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Thursday, March 04, 2010

Heiliger Krieg! Guerre sainte! Holy War! Wirtschaftsembargo gegen die Schweiz ist Anfang des Jihad

TAGES ANZEIGER: Nach versöhnlichen Worten kommt ein neuer Racheakt aus Libyen: Ghadhafi stellt jeglichen Handel mit der Schweiz ein. Wie am Abend bekannt wurde, ist dies für ihn der Anfang des Heiligen Kriegs.

Das Verwirrspiel in der Affäre Gaddafi geht weiter. Nachdem Libyens Aussenminister am Mittwochnachmittag eine Lösung der Krise in Aussicht gestellt hatte, verschärfte sich die Situation am Abend: Libyen verhängte ein totales Wirtschaftsembargo gegen die Schweiz.

Der nordafrikanische Staat begründet den Schritt mit der diplomatischen Krise zwischen den beiden Staaten. Das sagte der Sprecher der libyschen Regierung, Mohamed Baayou, der Nachrichtenagentur AFP.

Ankündigung wahr gemacht

Libyen werde ausserdem Medikamente, medizinische Geräte und Industriegeräte, die das Land bisher aus der Schweiz bezogen habe, aus anderen Ländern importieren, hielt Baayou weiter fest.

Gemäss der libyschen Nachrichtenagentur Jana ist das Embargo eine Antwort auf den Jihad-Aufruf von Staatschef Muammar al-Ghadhfi. Der libysche Staatschef hatte vergangene Woche wegen des Minarett- Verbots zum heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen.

Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) wollte am Mittwochabend keinen Kommentar zur neusten Entwicklung der diplomatischen Krise abgegen. >>> oku/sda | Mittwoch, 03. März 2010

Saturday, February 27, 2010

Gaddafi-Aufruf: EU findet Dschihad gegen Schweiz "ungewöhnlich"

Catherine Ashton muß wirklich eine dumme Frau sein! Wie kann eine intelligente Person so ‘was Dummes sagen? Sie sagt, daß der Machthaber von Libyen zum Heiligen Krieg zu einem “unglückichen Zeitpunkt” aufgerufen hat. Was? Sollte man, in dem Fall, zum Schluß kommen, daß nächstes Jahr eine günstigere Zeit für so einen Aufruf wäre? – © Mark

WELT ONLINE: In bemerkenswerter Wortwahl reagiert die EU-Spitze auf den Dschihad-Aufruf von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi gegen die Schweiz. Gaddafi habe zu einem "unglücklichen Zeitpunkt" zum Heiligen Krieg aufgerufen. Seine Äußerungen seien "ungewöhnlich". Die UN sprechen von einem inakzeptablen Verhalten.

Die Vereinten Nationen haben den Dschihad-Aufruf des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die Schweiz scharf kritisiert.

Derartige Erklärungen eines Staatschefs seien "im Rahmen der internationalen Beziehungen inakzeptabel“, sagte der UN-Generaldirektor Sergej Ordzhonikidze. Die UN-Vertretung in Genf sieht Ordzhonikidse auch nach dem Appell Gaddafis ausreichend durch Sicherheitskräfte geschützt.

Al-Gaddafi hatte im Zusammenhang mit dem Bau-Verbot für Minarette in der Schweiz zum Heiligen Krieg gegen die Alpenrepublik aufgerufen. "Der ungläubigen und abtrünnigen Schweiz, die die Häuser Allahs zerstört, muss mit allen Mitteln der Dschihad erklärt werden“, sagte Gaddafi anlässlich eines Mohammed-Gedenktages in der ostlibyschen Stadt Benghasi.

Auch die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bedauert es, dass al-Gaddafi zu einem "unglücklichen Zeitpunkt“ zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen hat. Ein Sprecher Ashtons sagte in Brüssel, es handele sich um „in diplomatischem Sprachgebrauch ziemlich ungewöhnliche Äußerungen“ Gaddafis.

"Wenn die Berichte darüber zutreffen, dann kommen diese Äußerungen zu einem unglücklichen Zeitpunkt, zu dem sich die EU gemeinsam mit der Schweiz bemüht, eine diplomatische Lösung im laufenden Streit zu finden“, sagte der Sprecher. >>> AFP/jm | Freitag, 26. Februar 2010

Thursday, February 25, 2010


Gaddafi Declares Holy War (Jihad) On Switzerland! Ghadhafi ruft zum Jihad gegen die Schweiz: Grosse Rede im libyschen Fernsehen

NZZ ONLINE: Der libysche Staatschef Muammar al-Ghadhafi hat zum heiligen Krieg (Jihad) gegen die Schweiz aufgerufen. In einer Rede in Bengasi bezeichnete der libysche Revolutionsführer die Schweiz wegen des Minarett-Verbots als «ungläubig» und «abtrünnig».

Der libysche Staatschef Muammar al-Ghadhafi hat am Donnerstag zum heiligen Krieg (Jihad) mit allen Mitteln gegen die Schweiz aufgerufen. In einer Rede in Bengasi bezeichnete der libysche Revolutionsführer die Schweiz als «ungläubig» und vom Glauben «abgefallen»; er begründete seine Vorwürfe mit dem im November beschlossenen Minarett-Verbot. Er behauptete auch, in der Schweiz würden Moscheen zerstört. >>> (sda/afp/Reuters)/awy | Donnerstag, 25. Februar 2010

Gaddafi Calls for Jihad Against Swiss

HERALD SUN: LIBYAN leader Muammar Gaddafi has turned up the heat in his country's dispute with Switzerland, calling for jihad against it over a ban on the construction of minarets.

"It is against unbelieving and apostate Switzerland that jihad (holy war) ought to be proclaimed by all means," Mr Gaddafi said in a speech in the Mediterranean coastal city of Bengazi to mark the birthday of the Muslim Prophet Mohammed.

"Jihad against Switzerland, against Zionism, against foreign aggression is not terrorism," he said.

"Any Muslim around the world who has dealings with Switzerland is an infidel (and is) against Islam, against Mohammed, against God, against the Koran," the leader told a crowd of thousands in a speech broadcast live on television.

In a November 29 referendum, Swiss voters approved by a margin of 57.5 per cent a ban on the construction in their country of minarets, the towers that are a signature part of mosques. >>> From correspondents for Herald Sun in Bengazi, AFP | Friday, February 26, 2010

Minarets: Le colonel Kadhafi appelle au djihad contre la Suisse

LE TEMPS: Le numéro un libyen Mouammar Kadhafi a appelé jeudi au djihad (guerre sainte) contre la Suisse qu’il a qualifiée de «mécréante» et d’«apostate» suite à l’interdiction de la construction des minarets dans la confédération

«C’est contre la Suisse mécréante et apostate qui détruit les maisons d’Allah que le djihad doit être proclamé par tous les moyens», a déclaré le colonel Kadhafi dans un discours à Benghazi (est) à l’occasion de la fête du Mouloud qui commémore la naissance du Prophète Mahomet.

Pour le numéro un libyen, «le djihad contre la Suisse, contre le sionisme, contre l’agression étrangère (...) , n’est pas du terrorisme». >>> AFP | Jeudi 25 Février 2010

Gaddafi ruft zum "Heiligen Krieg" gegen Schweiz auf

KRONE.at: Der libysche Revolutionsführer Muammar Gaddafi hat die Muslime zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz aufgerufen. Die Eidgenossenschaft sei ein ungläubiger Staat, in dem Moscheen zerstört würden, erklärte Gaddafi am Donnerstag in Benghazi. "Jeder Muslim in der Welt, der mit der Schweiz zusammenarbeitet, ist ein Abtrünniger und gegen den Propheten Mohammed, Gott und den Koran." >>> | Donnerstag, 25. Februar 2010

Gaddafi will Heiligen Krieg gegen die Schweiz

SUEDDEUTSCHE.de: Libyens Machthaber poltert wieder einmal gegen die Schweiz - und ruft diesmal zum Heiligen Krieg gegen das Land auf. Kurzmeldungen im Überblick.

Muammar Gaddafi rief während einer Rede vor Anhängern in Benghasi zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz auf. Foto: Sueddeutsche.de

Noch Ende vergangenen Jahres hatte der selbst ernannte "König von Afrika" gefordert, die Schweiz abzuschaffen. Nun wettert der libysche Revolutionsführer Muammar Gaddafi wieder gegen das Alpenland - und ruft zum Heiligen Krieg auf.

Die Schweiz sei ein ungläubiger Staat, in dem Moscheen zerstört würden, erklärte Gaddafi in Benghasi. "Jeder Muslim in der Welt, der mit der Schweiz zusammenarbeitet, ist ein Abtrünniger und gegen (den Propheten) Mohammed, Gott und den Koran."

Gaddafi forderte außerdem die Muslime auf, Schweizer Produkte zu boykottieren und ihre See- und Flughäfen für die Schiffe und Flugzeuge der Eidgenossen zu sperren. "Diejenigen, die Gottes Moscheen zerstören, verdienen es, mit einem Dschihad angegriffen zu werden. Würde die Schweiz an unserer Grenze liegen, würden wir gegen sie kämpfen", wurde Gaddafi von der amtlichen Nachrichtenagentur Jana aus einer Rede vor Anhängern zitiert. >>> apn/Reuters | Donnerstag, 25. Februar 2010

Gaddafi Calls for Jihad Against Switzerland

THE GUARDIAN: Libyan leader labels Switzerland an infidel state, escalating vendetta against country whose police once arrested his son

Libya's leader, Muammar Gaddafi, ­yesterday called for a jihad, or holy war, against Switzerland, in an escalation of his vendetta against the country where police once arrested his son.

At a meeting in the city of Benghazi to mark the prophet Muhammad's birthday, Gaddafi described the country as an infidel state that was "destroying" mosques. Last year he urged the UN to abolish Switzerland and divide it between Germany, France and Italy.

"Any Muslim in any part of the world who works with Switzerland is an apostate – is against Muhammad, God and the Qur'an," Gaddafi said.

Swiss voters last November backed a referendum proposal banning the building of minarets. The proposal was put forward by the Swiss People's party, (SVP), the largest party in parliament, which claims minarets are a sign of Islamisation. The move was opposed by the government, which argued that it would harm Switzerland's image, particularly in the Muslim world.

Gaddafi has nursed a grudge against Switzerland since his son Hannibal and daughter-in-law were arrested in Geneva in 2008 for allegedly beating two servants at a luxury hotel. The Gaddafis were released soon afterwards and the charges dropped. But the Libyan leader was so enraged by his son's two-day detention that he shut subsidiaries of Swiss firms in Libya, had two Swiss businessmen arrested, cancelled most flights between the two states and withdrew about $5bn (£3.2bn) from his Swiss bank accounts.

One of the Swiss businessmen has been freed, but the other was forced this week to leave the Swiss embassy in Tripoli, where he had sought refuge, and move to jail to serve a four-month term, in an apparent bid to appease the Libyan leader. >>> Mark Tran | Friday, February 26, 2010

Muammar Gaddafi Calls for Jihad on Swiss After Ban on Building Minarets

TIMES ONLINE: Muammar Gaddafi has appealed for jihad against Switzerland, long regarded as one of the most peaceful nations in the world.

The Libyan leader’s call for a holy war was, he said, a response to a Swiss referendum in November to ban the construction of minarets on mosques.

It is the low point in a relationship that has been deteriorating since 2008 when Colonel Gaddafi’s son Hannibal was briefly detained in Geneva after allegedly beating his servants.

“Any Muslim in any part of the world who works with Switzerland is an apostate, is against (the Prophet) Muhammad, God and the Koran,” Colonel Gaddafi said at a rally broadcast on television.

He made the speech to mark the Prophet’s birthday, ensuring that many Arabs would take the call seriously.

It was not clear how he wanted Muslims to target Switzerland. “The masses of Muslims must go to all airports in the Islamic world and prevent any Swiss plane landing, to all harbours and prevent any Swiss ships docking,” he said, apparently unaware that Switzerland does not have a merchant navy, or coast. >>> Roger Boyes | Friday, February 26, 2010

Monday, February 08, 2010

Al-Qaeda in the Arabian Peninsula Urges Jihad

BBC: A Yemen-based offshoot of al-Qaeda has called on Muslims in the region to wage holy war against the US and its allies.

A purported audio statement by Said al-Shihri, deputy leader of al-Qaeda in the Arabian Peninsula, warned "American and Crusader interests are everywhere".

"Attack them and eliminate as many enemies as you can," Mr Shihri urged.

Al-Qaeda in the Arabian Peninsula (AQAP) has said it was behind a failed bomb attack on a US passenger jet as it flew into Detroit on Christmas Day.

A Nigerian man, Umar Farouk Abdulmutallab, has been charged with attempting to blow up the Northwest Airlines Airbus A330.

He has allegedly said AQAP operatives trained him in Yemen, equipped him with a powerful explosive device and told him what to do.

'Glorious invasion'

In an audio message posted on a jihadist website, Mr Shihri praised the "glorious invasion" by Mr Abdulmutallab and said it had been carried out in co-ordination with al-Qaeda leader Osama Bin Laden.

"We repeat what our Sheikh Osama said, that America will not dream of security until we live in security in Palestine," he said, referring to a purported audio statement issued by the Saudi militant leader last month.

Mr Shihri, a Saudi national who was released from the US military detention centre at Guantanamo Bay in November 2007, urged Muslims in the Arabian Peninsula to "prepare and carry your weapons and to defend your religion and yourselves, and to join your mujahideen brothers".

"The Christians, the Jews and the treacherous apostate rulers have pounced on you," he said. "You have no other way out from this plight other than to wage jihad." >>> | Monday, February 08, 2010

VOICE OF AMERICA: Al-Qaida Threatens to Attack US Interests 'Everywhere' >>> | Monday, February 08, 2010

Yemen Qaeda Wants Red Sea Blocked, Website Says

REUTERS INDIA: DUBAI - The Yemen-based wing of al Qaeda, in a recording posted on the Internet on Monday, called on Somali insurgents to help gain control over a narrow strait at the mouth of the Red Sea to block U.S. shipments to Israel.

The wing's deputy leader, Saeed al-Shehri, urged Somalia's al Shabaab Islamist insurgents to help return the Bab al Mandab strait, which separates Yemen from the Horn of Africa, "to the lands of Islam".

"At such a time the Bab (al Mandab) will be closed and that will tighten the noose on the Jews (Israel), because through it America supports them by the Red Sea," Shehri said in the audio recording posted on a website often used by Islamist groups. >>> Editing by Michael Roddy | Tuesday, February 09, 2010

Terrorisme : Le no2 d'Al-Qaïda au Yémen menace d'attaquer «partout» les intérêts US

20 MINUTES ONLINE: Le numéro deux d'Al-Qaïda au Yémen a appelé ses partisans à attaquer «partout les intérêts américains et croisés».

Saïd al-Shihri a affirmé l'ambition du réseau de prendre le contrôle d'un détroit stratégique commandant l'entrée de la mer Rouge.

Dans un message audio mis en ligne lundi sur un site islamiste, Saïd al-Shihri, recherché par les autorités yéménites, exhorte les musulmans à «proclamer le jihad».

«Les intérêts américains et croisés se trouvent partout, et leurs agents se déplacent partout. Attaquez-les et éliminez autant d'ennemis que vous pouvez», lance le numéro deux d'Al-Qaïda dans la péninsule arabique (Aqpa).

Il accuse «les croisés et les sionistes» de mener «une invasion haineuse du Yémen» et appelle les tribus, très influentes et qui contrôlent de vastes régions échappant au contrôle du gouvernement, à «attaquer les agents qui complotent avec les croisés contre les musulmans». >>> ats/afp | Lundi 08 Février 2010

Al-Kaida ruft zu Anschlägen auf Saudi-Arabien und USA auf: Lebenszeichen des stellvertretenden Führers in Arabien

NZZ ONLINE: Der Ableger des Terrornetzwerks al-Kaida in Jemen hat zu Anschlägen gegen die saudiarabische Herrscherfamilie und gegen US-Einrichtungen in der Region aufgerufen.

Die am Montag im Internet verbreitete Audio-Botschaft der Kaida stammt von Said al-Jiri und ist das erste Lebenszeichen des stellvertretenden Führers der Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) seit dem 24. Dezember. >>> ddp | Montag, 08. Februar 2010

Sunday, October 04, 2009

Pakistan: Propagandavideo zeigt deutsche Dschihad-Kolonie

WELT ONLINE: Ein neues Propagandavideo einer Dschihad-Organisation aus dem pakistanischen Grenzland zeigt in bislang unbekanntem Umfang die Anwesenheit deutscher Islamisten in den Terrorlagern. Sie rufen deutsche Muslime zum Dschihad auf und präsentieren eine deutschsprachige Kolonie radikaler Gotteskrieger.

Schauen Sie Welt TV Video hier an.

Erneut ist ein deutschsprachiges Terrorvideo aus der afghanisch-pakistanischen Grenzregion im Internet veröffentlicht worden. Zu sehen sind darin mehrere deutschsprachige Islamisten, Kämpfer der Islamischen Bewegung Usbekistans (IMU), darunter auch die schon bekannten Bonner Brüder Mounir und Yassin Chouka.

Zum ersten Mal tauchen auch bislang aus Propagandafilmen unbekannte Dschihadisten aus Deutschland auf. Sie nennen sich “Abu Askar” oder “Abu Safiyaa”, und werben für den Kampf gegen die Ungläubigen.

Gezeigt werden in dem fast einstündigen Propagandafilm hauptsächlich Kampfszenen im pakistanischen Grenzgebiet, das Alltagsleben in den Trainingslagern der IMU sowie eine längere Predigt von Yassin Chouka alias “Abu Ibrahim”. >>> Von Florian Flade | Samstag, 03. Oktober 2009

Friday, August 21, 2009

Terror: Islamistischer Propagandakrieg gegen Deutschland

WELT ONLINE: Nie zuvor tauchten in den einschlägigen Internetforen so viele Videos auf, die zum Heiligen Krieg gegen Deutschland aufrufen und dem Land mit Terror drohen. Das israelische "International Institute for Counter Terrorism" spricht von einem regelrechten Trend des auf Deutschland bezogenen Internet-Dschihadismus.

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Die deutsch-marokkanischen Internetislamisten Mounir und Yassin Chouka. Bild: Welt Online

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl verstärken gewaltbereite Islamisten ihre Propaganda gegen Deutschland. Nie zuvor tauchten in den einschlägigen Internetforen so viele Videos auf, die zum Heiligen Krieg gegen Deutschland aufrufen und der Bundesrepublik mit Terror drohen.

Zurzeit werden auch neue Videos zweier marokkanisch-stämmiger Brüder aus Bonn verbreitet, die im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet untergetaucht und an der Propagandafront der Terrororganisation „Islamische Dschihad Union“ besonders aktiv sind: Mounir Chouka (27) und sein Bruder Yassin (24) predigen seit Jahresbeginn als Abu Adam und Abu Ibrahim mal vermummt, mal in militärischer Montur oder in weißer Imamrobe gegen die Ungläubigen, die amerikanischen und europäischen Besatzer der muslimischen Länder. In den nun aufgetauchten Filmen sind erstmals die Gesichter der Brüder zu erkennen. Ihre Gewaltaufrufe in deutscher Sprache wurden zum Teil mit albanischen und türkischen Untertiteln unterlegt.

„Kommt und sterbt den Tod der Ehre!“, fordert Mounir die „Geschwister in Deutschland“ auf. Sein Bruder ruft die deutschen Muslime auf, den Treueid auf Talibanführer Mullah Omar zu leisten und sagt, die Dschihadisten in Afghanistan genössen es, „im Kugelhagel der Nato und unter den Tornado-Flugzeugen der Deutschen“ zu stehen.

Über die Brüder Chouka ist schon einiges bekannt: Ihr Weg der Radikalisierung führte sie aus der gutbürgerlichen Umgebung des Bonner Stadtteils Kessenich im Herbst 2008 an den Hindukusch. >>> Von Florian Flade | Freitag, 21. August 2009

Tuesday, July 28, 2009

Islamisten: Sieben Terrorverdächtige in den USA angeklagt

WELT ONLINE: Einen Heiligen Krieg gegen Israel mit Mord, Entführung und Anschlägen hatten sich sieben Männer im US-Bundesstaat North Carolina vorgenommen. Dazu halfen sie, Geld für Terroroperationen zu sammeln und reisten sogar nach Tel Aviv. In der Nacht zum Dienstag wurden die Männer festgenommen.

Ein Bundesgericht im US-Staat North Carolina hat am Montag gegen sieben Männer Anklage wegen der Finanzierung und Beihilfe für Terroroperationen in Israel erhoben. Wie der US-Fernsehsender ABC in der Nacht zum Dienstag weiter berichtete, hatten sich die sechs US-Bürger und ein Immigrant im Alter zwischen 20 und 39 Jahren verschworen, einen gewaltsamen Heiligen Krieg mit Mord und Entführung zu führen.

Nach Angaben der Zeitung „Raleigh News & Observer“ soll die Gruppe, darunter ein Vater und seine zwei Söhne, geholfen haben, Geld zu sammeln und Trainingsmöglichkeiten für Freiwillige für Terroroperationen in Tel Aviv zur Verfügung gestellt haben.

Der Hauptverdächtige Daniel Boyd und einige seiner Komplizen sollen laut ABC im Juni 2007 nach Israel gefahren sein. Dort hätten sie vergeblich versucht, Terroraktivitäten zu unternehmen. Boyd habe im vergangenen Juli erfolgreich einen Rekruten ausgebildet und seine Reise in das Kosovo finanziert. >>> dpa/AP/ks | Dienstag, 28. Juli 2009

Video anschauen hier

NEWS & OBSERVER (RALEIGH): 7 Arrested in Terror Plot

Neighbors say the men they knew appeared friendly and unthreatening.

RALEIGH -- To those they lived among, seven men accused of an intricate terrorism plot lived simply, quietly and kindly.
To neighbors and friends, Daniel Boyd was a father who stopped his work at noon each day for prayer. Dylan Boyd, Daniel's son, was a college student at N.C. State University who until last year worked as a clinical services technician at WakeMed Raleigh Campus. Mohammad Omar Aly Hassan was a newlywed; his father owns a Raleigh car dealership.

To federal authorities, these men and four others plotted to kill themselves and others in the name of Islam. Their activities, tracked by FBI agents over three years and detailed in federal indictments released Monday, tell of an elaborate scheme hatched in a quiet Johnston County neighborhood and nondescript apartment complexes across Raleigh and Cary.

Those arrested Monday include Daniel Patrick Boyd, 39, who was considered the ringleader of the group, and who fought with Afghan Muslims against the Soviets; Hysen Sherifi, 24; Anes Subasic, 33; Zakariya Boyd, 20, and Dylan Boyd, 22; Mohammad Omar Aly Hassan, 22; and Ziyad Yaghi, a 21-year-old Cary High School graduate.

All but one of the defendants are American citizens. Sherifi, a native of Kosovo, is living in the United States legally.

All seven men are charged with conspiring to provide support to terrorists and conspiring to murder, kidnap, maim and injure people abroad. Each is expected to have a detention hearing this week. Until then, they are being held without bond. They have not been appointed lawyers. Efforts to reach their families were unsuccessful Monday night.

Federal authorities stormed the men's homes Monday and arrested them. Hours later, they stood before a federal magistrate and learned they could spend the rest of their lives in prison if found guilty of the charges against them. At nightfall, federal agents continued to search their homes, taking several vans and dozens of agents to their quiet neighborhoods. >>> Mandy Locke, Yonat Shimron and Josh Shaffer - Staff Writers | Tuesday, July 28, 2009

Monday, May 11, 2009

New Dark Age Alert! Afghanistan und Pakistan: Wenn wir nicht zum Krieg gehen, kommt er zu uns

WELT ONLINE: Es wäre eine weltweite Apokalypse: Atomwaffen in der Hand von Osama bin Laden. Das zeigt, dass es in Afghanistan und Pakistan für den Westen um alles geht. Dort entscheidet sich in diesen Monaten, ob die Islamisten die Erde erben oder ob der Weltentwurf des Westens noch eine Chance hat.

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Die Situation in Afghanistan und Pakistan zeigt dem Westen die Grenzen seiner Macht. Bild dank der Welt

Was als Blitzkrieg begann in den Bergen Afghanistans, Antwort auf die Zerstörung des World Trade Center in New York, ist zum Abnutzungskrieg geworden und reicht weit über das Land am Hindukusch hinaus. Deutschland kann sich dem nicht entziehen. Das neue Codewort der Obama-Strategie in Südasien heißt AfPak. Es zeigt an, dass der Afghanistan-Konflikt bei genauer Betrachtung aus vier Kriegen jeweils verschiedener Art besteht. Sie verschließen sich einfachen Lösungen, sind indessen für die Sicherheit der USA und der Alliierten, eingeschlossen Deutschland, entscheidend.

Da ist zuerst der Krieg in Afghanistan, wo die Isaf-Truppen noch immer hinreichend Unterstützung finden in der Bevölkerung, die allerdings ethnisch zerklüftet und zerrissen ist, der eigenen Regierung nicht traut und überleben will, notfalls durch Geschäfte mit beiden Seiten. Dahinter erstreckt sich der Grenzkonflikt in den unwegsamen, unregierbaren Regionen Westpakistans, wo die al-Qaida ihre Sanktuarien findet und die Amerikaner nicht kämpfen dürfen, die Pakistaner kaum können.

Damit verbunden ist, drittens, der Kampf auf Leben und Tod in Pakistan zwischen den Dschihadisten und einer schwachen Regierung, die Armee und Geheimdiensten kaum trauen kann. Zuletzt und vor allem geht es um den Kampf der USA an der Hightech-Front gegen die al-Qaida und deren gewalttätige Verbündete. Der Schlüssel liegt weiterhin in der Frage, wem Afghanistan gehört. Dort entscheidet sich in diesen Monaten, ob die Islamisten die Erde erben oder ob der Weltentwurf des Westens noch eine Chance hat.

„Graveyard of Empires“ (Totenacker der Imperien) nannten die Briten das unwegsame Land, als sie noch über Indien herrschten und den Khyberpass gegen die Russen behaupteten. Den Russen wurde Afghanistan zum Trauma, vor 30 Jahren Anfang vom Ende ihres Imperiums. Gegenwärtig entscheidet sich die Zukunft Pakistans in Afghanistan, die Zukunft Afghanistans in Pakistan. Für Amerika und die Verbündeten geht es um den höchsten Einsatz im zentralen Krieg des neuen Zeitalters. Damit verbunden ist der Preis aller Preise: etwa 60 nukleare Gefechtsköpfe, gegenwärtig noch unter verlässlicher Kontrolle der pakistanischen Armee – aber wie lang? In der Hand Osama Bin Ladens und seiner Leute würde daraus das Instrument der weltweiten Apokalypse. >>> Von Michael Stürmer | Sonntag, 10. Mai 2009

Thursday, April 23, 2009

Eklat beim Prozess um die Sauerland-Terroristen: «Ich stehe nur für Allah auf»

TAGESANZEIGER: In einem der grössten Islamistenprozesse in Deutschland müssen sich seit heute die vier Terroristen der Sauerland-Gruppe vor Gericht verantworten. Zum Auftakt kam es zum Eklat.

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Sie planten ein zweites 9/11: Der angeklagte Daniel Schneider begrüsst seinen Anwalt am ersten Tag des Prozesses. Bild dank dem Tages Anzeiger

Laut Anklage wollten die zum Islam konvertierten Deutschen Fritz Gelowicz und Daniel Schneider, der Deutsch-Türke Atilla Selek und der Türke Adem Yilmaz mit Sprengstoffanschlägen möglichst viele amerikanische Bürger in Deutschland töten.

Die vier Männer «waren getrieben von dem Willen, auch in Deutschland die Feinde des Islam - vornehmlich US-Bürger - zu vernichten», sagte Bundesanwalt Volker Brinkmann bei der Verlesung der 40seitigen Anklageschrift. Die dazu geplanten mindestens drei Autobomben-Anschläge hätten das Ausmass der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA erreichen sollen.

Als Mitglieder und Gründer einer deutschen Zelle der Islamischen Dschihad Union (IJU) seien sie erfüllt gewesen von einem «abgrundtiefen Hass auf die USA als grösstem Feind des Islam. Doch auch deutsche Opfer seien ihnen willkommen» gewesen», ergänzte Bundesanwalt Ralf Setton. Die Angeklagten hätten ein «medienwirksames Zeichen des Terrors setzen wollen». >>> Tagesanzeiger.ch/Newsnetz | Mittwoch 22. April 2009