aus einer Zeit, als mehr als 50 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz noch rauchten.
Ein besonderes Highlight ist die Szene, in der Dichter Friedrich Dürrenmatt und Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki während einer Fernsehdiskussion einen Studiobrand verursachten. Besonders die Eliten aus Kultur, Medien und Politik waren dem blauen Dunst zugetan. Kettenraucher gab es aber auch unter Piloten und Chirurgen. Models hüpften mit der Zigarette in der Hand über den Laufsteg, und die Werbung verbreitete omnipräsent den Duft der grossen weiten Welt.
Die weltweiten Kampagnien der Tabakmultis hatten damals ihre Gesichter. Zwei davon gehörten Schweizern: Der Berner George Herriger zog als Camel-Man durch den Dschungel, und Beat Wyss lächelte als Parisienne-Protagonist von den Plakatwänden der Luzerner wurde damals unfreiwillig zum Vorzeigeraucher und erforschte später als Professor der Kunst- und Mediengeschichte die Kulturgeschichte des Rauchens. Im Dokumentarfilm wird er zum Experten im doppelten Sinne.
Zu Wort kommen auch Präventivmediziner, Manager der Tabakmultis, der ehemalige Tabak-Lobbyist Edgar Oehler und der vormalige Tageschau-Chef Heiner Hug. DOK zeigt, wie in Büros, Fernsehstudios, Spitälern und Polizeistationen die Raucherinnen und Raucher immer mehr an den Rand gedrängt werden, aber auch wie eine Handvoll Genussraucher auf ein Zürichseeschiff flüchtet, um ungestört ihrem Laster zu frönen.
Fritz Muri schildert in seinem Film zudem die Geschichte des Bündner Volksmusikkönigs Peter Zinsli. Nach 60 Jahren als Raucher kann er heute nur noch mit einer Sauerstoffmaske überleben. Kann sein Beispiel seinen Sohn und seine Enkelin vom Rauchen abhalten? DOK gibt die Antwort.
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Saturday, September 23, 2017
Sunday, July 05, 2009
NZZ am Sonntag: In zwei Wochen tritt in der Türkei ein Rauchverbot in Cafés und Bars in Kraft. Es gilt auch für die Wasserpfeifen, die eben eine Renaissance erleben.
Griechenland hat den Schritt am 1. Juli gemacht; auch in der Türkei, wo 40 Prozent der Erwachsenen rauchen, gilt ab 19. Juli die letzte und schärfste Stufe eines Rauchverbots. Nach Spitälern und Sportstadien sollen nun Cafés und Bars rauchfrei werden. Das Anfang 2008 beschlossene Gesetz hat in der Türkei erstaunlich wenig Diskussionen ausgelöst. Zu reden gaben einzig die drakonischen Bussen. So sollen künftig etwa Wirte, die kein Schild «Rauchen verboten» aufhängen, umgerechnet 450 Euro zahlen müssen.
Die Sonne brennt an diesem Nachmittag heiss auf Istanbul, zu heiss, um mit der Wasserpfeife im Freien zu sitzen. Doch im vielbesuchten achteckigen Bau mit seinen hohen Wänden und seiner Kuppel wird es nie zu heiss. An den Wänden stehen Bänke, Tische und Hocker, an denen die Raucher mit ihren Wasserpfeifen sitzen. Stammkunden haben im Lokal ihre eigene Pfeife deponiert. Zu ihnen gehört der 40-jährige Teppichhändler Seyhmus. Er würde nie eine Zigarette anrühren. «Ich mag den milden Rauch und das Geräusch, wenn der Rauch durch das Wasser gezogen wird, das ist Harmonie», sagt er lächelnd.
Es gibt eine Reihe ungeschriebener Gesetze, die mit dem Pfeifenrauchen zusammenhängen. Es ist verpönt, sich in einem Raum, in dem Wasserpfeifen geraucht werden, eine Zigarette anzuzünden oder laut zu sprechen. Eine Pfeife kann von zwei Rauchern geteilt werden, doch nur, wenn jeder ein eigenes Mundstück gebraucht. Man gibt den Schlauch auch nicht von Hand zu Hand, sondern legt ihn behutsam auf den Tisch, von wo ihn der andere Raucher ebenso behutsam wieder aufnimmt. Alles geschieht mit orientalischer Gelassenheit. >>> Jan Keetman, Istanbul | Sonntag, 05. Juli 2009
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