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Thursday, November 21, 2013
Wednesday, June 05, 2013
DIE WELT: Bei der Beerdigung eines regimekritischen Ajatollahs sollen Tausende Menschen in Sprechchören die Freilassung der Oppositionsführer gefordert haben – und den Tod des religiösen Führers Chamenei.
In der zweitgrößten iranischen Stadt Isfahan ist aus einer Beerdigung ein Protest gegen die religiöse Führung des Landes geworden. Tausende forderten offenbar in einem Trauerzug am Dienstag in Sprechchören die Freilassung der Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi und Mehdi Karrubi und den Tod des religiösen Führers Ajatollah Ali Chamenei, wie BBC berichtete. "Karrubi und Mussawi müssen freigelassen werden!", hört man Menschen in einemAmateurvideo, das auf der Videoplattform YouTube veröffentlich wurde, rufen. Und das nur zehn Tage vor der Präsidentenwahl.
Anlass der Unterstützungsbekundungen für die Oppositionskandidaten von 2009 war die Beerdigung des regimekritischen Ajatollahs Dschalaluddin Taheri. Der 87-jährige Geistliche, der im Jahr 2002 aus Protest gegen die religiöse Führung als Freitagsprediger für Isfahan zurücktrat, war am Sonntag verstorben.
Er galt als Unterstützer des Reformkandidaten Mussawi, nach dessen Niederlage vor vier Jahren im Iran viele Menschen gegen das Wahlergebnis protestierten. Die Regierung hatte die Proteste brutal niedergeschlagen. Mussawi und Karrubi stehen seit Februar 2011 unter Hausarrest. » | Von Sonja Gillert | Mittwoch, 05. Juni 2013
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In der zweitgrößten iranischen Stadt Isfahan ist aus einer Beerdigung ein Protest gegen die religiöse Führung des Landes geworden. Tausende forderten offenbar in einem Trauerzug am Dienstag in Sprechchören die Freilassung der Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi und Mehdi Karrubi und den Tod des religiösen Führers Ajatollah Ali Chamenei, wie BBC berichtete. "Karrubi und Mussawi müssen freigelassen werden!", hört man Menschen in einemAmateurvideo, das auf der Videoplattform YouTube veröffentlich wurde, rufen. Und das nur zehn Tage vor der Präsidentenwahl.
Anlass der Unterstützungsbekundungen für die Oppositionskandidaten von 2009 war die Beerdigung des regimekritischen Ajatollahs Dschalaluddin Taheri. Der 87-jährige Geistliche, der im Jahr 2002 aus Protest gegen die religiöse Führung als Freitagsprediger für Isfahan zurücktrat, war am Sonntag verstorben.
Er galt als Unterstützer des Reformkandidaten Mussawi, nach dessen Niederlage vor vier Jahren im Iran viele Menschen gegen das Wahlergebnis protestierten. Die Regierung hatte die Proteste brutal niedergeschlagen. Mussawi und Karrubi stehen seit Februar 2011 unter Hausarrest. » | Von Sonja Gillert | Mittwoch, 05. Juni 2013
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Monday, May 13, 2013
SPIEGEL ONLINE: Ein Gehalt ist für Irans Ajatollah nicht vorgesehen, aber er steht Kraft seines Amtes religiösen Stiftungen vor, die immense Vermögen verwalten. Dabei gehen die frommen Investoren recht ruppig vor - wie ein BMW-Importeur erzählt, der im Namen des Revolutionsführers enteignet wurde.
Großajatollah Ali Chamenei gibt sich gern als bescheidener Mann. Regelmäßig zeichnen Irans staatliche Medien von ihm das Bild eines Mannes, der von Spenden lebt. So arm sei er, dass er sich immer wieder Geld von Freunden borgen muss, heißt es da.
Tatsächlich sehen IransGesetze für den obersten Revolutionsführer kein Gehalt vor. Doch dafür steht der Ajatollah einigen von Irans wichtigsten Wirtschaftsinstitutionen vor - religiösen Stiftungen, deren Vermögen inzwischen auf Milliarden angewachsen sind. Und weil sie dem Obersten Revolutionsführer unterstellt sind, bleiben sie von Steuern befreit.
Die Stiftungen des Ajatollahs besitzen Beteiligungen überall dort, wo man sich hochlukrative Investitionen verspricht: vom Immobilienmarkt über die Telekommunikationsindustrie bis zum Autohandel.
Nur selten gibt es für Außenstehende Einblicke in diese komplexe Wirtschaftwelt Irans. Nun beschreibt der Unternehmer Ali Nurijani in einem Interview mit der iranischen Nachrichtenseite Fararu, wie Geschäfte mit Irans oberstem Investor ablaufen. » | ras | Montag, 13. Mai 2013
Monday, August 31, 2009
WELT ONLINE: Das geistliche Oberhaupt im Iran, Ayatollah Ali Chamenei, will Gewalt von und gegen Demonstranten während der Wahl-Proteste bestrafen lassen. Wer "strafbare Handlungen" begangen habe, werde genauso nach Recht und Gesetz zu Verantwortung gezogen, wie diejenigen, die sich dem Staat widersetzt hätten.
Das geistliche Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat sich im Zusammenhang mit der umstrittenen Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad für die Bestrafung von Gewalt auf beiden Seiten ausgesprochen.
Nach Angaben des Senders Press TV sagte Chamenei am Sonntag, alle die nach der Wahl Opfer von Gewalt geworden seien, müssen wissen, dass die Führung keine Absicht habe, Konzessionen zu machen. Wer Verbrechen und Gräueltaten begangen habe, werde seine gerechte Strafe erhalten, ebenso wie diejenigen, die sich dem Staat widersetzt hätten. >>> AFP/dpa/dcs | Montag, 31. August 2009
Thursday, June 25, 2009
WELT ONLINE: Hinter der Protestwelle seit der Präsidentschaftswahl steht nach Ansicht des iranischen Innenministeriums nicht Unzufriedenheit mit der Regierung – sondern der US-Geheimdienst CIA. Die Demonstranten fordern inzwischen nicht nur Neuwahlen, sondern kritisieren die Herrschenden, sogar den geistlichen Führer Chamenei.
Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, hat sich angesichts der Proteste gegen das Wahlergebnis unnachgiebig gezeigt. Die Führung werde nicht „zurückweichen“, erklärte Chamenei am Mittwoch. „Weder das System noch das Volk werden nachgeben.“
Das iranische Innenministerium warf den Demonstranten vor, Unterstützung von den USA, insbesondere dem Geheimdienst CIA, sowie von den Volksmudschaheddin zu beziehen. Viele „Aufständische“ hätten Kontakte dorthin und erhielten finanzielle Unterstützung, erklärte Innenminister Sadegh Massuli nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars.
US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Vorwürfe als „falsch und absurd“. Teheran versuche mit „einer alten Strategie“ und der Schaffung von Sündenböcken davon abzulenken, dass das iranische Volk um seine Zukunft ringe, sagte Obama. „Das iranische Volk hat ein universelles Recht auf Versammlungs- und Redefreiheit.“
Chamenei hatte sich vergangene Woche deutlich hinter Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad gestellt, dessen Sieg bei der Präsidentenwahl die anderen Kandidaten anzweifeln. >>> AP/dpa/Reuters/AFP/ks | Mittwoch, 24. Juni 2009
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