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Sunday, May 18, 2014

Saudis drohen Den Haag mit Sanktionen wegen Islamkritik

DIE PRESSE: Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders verbreitet Aufkleber gegen den Islam. Riad stellt wirtschaftliche Strafen in den Raum.

Den Haag/Riad. Die diplomatischen Spannungen zwischen den Königreichen der Niederlande und Saudiarabien verschärfen sich: Nachdem der niederländische Populist und Islamkritiker Geert Wilders mit einer neuen Anti-Islam-Aktion Aufsehen erregt hat, will Saudiarabien Wirtschaftssanktionen gegen Den Haag. „Wir nehmen diese Drohungen aus Riad sehr ernst und beraten uns über eine Antwort“, sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte am Wochenende.

Sein Stellvertreter, der Sozialdemokrat Lodewijk Asscher, war weniger diplomatisch: Er verteidigte den Rechtspopulisten Wilders und sagte: „In den Niederlanden besteht Meinungsfreiheit. Es ist glasklar, dass Herr Wilders nicht den Standpunkt der Regierung vertritt. Die Drohungen aus Saudiarabien nenne ich daher schwachsinnig.“ » | Die Presse | Sonntag, 18. Mai 2014

Wednesday, March 06, 2013


Vom Islamhasser zum gläubigen Muslim


DIE WELT: Der niederländische Politiker Arnoud van Doorn war ein glühender Rechtspopulist im Kielwasser von Geert Wilders. Dann flog er aus der Partei. Jetzt twitterte er seinen Übertritt zum Islam.

"Willkommen, mein 10.000. follower", schrieb der niederländische Politiker Arnoud van Doorn am 4. März auf Twitter. Zwei Tage später waren es mehr als 13.300 Menschen, die ihm in dem sozialen Netzwerk folgten. Der Grund für die plötzliche Beliebtheit des bis dahin eher obskuren Lokalpolitikers: Der Islamhasser, Freund und Anhänger des rechtspopulistischen Politikers Geert Wilders, war zum Islam konvertiert.

Seither folgen ihm Tausende Muslime auf Twitter. Der TV-Sender "Al-Dschasira" interviewte ihn. Van Doorn stellte die Fragen und Antworten auf Englisch ins Internet, weil ihn seine neuen, muslimischen Anhänger darum gebeten hatten.

Sein Weg in die islamophobe Politik transformierte ihn, wie einst aus Saulus Paulus geworden war, sagt van Doorn. Im Kielwasser Geert Wilders wurde er in den Gemeinderat der niederländischen Hauptstadt Den Haag gewählt. Dort, so sagte er jetzt, geriet er ins Gespräch mit einem muslimischen Ratsmitglied namens "Abu Khoulani", der ihn schließlich bei der Den Haager As-Sunnah-Moschee einführte.

Es gibt keinen Gott außer Allah

Nach "ernsthafter Auseinandersetzung" mit dem Islam, über mehr als ein Jahr hinweg, habe er sich schließlich zum rechten Glauben bekehrt, schrieb van Doorn. Das islamische Glaubensbekenntnis schrieb er am 28. Februar auf Twitter, auf arabisch: Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet. » | Von Boris Kálnoky | Mittwoch, 06. März 2013

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Monday, April 23, 2012

Regierungskrise in den Niederlanden: Premier Rutte tritt zurück

SPIEGEL ONLINE: Die Regierung der Niederlande ist am Ende, weil die Haushaltsverhandlungen geplatzt sind. Premierminister Mark Rutte hat bei Königin Beatrix seinen Rücktritt eingereicht. Deutschland verliert damit einen wichtigen Verbündeten in der Euro-Krise.

Amsterdam - Der niederländische Regierungschef Mark Rutte ist nach den geplatzten Haushaltsverhandlungen zurückgetreten. Rutte habe der Königin die Auflösung seines Kabinetts angeboten. Das teilte die Regierung in Den Haag am Montagnachmittag offiziell mit. Zuvor hatte es zahlreiche Medienberichte gegeben, wonach der Premier zurücktreten wolle. » | anr/hen/heb/AFP/dpa/dapd | Montag, 23. April 2012

THE DAILY TELEGRAPH: Dutch prime minister Mark Rutte resigns over austerity measures: Mark Rutte, the Dutch Prime Minister, handed his resignation to the country’s Queen after European Union demands for austerity measures to bring Holland into line with euro spending rules caused the collapse of his government. » | Bruno Waterfield | Monday, April 23, 2012

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Tuesday, March 09, 2010

Wilders to Take Council Seat in the Hague

DUTCHNEWS.nl: Geert Wilders is to take a seat on the Hague city council after winning 13,000 preference votes in last week's local elections.

Earlier Wilders, who is a sitting MP, said he would not take up a seat if he won. His anti-Islam party PVV emerged as the second biggest party in the political capital, with 17% of the vote.

'I am going to see if I can combine it. I will give it a go for a while,' Wilders was reported as saying.

The news means two of the eight PVV councillors in the Hague's new city council will combine their work with being members of parliament. [Source: DutchNews.nl] | Monday, March 08, 2010

Niederlande: Rechtspopulist Wilders wird Stadtrat

DIE PRESSE: Der niederländische Rechtspopulist und Parlamentarier Geert Wilders nimmt nun auch ein Mandat als Stadtrat in Den Haag an. "Ich werde es auf jeden Fall eine Zeit lang versuchen", kündigt Wilders an.

Nach dem Erfolg seiner Partei für die Freiheit (PVV) bei den niederländischen Kommunalwahlen wird der Rechtspopulist Geert Wilders künftig im Stadtrat von Den Haag sitzen. Eine Sprecherin der Stadt bestätigte am Montag, dass Wilders sein Mandat wahrnehmen werde. Der umstrittene Politiker sagte der niederländischen Nachrichtenagentur ANP, er habe sich nach anfänglichem Zögern für das Amt des Stadtrats entschieden. "Ich werde es auf jeden Fall eine Zeit lang versuchen", sagte er. Wilders ist auch Abgeordneter des niederländischen Parlaments. Platz zwei für Wilders in Den Haag >>> Ag. | Montag, 08. März 2010

Wednesday, September 16, 2009

Israel startet Kampagne gegen Goldstone-Bericht: «Erschüttert und enttäuscht» – Vorwurf des Antisemitismus

NZZ ONLINE: Mit einer internationalen Kampagne in Medien und Diplomatie will Israel den Uno-Bericht über Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg vom Tisch wischen. Die Untersuchung wird als Kampagne gegen Israel dargestellt.

Das israelische Aussenministerium kündigte am Mittwoch Schritte zur «Schadensbegrenzung» an. Die Regierung in Jerusalem will nach israelischen Medienberichten verhindern, dass der Goldstone-Bericht vor den Uno-Sicherheitsrat kommt oder an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag überwiesen wird. Er wolle beispielsweise während eines Gesprächs mit der US- Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York, Susan Rice, um die Unterstützung der US-Regierung bitten, sagte der israelische Vize-Aussenminister Danny Ajalon.

In einer offiziellen Stellungnahme des Aussenministeriums in Jerusalem heisst es, der Bericht habe Israel erschüttert und enttäuscht. Der Bericht offenbare die kaum verhüllte Absicht, eine politische Kampagne gegen Israel zu starten. Ein Regierungssprecher sagte: «Dieser Bericht wurde in Sünde empfangen und ist ein Produkt einer Verbindung von Propaganda und Parteilichkeit». Israel habe eine unabhängige Justiz und werde insbesondere jeden Versuch abwehren, seine Soldaten vor das Internationale Strafgericht in Den Haag zu bringen. >>> sda/dpa | Mittwoch, 16. September 2009

Tuesday, March 31, 2009

USA-Iran: Erster diplomatischer Kontakt

TAGES ANZEIGER: Der US-Sondergesandte für Afghanistan, Richard Holbrooke, ist in Den Haag mit dem iranischen Vize-Aussenminister Mehdi Achundsadeh zusammengekommen.

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Sucht Wege für eine Zusammenarbeit mit dem Iran: US-Aussenministerin Hillary Clinton. Bild dank dem Tages Anzeiger

Die Aussichten auf eine Entspannung zwischen den USA und dem Iran sind gestiegen: Der amerikanische Spitzendiplomat Richard Holbrooke und der iranische Vize-Aussenminister Mehdi Achundsadeh kamen am Rande einer Afghanistan-Konferenz in Den Haag zu einem bilateralen Treffen zusammen, wie US-Aussenministerin Hillary Clinton mitteilte. Holbrooke und Achundsadeh hätten nach dem «kurzen und freundlichen Gespräch vereinbart, in Kontakt zu bleiben», sagte Clinton.

Die beiden Länder unterhalten keine diplomatischen Beziehungen mehr, seit während der Islamischen Revolution im Iran 1979 das gesamte Personal der US-Botschaft in Teheran in Geiselhaft genommen wurde. Informelle Kontakte zwischen amerikanischen und iranischen Politikern gab es seither aber mehrfach, so kamen die früheren US-Aussenminister Condoleezza Rice und Colin Powell informell mit ihren iranischen Kollegen zusammen. >>> bru/ap | Dienstag, 31. März 2009

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch und Gebundene Ausgabe) – Versandkostenfrei innerhalb der Schweiz >>>

Friday, February 13, 2009

Einreise verweigert: Den Haag und London streiten über Wilders

Das Einreiseverbot für den niederländischen Rechtspopulisten sorgt für diplomatische Verstimmungen zwischen den Niederlanden und Großbritannien. Den Haag ortet eine Verletzung der Bewegungsfreiheit.

Nachdem dem niederländischen Rechtspopulisten und Islam-Kritiker Geert Wilders die Einreise nach Großbritannien verweigert worden ist, herrscht diplomatische Verstimmung zwischen beiden Ländern. Der Botschafter der Niederlande in London, Pim Waldeck, habe das "Missfallen" seiner Regierung zum Ausdruck gebracht, berichteten Zeitungen am Freitag. Der christdemokratische Außenminister Maxime Verhagen sah sich gezwungen, dem Rechtspopulisten Wilders Unterstützung bei einer möglichen gerichtlichen Beschwerde gegen die britischen Behörden anzubieten.

Zugleich machte Verhagen deutlich, dass Den Haag kein Interesse an einer Eskalation des Streits mit einem seiner engsten Verbündeten habe. Mit dem Versuch, Druck auszuüben, sei eine Einreise Wilders in Großbritannien nicht zu erreichen, sagte er.

Nach Angaben der niederländischen Zeitung "Trouw" reagierte London auf diplomatischem Wege "gereizt" auf die Kritik. In Kommentaren hieß es, das Vorgehen der Briten gegen ein gewähltes Mitglied des niederländischen Parlaments sei ungeachtet der Ansichten von Wilders eine klare Verletzung des Rechts auf Bewegungs- und Meinungsfreiheit in der EU. >>> Ag, DiePresee.com | Freitag, 13, Februar 2009

TAGES ANZEIGER: Holländischer Politiker am Flughafen London festgenommen

Der niederländische Abgeordnete Geert Wilders darf wegen seiner islamkritischen Äusserungen nicht mehr nach England einreisen. Jetzt tat er es doch – und wurde in Heathrow abgefangen.

Die britische Regierung hatte Wilders mitgeteilt, er sei nicht willkommen, weil er eine Bedrohung für «die Harmonie der Gemeinschaft und damit die öffentlichen Sicherheit» darstelle. Seine Abschiebung zurück in die Niederlande stehe unmittelbar bevor, sagte Wilders heute.

Die britische Botschaft in den Niederlanden informierte Wilders in dieser Woche darüber, dass er nicht ins Vereinigte Königreich einreisen dürfe. Der Abgeordnete kritisierte das Verbot als Versuch, die Redefreiheit zu unterdrücken, und reiste dennoch nach Grossbritannien. Dem britischen Premierminister Gordon Brown warf er vor, eine servile Haltung gegenüber dem Islam einzunehmen. Der britische Aussenminister David Miliband sagte dem Sender BBC, Wilders habe sich eines «extremen anti-muslimischen Hasses» schuldig gemacht. >>> oku/ap | Donnerstag, 12. Februar 2009

SPIEGEL ONLINE: Briten verbieten Wilders die Einreise

Der niederländische Islamkritiker Geert Wilders sorgte erneut für Furore: Wegen seiner radikalen Ansichten durfte er nicht nach Großbritannien reisen. In seiner Heimat spricht man von einem Affront - Wilders ist immerhin Parlamentarier.

Hamburg - Eigentlich wollte er Mitgliedern des britischen Oberhauses seinen islamkritischen Film "Fitna" zeigen und mit ihnen über Meinungsfreiheit diskutieren. Doch Geert Wilders kam lediglich bis zum Londoner Flughafen Heathrow. Dort nahmen ihn Zollbeamte in Gewahrsam und teilten ihm mit, dass er nicht willkommen sei und abgeschoben werde. Unverrichteter Dinge musste Wilders zurück in die Niederlande.

Das britische Innenministerium hatte ihm zuvor die Einreise verboten. Begründung: Der niederländische Rechtspopulist sei eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Wilders war am Donnerstagnachmittag mit den Worten "wir werden ja sehen, was passiert" trotzdem losgeflogen.

Insgeheim hatte er wohl auf ein Einknicken der britischen Behörden gehofft. Großbritanniens Premierminister Gordon Brown bezeichnete er als "größten Feigling in Europa". >>> Von Christian Wiesel | Donnerstag, 12. Februar 2009

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