Türkei vs. Griechenland: Riskiert Erdogan einen Krieg? | Auf den Punkt

Die türkische Außenpolitik unter Präsident Erdogan wird immer aggressiver. Jüngstes Beispiel der Gasstreit im östlichen Mittelmeer. Droht jetzt ein Krieg unter Natopartnern? Unsere Gäste: Maximilian Popp (Spiegel), Michael Thumann (Die Zeit), Yasemin Ergin (freie Journalistin).

Erdogan per Dekret: Hagia Sophia wird wieder Moschee | DW Nachrichten

Seit Tagen hatte der türkische Präsident Erdogan angekündigt, die weltberühmte Hagia Sophia in Istanbul wieder in eine Moschee umzuwandeln. Nun hat das Oberste Verwaltungs-Gericht seinen Wunsch bestätigt. Damit annulierte es eine Entscheidung von 1934. Damals war das Gebäude in ein Museum umgewandelt worden. Als neutrale kulturelle Stätte brachte es den Besuchern seitdem die wechselhafte Geschichte zwischen Christentum und Islam nahe. Wenige Minuten nach der Entscheidung unterzeichnete Erdogan das passende Dekret.

Türkei: Staatsanwalt fordert hohe Haftstrafe für Deniz Yücel

ZEIT ONLINE: In der Türkei hat der Staatsanwalt sein Plädoyer im Prozess gegen den Journalisten Deniz Yücel gehalten. Er fordert bis zu 16 Jahre Haft.

Die türkische Staatsanwaltschaft wirft dem Welt-Reporter Deniz YücelTerrorpropaganda und Volksverhetzung vor. Dafür fordert sie für ihn nun bis zu 16 Jahre Haft, wie Yücels Anwalt Veysel Ok mitteilte. Der Staatsanwalt hatte sein Plädoyer nicht laut verlesen, sondern zuvor schriftlich eingereicht.

Ok forderte mehr Zeit für die Verteidigung. Der Prozess soll nun am 2. April fortgesetzt werden. Yücel selbst ist nicht anwesend. » | Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, fin | Donnerstag, 13. Februar 2020

Türkei: Führende Ex-Mitarbeiter von "Cumhuriyet" müssen ins Gefängnis

DIE PRESSE: Das türkische Berufungsgericht bestätigte die Urteile gegen 14 Angeklagte, die der türkischen Regierung zufolge Unterstützer der Gülen-Bewegung und der PKK sein sollen.

Führende Ex-Mitarbeiter und Journalisten der regierungskritischen türkischen Zeitung "Cumhuriyet" müssen nach einem gescheiterten Berufungsverfahren ins Gefängnis. Das Berufungsgericht in Istanbul wies den Einspruch der 14 Angeklagten zurück, die im vergangenen April zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren. » | APA/AFP/dpa | Dienstag, 19. Februar 2019

Vom Kemalismus zum Erdoganismus: Die Türkei und ihre «starken Männer»

Wie sich die Türkei unter Erdogan vom modernen Staat zum autoritären Regime entwickelt hat.

#brennpunkt: Wie viel Türkei braucht Österreich?

Lehnt sich Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan vor den Türkei-Wahlen zu weit aus dem Fenster? Und ist der neue selbstbewusste Kurs der österreichischen Bundesregierung nötig - oder zu riskant? Darüber diskutierte krone.at-Kolumnistin und #brennpunkt-Moderatorin Katia Wagner mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Juristin und Sektionschefin im Integrationsressort des Außenministeriums Susanne Raab, Chef des Türkischen Kulturvereins Birol Kilic und Leiter der Landesverteidigungsakademie Brigadier Walter Feichtinger.

Doku: Erdogans Erzfeind - Wer ist Fethullah Gülen?

Der Putschversuch in der Türkei: Schon einen Tag danach macht Staatspräsident Erdogan seinen Erzfeind Fethullah Gülen dafür verantwortlich.

Diskussion | Wie sicher ist Österreich? u.a HC Strache FPÖ | 26.04.2017

Diskussion| HC Strache FPÖ Peter Pilz Grüne, Strolz NEOS, Sobotka ÖVP Flüchtlinge Migranten Gewalt | 26.04.2017

Verfassungsreferendum in der Türkei: Erdogan wirft Europa Faschismus und Islamfeindlichkeit vor

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Drei Tage vor dem Verfassungsreferendum in der Türkei hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan Europa erneut eine faschistische und islamfeindliche Haltung vorgeworfen. «Das Make-Up im Gesicht Europas zerfliesst», sagte Erdogan an einer Wahlkampfveranstaltung in der Schwarzmeerstadt Giresun. «Das darunterliegende faschistische, rassistische, fremdenfeindliche und islamfeindliche Gesicht hat angefangen, sich zu zeigen. Sie haben nun angefangen zu zeigen, dass sie islamfeindlich sind. Sie können Muslime nicht ertragen.» » | dpa | Donnerstag, 13. April 2017

Anne Will: Spitzelvorwürfe, Drohungen - Gefährdet Erdoğan unseren inneren Frieden? | April 2, 2017

tagesthemen | 22:30 Uhr | 28.02.2017

Türkei: EU-Parlament sieht derzeit kaum Chance für Beitritt

Während der türkische Präsident Erdogan in seinem Land davon spricht, dass er weiter gegen Bürger vorgehen will, die er verdächtigt, am Militärputsch gegen ihn beteiligt gewesen zu sein, diskutiert das EU-Parlament, wie es zum Beitritt der Türkei in die EU steht. EU-Parlamentarier sagen, dass Erdogans Handeln nach dem Putsch, z.B. die Verhaftung von Oppositionellen und Journalisten, nicht EU-Regeln entspricht. Bricht die EU die Beitrittsverhandlungen ab, verliert die Türkei hunderte Millionen Euro im Jahr an EU-Anbahnungshilfen. Mit diesen Zahlungen wollte die EU einen möglichen Beitritt vorbereiten und in Ziele wie Demokratisierung oder Infrastruktur investieren.

Türkei und EU: Passt das zusammen?

Die Beitrittsgespräche zwischen der Türkei unter ihrem Präsidenten Erdogan und der EU stehen auf der Kippe. Ein Grund dafür sind die Reaktionen der Regierung Erdogan auf den Militärputsch im Sommer 2016: Viele Richter wurden nach Hause geschickt, über 100 Journalisten und neun Oppositionspolitiker verhaftet. Das passt nicht zu den Grundregeln der EU, die zum Beispiel unabhängige Gerichte fordert. Darüber hinaus ist unklar, ob die EU zur Zeit überhaupt genug Kraft hat, ein neues Mitglied aufzunehmen.

Serdar Somuncu und Anne Will: Reise durch Istanbul

Norbert Hofer vs Alexander Van der Bellen; Türkei, 01.12.2016

Drei Tage vor der Bundespräsidentenwahl in Österreich stellen sich die beiden Kandidaten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen einem letzten TV-Duell.

Geschichte der Türkei | Historische Ereignisse

Die Türkei ist ja derzeit in aller Munde, aber es geht meist nicht mehr wie früher um die Urlaubsplanung sondern eher um Flüchtlingsabkommen, Terror, einen Putschversuch und Präsident Erdogan. Die Geschichte der Türkei, der gesellschaftliche Wandel — und wie sich das Land in den letzten Jahren wieder verändert hat, darum geht es jetzt.

Türkei beantragt offiziell Auslieferung Gülens

Russland, Iran, Türkei: Neue Machtverhältnisse im Nahen Osten?

Russische Flugzeuge im Kampfeinsatz über Syrien - gestartet sind sie von iranischem Boden aus. Diese Nachricht machte Diplomaten allerorten hellhörig. "Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge nahmen die russische Maschinen Ziele der Miliz Islamischer Staat und der al-Nusra-Front in Syrien ins Visier."

Erdoğan und Putin: Gespräche in Sankt Petersburg

Zum ersten Mal seit November werden an diesem Dienstag die Präsidenten Russlands und der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Putin, zu Gesprächen zusammenkommen. Kurz nach einem Treffen der beiden Staatschefs im vergangenen Jahr war ein "russisches Kampfflugzeug im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien von der türkischen Luftabwehr abgeschossen worden.”

Türkei-EU-Flüchtlingsdeal: Österreich sieht "Kartenhaus" zusammenfallen