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Tuesday, May 24, 2011
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Sunday, May 22, 2011
FRANKFURTER ALLGEMEINE: Anne Sinclair kämpft mit Format, Geld und Engelsgeduld um die Zukunft ihres Mannes Dominique Strauss-Kahn. Eine-Million-Dollar-Kaution hat sie gezahlt, damit ihr Gatte aus dem New Yorker Schwerverbrecherknast Rikers freikam.
Was für eine Frau! Er hatte ihr den Elysée-Palast versprochen – und jetzt muss sie ihn mit ihren Millionen vor dem Gefängnis retten. Anne Sinclair hat die Eine-Million-Dollar-Kaution gezahlt, ihre Luxusvilla im Washingtoner Stadtteil Georgetown als Hypothek freigegeben, damit Dominique Strauss-Kahn aus dem New Yorker Schwerverbrecherknast Rikers freikam. Sie hat eine Wohnung gemietet, in der er mit einer elektronischen Fessel am Fuß bleiben kann. Auch wenn erst einmal nichts daraus wurde. Wegen des Medienrummels waren die Nachbarn dagegen, sitzt Strauss-Kahn nun in einem Apartment in der Nähe von Ground Zero in Hausarrest. Anne Sinclair, die unschuldig in einen entehrenden Sexskandal gezogene Ehefrau, setzt ihr Vermögen aufs Spiel, damit die besten Anwälte ihren Mann vor Gericht verteidigen. „Die Beweislast gegen ihn ist umfangreich“, sagt der New Yorker Staatsanwalt. „Sie wächst jeden Tag weiter.“ „Dominique Strauss-Kahn kann sich glücklich schätzen, dass er eine Frau wie Anne Sinclair hat“, sagt Robert Badinter, der sozialistische Justizminister, der 1981 in Frankreich die Todesstrafe abschaffte.
Ohne zu wissen, was in der Suite 2806 des New Yorker Luxushotels Sofitel zur Mittagsstunde wirklich geschah, entschloss sich Anne Sinclair zu unbedingter Solidarität. Ihr Mann soll ein schwarzes Zimmermädchen vergewaltigt haben? „Ich glaube keine Sekunde lang den Anschuldigungen, die gegen meinen Mann erhoben werden“, schrieb sie in einem Kommuniqué. „Ich zweifle nicht daran, dass sich seine Schuldlosigkeit erweisen wird.“ » | Von Michaela Wiegel, Paris | Sonntag, 22. Mai 2011
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ZEIT ONLINE: Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn hat gegen Kaution die Gefängnisinsel Rikers Island verlassen. Als er in ein Penthouse in Manhattan einziehen wollte, rebellierten die Nachbarn.
Nur eine Woche hat das Leben des einst mächtigsten Bankers der Welt dramatisch verändert: Letzten Samstag standen Dominique Strauss-Kahn noch alle Türen offen, nach der Anklage wegen versuchter Vergewaltigung ist der gefallene IWF-Chef in New York zum Paria geworden. Die Bewohner eines Wolkenkratzers in der betuchten Upper East Side rebellierten, als sie hörten, dass Strauss-Kahn seine Zelle gegen ihr Penthouse eintauschen wollte.
Gegen eine Kaution von insgesamt sechs Millionen Dollar war der 62-jährige Franzose am Freitag von der berüchtigten Gefängnisinsel Rikers Island im New Yorker East River entlassen worden. Der Ex-Chef des Internationalen Währungsfonds steht unter Hausarrest, muss eine elektronische Fußfessel tragen und wird wegen Fluchtgefahr rund um die Uhr von bewaffneten Sicherheitsbeamten überwacht.
Nachdem ihm eine Wohnung im eleganten Bristol Plaza verweigert worden war, kam Strauss-Kahn vorübergehend in einem umgebauten Bürogebäude am New Yorker Broadway in der Nähe von Ground Zero unter. Dabei hatte seine Frau, Anne Sinclair, das Penthouse im Bristol mit Blick über Manhattan bereits für 14.000 Dollar (knapp 10.000 Euro) im Monat gemietet, berichtete die New York Times.
Das Bristol hätte einen Swimming Pool auf der Dachterrasse, täglich frische Handtücher und allerlei Service geboten. Womit Sinclair nicht gerechnet hatte, war die Reaktion der Nachbarn. "Es ist einfach nicht richtig, ihn hier absteigen und unsere Gastfreundschaft genießen zu lassen, nach dem, was er sich der Anklage nach hat zuschulden kommen lassen", wurde eine Frau aus dem Bristol von der Zeitung zitiert. Weiter lesen und einen Beitrag abgeben » | QUELLE dpa | Samstag, 21. Mai 2011
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Monday, May 16, 2011
STERN.DE: Sie ist die zentrale Figur im Skandal um IWF-Chef Strauss-Kahn: das angebliche Opfer, das Zimmermädchen. Sie stamme aus Afrika, heißt es. Und sie habe eine Tochter - oder zwei.
Hat Dominique Strauss-Kahn versucht, sie zu vergewaltigen? Wenn ja, ist das politische Schicksal des IWF-Chefs und Präsident-schaftskandidaten in spe besiegelt. Wenn nein, dann ist er das Opfer eines Rufmords, der seinem Image auch ohne gerichtliches Urteil schon jetzt schweren Schaden zufügt. Das Zimmermädchen des New Yorker Sofitel-Hotels, das mutmaßliche Opfer von Strauss-Kahn angeblichem Übergriff, ist die Schlüsselfigur der Affäre - und über sie ist bislang wenig bekannt. Polizei und ihr Arbeitgeber halten sich bedeckt. Als das derzeit weltberühmteste Zimmermädchen Strauss-Kahn bei einer Gegenüberstellung identifiziert hatte, verließ sie die Polizeistation mit einer Decke über dem Kopf.
32 Jahre, das ist laut "New York Times" immerhin bekannt, ist die Frau alt. Laut Polizei ist sie in Afrika geboren und wohnt seit einigen Monaten im New Yorker Stadtteil Bronx. Sie soll eine Tochter im Teenager-Alter haben. "Das sind gute Leute", sagte ein Nachbar der Zeitung. "Sie hat nie irgendwelche Probleme gemacht. Nie laut, immer nett." » | fgüs/dpa | Montag, 16. Mai 2011
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FRANKFURTER ALLGEMEINE: In der Affäre um einen angeblichen Vergewaltigungsversuch sind zwar Berichte über ein Alibi von IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn aufgetaucht. Dennoch bleibt der Franzose vorerst in Haft. Auch gegen eine Kaution wollen die New Yorker Richter ihn derzeit nicht freilassen.
Dominique Strauss-Kahn bleibt vorerst in Haft. Nach einem angeblichen Vergewaltigungsversuch verweigerte eine New Yorker Richterin dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Montag die Entlassung auf Kaution. Bei dem international vernetzten und vermögenden Franzosen bestehe Fluchtgefahr. Nun soll am Freitag zum ersten Mal eine Grand Jury zusammentreten, die letztlich über einen Prozess gegen den 62-Jährigen entscheiden wird.
Strauss-Kahn, der als Nachfolger des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy gehandelt wurde, werden sechs Straftaten zur Last gelegt. Allein für die schwerste Anschuldigung, „sexuelle Belästigung ersten Grades“, drohen ihm 25 Jahre Haft. Strauss-Kahn werden versuchte Vergewaltigung, sexueller Missbrauch und Nötigung eines Zimmermädchens in einem New Yorker Hotel vorgeworfen. (+ Video) » | dpa | Montag, 16. Mai 2011
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SPIEGEL ONLINE: Ein Charmeur als Banker - der charismatische Dominique Strauss-Kahn war eine ungewöhnliche Besetzung als IWF-Chef. Doch in der Krise stieg er auf zum unumstrittenen Manager des Weltfinanz-systems. Sein Sex-Skandal bringt nun auch den Gipfel zur Euro-Rettung durcheinander.
Dominique Strauss-Kahn spricht Englisch mit einem vernehmbaren Akzent, er plaudert kenntnisreich über Fotografie oder Kino, wirkt durchaus sehr französisch. Doch wer ihn in seinem Büro weit oben im Washingtoner Hauptquartier des Internationalen Währungsfonds (IWF) traf, musste an einen amerikanischen Politiker denken. An Bill Clinton.
Wie der frühere US-Präsident besaß Strauss-Kahn, 62, die Gabe, sich ganz auf den Menschen zu konzentrieren, den er gewinnen wollte. Etwa als der Autor dieses Textes ihm nach einem Interview berichtete, in Paris einst bei Strauss-Kahn Vorlesungen besucht zu haben. Eine reine Höflichkeitsfloskel, der Vorlesungssaal war sehr groß gewesen, unmöglich für Professor Strauss-Kahn, sich Gesichter einzuprägen. Doch der antwortete dem Reporter prompt, mit breitem Lächeln: "Natürlich, Sie kamen mir gleich so bekannt vor."
Es war eine dieser offensichtlichen Lügen, die man aber trotzdem gerne hört. Strauss-Kahn süßraspelte so auch Irritationen einfach weg, die es im Vorfeld des Interviews gegeben hatte. Die SPIEGEL-Anfrage lautete auf ein Gespräch über die Nachwehen der Krise. Gemeint war die Weltfinanzkrise, natürlich. Aber einige Helfer des IWF-Bosses glaubten wohl, es solle um Strauss-Kahns persönliche Krise gehen, die Affäre mit einer Mitarbeiterin im Jahr 2008. Das sorgte für Nervosität.
Die Interview-Impressionen zeigen, wie ungewöhnlich dieser Menschenfischer an der Spitze des Welt-Währungsfonds wirkte, sonst Arbeitsstätte nüchterner Technokraten, die Geldmassen bewegen, aber dabei selten die Massen. Einer von Strauss-Kahns Vorgängern hieß: Horst Köhler.
Sie zeigen aber auch, wie sehr die Angst vor einer neuen Krise über dem Franzosen schwebte - selbst wenn wegen seiner erfolgreichen Amtsführung längst IWF-Mitarbeiter "Yes, we Kahn"-Shirts trugen und Strauss-Kahn zum Hoffnungsträger der Sozialisten für die kommenden französischen Präsidentschaftswahlen avanciert war. » | Von Gregor Peter Schmitz, Washington | Montag, 16. Mai 2011
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Sunday, May 15, 2011
SPIEGEL ONLINE: Es ist nicht der erste Übergriff: Beim letzten Skandal kam IWF-Chef Strauss-Kahn noch mit einer öffentlichen Entschuldigung davon. Mit der Festnahme in New York steht die Karriere des Sozialisten und hoch gehandelten Kandidaten für die französische Präsidentschaftswahl 2012 nun vor dem Aus.
Bis zum Sonntagmorgen war die Welt für Dominique Strauss-Kahn noch in Ordnung. Der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF) war ein international geschätzter Finanzexperte und eine wichtige Figur in der Sozialistischen Partei (PS). Der Wirtschaftsprofessor, in seiner Heimat nur bekannt als DSK, hatte allenfalls die Qual der Wahl: Antreten als Spitzenkandidat seiner Partei für die Präsidentenwahlen im nächsten Jahr oder Verbleib im bequemen, wohl dotierten IWF-Job in Washington.
Jetzt dürfte die politische Zukunft des geachteten Parteisoldaten, nur einen Monat vor der Bekanntgabe seiner Kandidatur, zu Ende sein. Er wurde in New York wegen sexueller Übergriffe und versuchter Vergewaltigung festgenommen, nur Minuten bevor er an Bord einer Air-France-Maschine nach Berlin fliegen sollte, wo ein Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel geplant war.
Es droht mehr als das Ende einer Dienstreise, das Ende einer Karriere.
Bisher hatte sich Strauss-Kahn mit Äußerungen zu einer möglichen Bewerbung für die Präsidentenwahl zurückgehalten, denn der Währungsfonds verlangt von seinen Spitzenleuten strikte politische Zurückhaltung. Dennoch galt als sicher, dass der 63-Jährige sich längst für eine Kandidatur in seiner Heimat entschlossen hatte: In allen Erhebungen lag DSK gegenüber Präsident Nicolas Sarkozy an erster Stelle; der "Journal de Dimanche" sah in seiner jüngsten Meinungsumfrage den Sozialisten als Sieger über den amtierenden Staatschef. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise galt der ehemalige Professor für Ökonomie, fließend in Englisch und Deutsch, für 2012 als Hoffnungsträger der Opposition.
» | Von Stefan Simons, Paris | Sonntag, 15. Mai 2011
REUTERS FRANCE: PARIS - L'inculpation de Dominique Strauss-Kahn pour agression sexuelle aux Etats-Unis a sidéré la classe politique française, qui souligne dimanche la présomption d'innocence due au patron du FMI tout en s'inquiétant des probables dégâts politiques et personnels de cette affaire.
Marine Le Pen, présidente du Front national, a été la plus virulente en estimant que la mise en cause de l'ancien ministre socialiste, favori des sondages pour l'élection présidentielle de 2012, portait "un coup d'arrêt définitif" à sa candidature.
"DSK", 62 ans, figurait au nombre des prétendants probables à la primaire socialiste qui se déroulera en octobre. Au vu des sondages d'opinion, il était considéré comme la meilleure chance des socialistes face au président sortant Nicolas Sarkozy.
Au sein même de son camp, certains estiment que ce scénario est compromis même si les proches du directeur général du Fonds monétaire international soulignent que cette affaire ne lui ressemble pas. » | Sophie Louet | REUTERS | Dimanche 15 Mai 2011
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Wednesday, April 28, 2010
NZZ ONLINE: In einer emotionalen Rede hat Griechenlands Ministerpräsident Papandreou seine Landsleute zum Zusammenhalt aufgerufen: «Griechenland geht durch eine der schwierigsten Phasen seiner Geschichte», sagte er am Dienstag in Athen.
«Die Beschlüsse, die jetzt gefasst werden müssen, werden von schwerwiegender Bedeutung auch für die kommenden Generationen sein», sagte Papandreou vor der Parlamentsgruppe seiner Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (Pasok) weiter. «Lasst uns unser Vaterland neu beleben. Jetzt oder nie», sagte er in der Ansprache, die vom Fernsehen übertragen wurde. >>> sda/dpa | Mittwoch, 28. April 2010
WELT ONLINE: IWF erwägt zusätzliche Milliarden für Griechen: Der Internationale Währungsfonds (IWF) könnte sein Hilfsprogramm für Griechenland um zehn Milliarden aufstocken. Bislang war der IWF bereit, dem Land 15 Milliarden an Hilfsgeldern zu geben. Über ihre Hilfe will die Bundesregierung rasch entscheiden. Doch Ifo-Chef Sinn warnt: Die Griechen werden das Geld nicht zurückzahlen können. >>> dpa/dma | Mittwoch, 28. April 2010
LE TEMPS: Le supplice grec : Les taux d’obligations grecs sur 10 ans dépassaient les 11% à 11h00 ce matin, un nouveau record historique: la situation devient très difficile pour Athènes. Selon le Financial Times, le FMI va débloquer 10 milliards de plus que prévu pour sortir Athènes de la zone de danger. L’UE a aussi annoncé un sommet exceptionnel de la zone euro autour du 10 mai >>> Agences | Mercredi 28 Avril 2010
LE TEMPS: La rigidité d’Angela Merkel fustigée : La presse allemande estime que la gestion du dossier grec tend à isoler Berlin au sein de l’Union européenne >>> Nathalie Versieux | Mercredi 28 Avril 2010
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Tuesday, November 17, 2009
ZEIT ONLINE: Der Goldpreis bricht Rekord um Rekord. Schwellenländer stocken aus Angst vor einem Dollarverfall ihre Goldreserven auf – und treiben so die Nachfrage. Von Stefan Frank
Am Montag brach der Goldpreis einen neuen Rekord: Auf mehr als 1.130 US-Dollar kletterte der Preis für eine Feinunze. Das sind hundert Dollar mehr als noch vor zwei Wochen. Innerhalb eines Jahres hat sich das Edelmetall sogar um rund 400 Dollar – oder 50 Prozent – verteuert. Begonnen hat der jüngste Anstieg im September, als der Preis zum ersten Mal seit Anfang 2008 die psychologisch wichtige 1000-Dollar-Marke überspringen konnte.
Vor zwei Wochen beschleunigte sich die Entwicklung. Da wurde bekannt, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) von der Hälfte seiner Goldreserven trennt – das sind 200 Tonnen. Diese Nachricht hätte den Goldmarkt eigentlich belasten müssen. Doch der IWF wirft das Gold nicht auf den Markt, sondern verkauft es an die indische Notenbank, die damit in die Gruppe der zehn Zentralbanken mit den größten Goldreserven aufsteigt. Offenbar sind die Schwellenländer selbst bei den derzeit hohen Preisen bereit, ihren Dollarreserven einen größeren Anteil Gold beizumischen.
Das ist ein Misstrauensvotum gegen Amerikas Währung. Der Wert des Dollars wird immer fragwürdiger, weil die USA immer mehr Geld drucken müssen, um ihr Budgetdefizit in Höhe von geschätzten zwei Billionen Dollar zu finanzieren. Gold hingegen kann von Regierungen oder Notenbanken nicht aus dem Nichts geschaffen werden. Seine Menge wächst nur sehr langsam. Obwohl sich der Goldpreis seit Beginn des Jahrzehnts vervierfacht hat, sind die Minenbetreiber nicht in der Lage, die Fördermenge zu erhöhen. >>> Von Stefan Frank |, Zeit Online | Dienstag, 17. November 2009
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