LE FIGARO: Contrairement aux autres capitales européennes, Londres continue à défendre son allié américain.
Au moment où Barack Obama se résout enfin à reconnaître que les méthodes de surveillance américaines méritent d'être revues, David Cameron, lui, hausse le ton contre le Guardian et ses révélations, au nom de la sécurité nationale. Devant le Parlement, lundi, le premier ministre britannique a prononcé des menaces à peine voilées contre le journal. «S'ils ne démontrent pas de sens des responsabilités, il serait très difficile pour le gouvernement de ne pas agir», a dit Cameron.
Alors que les Européens, Paris et Berlin au premier chef, voient un froid glacial s'installer dans leurs relations avec Washington après l'espionnage du téléphone d'Angela Merkel et d'autres dirigeants, Londres continue à défendre son allié américain. Fier d'assurer qu'il n'avait personnellement jamais été écouté par les grandes oreilles de Washington, David Cameron s'est vu contraint d'approuver du bout des lèvres les protestations formelles émises par les 28 réunis à Bruxelles la semaine dernière. «Il était présent aux discussions. Il a écouté. Il n'y était pas opposé. Pour moi, c'est un consentement silencieux»,a ironisé Angela Merkel. Un eurodéputé britannique fait partie de la mission du Parlement de Bruxelles dans la capitale américaine pour obtenir des éclaircissements. » | Par Florentin Collomp | Correspondant du Figaro à Londres | mardi 29 octobre 2013
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Wednesday, October 30, 2013
Tuesday, October 29, 2013
'Publish & Be Damned!' Cameron Threatens Media Over NSA Leaks
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Monday, October 28, 2013
Der Jäger und der Elefant
TAGES ANZEIGER: NSA-Chef Keith Alexander versteht die weltweite Empörung über seine digitale Sammelwut nicht. Überwachung ist, wie wenn man ein Bad nimmt, glaubt der General.
Zuletzt waren es die Daten von 60 Millionen spanischen und 46 Millionen italienischen Telefonaten. Zuvor handelte es sich um die Daten französischer Telefonate. Zwischendurch flog die Abhöraktion gegen Angela Merkel auf. 34 weitere Spitzenpolitiker wurden gleichfalls belauscht.
Kaum mehr ein Tag vergeht ohne weitere Nachweise amerikanischer Sammelwut mittels der elektronischen Ansaugstutzen der NSA. Ob die ungeheure Masse der Daten überhaupt verwertbar ist, weiss niemand. Wenn nicht, würde es den obersten digitalen Jäger und Sammler, den NSA-General Keith Alexander, wahrscheinlich nicht stören. Da mag Jen Psaki, die Sprecherin des US-Aussenamts, angesichts der Proteste amerikanischer Verbündeter etwas zerknirscht sagen, man solle Informationen nicht einfach sammeln, «weil wir es können, sondern wenn wir es brauchen». General Alexander würde ihr kaum zustimmen: Was möglich ist, wird gemacht, lautet seine Devise. » | Von Martin Kilian | Washington | Montag, 28. Oktober 2013
Zuletzt waren es die Daten von 60 Millionen spanischen und 46 Millionen italienischen Telefonaten. Zuvor handelte es sich um die Daten französischer Telefonate. Zwischendurch flog die Abhöraktion gegen Angela Merkel auf. 34 weitere Spitzenpolitiker wurden gleichfalls belauscht.
Kaum mehr ein Tag vergeht ohne weitere Nachweise amerikanischer Sammelwut mittels der elektronischen Ansaugstutzen der NSA. Ob die ungeheure Masse der Daten überhaupt verwertbar ist, weiss niemand. Wenn nicht, würde es den obersten digitalen Jäger und Sammler, den NSA-General Keith Alexander, wahrscheinlich nicht stören. Da mag Jen Psaki, die Sprecherin des US-Aussenamts, angesichts der Proteste amerikanischer Verbündeter etwas zerknirscht sagen, man solle Informationen nicht einfach sammeln, «weil wir es können, sondern wenn wir es brauchen». General Alexander würde ihr kaum zustimmen: Was möglich ist, wird gemacht, lautet seine Devise. » | Von Martin Kilian | Washington | Montag, 28. Oktober 2013
Sunday, October 27, 2013
Germany Presses for 'Complete Information' on U.S. Spying Allegations
THE GLOBE AND MAIL: Germany’s interior minister is pressing for “complete information” from Washington on the alleged U.S. surveillance of Chancellor Angela Merkel’s cellphone and any other snooping.
Merkel complained to President Barack Obama on Wednesday after receiving information her phone may have been monitored. German spy chiefs plan to travel to Washington for talks.
Interior Minister Hans-Peter Friedrich was quoted Sunday as telling newspaper Bild am Sonntag he wants “complete information on all accusations” and that “if the Americans intercepted cellphones in Germany, they broke German law on German soil.” He added wiretapping is a crime and “those responsible must be held accountable.”
News magazine Der Spiegel, whose research prompted the government’s response, reported that a document apparently from an NSA database indicates Merkel’s cellphone was first listed as a target in 2002.
Meanwhile, Secretary of State John Kerry lands in Rome and Paris to talk about Mideast issues but is confronted by outrage over U.S. spying abroad. President Barack Obama has defended surveillance activities to leaders of Russia, Mexico, Brazil, France and Germany. » | The Associated Press | Washington | Sunday, October 27, 2013
Merkel complained to President Barack Obama on Wednesday after receiving information her phone may have been monitored. German spy chiefs plan to travel to Washington for talks.
Interior Minister Hans-Peter Friedrich was quoted Sunday as telling newspaper Bild am Sonntag he wants “complete information on all accusations” and that “if the Americans intercepted cellphones in Germany, they broke German law on German soil.” He added wiretapping is a crime and “those responsible must be held accountable.”
News magazine Der Spiegel, whose research prompted the government’s response, reported that a document apparently from an NSA database indicates Merkel’s cellphone was first listed as a target in 2002.
Meanwhile, Secretary of State John Kerry lands in Rome and Paris to talk about Mideast issues but is confronted by outrage over U.S. spying abroad. President Barack Obama has defended surveillance activities to leaders of Russia, Mexico, Brazil, France and Germany. » | The Associated Press | Washington | Sunday, October 27, 2013
Cameron und die USA: "Geheimdienst Ihrer Majestät" in einer Doppelrolle
KRONEN ZEITUNG: Als Juniorpartner der USA haben sich die britischen Agenten eine Sonderrolle in Europa erarbeitet. Im Kreis der EU bringt das Premier Cameron in die Zwickmühle. Seine Leute arbeiten Hand in Hand mit der NSA, offiziell muss er deren Tun aber auch kritisieren. Der "Geheimdienst Ihrer Majestät" und David Cameron in einer brisanten Doppelrolle.
Ein Doppelagent ist per Definition ein Agent, der so tut, als stünde er auf der einen Seite und in Wahrheit aber für die andere arbeitet. Großbritanniens Premierminister David Cameron ist sicher kein Spion - aber auch er ist in einer Doppelrolle. Sein Horchposten GCHQ arbeitet seit Jahrzehnten aufs Engste mit der amerikanischen NSA zusammen und sammelt gezielt und strukturiert Informationen in Europa und weit darüber hinaus - offiziell zur Terrorabwehr. Der Juniorpartner aus dem Heimatland von James Bond gilt sogar als besonders eifrig (siehe Infobox).
Im Angesicht der Spionage- Krise sah sich Cameron zur Solidarität mit seinen europäischen Kollegen gezwungen. Im Kreise der 28 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union unterzeichnete der Premierminister eine Erklärung, die aufruft, "Vertrauensverluste" zwischen Europa und den USA zu vermeiden. Das mutmaßliche jahrelange Mithören von US- Spionen auf Bundeskanzlerin Angela Merkels Mobiltelefon zwang auch Cameron zu öffentlichen Krokodilstränen. "Was Angela Merkel und Francois Hollande tun wollen, ist sehr vernünftig", erklärte Cameron mit Blick auf den geplanten Vorstoß Deutschlands und Frankreichs in Richtung USA. » | AG/red | Sonntag, 27. Oktober 2013
Ein Doppelagent ist per Definition ein Agent, der so tut, als stünde er auf der einen Seite und in Wahrheit aber für die andere arbeitet. Großbritanniens Premierminister David Cameron ist sicher kein Spion - aber auch er ist in einer Doppelrolle. Sein Horchposten GCHQ arbeitet seit Jahrzehnten aufs Engste mit der amerikanischen NSA zusammen und sammelt gezielt und strukturiert Informationen in Europa und weit darüber hinaus - offiziell zur Terrorabwehr. Der Juniorpartner aus dem Heimatland von James Bond gilt sogar als besonders eifrig (siehe Infobox).
Im Angesicht der Spionage- Krise sah sich Cameron zur Solidarität mit seinen europäischen Kollegen gezwungen. Im Kreise der 28 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union unterzeichnete der Premierminister eine Erklärung, die aufruft, "Vertrauensverluste" zwischen Europa und den USA zu vermeiden. Das mutmaßliche jahrelange Mithören von US- Spionen auf Bundeskanzlerin Angela Merkels Mobiltelefon zwang auch Cameron zu öffentlichen Krokodilstränen. "Was Angela Merkel und Francois Hollande tun wollen, ist sehr vernünftig", erklärte Cameron mit Blick auf den geplanten Vorstoß Deutschlands und Frankreichs in Richtung USA. » | AG/red | Sonntag, 27. Oktober 2013
Tuesday, October 22, 2013
Espionnage : coup de froid dans les relations Paris-Washington
LE POINT: Hollande a fait part lundi soir de sa "profonde réprobation" et de "pratiques inacceptables" entre alliés et amis lors d'un appel téléphonique à Obama.
L'espionnage de dizaines de millions de conversations téléphoniques en France par les services secrets américains a entraîné un brusque coup de froid dans les relations entre Paris et Washington, déjà marquées cet été par un puissant mais éphémère réchauffement autour du dossier syrien. En des termes particulièrement rudes, François Hollande a fait part de sa "profonde réprobation" et de "pratiques inacceptables" entre alliés et amis, à l'issue d'une conversation téléphonique lundi soir avec son homologue américain Barack Obama. » | Source AFP | mardi 22 octobre 2013
L'espionnage de dizaines de millions de conversations téléphoniques en France par les services secrets américains a entraîné un brusque coup de froid dans les relations entre Paris et Washington, déjà marquées cet été par un puissant mais éphémère réchauffement autour du dossier syrien. En des termes particulièrement rudes, François Hollande a fait part de sa "profonde réprobation" et de "pratiques inacceptables" entre alliés et amis, à l'issue d'une conversation téléphonique lundi soir avec son homologue américain Barack Obama. » | Source AFP | mardi 22 octobre 2013
Monday, October 21, 2013
Frankreich und Mexiko «empört» über Obamas NSA
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Saturday, August 31, 2013
Cyber-Angriffe: USA infizieren Zehntausende Computer mit NSA-Trojanern
Washington - Geheime Haushaltspläne der US-Geheimdienste liefern laut "Washington Post" Beweise dafür, dass die USA weltweit Computersysteme angreifen und unter ihre Kontrolle bringen. Unter dem Codenamen "Genie" laufen bei der NSA weltweite Angriffe auf Computer-Infrastruktur.
Die NSA spricht von Implantaten ("implants") auf fremden Rechnern, im Grunde handelt es sich dabei um Trojaner. Die NSA-Software kontrolliert die befallenen Systeme unbemerkt und nimmt Kommandos entgegen. Das sind die wichtigsten Enthüllungen der "Washington Post" zum "Genie"-Programm: » | Von Konrad Lischka und Julia Stanek | Samstag, 31. August 2013
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Friday, August 02, 2013
Wire Transfer: NSA Paid $150 Mlnimum to GCHQ to Spy on UK Citizens
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Thursday, August 01, 2013
NSA's Google: XKeyscore Search Engine for All Private Info
Saturday, July 27, 2013
Proteste gegen NSA: "Stop watching us!"
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Monday, July 15, 2013
Snowden Has Enough Information to Cause US Government Worst Damage in History, Journalist Says
FOX NEWS: National Security Agency whistleblower Edward Snowden possesses enough information to cause more damage to the United States government than “anyone else has ever had in the history” of the country, according to the journalist who first reported the former contractor’s leaked documents.
Glenn Greenwald, a columnist for The Guardian newspaper who first reported on the intelligence leaks, told Argentinian newspaper La Nacion that the U.S. government should exercise extreme care with Snowden because he has the potential to do further damage to the country.
“But that's not his goal,” Greenwald told the newspaper. “His objective is to expose software that people around the world use without knowing what they are exposing themselves to, without consciously agreeing to surrender their rights to privacy. He has a huge number of documents that would be very harmful to the U.S. government if they were made public.” » | FoxNews.com with contributions from The Associated Press | Monday, July 15, 2013
Glenn Greenwald, a columnist for The Guardian newspaper who first reported on the intelligence leaks, told Argentinian newspaper La Nacion that the U.S. government should exercise extreme care with Snowden because he has the potential to do further damage to the country.
“But that's not his goal,” Greenwald told the newspaper. “His objective is to expose software that people around the world use without knowing what they are exposing themselves to, without consciously agreeing to surrender their rights to privacy. He has a huge number of documents that would be very harmful to the U.S. government if they were made public.” » | FoxNews.com with contributions from The Associated Press | Monday, July 15, 2013
Saturday, June 29, 2013
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Monday, June 24, 2013
SPIEGEL ONLINE INTERNATIONAL: The British-American surveillance program Tempora marks a historic turning point. Unnoticed by the public, intelligence agencies have pursued total surveillance. Governments have deliberately concealed from the public the extent to which we are being watched.
The term, "information superhighway" has always been insufficient to describe the Internet. In reality, the Web is a global communication space containing the private information of a large part of the population of every developed country. If someone were able to train an all-seeing eye onto the Internet, the blackmail potential would be almost limitless.
It is precisely this all-seeing eye that the British intelligence agency Government Communications Headquarters (GCHQ) and the American National Security Agency (NSA) have developed under the name Tempora. An appropriate real-world metaphor for the program might be something like this: In every room of every house and every apartment, cameras and microphones are installed, every letter is opened and copied, every telephone tapped. Everything that happens is recorded and can be accessed as needed. » | A Commentary by Christian Stöcker | Monday, June 24, 2013
Tuesday, June 18, 2013
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Saturday, June 15, 2013
Thursday, June 13, 2013
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Wednesday, June 12, 2013
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