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Monday, September 30, 2013

Am Iran scheiden sich die Geister


Israels Premier Netanjahu traut der Charme-Offensive des neuen iranischen Präsidenten Rohani nicht: Vor seiner Abreise in die USA kündigte er klare Worte zum Thema an. Sein achtes Treffen mit US-Präsident Obama steht im Zeichen Irans und der Krise in Syrien.

Wednesday, August 18, 2010

Iran droht mit «ernstem Gegenschlag» : Warnung vor Angriff auf Atomanlage in Bushehr

NZZ ONLINE: Iran hat vor Angriffen auf seine Atomanlage in Bushehr gewarnt. Jegliche «Aggression» werde einen «ernsten Gegenschlag» nach sich ziehen.

Das sagte ein Sprecher des iranischen Aussenministeriums am Dienstag in Teheran. Ein Angriff auf Bushehr würde ein «internationales Verbrechen» darstellen, fügte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, laut der Nachrichtenagentur Irna hinzu. >>> sda/afp | Dienstag, 17. August 2010

Monday, July 19, 2010

Atom-Programm: Hamburger Bank soll Iran bei Atom-Geschäften geholfen haben

ZEIT ONLINE: Eine in Deutschland ansässige Bank ist offenbar an iranischen Atomgeschäften beteiligt. Damit hat das Geldinstitut Iran geholfen, die Sanktionen der UN zu umgehen.

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An iranischen Rüstungsgeschäften beteiligt: die Sepah-Bank. Foto: Zeit Online

Mithilfe einer kleinen Bank in Deutschland hat die iranische Regierung die im Atomstreit verhängten Sanktionen umgangen. Dies berichtet das Wall Street Journal. Demnach wickelte die in Hamburg ansässige Europäisch-iranische Handelsbank (EIH) Milliarden-Geschäfte für iranische Unternehmen ab, die an den umstrittenen Atom- und Rüstungsprogrammen Teherans beteiligt sind. Zu den Kunden des Geldinstituts gehörten auch die iranischen Revolutionsgarden.

Nach Informationen der Zeitung war die EIH im vergangenen Jahr Teil eines groß angelegten Versuchs der iranischen Führung, an den vom UN-Sicherheitsrat verhängten Sanktionen vorbei Geschäfte zu machen. So habe das Institut unter anderem Überweisungen für die iranische Sepah-Bank ausgeführt, die in Europa und den USA wegen ihrer Rolle bei iranischen Rüstungsdeals auf der schwarzen Liste steht. Weiter lesen und einen Kommentar schreiben >>> Zeit Online, AFP | Montag, 19. Juli 2010

Monday, December 14, 2009

Mehr Härte gegenüber dem Iran zeigen: Bisherige Bemühungen Obamas gegen Atompläne laut Clinton gescheitert

NZZ ONLINE: Die USA wollen im Streit über das iranische Atomprogramm den Druck auf Teheran verstärken. Nach den Worten von Aussenministerin Hillary Clinton sind die bisherigen Bemühungen der Regierung von Präsident Obama gescheitert, die iranische Führung zum Einlenken zu bewegen. Nun müsse der Druck auf den Iran erhöht werden.

Die USA schlägt gegenüber dem Iran schärfere Töne an. Aussenministerin Clinton kündigte am Montag vor Journalisten in Washington an, ihr Land wolle härter gegen die Atompläne der Iraner vorgehen.
Israel will mehr Härte

Auch der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak forderte bei einem Besuch in Wien eine harte Haltung gegenüber dem Iran: «Es braucht starke, neue Sanktionen», sagte er. Eine iranische Atombombe würde ein regionales Wettrüsten nach sich ziehen. Deswegen dürfe niemand eine Option ausschliessen, sagte Barak am Montag mit Blick auf Militärschläge gegen die iranischen Atomanlagen. >>> ap | Montag, 14. Dezember 2009

Sunday, November 15, 2009

«Die Zeit wird knapp» : Obama und Medwedew drohen Iran

NZZ ONLINE: Die USA und Russland haben Teheran aufgefordert, ein Abkommen über die Verarbeitung angereicherten Urans ausserhalb des Irans zu unterzeichnen. «Die Zeit wird knapp», sagte der amerikanische Präsident Barack Obama bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew am Sonntag in Singapur.

Im Atomstreit mit dem Iran haben der amerikanishe Präsident Barack Obama und der russische Staatschef Dmitri Medwedew den Druck auf die Führung in Teheran erhöht. Die Zeit für die Annahme des internationalen Kompromissvorschlags laufe allmählich ab, sagte Obama in Singapur.

Der Iran habe leider bislang nicht dem Vorschlag zugestimmt, der allgemein als kreativer und konstruktiver Vorstoss angesehen werde, sagte der amerikanische Präsident an einer gemeisamen Medienkonferenz mit Medwedew am Rande des Gipfels des Asien-Pazifik-Forums (Apec) am Sonntag.

Auch Medwedew äusserte sich unzufrieden über das Tempo der Verhandlungen. Wenn es keine Ergebnisse gebe, müssten andere Mittel erwogen werden. «Unser Ziel ist klar: ein transparentes Atomprogramm statt eines Programms, das die Sorgen Anderer erregt», sagte Medwedew. >>> sda/Reuters | Sonntag, 15. November 2009

Sunday, July 05, 2009

Die USA stellen sich Israel nicht in den Weg: «Grünes Licht» für allfälligen Militärschlag gegen Irans Atomprogramm

NZZ Online: Die USA wollen «einem anderen souveränen Staat nicht sagen, was er zu tun hat». Mit diesen Worten begründet der amerikanische Vizepräsident Joe Biden die Haltung der USA, die sich einem allfälligen Militärschlag Israels gegen Iran nicht widersetzen würden.

Die USA würden sich einem israelischen Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm nicht widersetzen. Das sagte der amerikanische Vizepräsident Joe Biden am Sonntag. Wenn Israel glaube, dass ein Militärschlag nötig sei, könnten die USA «einem anderen souveränen Staat nicht sagen, was er zu tun hat», sagte Biden dem Fernsehsender ABC. >>> ap | Sonntag, 05. Juli 2009

Tuesday, June 09, 2009

Atomwaffen: Nordkorea droht der Welt mit "Vergeltungsschlag"

WELT ONLINE: Immer schriller werden die Äußerungen des nordkoreanischen Regimes. Im Leitartikel einer staatlichen Zeitung verbreitet es, das Atomarsenal des Landes sei nicht nur ein Mittel der Verteidigung, sondern auch ein für einen "gerechten Vergeltungsschlag" geeignet. Gedroht wird allen, die Nordkoreas "Würde und Souveränität" anrühren.

Nordkorea hat die Rhetorik im Streit um seinen jüngsten Atomtest erneut verschärft. Dabei drohte das kommunistische Regime auch mit einem atomaren Angriff. „Unsere atomare Abschreckung ist ein überzeugendes Mittel der Verteidigung (...) ebenso wie ein erbarmungsloses Mittel zur Offensive als gerechter Vergeltungsschlag gegen diejenigen, die die Würde und Souveränität des Landes anrühren“, hieß es in einem Leitartikel der staatlichen Zeitung „Minju Joson“, den die amtliche Nachrichtenagentur KCNA weiterverbreitete.

Im UN-Sicherheitsrat laufen zurzeit Beratungen über mögliche weitere Sanktionen gegen Nordkorea wegen des jüngsten Atomtests. Diese Waffentests in Verbindung mit der Suche von Staatschef Kim Jong-il nach einem Nachfolger könnten nach Einschätzung des US-Geheimdienstkoordinators Dennis Blair noch sehr gefährlich werden.
Zwar handle die nordkoreanische Führung derzeit nach einem vertrauten Verhaltensmuster. Allerdings seien dieses Mal „gefährlichere Waffen, womöglich Interkontinentalraketen und Atomwaffen“ im Spiel, sagte Blair bei einer Konferenz in Washington. Somit sei das Risiko größer, obwohl das Verhaltensmuster bekannt sei. >>> | Dienstag, 09. Juni 2009

Sunday, June 22, 2008

Teheran schliesst Aussetzung der Uran-Anreicherung aus

«Die Frage der Aussetzung unserer Aktivitäten und der Anreicherung von Uran ist unlogisch und unannehmbar» - Regierungssprecher Gholamhossein Elham

NZZ Online: Der Iran hat neue Verhandlungen über sein Atomprogramm auf der Grundlage einer Aussetzung seiner Uran-Anreicherung abgelehnt. Damit reagierte die Regierung auf ein Verhandlungsangebot der fünf Uno-Vetomächte und Deutschland. Teheran schliesst Aussetzung der Uran-Anreicherung aus: IAEA-Chef will bei Angriff auf Iran zurücktreten >>> 21. Juni 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch)
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe)