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Thursday, September 24, 2009


Eklat vor UNO: Ahmadinejad wirft Israel Völkermord vor

DIE PRESSE: Aus Protest gegen die Hasstirade des iranischen Präsidenten gegen Israel verließen zahlreiche Delegierte den Saal. Die Vertreter Österreichs blieben hingegen sitzen.

Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat mit einer Hasstirade gegen Israel für einen Eklat in der UN-Vollversammlung gesorgt. Er nannte das Vorgehen gegen die Palästinenser "Völkermord" und warf den Juden vor, die internationale Politik zu dominieren.

Israel boykottierte die Sitzung am Mittwochabend (Ortszeit) in New York. Zahlreiche andere Teilnehmer verließen den Saal während der Rede des iranischen Präsidenten. Neben den USA zogen sich unter anderem auch die Delegationen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Dänemark und Ungarn aus Protest zurück. Die Vertreter Österreichs blieben hingegen während Ahmadinejads Rede im Saal, wie der "ORF" berichtete. Dafür hagelte es am Donnerstag Kritik.

Holocaust geleugnet

Ahmadinejad hatte schon im Vorfeld seines New-York-Besuchs für Protest gesorgt, als er bei einer Versammlung in Teheran erneut den Holocaust leugnete. Um das hermetisch abgesperrte UN-Gebäude gab es den ganzen Tag über Protestdemonstrationen von Menschenrechtsgruppen.

In seiner von langen religiösen Ausführungen durchsetzten Rede griff Ahmadinejad auch die USA und die Vereinten Nationen scharf an. Ohne Israel ausdrücklich zu nennen, sagte er: "Es ist nicht länger akzeptabel, dass eine kleine Minderheit die Politik, Wirtschaft und Kultur großer Teile der Welt durch ihre komplizierten Netzwerke beherrscht und eine neue Form der Sklaverei betreibt." >>> Ag. | Donnerstag, 24. September 2009

Monday, April 20, 2009

Boykott: Deutschland sagt Anti-Rassismus-Konferenz ab

WELT ONLINE: Deutschland boykottiert erstmals eine Konferenz der Vereinten Nationen. Die Bundesregierung befürchtet wie andere westliche Staaten, dass die Konferenz von islamischen Ländern für propagandistische Attacken gegen Israel missbraucht werden könnte. Dazu gibt Irans Präsident auch allen Anlass.

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Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad traf den Schweizer Präsidenten Hans-Rudolf Merz. Bild dank der Welt

Die Bundesregierung hat ihre Teilnahme an der umstrittenen Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf abgesagt. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte sich am Abend in einer Telefonkonferenz nochmals mit anderen EU-Kollegen abgestimmt. Danach fiel die Entscheidung.

Steinmeier hatte schon am Samstag mit seinen Kollegen aus Frankreich, Großbritannien, Schweden, Dänemark, Spanien, Tschechien und den Niederlanden telefoniert, um eine einheitliche Linie zu finden. Dabei wurde ein weiteres Gespräch für Sonntagabend vereinbart.

Damit ist es das erste Mal, dass Deutschland eine Konferenz der Vereinten Nationen boykottiert. Bei der Veranstaltung, die am Montag in Genf eröffnet wird, wird auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erwartet. Die Bundesregierung befürchtet ebenso wie andere westliche Staaten, dass die Konferenz von islamischen Ländern für propagandistische Attacken gegen Israel missbraucht werden könnte.

Israel hat seine Teilnahme an der Konferenz abgesagt und die Tagung als „tragische Farce“ bezeichnet. Außenamtssprecher Jossy Levy sagte, zwar diene die Konferenz offiziell dem Kampf gegen den Rassismus, zugleich aber sei ein Holocaust-Leugner eingeladen.

Auch Australien, Kanada, die Niederlande und die USA hatten wegen eines umstrittenen Entwurfs für die Abschlusserklärung abgesagt. >>> AP/AFP/cl | Sonntag, 19. April 2009

LEFIGARO.fr: La France ira à la conférence de l'ONU sur le racisme

D'autres pays occidentaux ont déjà fait savoir qu'ils boycottaient cette Conférence de l'ONU dite de Durban II, notamment les Etats-Unis. Ces pays craignent des débordements de la part du président iranien Mahmoud Ahmadinejad.

« Défendre son point de vue sur les droits de l'homme ». C'est la raison pour laquelle la France participera à la Conférence de l'ONU sur le racisme qui s'ouvre lundi à Genève, a indiqué dimanche une source proche de l'Elysée. L'Allemagne, en revanche, a annoncé dimanche soir qu'elle ne serait pas présente à Genève.

Les Etats-Unis ont eux aussi décidé de boycotter cette conférence. Le président Barack Obama s'est cependant engagé à collaborer avec les Nations unies dans la lutte contre le racisme. Israël et le Canada ont, quant à eux, fait savoir de longue date qu'ils ne seraient pas présents. L'Italie leur avait emboîté le pas début mars. >>> L.D. (Lefigaro.fr) avec AFP | Dimanche 19 Avril 2009

Sunday, April 19, 2009

USA boykottieren Antirassismuskonferenz in Genf

TAGESANZEIGER: Die USA haben ihre Teilnahme an der Antirassismus-Konferenz der Uno in Genf endgültig abgesagt.

Das Abschlussdokument, auf das sich Diplomaten am Freitag geeinigt hatten, sei nicht akzeptabel, sagte ein Sprecher des US- Aussenministeriums am Samstag.

Die USA hatten zunächst an vorbereitenden Sitzungen teilgenommen und entsprachen damit der Ankündigung von Präsident Barack Obama, verstärkt auf Diplomatie und Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen setzen zu wollen.

Nun habe sich aber gezeigt, dass die Bedenken der USA in dem Abschlussdokument nicht ausreichend berücksichtigt worden seien, sagte der Sprecher. «Deshalb werden die USA an der Konferenz zur Besprechung dieses Dokuments nicht teilnehmen.» >>> bru/sda | Sonntag, April 19, 2009