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Tuesday, September 05, 2023

45 Grad: Athen und die Extremhitze | ARTE Re:

Im Juli 2023 trifft die erste Hitzewelle des Jahres auf Griechenland und die dicht besiedelte Hauptstadt Athen. Temperaturen von bis zu 45 Grad gefährden viele Menschen. Mit Notfallplänen und einem Aktionsplan für mehr Abkühlung will die Metropole gegensteuern. Die Athenerin Lenio Myrivilli ist erste offizielle Hitzebeauftragte und berät im Auftrag der UN-Städte weltweit.

Reportage (Deutschland, 2022, 32 Min) Video auf YouTube verfügbar bis zum 03/09/2024



HEATWAVE FORECAST FOR THE UK:

UK weather: heat health warning upgraded as heatwave forecast: UK upgrades heat health warning from yellow to amber as hottest day of year predicted »

Wednesday, September 15, 2021

Die meisten Europäer würden lieber von Merkel als von Macron angeführt

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG: Laut einer Umfrage in zwölf EU-Staaten ist es der scheidenden Kanzlerin gelungen, Deutschland als verlässlichen Partner zu etablieren. Müssten sich die Bürger in einer hypothetischen Wahl zwischen ihr und Emmanuel Macron entscheiden, fiele das Ergebnis eindeutig aus.

Angela Merkel bei einem Podiumsgespräch im Berliner Schauspielhaus im September. | Rolf Vennenbernd / DPA

Es gab Zeiten, da war Angela Merkel für viele Europäer der Inbegriff der «hässlichen Deutschen». In Griechenland und in Zypern hielten wütende Demonstranten während der Euro-Krise Transparente hoch, die die Bundeskanzlerin mit Hitler-Bärtchen zeigten. Die harten Sparauflagen waren für die Südeuropäer Ausdruck eines neuen deutschen Hegemonialstrebens. In Polen karikierten rechte Blätter Merkel mehr als einmal mit Pickelhaube oder in SS-Uniform, um gegen «belehrende Töne» aus Berlin zu polemisieren.

Als «Königin von Europa», zu der sie der britische «Daily Telegraph» einst krönte, wurde Merkel oft vorgeworfen, die Europäische Union zu spalten – sei es im Kontext der Finanzkrise, in der Flüchtlingskrise oder im Streit um die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Doch nun, am Ende ihrer 16-jährigen Amtszeit, kann sich die Kanzlerin über hohe Popularitätswerte auf dem Kontinent freuen. » | Daniel Steinvorth, Brüssel | Mittwoch, 15. September 2021

Saturday, May 15, 2010

Die Euro-Krise: Liebe Schweizer, dürfen wir zurückkommen?

WELT ONLINE: Der Euro fällt und fällt. Die Menschen in Deutschland fürchten, dass die Gemeinschaftswährung butterweich wird. Auf der Suche nach sicheren Alternativen für Devisen landen Anleger auch wieder beim Schweizer Franken – kaum ein halbes Jahr nach der erbittert geführten Schwarzgeld-Fehde.

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Alphornbläser und Fahnenschwinger in der Schweizer Bergwelt: Die vermeintlich heile Welt übt mehr denn je starke Anziehungskraft auf deutsche Anlager aus. Foto: Welt Online

Millionen Fernsehzuschauer konnten am Donnerstagabend miterleben, wie der Chef der Deutschen Bank dem krisengeschüttelten Euro die nächste schwere Bürde für den folgenden Handelstag mitgab. „ Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln“, sagte Josef Ackermann auf die Frage Maybrit Illners zu seiner Meinung nach der Zahlungsfähigkeit der Hellenen.

Und als dann noch Paul Volckers, Berater von US-Präsident Obama, die Furcht vor einem Kollaps des Euro geäußert hatte, kannten die Märkte kaum ein Halten mehr: Die Gemeinschaftswährung setzte ihre Talfahrt fort, fiel gar deutlich unter die Marke von 1,24 US-Dollar. Die Wirkung des 750-Milliarden-Euro-Rettungspakets der Euro-Mitglieder und des Internationalen Währungsfonds war verpufft. >>> Von Michael Höfling | Samstag, 15. Mai 2010

Thursday, September 29, 2011

Tirade gegen Währungsunion: Britischer Minister nennt Euro "Wahnsinn"

SPIEGEL ONLINE: Der britische Außenminister William Hague wettert gegen die EU. Die Einführung des Euro bezeichnet er in einem Interview als "kollektiven Wahnsinn". Europa stehe vor einem Scherbenhaufen, London müsse sich Macht aus Brüssel zurückholen.

London - Großbritanniens Außenminister William Hague hat die Euro-Zone als "brennendes Haus ohne Ausgang" bezeichnet. "Es war Wahnsinn, dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden", sagte der konservative Politiker in einem Interview mit dem konservativen Polit-Magazin "The Spectator".

Hague gilt seit jeher als Euro-Kritiker. Den Vergleich mit dem "brennenden Haus" hatte er bereits Ende der neunziger Jahre gezogen, als Großbritannien sich gegen den Beitritt zur Euro-Zone entschieden hatte.

Deutschland werde schwächere Mitgliedstaaten der Euro-Zone wie etwa Griechenland für "den Rest ihres Lebens" stützen müssen, sagte Hague. » | ffr/dpa | Donnerstag 29. September 2011

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Tuesday, March 23, 2010

«Der Euro liegt im Sterben»

NZZ am SONNTAG: Die Währungsunion und der Euro leiden an einem Geburtsfehler, sagt der Historiker Niall Ferguson. Die Währungsintegration sei zum Scheitern verurteilt, da einzelne Mitglieder ausscheren und wieder eigene Währungen einführen werden. Interview: Chanchal Biswas und Charlotte Jacquemart

NZZ am Sonntag: Der Euro-Raum und der Euro werden seit Wochen heftig durchgeschüttelt, weil der griechische Staat ein Schuldenproblem hat. Was läuft falsch mit der Einheitswährung?

Ferguson: Der Euro krankt an denselben Mängeln wie vor zehn Jahren. Ich habe 1999 darauf hingewiesen, dass der Euro eine instabile Konstruktion ist. Mit dem Euro-Raum wurden zwar eine Währungsunion und eine gemeinsame Währung geschaffen, aber die Mitgliedstaaten haben an ihrer eigenen Finanzpolitik festgehalten. Das bedeutet, dass niemand dafür sorgt, dass das Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen in den einzelnen Ländern in etwa übereinstimmt.

Warum wäre das wichtig?

Eine gemeinsame Währung funktioniert nur, wenn sich keines der Mitgliedländer übermässig verschuldet. Das ist aber im Euro-Raum schwierig, nur schon weil die Mitgliedstaaten Bevölkerungen haben, die unterschiedlich schnell altern, und weil sie ihren Bewohnern unterschiedlich grosse Altersrenten versprochen haben. Diese Ungleichheiten gab es immer, aber erst die weltweite Finanzkrise hat sie zutage gebracht. Jetzt ist allen bewusst, auf welch schmalem Grat sich die Staaten Portugal, Italien, Spanien und Griechenland finanzpolitisch bewegen. Und wie gross ihr Abstand zu Deutschland oder den Niederlanden ist.

Warum spielen in der Währungsunion demografische Unterschiede eine Rolle?

Staaten mit grosszügiger sozialer Wohlfahrt, die Renten garantieren und diese früh zahlen, müssen dies mit Steuereinnahmen finanzieren. Steigen diese Ausgaben schnell, weil die Bevölkerung schnell altert, wird der Sozialstaat aus den Angeln gehoben. Das ist in den südlichen Ländern des Euro-Raums der Fall, deshalb werden ihre Defizite grösser. >>> Interview: Chanchal Biswas und Charlotte Jacquemart | Sonntag, 21. März 2010

Sunday, January 14, 2024

Die Ahnen der Queen | Adelsfamilie Sachsen-Coburg

Jan 12, 2024 | Die Ahnen der Queen - Anlässlich des 60. Jahrestages der Krönung von Königin Elisabeth II. von England erforscht diese arte-Dokumentation die deutschen Wurzeln des britischen Königshauses und zeigt, wie das Haus Sachsen-Coburg-Gotha zum Königsmacher Europas wurde.

Die Ahnen der Queen (2013)
Regie: Hannes Schuler
Drehbuchautoren: Christiane Böhm, Hannes Schuler
Stars: Martin Rother, Sarah Kempin, Sandra Bertalanffy
Genre: Dokumentarfilm, Biographie, Geschichte
Land: Deutschland
Sprache: DeutschMbr /> Erscheinungsdatum: Juni 1, 2013 (Frankreich)

Synopsis:
Am 2. Juni 2013 feiert Königin Elisabeth II. von England den 60. Jahrestag ihrer Krönung. Die arte-Dokumentation

"Die Vorfahren der Königin" zeigt, dass die Wurzeln des britischen Königshauses ursprünglich in Mitteldeutschland lagen, genauer gesagt im Haus Sachsen-Coburg-Gotha. Doch die Bedeutung dieser deutschen Herzogsfamilie für den europäischen Adel reicht viel weiter. Eine Untersuchung der verwandtschaftlichen Beziehungen der Königin zeigt genealogische Verbindungen zu allen noch bestehenden europäischen Monarchien. Kurzum: Das Haus Sachsen-Coburg-Gotha ist sowohl die Keimzelle als auch der Garant des europäischen Hochadels.

"Die Vorfahren der Königin" erzählt die faszinierende Geschichte, wie es einem unbedeutenden Außenseiter unter den europäischen Adelshäusern gelang, seine Nachkommen auf die Throne des Alten Kontinents zu manövrieren, von Norwegen bis Portugal, von Großbritannien bis Griechenland, von Schweden bis Bulgarien.

Im späten 18. Jahrhundert ist die herzogliche Familie in Coburg nur eine von vielen Adelsdynastien. Die Französische Revolution bedroht die Fürstenhäuser in ihrer Existenz. Doch nachdem das Bürgertum die Herrschaft übernommen hat, macht das Haus Sachsen-Coburg-Gotha eine fast beispiellose Karriere. Mit dieser Familie schreiben Mitteldeutschland und Bayern europäische Geschichte.

Eine der beiden Schlüsselfiguren des Films ist Leopold I. von Belgien. Seine geschickte Heiratspolitik ebnete den Weg für den Aufstieg der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg-Gotha und sicherte ihm den belgischen Thron, den das Haus noch heute innehat.

Sein taktisches Geschick und sein diplomatischer Scharfsinn brachten die legendäre Königin Victoria, eine Angehörige des Hauses Sachsen-Coburg-Gotha, auf den britischen Thron. Ihre zahlreichen Nachkommen festigten dann den Ruf des Hauses als "Königsmacher".


Saturday, February 11, 2012

Gewaltsame Proteste in Athen: Griechische Rechte beschimpft Merkel

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Während in Athen gewaltsam gegen die neuen Sparpläne demonstriert wird, greift der Parteichef der nationalistischen „Laos“-Partei Kanzlerin Merkel an: Deutschland bluffe nur, sagt er. „Laos“ will am Sonntag im Parlament gegen die Sparmaßnahmen stimmen.

In Athen ist es am Freitag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen, als Griechen gegen die neuen Sparpläne ihrer Regierung protestierten. Das Sparpaket zählt zu den Vorbedingungen für ein zweites Paket von Hilfskrediten der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds. Begleitet von einem Generalstreik, fanden unter der Losung „Nein zu Entlassungen, Nein zu Gehaltskürzungen! Nein zu Rentenkürzungen!“ Demonstrationen im Stadtzentrum statt. Gewerkschafter besetzten die Büros der vom Deutschen Horst Reichenbach geleiteten „Arbeitsgruppe Griechenland“ der EU-Kommission. Die Teilnahme an den Protesten fiel wieder deutlich geringer aus als von den Gewerkschaften erhofft. » | Von Michael Martens, Athen | Freitag, 10. Februar 2012

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Athen: Eine versinkende Stadt – Kommunisten, Anarchisten, Spartakisten, Faschisten oder gar Gewerkschafter: In der griechischen Hauptstadt ist vieles in Schieflage, nur auf die beständigen Demonstrationszüge ist Verlass. Szenen aus Athen. » | Von Michael Martens | Dienstag, 07. Februar 2012

Sunday, July 02, 2023

Von AfD bis Vox: Rechtsruck durch Europa | ARTE Europa - Die Woche

Jul 2, 2023 | In Deutschland stellt die AfD erstmals einen Landrat, in Griechenland ziehen Ultrarechte ins Parlament ein, in Finnland stellen Rechtspopulisten die neue stellvertretende Ministerpräsidentin. Quer durch Europa gewinnen rechtspopulistische Parteien an Einfluss. Wo sind sie am stärksten, und was gibt ihnen Auftrieb? Wir sprechen mit einem Politologen und treffen spanische Landwirte, die Vox wählen.

Saturday, May 08, 2010

Kommentar: Der Tanz geht erst richtig los

WELTWOCHE: Die Euro-Krise ist nur ein Symptom. Dahinter steckt die Fehlkonstruktion EU. Das europäische Einigungs-projekt ist auf allen Ebenen gescheitert. Von Peter Keller

Was Propheten wert sind, zeigt sich erst im Rückblick. 1999 ist der Bundesrat noch ganz offen auf EU-Kurs. In seinem Integrationsbericht, der die aussenpolitischen Ziele formuliert, ist zu lesen: Für den Beitritt zur Europäischen Union spreche überdies, «dass mit der Übernahme der Einheitswährung Euro [. . .] das Risiko von schädlichen Spekulationen auf den Schweizerfranken dahinfallen würde».

Heute steht der Euro am Abgrund und der souveräne Schweizer Franken ist stabil wie eh und je. Dafür beklagen EU-Politiker die Spekulationsattacken auf den Euro. Ironie des Schicksals? Oder bloss Pech gehabt? Weder noch. Der Euro war von Anfang an eine ökonomische Fehlleistung.

Die Finanzmärkte legen jetzt nur etwas unsentimental offen, was an diesem Konstrukt schon im Kern falsch angelegt war: Es kann keine vernünftige gemeinsame Währungspolitik für so unterschiedliche Volkswirtschaften geben wie das Kleinstfürstentum Luxemburg, den Industriegiganten Deutschland und Larifari-Staaten wie Portugal oder Griechenland. Der Euro ist ein politisches Projekt – und dieses Projekt ist gescheitert. Was jetzt abläuft, sind lebenserhaltende Massnahmen für eine klinisch tote Währung. >>> Peter Keller | Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 18/10, Mai 2010

Thursday, February 25, 2010

Greek Rescue in Danger as Deputy Prime Minister Attacks 'Nazi' Germany

THE TELEGRAPH: Greece has greatly damaged its chances of an EU bail-out by lashing out at Germany over war-time atrocities and accusing Italy of cooking its books to hide public debt.

The escalating dispute came as a general strike in Greece spilled over into violent clashes between hooded youths and riot police in Athens. Chants of "burn the banks" are a foretaste of tensions once austerity measures bite in earnest later this year.

Public and private sector unions joined forces to bring the country to a standstill for 24 hours, halting flights, trains, and shipping, and shutting schools and hospitals.

Theodoros Pangalos, deputy prime minister, said Germany had no right to reproach Greece for anything after it devastated the country under the Nazi occupation, which left 300,000 dead. "They took away the gold that was in the Bank of Greece, and they never gave it back. They shouldn't complain so much about stealing and not being very specific about economic dealings," he told the BBC.

Twisting the knife further, he said the current crop of EU leaders were of "very poor quality" and had botched this month's crisis summit in Brussels. "The people who are managing the fortunes of Europe were not up to the task," he said.

One banker said the situation was surreal. "How can they call the Germans incompetent Nazis and still expect a bail-out?"

Mr Panagalos has gone even further than premier George Papandreou, who said Greece had become a "guinea pig" for squabbling eurocracts playing power games.

Athenian rhetoric has confirmed fears in North Europe that the ruling PASOK party is still in denial about the crisis and will not deliver on promises. The insults have caused bitterness in Germany, increasing the possibility that Europe's paymaster will lose patience and leave Greece to its fate after all. >>> Ambrose Evans-Pritchard, International Business Editor | Wednesday, February 24, 2010

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Greece Grinds to a Halt Amid Strikes (Video) / Scharfe Attacke aus Griechenland gegen Deutschland / In Krise wollen Griechen deutsches Geld wegen Nazi-Besatzung / La Grèce paralysée par la grève générale >>> | Wednesday, February 24, 2010