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Monday, August 31, 2009

Iran: Chamenei kündigt Strafen gegen Demonstranten an

WELT ONLINE: Das geistliche Oberhaupt im Iran, Ayatollah Ali Chamenei, will Gewalt von und gegen Demonstranten während der Wahl-Proteste bestrafen lassen. Wer "strafbare Handlungen" begangen habe, werde genauso nach Recht und Gesetz zu Verantwortung gezogen, wie diejenigen, die sich dem Staat widersetzt hätten.

Das geistliche Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat sich im Zusammenhang mit der umstrittenen Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad für die Bestrafung von Gewalt auf beiden Seiten ausgesprochen.

Nach Angaben des Senders Press TV sagte Chamenei am Sonntag, alle die nach der Wahl Opfer von Gewalt geworden seien, müssen wissen, dass die Führung keine Absicht habe, Konzessionen zu machen. Wer Verbrechen und Gräueltaten begangen habe, werde seine gerechte Strafe erhalten, ebenso wie diejenigen, die sich dem Staat widersetzt hätten. >>> AFP/dpa/dcs | Montag, 31. August 2009

Tuesday, June 16, 2009

Iran: Behörden reagieren mit voller Härte auf Proteste

WELT ONLINE: Die Gegner des iranischen Regimes geben nicht auf. Erneut gehen zehntausende Menschen auf die Straßen. Die Regierung reagiert mit einem großen Polizeiaufgebot und scharfer Zensur: Ausländische Medien können kaum noch frei berichten. Zudem organisierten die Behörden eine Demonstration von Ahmadinedschad-Anhängern.

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Bild: Welt Online

Irans Führung begegnet den ungebrochenen Protesten gegen Präsident Mahmud Ahmadinedschad mit Polizei-Gewalt und Unterdrückung einer unabhängigen Berichterstattung. Auch am Dienstag trafen sich zehntausende Anhänger der Opposition um Mir Hussein Mussawi in der Hauptstadt Teheran und anderen Städten, um gegen die zweifelhafte Wiederwahl Ahmadinedschads zu demonstrieren.

Dabei hatte Mussawis selbst die Menschen aufgefordert, die Proteste zu beenden und nicht ihr Leben zu riskieren. Er und seine Anhänger werden dem amtierenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad massiven Wahlbetrug vor.

In Teherans Straßen stand ein massives Polizeiaufgebot bereit. Mitarbeitern ausländischer Medien war untersagt, über nicht autorisierte Kundgebungen zu berichten. Mindestens sieben Menschen sollen bereits am Montag bei Protesten getötet worden sein.

Viele Gegner Ahmadinedschads trugen nach Angaben von Augenzeugen schwarz als Zeichen der Trauer. Ziel des zwei Kilometer langen Zuges war offensichtlich das Gebäude des staatlichen Fernsehsenders IRIB. Dieser gilt als wichtiger Propagandakanal Ahmadinedschads. Mussawi forderte von dem Sender Redezeit. >>> AP/dpa/cn | Dienstag, 16. Juni 2009