SCHWEIZER FERNSEHEN: In den letzten Tagen hat sich neben dem Euro auch der Dollar abgeschwächt. Die Ökonomen sind sich jedoch uneinig, wie sich die Währungen weiterentwickeln werden.
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Thursday, September 09, 2010
Tuesday, November 17, 2009
ZEIT ONLINE: Der Goldpreis bricht Rekord um Rekord. Schwellenländer stocken aus Angst vor einem Dollarverfall ihre Goldreserven auf – und treiben so die Nachfrage. Von Stefan Frank
Am Montag brach der Goldpreis einen neuen Rekord: Auf mehr als 1.130 US-Dollar kletterte der Preis für eine Feinunze. Das sind hundert Dollar mehr als noch vor zwei Wochen. Innerhalb eines Jahres hat sich das Edelmetall sogar um rund 400 Dollar – oder 50 Prozent – verteuert. Begonnen hat der jüngste Anstieg im September, als der Preis zum ersten Mal seit Anfang 2008 die psychologisch wichtige 1000-Dollar-Marke überspringen konnte.
Vor zwei Wochen beschleunigte sich die Entwicklung. Da wurde bekannt, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) von der Hälfte seiner Goldreserven trennt – das sind 200 Tonnen. Diese Nachricht hätte den Goldmarkt eigentlich belasten müssen. Doch der IWF wirft das Gold nicht auf den Markt, sondern verkauft es an die indische Notenbank, die damit in die Gruppe der zehn Zentralbanken mit den größten Goldreserven aufsteigt. Offenbar sind die Schwellenländer selbst bei den derzeit hohen Preisen bereit, ihren Dollarreserven einen größeren Anteil Gold beizumischen.
Das ist ein Misstrauensvotum gegen Amerikas Währung. Der Wert des Dollars wird immer fragwürdiger, weil die USA immer mehr Geld drucken müssen, um ihr Budgetdefizit in Höhe von geschätzten zwei Billionen Dollar zu finanzieren. Gold hingegen kann von Regierungen oder Notenbanken nicht aus dem Nichts geschaffen werden. Seine Menge wächst nur sehr langsam. Obwohl sich der Goldpreis seit Beginn des Jahrzehnts vervierfacht hat, sind die Minenbetreiber nicht in der Lage, die Fördermenge zu erhöhen. >>> Von Stefan Frank |, Zeit Online | Dienstag, 17. November 2009
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Saturday, April 18, 2009
WELT ONLINE: Barack Obamas Politik der ausgestreckten Hand hat ihm selbst bei Amerika-Gegnern wie Iran oder Kuba Sympathien eingebracht. Doch echte Ergebnisse bleiben aus. Nun folgt Phase zwei: Obama muss Zähne zeigen, wenn er seine Freundlichkeit nicht als Schwäche verstanden sehen will.
Vor Barack Obamas ausgestreckter Hand ist niemand sicher. Ob Russland, Iran, Kuba, Venezuela und ganz Südamerika: Wer sich nicht schnell genug in die Büsche schlägt, wird mit Aufmerksamkeit überschüttet, vom erfrischenden Lächeln Obamas umgarnt, mit Handschlag getätschelt, mithilfe amerikanischer Selbstkritik versöhnt oder sonst wie in den obamaschen Wohlfühl-Kosmos eingemeindet.
Es fällt einem kaum ein Land ein, das noch nicht Objekt dieser schnellsten globalen Charmeoffensive der Geschichte war. Bis auf Nordkorea vielleicht, das mit Raketentests und Ausstieg aus den Atomgesprächen um Obamas Aufmerksamkeit buhlt und noch nicht erhört wurde. Diese Macho-Anmache aus Pjöngjang war offenbar selbst dem Prinzen der Herzen zu derb, um positiv beschieden zu werden.
Am Ende der Amtszeit von George W. Bush schwärmten Emissäre amerikanischer Think Tanks in die Welt aus um zu erfragen, wie ein neuer Präsident die Beziehungen und das Image der USA aufpolieren könnte. Das Ergebnis diverser Studien war nicht sonderlich überraschend: Je mehr Distanz der neue zum alten Präsidenten legt, desto besser. Und das ist Obama wahrlich gelungen. Wenn selbst ein Amerikahasser wie Venezuelas Präsident Hugo Chávez in Obamas Ohr säuselt „Ich möchte Dein Freund sein“, dann ist klar: Die Hypnose hat funktioniert. Die Frage ist, wie lange sie hält. >>> Von Clemens Wergin | Samstag, 18. April 2009
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Sunday, February 01, 2009
WELT ONLINE: Das Gesprächsangebot von US-Präsident Barack Obama an den Iran ist nach Ansicht der iranischen Regierung ein Zeichen für "das Scheitern" des Kapitalismus und der USA. Der Iran will jetzt seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten neu bewerten, besonders im Hinblick auf Afghanistan.
Für die USA gebe es keine andere Möglichkeit, als sich zu ändern, sagte der iranische Regierungssprecher Gholam Hossein Elham laut einem Bericht der halbamtlichen Nachrichtenagentur Mehr.
Das Angebot Obamas zu direkten Gesprächen sei „ein Zeichen für das Scheitern des kapitalistischen Denkens und für das Scheitern des Hegemoniestrebens“, sagte Elham mit Blick auf die USA. >>> dpa/lk | Samstag, 31. Januar 2009
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) – Deutschland & Österreich >>>
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