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Sunday, July 10, 2016
Saudi-Arabien: Jenseits des Öls
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Doku,
Saudi Arabien
Saturday, November 28, 2015
Saudi-Arabien: Der Nährboden des Terrors
Großzügiger Spender für zweifelhafte Zwecke: König Salman Bin Abd al Aziz Al Saud empfängt Würdenträger nach seiner Inthronisation im Januar 2015. |
Saudi-Arabien exportiert vor allem zwei Produkte: Erdöl und Islam. Das saudische Erdöl ist das Schmiermittel für die Weltwirtschaft, der saudische Islam aber ist eine Gefahr für den Weltfrieden. Vor mehr als einem halben Jahrhundert hatte das Königreich begonnen, seinen rückwärtsgewandten und intoleranten Islam zu exportieren. Rückwärtsgewandt ist er, weil er sich am Vorbild der ersten Muslime orientiert und dazu den Koran buchstabengetreu auslegt. Und intolerant ist dieser Islam, weil er alle Anhänger anderer Auslegungen zu „Ungläubigen“ erklärt, die bekämpft werden müssen. Die Vertreter dieses wahhabitischen Islams sehen ihn seit seiner Entstehung im 18. Jahrhundert als die einzige wahre Form des Islams an – und als die einzig wahre Religion überhaupt. » | Rainer Hermann | Samstag, 28. November 2015
Wednesday, September 30, 2015
Es gärt unter den Herrschenden Saudiarabiens
Sunday, September 27, 2015
Game of Thrones à la Golf: Saudische Clan-Mitglieder fordern Sturz von König Salman
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Wednesday, September 09, 2015
Wegen Papst-Cover: Saudi-Arabien verbietet „National Geographic“
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Saudi-Arabien verbietet die aktuelle arabische Ausgabe des Magazins „National Geographic“. Anlass ist das Cover und möglicherweise auch die Titelgeschichte.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins „National Geographic“ darf in Saudi-Arabien nicht verkauft werden. Auf dem Cover ist der Papst mit der Schlagzeile „Die Kirchenreform – so führt Franziskus die stille Revolution an“ zu sehen. Das reichte offenbar aus, um das Heft in Saudi-Arabien verbieten zu lassen.
Alsaa Omar al-Menhaly, der Chefredakteur des Magazins, entschuldigte sich auf Twitter bei seinen Lesern, die bereits seit einer Woche auf die neue Ausgabe warteten: Das Magazin dürfe „aus kulturellen Gründen“ nicht veröffentlicht werden. In Saudi-Arabien ist es nicht nur verboten, christliche oder jüdische Gottesdienste zu feiern, auch der Import und das öffentliche Tragen von religiösen Symbolen wie Kreuzen, Bibeln oder Rosenkränzen steht unter Strafe. » | Von Kornelius Friz | Mittwoch, 9. September 2015
Die aktuelle Ausgabe des Magazins „National Geographic“ darf in Saudi-Arabien nicht verkauft werden. Auf dem Cover ist der Papst mit der Schlagzeile „Die Kirchenreform – so führt Franziskus die stille Revolution an“ zu sehen. Das reichte offenbar aus, um das Heft in Saudi-Arabien verbieten zu lassen.
Alsaa Omar al-Menhaly, der Chefredakteur des Magazins, entschuldigte sich auf Twitter bei seinen Lesern, die bereits seit einer Woche auf die neue Ausgabe warteten: Das Magazin dürfe „aus kulturellen Gründen“ nicht veröffentlicht werden. In Saudi-Arabien ist es nicht nur verboten, christliche oder jüdische Gottesdienste zu feiern, auch der Import und das öffentliche Tragen von religiösen Symbolen wie Kreuzen, Bibeln oder Rosenkränzen steht unter Strafe. » | Von Kornelius Friz | Mittwoch, 9. September 2015
Tuesday, September 08, 2015
Saudischer König will für Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen bauen
Wednesday, July 15, 2015
Atomabkommen: Teherans Stärke reizt Riad
Das Atomabkommen mit Iran könnte die bisherigen Allianzen in der arabischen Welt neu ordnen. Bereits seit dem vergangenen Sommer kooperieren die Vereinigten Staaten faktisch mit der schiitischen Führung in Teheran im Kampf gegen die sunnitische Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) im Irak. Die iranischen Verbündeten gingen am Boden gegen die Dschihadisten vor, die amerikanische Luftwaffe griff deren Stellungen aus der Luft an. Diese indirekte Zusammenarbeit dürfte sich künftig verstärken – sehr zum Missfallen der sunnitischen Führungsmacht Saudi-Arabien. Am Mittwoch zitierte die saudische Nachrichtenagentur SPA einen Regierungsmitarbeiter in Riad, der Iran davor warnte, dass Versuche, den Einfluss Teherans weiter auszudehnen, mit „Entschlossenheit“ bekämpft würden. » | Markus Bickel, Kairo | Mittwoch, 15. Juli 2015
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Tuesday, July 14, 2015
Der Handschlag, der Putins riskanten Plan besiegelt
DIE WELT: Woher bekommt Russland neues Geld? Präsident Putin hoffte auf Hilfe aus China, doch plötzlich taucht ein neuer Spieler auf. Einer, der Milliarden investiert – und die Spielregeln radikal verändert.
Was der russische Staatspräsident Wladimir Putin dem saudischen Prinzen Mohammed bin Salman bin Abdulaziz al-Saud im Gespräch auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg Mitte Juni konkret gesagt und vielleicht gar versprochen hat, wird man vermutlich noch lange nicht erfahren. Aber es muss eindrucksvoll gewesen sein.
Bis dahin nämlich waren die Scheichs äußerst skeptisch und zurückhaltend gewesen, wenn es darum ging, Geld in ein Land zu stecken, mit dem man nie sonderlich befreundet war und das zudem Hauptkonkurrent auf dem Weltölmarkt ist. Putin, der kühle Mann im Kreml, hat jedenfalls auf seine Art das Eis gebrochen. Und Saudi-Arabien hat zugesagt, zehn Milliarden Dollar (9,07 Milliarden Euro) in russische Investitionsprojekte fließen zu lassen.
Damit hatte kaum jemand gerechnet. In einer Zeit, in der russlanderfahrene Unternehmer eher das Weite suchen oder ihre Projekte zumindest auf Eis legen, plötzlich Beistand aus dem arabischen Raum? Und das vor dem Hintergrund, dass Russland der westlichen Welt seit über einem Jahr erklärt, aufgrund der Sanktionen vermehrt die wirtschaftliche Eigenständigkeit und Kontakt mit China und anderen ostasiatischen Staaten zu suchen. » | Von Eduard Steiner , Moskau Korrespondent | Montag, 13. Juli 2015
Was der russische Staatspräsident Wladimir Putin dem saudischen Prinzen Mohammed bin Salman bin Abdulaziz al-Saud im Gespräch auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg Mitte Juni konkret gesagt und vielleicht gar versprochen hat, wird man vermutlich noch lange nicht erfahren. Aber es muss eindrucksvoll gewesen sein.
Bis dahin nämlich waren die Scheichs äußerst skeptisch und zurückhaltend gewesen, wenn es darum ging, Geld in ein Land zu stecken, mit dem man nie sonderlich befreundet war und das zudem Hauptkonkurrent auf dem Weltölmarkt ist. Putin, der kühle Mann im Kreml, hat jedenfalls auf seine Art das Eis gebrochen. Und Saudi-Arabien hat zugesagt, zehn Milliarden Dollar (9,07 Milliarden Euro) in russische Investitionsprojekte fließen zu lassen.
Damit hatte kaum jemand gerechnet. In einer Zeit, in der russlanderfahrene Unternehmer eher das Weite suchen oder ihre Projekte zumindest auf Eis legen, plötzlich Beistand aus dem arabischen Raum? Und das vor dem Hintergrund, dass Russland der westlichen Welt seit über einem Jahr erklärt, aufgrund der Sanktionen vermehrt die wirtschaftliche Eigenständigkeit und Kontakt mit China und anderen ostasiatischen Staaten zu suchen. » | Von Eduard Steiner , Moskau Korrespondent | Montag, 13. Juli 2015
Thursday, June 25, 2015
Friday, March 27, 2015
Saudischer Blogger Badawi: "Auf wundersame Weise 50 Peitschenhiebe überlebt"
SPIEGEL ONLINE: Der saudische Blogger Raif Badawi hat aus der Haft einen Brief geschrieben, den der SPIEGEL abdruckt. Das Schreiben zeigt einen mutigen, ungebrochenen Mann.
Wie überlebt man eine Auspeitschung? Wie fühlt sich der Alltag in einem saudischen Gefängnis an? Erstmals seit seiner Verhaftung meldet sich der saudische Blogger Raif Badawi per Brief zu Wort - nach fast drei Jahren in Haft. In dem Schreiben, das der SPIEGEL in Auszügen nachdruckt, berichtet er von seinen Eindrücken und Erfahrungen. Er schreibt, dass er auf "wundersame Weise fünfzig Peitschenhiebe überlebt" habe, während er umringt gewesen sei "von einer jubelnden Menge, die immerzu Allahu akbar rief". Und weiter schreibt er: "All dies grausame Leid ist mir nur widerfahren, weil ich meine Meinung ausgedrückt habe." » | Freitag, 27. März 2015
Wie überlebt man eine Auspeitschung? Wie fühlt sich der Alltag in einem saudischen Gefängnis an? Erstmals seit seiner Verhaftung meldet sich der saudische Blogger Raif Badawi per Brief zu Wort - nach fast drei Jahren in Haft. In dem Schreiben, das der SPIEGEL in Auszügen nachdruckt, berichtet er von seinen Eindrücken und Erfahrungen. Er schreibt, dass er auf "wundersame Weise fünfzig Peitschenhiebe überlebt" habe, während er umringt gewesen sei "von einer jubelnden Menge, die immerzu Allahu akbar rief". Und weiter schreibt er: "All dies grausame Leid ist mir nur widerfahren, weil ich meine Meinung ausgedrückt habe." » | Freitag, 27. März 2015
Thursday, March 19, 2015
Wie Saudi-Arabien deutschen Salafismus finanziert
DIE WELT: Saudi-Arabien schickt radikale Imame in deutsche Salafistenmoscheen – die Scheichs werden hier wie Popstars verehrt. Manchmal haben die Vorbeter mehr als warme Worte im Gepäck.
Muhammad al-Arifi ist ein Star. Seine Fans liegen dem saudi-arabischen Scheich zu Füßen. An Freitagen sogar im Wortsinne: Dann steht der sunnitische Imam vor mehreren Hundert Gläubigen, die sich gen Mekka neigen, in einer prächtigen Moschee in Riad und leitet die Gemeinde zum Mittagsgebet. Er trägt eine weiße Robe mit Kapuze, aus der sein langer Fusselbart herausschaut.
Seine Botschaften an die Gläubigen: Polygamie sei kein Problem, der Prophet habe schließlich auch mehrere Ehefrauen gehabt. Regelmäßig bete er für Osama Bin Ladens Seele, denn der sei Opfer einer weltweiten Rufmordkampagne. Der Dschihad in Syrien müsse unterstützt werden – weshalb al-Arifi gern zu Geldspenden aufruft für die Kämpfer gegen die von ihm so gehassten Schiiten. » | Von Eva Marie Kogel | Dienstag, 17. März 2015
Muhammad al-Arifi ist ein Star. Seine Fans liegen dem saudi-arabischen Scheich zu Füßen. An Freitagen sogar im Wortsinne: Dann steht der sunnitische Imam vor mehreren Hundert Gläubigen, die sich gen Mekka neigen, in einer prächtigen Moschee in Riad und leitet die Gemeinde zum Mittagsgebet. Er trägt eine weiße Robe mit Kapuze, aus der sein langer Fusselbart herausschaut.
Seine Botschaften an die Gläubigen: Polygamie sei kein Problem, der Prophet habe schließlich auch mehrere Ehefrauen gehabt. Regelmäßig bete er für Osama Bin Ladens Seele, denn der sei Opfer einer weltweiten Rufmordkampagne. Der Dschihad in Syrien müsse unterstützt werden – weshalb al-Arifi gern zu Geldspenden aufruft für die Kämpfer gegen die von ihm so gehassten Schiiten. » | Von Eva Marie Kogel | Dienstag, 17. März 2015
Saudiarabien lässt keine Schweden mehr ins Land
Kritisiert die saudische Gesellschaftsstruktur: Die schwedische Aussenministerin, Margot Wallstroem, spricht vor der UNO über sexuelle Gewalt. (10 Juni 2011) |
Saudiarabien will schwedischen Staatsbürgern keine Visa mehr ausstellen oder verlängern, weil Aussenministerin Margot Wallström die Menschenrechtslage in dem Golfstaat kritisiert hatte. » | pst/sda | Donnerstag, 19. März 2015
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Thursday, February 05, 2015
Terrorismus: Saudiarabiens späte Notbremse
Kairo/Riad. Er habe mit tiefer Trauer von dem Schicksal von Muath al-Kasaesbeh gehört, kabelte der neue saudische König Salman am Mittwoch von Riad nach Amman und nannte den Mord an dem jordanischen Piloten ein „widerliches Verbrechen“, das gegen den Islam verstoße und gegen alle menschlichen Werte. Dabei ist der 78-jährige Monarch offenbar tief verwickelt in die Aufzucht der mordlustigen Jihadisten in der Region.
Jahrzehntelang gehörte er angeblich zu den aktivsten Spendern und Geldsammlern. Erst seit die dritte Generation von Gotteskriegern des Islamischen Staates (IS) nun auch das Haus Saud offen bedroht, geht Saudiarabien entschiedener gegen private Terrorfinanzierer vor. » | “Die Presse”, Print-Ausgabe | Freitag, 06. Februar 2015
Friday, January 23, 2015
Barbarische Strafen: Saudi-Arabien richtet wie der "Islamische Staat"
SPIEGEL ONLINE: In Saudi-Arabien wird der Blogger Raif Badawi ausgepeitscht - wegen Kritik an der Religionspolizei. Eine grausame Strafe, wie sie auch der "Islamische Staat" verhängt. Beide Regime teilen eine ähnliche Ideologie.
Im Januar ließ Saudi-Arabien einer Frau mit drei Schwerthieben den Kopf abschlagen. Sie soll ihre Stieftochter missbraucht und getötet haben. Bis zum Schluss bestritt sie die Tat. Der Fall ist nur ein Beispiel für barbarische Strafen, wie sie in dem Königreich verhängt werden. Sie unterscheiden sich kaum von der brutalen Justiz des "Islamischen Staats" (IS). » | Von Vera Kämper und Raniah Salloum | Freitag, 23. Januar 2015
Im Januar ließ Saudi-Arabien einer Frau mit drei Schwerthieben den Kopf abschlagen. Sie soll ihre Stieftochter missbraucht und getötet haben. Bis zum Schluss bestritt sie die Tat. Der Fall ist nur ein Beispiel für barbarische Strafen, wie sie in dem Königreich verhängt werden. Sie unterscheiden sich kaum von der brutalen Justiz des "Islamischen Staats" (IS). » | Von Vera Kämper und Raniah Salloum | Freitag, 23. Januar 2015
Tuesday, January 20, 2015
Unschuldige geköpft? Skandal um verpfuschte Saudi-Hinrichtung
KRONEN ZEITUNG: Saudi- Zentrum, aufgepasst! Die Frau schreit bis zur letzten Sekunde: "Ich bin keine Mörderin!", "Ich habe niemanden umgebracht!", "Ich bin unschuldig!", als sie zum Richtplatz gezerrt wird. Dann saust das Schwert des Henkers nieder. Dieser verpfuscht die Hinrichtung - erst beim dritten Hieb fällt der Kopf.
Ärzte mit weißen Handschuhen treten hinzu und prüfen den Vollzug der Hinrichtung. Der Henker wischt mit einem Tuch das Blut vom Schwert, die im Staub liegende Leiche wird weggeschafft.
Vergangenes Jahr gab es in Saudi- Arabien 87 derartige Hinrichtungen, allein heuer schon elf.
Diese skandalöse Hinrichtung einer mutmaßlich unschuldigen Frau aus Myanmar ereignete sich am vergangenen Montag in Mekka, der heiligen Stadt des Islam. Es wird also tatsächlich nicht jeden Freitag geköpft, wie die Ex- Vizechefin des Wiener Saudi- Zentrums, Claudia Bandion- Ortner , verkündet hatte. » | Kurt Seinitz, Kronen Zeitung/red | Montag, 19. Januar 2015
Ärzte mit weißen Handschuhen treten hinzu und prüfen den Vollzug der Hinrichtung. Der Henker wischt mit einem Tuch das Blut vom Schwert, die im Staub liegende Leiche wird weggeschafft.
Vergangenes Jahr gab es in Saudi- Arabien 87 derartige Hinrichtungen, allein heuer schon elf.
Diese skandalöse Hinrichtung einer mutmaßlich unschuldigen Frau aus Myanmar ereignete sich am vergangenen Montag in Mekka, der heiligen Stadt des Islam. Es wird also tatsächlich nicht jeden Freitag geköpft, wie die Ex- Vizechefin des Wiener Saudi- Zentrums, Claudia Bandion- Ortner , verkündet hatte. » | Kurt Seinitz, Kronen Zeitung/red | Montag, 19. Januar 2015
Saturday, October 18, 2014
Saudisches Todesurteil löst Proteste aus
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Thursday, July 03, 2014
Wappnen sich die Saudis gegen die Isis-Krieger?
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Friday, June 13, 2014
Vormarsch der Dschihadisten
Die Dschihadisten haben die wichtigsten Städte im Norden des Iraks eingenommen und sind dabei auf wenig Gegenwehr gestoßen. Nun rücken die Wagenkolonnen des „Islamischen Staats im Irak und (Groß-)Syrien“ in Richtung Bagdad vor. Ein paar tausend Dschihadisten haben ausgereicht, um in wenigen Tagen im Osten der arabischen Welt eine neue Lage zu schaffen. Mit ihrem Blitzkrieg stoßen sie das Tor zu einem viel größeren Krieg in der Region weit auf. Was in Syrien begonnen hat, kann sich im Irak noch blutiger fortsetzen: der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten, zwischen Saudi-Arabien und Iran. » | Rainer Hermann | Freitag, 13. Juni 2014
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Sunday, May 18, 2014
Saudis drohen Den Haag mit Sanktionen wegen Islamkritik
DIE PRESSE: Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders verbreitet Aufkleber gegen den Islam. Riad stellt wirtschaftliche Strafen in den Raum.
Den Haag/Riad. Die diplomatischen Spannungen zwischen den Königreichen der Niederlande und Saudiarabien verschärfen sich: Nachdem der niederländische Populist und Islamkritiker Geert Wilders mit einer neuen Anti-Islam-Aktion Aufsehen erregt hat, will Saudiarabien Wirtschaftssanktionen gegen Den Haag. „Wir nehmen diese Drohungen aus Riad sehr ernst und beraten uns über eine Antwort“, sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Wochenende.
Sein Stellvertreter, der Sozialdemokrat Lodewijk Asscher, war weniger diplomatisch: Er verteidigte den Rechtspopulisten Wilders und sagte: „In den Niederlanden besteht Meinungsfreiheit. Es ist glasklar, dass Herr Wilders nicht den Standpunkt der Regierung vertritt. Die Drohungen aus Saudiarabien nenne ich daher schwachsinnig.“ » | Die Presse | Sonntag, 18. Mai 2014
Den Haag/Riad. Die diplomatischen Spannungen zwischen den Königreichen der Niederlande und Saudiarabien verschärfen sich: Nachdem der niederländische Populist und Islamkritiker Geert Wilders mit einer neuen Anti-Islam-Aktion Aufsehen erregt hat, will Saudiarabien Wirtschaftssanktionen gegen Den Haag. „Wir nehmen diese Drohungen aus Riad sehr ernst und beraten uns über eine Antwort“, sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Wochenende.
Sein Stellvertreter, der Sozialdemokrat Lodewijk Asscher, war weniger diplomatisch: Er verteidigte den Rechtspopulisten Wilders und sagte: „In den Niederlanden besteht Meinungsfreiheit. Es ist glasklar, dass Herr Wilders nicht den Standpunkt der Regierung vertritt. Die Drohungen aus Saudiarabien nenne ich daher schwachsinnig.“ » | Die Presse | Sonntag, 18. Mai 2014
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