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Monday, October 12, 2009

Ghadhafi placiert seinen Sohn: Hoher Posten offenbar Vorbereitung für Machtübernahme nach Tod

NZZ ONLINE: Nicht Hannibal, der den Ärger mit der Schweiz verursachte, sondern al-Islam Ghadhafi soll offenbar das politische Erbe seines Vaters antreten. Der 37-jährige Sohn des Revolutionsführers wird laut Medienberichten in Libyen demnächst einen wichtigen Posten in der Regierung erhalten.

Seif al-Islam al-Ghadhafi, der politisch ambitionierte Sohn des libyschen Staatschefs Muammar al-Ghadhafi, soll in der staatlichen Hierarchie demnächst zur Nummer zwei aufsteigen. Dies haben Vertreter der kommunalen Führungsgruppen in der Hauptstadt Tripolis vorgeschlagen. Regierung sollte Job finden >>> sda/dpa | Montag, 12. Oktober 2009

Saturday, September 05, 2009

Schweiz auf mögliche Schmährede Ghadhafis vorbereitet: Uno-Botschafter Maurer kennt Inhalt des libyschen Briefs

NZZ ONLINE: «Wir wissen, was in dem Schreiben steht.» Dies sagt der Schweizer Uno-Botschafter Peter Maurer zum inzwischen abgeschmetterten Vorstoss Ghadhafis zur Auflösung der Schweiz. Sollte Ghadhafi in seiner Rede vor der Uno trotzdem zum Schlag gegen die Schweiz ausholen, wisse die Schweiz, was zu tun ist.

Der Schweizer Uno-Botschafter in New York hat die Existenz eines Briefes an die Uno, in dem Libyen die Auflösung der Schweiz fordert, bestätigt. Wir wissen, dass es ein Schreiben gibt und wir wissen, was der Inhalt ist, sagte Peter Maurer der Nachrichtenagentur SDA am Freitag in New York. Das Dokument orientiere sich an der Muammar Ghadhafis Rede vom Juli am G-8-Gipfel im italienischen L'Aquila und bringe keine neue Begründung des Vorstosses.

Ghadhafi hatte gemäss Angaben der libyschen Nachrichtenagentur Jana beim Gipfel in L'Aquila und beim Blockfreientreffen in Sharm as-Sheik die Schweiz scharf angegriffen: Sie sei kein Staat, sondern eine Terroristen-Finanziererin. Um das Land an seinem Tun zu hindern, müsse es deshalb unter den drei grossen Nachbarn Deutschland, Frankreich und Italien aufgeteilt werden.

Schreiben ging an Ban

Laut Maurer richtet ein Land, das ein Traktandum in die Generalversammlung einbringen will, die Bitte um Aufnahme des Vorschlages an den Generalsekretär. Dieser leitet ihn nach einer Prüfung an das Komitee zur Programmplanung weiter.

Im Falle des Antrages aus Libyen brauche man aber keine lange diplomatische Ausbildung um zu erkennen, dass ein solcher Vorstoss keine Chance habe, sagte der Schweizer Diplomat. Vorschläge könne man an der Uno auf viele Arten einbringen, am Schluss müsse man aber immer eine Mehrheit finden.

Der Sprecher des Generalsekretärs, Farhan Haq, hatte gegenüber der SDA schon am Donnerstag deutlich gemacht, dass der libysche Vorschlag der Uno-Charta völlig widerspreche und deshalb weder zirkuliert noch veröffentlicht werde. Kein Uno-Mitglied dürfe in seiner Existenz bedroht werden. >>> sda | Samstag, 05. September 2009

Sunday, August 30, 2009

Wie Merz in Tripolis um eine Lösung feilschte: Offerte für ein Treffen mit Ghadhafi abgelehnt

NZZ am Sonntag: Vor der Reise von Bundespräsident Merz nach Tripolis verschärfte Libyen laufend die Forderungen. Nach Unterzeichnung des Vertrages wurde Merz ein Treffen mit Muammar Ghadhafi angeboten. Doch dieser lehnte das überraschende Angebot ab.

Die Verhandlungen waren abgeschlossen, die Pressekonferenz war vorbei. Bundespräsident Hans-Rudolf Merz sass in Tripolis schon im Auto, bereit für die Rückkehr in die Schweiz, als ihm von libyscher Seite doch noch ein Treffen mit Staatschef Muammar Ghadhafi später am Abend in Aussicht gestellt wurde. Das versichert eine glaubwürdige Quelle aus Merz' Umfeld. Der Bundespräsident hat sich darauf erkundigt, wie sicher diese Offerte sei und wann das Treffen stattfinden könne. Als er daraufhin eine ausweichende Antwort und den Hinweis erhielt, es könne noch einige Zeit dauern, bis Ghadhafi Zeit für ihn finde, habe sich Merz zur Abreise entschlossen.

Zugeständnisse Libyens

Dies war der Abschluss eines harten Verhandlungstages, an dem Merz den umstrittenen Vertrag mit dem libyschen Premierminister – statt wie erwartet mit Ghadhafi persönlich – zur Beilegung der durch die Festnahme von Hannibal Ghadhafi und dessen Frau Aline letzten Sommer in Genf ausgelösten Krise unterzeichnet hatte. >>> Stefan Bühler, Pascal Hollenstein | Sonntag, 30. August 2009

Tuesday, March 03, 2009

Berlusconi lädt Ghadhafi zum G-8-Gipfel ein: Libyens Revolutionsführer als Vorsitzender der Afrikanischen Union

NZZ Online: Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat den libyschen Revolutionsführer Ghadhafi zum nächsten G-8-Gipfel im Juli auf der Insel La Maddalena vor Sardinien eingeladen. Ghadhafi wird als Vorsitzender der Afrikanischen Union (AU) zu dem Gipfel kommen.

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Foto von Berlusconi und Ghadafi dank der Neuen Zürcher Zeitung

«Wir sind schon dabei, einen geeigneten Platz für dein Zelt zu suchen», sagte Berlusconi laut einem Bericht des Mailänder «Corriere della Sera» dem libyschen Staatschef.

Berlusconi hatte am Montagabend im libyschen Sirte mit dem Revolutionsführer die Ratifizierungsurkunden eines Freundschafts- und Kooperationsvertrages beider Länder ausgetauscht. Berlusconi entschuldigte sich bei dem Treffen auch für die italienische Kolonialvergangenheit in Libyen. >>> sda/dpa | Dienstag, 3. März 2009

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Thursday, July 26, 2007

Sarkozy bei seinem neuen Freund, Ghadhafi, in Libyen zu Gast

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Foto von Sarkozy mit Ghadhafi in Libyen dank der NZZ
NZZ: Sarkozy ist nach der Freilassung des bulgarischen Spitalpersonals nach Libyen gereist, um die Herstellung enger Beziehungen zwischen Europa und Ghadhafi zu fördern. Er schob sich in die Rolle desjenigen, der auf der Bühne die Preise verleiht und den Dank dafür entgegennimmt, auch wenn er sie längst nicht alle selber gestiftet hat.

vk. Limassol, 25. Juli

Der französische Präsident Sarkozy ist am Mittwoch, einen Tag nach der Freilassung des bulgarischen Spitalpersonals, nach Libyen gereist, um die Herstellung enger Beziehungen zwischen Europa und der Jamahiriya des Revolutionsführers Ghadhafi zu fördern. Die Maschine des Präsidenten landete gegen Abend auf dem Flughafen von Mitiga in Tripolis. Am Abend vereinbarten die beiden im Palast Bab Azizia eine Zusammenarbeit bei der Nutzung von Atomenergie. Präsident Sarkozy in libyschem Rampenlicht: Wirtschaftliche Interessen Frankreichs an verbesserter Kooperation (mehr)

LE FIGARO:
La France et la Libye signent un accord sur le nucléaire civil

Mark Alexander

Friday, July 13, 2007

Cécilia Sarkozy à Tripoli

LE FIGARO: "on peut être raisonnablement optimiste" assure l'Élysée au lendemain du voyage surprise en Libye de la première dame de France.

EN JUIN dernier, Cécilia Sarkozy ne cachait plus son intention de jouer un rôle diplomatique « complémentaire » de celui du président de la République, à l'image d'une « first lady » aux États-Unis. La première dame de France semble avoir trouvé dans la crise des infirmières bulgares, condamnées à mort par la justice libyenne, l'occasion de donner la mesure du rôle qu'elle entend jouer sur la scène politique internationale.

L'épouse du président français était hier à Tripoli pour une visite surprise, au cours de laquelle elle a rendu visite aux cinq infirmières, emprisonnées depuis huit ans et condamnées à mort pour avoir inoculé le virus du sida à plus de 400 enfants libyens. Elle a ensuite quitté Tripoli pour se rendre à Benghazi (1 000 km à l'est de la capitale) afin de rencontrer les enfants contaminés et leurs familles.

Interrogé sur ce voyage, le chef de l'État français précisait dans l'après-midi d'hier, en arrivant à la mairie d'Épinal pour « une grande réunion républicaine » sur les institutions françaises, que son épouse aurait dans la soirée une « nouvelle rencontre avec le colonel Mouammar Kadhafi », le numéro un libyen qui l'avait accueillie le matin.

L'intéressée a précisé que sa visite en Libye n'était « pas officielle » et qu'elle a été envoyée par le président français « en tant que mère » pour exprimer le soutien de la France aux enfants, a affirmé le porte-parole des familles, Idriss Lagha. « La rencontre a été très chaleureuse », a indiqué ce dernier, ajoutant que Mme Sarkozy avait promis un appui médical et des facilités pour l'obtention de visa pour les familles qui désirent soigner leurs enfants en France. Cécilia Sarkozy auprès des infirmières bulgares (suivant)

Mark Alexander