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Saturday, July 13, 2013

Die schönste Seite von Griechenland


Sie können nicht nur streiken, Steuern verschwitzen oder Merkel-Puppen anzünden. Nein, Griechen sind viel besser als ihr Ruf. Glauben Sie nicht? Dann trinken Sie mal deren Wein! Eine Entdeckungsreise.

Saturday, May 18, 2013


Griechenland: Eklat um "Heil Hitler"-Ruf im Parlament


SPIEGEL ONLINE: Wüste Szenen im griechischen Parlament: Nach einem heftigen Streit erschallte der Ruf "Heil Hitler", als rechtsextremistische Abgeordnete den Saal verließen. Nun will es keiner gewesen sein.

Athen - Beide Seiten schenkten sich nichts an diesem Freitag imgriechischen Parlament. Abgeordnete der rechtsextremistischen Partei "Goldene Morgenröte" und Vertreter der radikalen Linken (Syriza) beschimpften sich gegenseitig, als ein neues Gesetz zur Bekämpfung des Rassismus zur Debatte stand. » | ler/dpa/AFP | Freitag, 17. Mai 2013

Friday, May 03, 2013


Migranten in Griechenland: Flucht vor dem Fremdenhass

SPIEGEL ONLINE: Viele Migranten haben bei der illegalen Einreise nach Griechenland alle Papiere vernichtet, doch jetzt stehen sie bei ihren Botschaften Schlange, um bloß wieder zurück in die Heimat zu kommen. Europa bietet ihnen keine Perspektive - und in Athen schlägt ihnen der Hass der Rechtsextremen entgegen.

Vor der pakistanischen Botschaft in Athen herrscht Gedränge. Etwa 70 Männer warten vor dem verwaschenen Betonbau. Unter den Migranten geht die Angst um. "Wenn sie nachts einen von uns sehen, schlagen sie ihn halbtot", sagt Mohammed. Der 28-Jährige kam vor neun Jahren aus Pakistan nach Griechenland - jetzt will er nur noch weg. Seinen richtigen Namen möchte er nicht verraten, fotografieren lässt er sich nicht mal von hinten. "Ich verlasse mein Haus nur zum Arbeiten. Nach sieben Uhr abends gehe ich gar nicht mehr weg", sagt Mohammed.

Wie viele andere wurde auch Mohammed von Schleppern eingeschleust. Die Reise kostete ihn 4000 Euro - es schien ihm ein annehmbarer Preis für ein besseres Leben. Einige Jahre lang habe er in der Stahl- und Aluminiumindustrie gearbeitet, so Mohammed. Doch inzwischen hat die Krise fast alle Jobs aufgefressen, die früher unter der Hand an illegale Migranten vergeben wurden.

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist auf einem Rekordhoch, aktuell liegt sie bei 27,2 Prozent. Hinzu kommt, dass der Staat Sozialleistungen kürzen musste. Das gesellschaftliche Klima wird rauer. Polizei und Behörden sind mit dem Migrationsproblem überfordert, Extremisten gewinnen an Zulauf. Die "Goldene Morgenröte" hat es mit sieben Prozent und 21 Sitzen ins griechische Parlament geschafft. Die Recht-und-Ordnung-Parolen der ultrarechten Partei kommen bei vielen Griechen gut an. » | Aus Athen berichtet Armin Peter | Freitag, 03. Mai 2013

Thursday, April 25, 2013


Viele Griechen wünschen sich Militärdiktatur zurück

DIE WELT: "Damals war Ordnung, man hatte Arbeit": Fast jeder dritte Grieche sehnt sich nach der Militärdiktatur zurück. Experten warnen vor explosiven Stimmungen und "selbst erfüllenden Prophezeiungen".

Am 21. April jährte sich der Beginn des griechischen Militärputsches von 1967. Aus diesem Anlass fragten Meinungsforscher griechische Bürger, wie sie die Zeit der Militärdiktatur 1967-1974 sehen. Das Ergebnis sorgte für mediale Erregung: 30 Prozent der Befragten gaben an, mit Sehnsucht an jene Zeit zu denken. 59 Prozent fanden, damals sei man sicherer gewesen, und 46 Prozent sagten, in der Diktatur sei die Lebensqualität höher gewesen.

Alles in allem findet offenbar jeder dritte Grieche die Jahre der Obristen-Herrschaft samt Folter und Willkürjustiz besser als das heutige Griechenland. Aber was genau war damals besser? "Die Welt" begab sich auf die Suche und fragte Athener Bürger, wie sie über die Junta und auch über das Ergebnis der Meinungsumfrage denken. Es dauerte nicht lange, Junta-Nostalgiker zu finden. Ihre Namen wollten die meisten freilich nicht nennen. » | Von Boris Kálnoky und Dimitra Moutzouri | Mittwoch, 24. April 2013

Thursday, November 08, 2012

Athen: Krawalle vor der Spardebatte

In Griechenland berät das Parlament über die Sparmassnahmen. Währenddessen demonstrieren zehntausende Griechen auf der Strasse. Vor dem Parlamentsgebäude ist die Grossdemo in wüsten Krawallen ausgeartet.

10vor10 vom 07.11.2012

Sunday, October 21, 2012

Thursday, October 18, 2012

Tuesday, October 09, 2012

Straßenschlachten bei Merkel-Besuch

Merkel in Athen: Tausende protestieren

Die Bundeskanzlerin ist am Dienstagmittag in der griechischen Hauptstadt angekommen. Unterdessen protestieren Tausende Menschen in der Stadt.

Wednesday, October 03, 2012

Abschied von Griechenland - Eine Familie kehrt in die Schweiz zurück

Zur Sendung » | Sonntag, 23. September 2012


Diese Sendung wurde zum großen Teil in Schweizerdeutsch übertragen.

Wednesday, September 26, 2012

Monday, July 30, 2012

Flüchtlingswelle aus Syrien: Griechen machen Grenze zur Türkei dicht

SPIEGEL ONLINE: Die Zahl der Grenzsoldaten wird vervierfacht, schwimmende Barrieren und weitere Patrouillenboote kommen zum Einsatz: Griechenland verstärkt seine Grenze zur Türkei massiv. Die Regierung in Athen fürchtet einen Strom an Flüchtlingen aus Syrien.

Athen/Ankara - Aus Angst vor einer Flüchtlingswelle aus Syrien lässt Griechenland die EU-Außengrenze zur Türkei noch schärfer bewachen. 1800 Grenzpolizisten würden zusätzlich an die Grenze geschickt, sagte Justizminister Nikos Dendias am Montag nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras. Bislang werden lediglich 600 griechische Grenzschützer eingesetzt. Auf dem Grenzfluss Evros würden weitere Patrouillenboote und schwimmende Barrieren eingesetzt. » | fab/dpa/dapd/Reuters | Monday, July 30, 2012

Friday, June 22, 2012

Griechenland: Premier Samaras liegt im Krankenhaus

SPIEGEL ONLINE: Gerade erst im Amt, schon muss Antonis Samaras aussetzen: Der Premierminister Griechenlands ist zwei Tage nach seiner Vereidigung ins Krankenhaus gebracht worden. Er muss sich einer Augenoperation unterziehen.

Athen - Wegen eines Augenproblems ist Antonis Samaras ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bei dem neuen Regierungschef Griechenlands sei eine Netzhautablösung festgestellt worden, teilte sein Büro am Freitag mit. Er solle am Samstagmorgen im Athener Attiko Krankenhaus operiert werden. » | cab/dpa/AP | Freitag, 22. Juni 2012

Monday, June 18, 2012

Die Angst der Griechen

Griechenland-Wahl: Europas zweite Chance

SPIEGEL ONLINE: Griechenland hat gewählt, aber Europa ist damit noch lange nicht gerettet. Der Kontinent steht in den nächsten Wochen vor einer Richtungsentscheidung: Entweder die EU wächst jetzt endlich zusammen, oder das Projekt ist am Ende. Die Totengräber warten schon.

Wer braucht eigentlich Europa, den Euro, diesen andauernden Ärger mit den Griechen? Was soll das alles noch? Ein Land, elf Millionen Einwohner klein, führt den Rest des Staatenbunds monatelang vor. Jede Wahl in Hellas wird zur Zitterpartie für ganz Europa. Viele Griechen benehmen sich wie eine Gruppe Halbstarker, die in einem Club Party gemacht haben und jetzt empört sind, dass sie dafür eine Rechnung bezahlen sollen. Ja, geht's noch?

Wenn es gut läuft, wird Griechenland nach dem Wahlsieg von Antonis Samaras nun endlich eine Regierung bekommen. Aber Griechenland wird ein Problemfall bleiben, die politischen Verhältnisse sind instabil, Samaras ist ein politischer Wendehals, wenig zuverlässig. Es muss aber weiter gelten: Die neue Regierung in Athen darf mehr europäisches Geld nur erhalten, wenn die zugesagte Erneuerung des Landes und die Sparbeschlüsse umgesetzt werden. Anders wird Griechenland niemals aus dem Tief herauskommen. Ein Wanken darf sich Europa an dieser Stelle nicht erlauben, Ausnahmeregelungen für große und kleine Schuldensünder gab es in der Vergangenheit schon zu viele, sie haben uns diesen Euro-Ärger erst eingebrockt.

Aber es gilt auch: Die neue griechische Regierung braucht Unterstützung aus Europa. Griechenland braucht Hilfe, um seine Wirtschaft anzukurbeln, das Land braucht ein echtes Konjunkturprogramm. Und: Wenn der Zeitplan für die Umsetzung der Reformen verändert werden kann, dann soll er verändert werden. Der neue Regierungschef kann das als Erfolg verkaufen und wenigstens zum Teil sein Gesicht wahren. Sei's drum. Vielleicht hilft das, die Verhältnisse in Athen wieder zu stabilisieren. » | Ein Kommentar von Roland Nelles | Montag, 18. Juni 2012

Saturday, June 16, 2012

Wahl in Griechenland: Merkel bleibt eisern beim Spardiktat für Athen

SPIEGEL ONLINE: Angela Merkel fordert von Griechenland ein klares Bekenntnis: Kurz vor der Wahl lehnt sie jegliche Änderung am Sparpaket ab. Es könne nicht sein, dass diejenigen, die sich nicht an Abmachungen hielten, jeden anderen "am Nasenring durch die Manege führen".

Hamburg - Angela Merkel kennt kein Erbarmen. Vor etwa 300 Delegierten des hessischen CDU-Parteitags plädierte die Bundeskanzlerin am Samstag für mehr Europa. Notfalls würde sie auch einen gewissen Verlust an nationalstaatlichen Kompetenzen in Kauf zu nehmen, so Merkel.

Entschieden lehnte sie - unmittelbar vor der Wahl in Griechenland - jegliche Änderung am Sparpaket ab und verlangte ein eindeutiges Bekenntnis der Griechen zu den getroffenen Vereinbarungen. Es könne nicht sein, dass diejenigen, die sich nicht an Abmachungen hielten, jeden anderen "am Nasenring durch die Manege führen." Entscheidend sei, dass aus der Wahl in Griechenland am Sonntag diejenigen Kräfte als Sieger hervorgingen und eine Regierung bildeten, die sich an die getroffenen Vereinbarungen hielten, betonte Merkel.

"Deshalb ist es so wichtig, dass auch bei der griechischen Wahl morgen möglichst ein Ergebnis herauskommt, bei dem diejenigen, die zukünftig eine Regierung bilden sagen: Jawoll, wir wollen uns an die Abmachungen halten. Das ist das Fundament, auf dem Europa nur gedeihen kann", sagte Merkel. » | jjc/Reuters/dpa | Samstag, 16. Juni 2012

Griechenland: Knapper Wahlausgang erwartet

Wednesday, June 13, 2012

Griechenlands Linken-Star Tsipras: Der Mann, der Europa Angst macht

SPIEGEL ONLINE: Alexis Tsipras lehnt das Sparen ab - und hat gute Chancen, Griechenlands Premier zu werden. Vor der Wahl am Sonntag inszeniert sich der Linke als Antipolitiker, als Vorkämpfer der Demokratie. Doch wenn er gewinnt, droht der Wirtschaft der endgültige Absturz und dem Land das Euro-Aus.

Zum Glück sind die Kunstledersessel im Zappeion halbwegs stabil. In dem klassizistischen Veranstaltungszentrum im Herzen Athens herrscht am Dienstagabend solcher Andrang, dass sich Kameramänner kurzerhand auf die Stühle stellen, um alles ins Bild zu bekommen. Einer platziert sich mitsamt Stativ sogar auf einem Tisch. Als ihm Kollegen trotzdem noch die Sicht versperren, schimpft er in wüstem Englisch los und ist kaum zu beruhigen. Und das alles wegen eines freundlichen jungen Mannes am anderen Ende des Saals. Alexis Tsipras sorgt mal wieder für Aufruhr.

Der 37-Jährige erregt die Gemüter wie kein anderer europäischer Politiker. Er führt das Linksbündnis Syriza an, ein Sieg bei der Parlamentswahl am Sonntag könnte zum Euro-Aus für Griechenland führen. Schließlich lehnt Syriza die Sparprogramme ab, denen sich Griechenland unterwerfen musste, um Finanzhilfen seiner Euro-Partner zu erhalten.

Diese Haltung reicht, um Tsipras für viele zur Persona non grata zu machen. Außer BundeskanzlerinAngela Merkel (CDU) verweigerte ihm auch Frankreichs neuer Präsident François Hollandebislang ein Treffen, obwohl er Tsipras' Kritik am harten Sparkurs eigentlich teilt. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bilanzierte, Tsipras' Äußerungen seien "eine einzige Abfolge von leerem Gerede, Gewaltverharmlosung und peudorevolutionärem Geschwätz". » | Aus Athen berichtet David Böcking | Mitarbeit: Lamprini Thoma | Mittwoch, 13. Juni 2012

Sunday, May 27, 2012

Günter Grass Attacks Merkel for Athens Policy

THE INDEPENDENT: The Nobel laureate sends a stinging rebuke to the German Chancellor for her uncompromising attitude to the struggling economy

The world's leaders and economists, having put in their euro's worth on Greece and currency union – to no great discernible effect, so far – yesterday, one of the planet's most respected literary figures joined in. Germany's Nobel literature laureate Günter Grass criticised the treatment of Greece in the debt crisis, describing it in a new poem as a "country sentenced to poverty".

The 84-year-old's latest work, "Europe's Disgrace", was published in the daily Sueddeutsche Zeitung. It comes less than two months after Grass triggered a storm of criticism with another intervention on a political issue – a prose poem sharply criticising Israel amid the dispute over Iran's nuclear programme. As Greece struggles with austerity and reform programmes demanded by creditors in exchange for rescue loans, and speculation grows that it may leave the 17-nation eurozone, Grass springs to its defence, and, by implication, criticises his own country's attitude to it.

The poem is a stinging rebuke for Chancellor Angela Merkel's conservative-led government which has insisted that austerity is the only way that Greece can balance its books. The author accuses Europe of forcing Greece to drink from a poisoned chalice and describes it as a "country now hardly tolerated". In the poem, he says Greece has been "pilloried naked as a debtor". He writes: "You will waste away spiritlessly without the country whose spirit, Europe, conceived you." » | David Randall, Tony Patterson | Sunday, May 27, 2012