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Saturday, November 20, 2010

Islamischer Terrorismus: Terroristen planen angeblich Anschlag auf Reichstag

SPIEGEL ONLINE: Es wäre ein Sturmangriff auf das Herz der Demokratie: Islamisten planen nach SPIEGEL-Informationen angeblich einen Anschlag auf den Reichstag. Dabei sollen Geiseln genommen und möglichst viele Menschen getötet werden. Die ersten mutmaßlichen Terroristen sollen bereits in Berlin sein.

Hamburg - Al-Qaida und assoziierte Gruppen planen nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden angeblich einen Anschlag auf das Reichstagsgebäude in Berlin, in dem der Deutsche Bundestag untergebracht ist. Im Zuge des Angriffs wollen die Terroristen Geiseln nehmen und mit Schusswaffen ein Blutbad anrichten. >>> | Samstag, 20. November 2010

Saturday, May 29, 2010

Logbuch al-Qaida: Obama bricht mit Bushs Anti-Terror-Erbe

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US-Präsident Obama: Anti-Terror-Strategie deutlich weniger aggressiv als unter Bush. Foto: Spiegel Online

SPIEGEL ONLINE: "Schurkenstaaten" haben ausgedient, auch "islamischer Radikalismus" und "globaler Krieg gegen den Terror" verschwinden aus dem Sprachgebrauch: US-Präsident Obama veröffentlicht seine erste Nationale Sicherheitsstrategie - und trennt sich von rhetorischen Erbstücken aus der Ära Bush.

Berlin - Das Verfassen und Veröffentlichen einer "National Security Strategy" ist für die US-Regierung in der Theorie eine Pflicht und in der Praxis reine Kür: Laut Kongressbeschluss von 1986 muss ein solches Dokument jährlich vorgelegt werden; faktisch belassen es die Präsidenten in der Regel bei einem Papier pro Legislaturperiode. George W. Bush etwa publizierte 2002 und 2006 jeweils eine solche Strategie.

Sein Nachfolger Barack Obama, ein gutes Jahr im Amt, ist nun erstmals dieser Pflicht nachgekommen: Am Donnerstag veröffentlichte das Weiße Haus das 52 Seiten lange Dokument.

Naturgemäß deckt die Sicherheitsstrategie, gedacht als Bezugsrahmen für Bundesbehörden ebenso wie als Informationsservice für den US-Kongress, die Wähler in den USA und alle Interessierten außerhalb des Landes, ein gigantisches Spektrum ab: >>> Von Yassin Musharbash | Samstag, 29. Mai 2010

Sunday, May 02, 2010

Taliban bekennen sich zu Anschlagsversuch in USA: Keine Hinweise auf «Tat eines Einzelnen»

NZZ ONLINE: Eine pakistanische Taliban-Gruppierung hat sich zu dem versuchten Anschlag in New York bekannt. Das meldete das auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisierte Unternehmen SITE am Sonntag.

Als Grund für den Anschlagsversuch nannte die Gruppe Tehrik-e-Taliban die US-Drohnen-Angriffe in Pakistan. Immer wieder nehmen die unbemannten US-Drohnen Ziele in den pakistanischen Grenzgebieten zu Afghanistan ins Visier, wo die Taliban ihre Rückzugsgebiete haben. >>> sda/Reuters/afp | Sonntag, 02. Mai 2010

Wednesday, March 31, 2010

Der «Emir vom Kaukasus» soll der Drahtzieher des Blutbades sein: Russland jagt diesen Grössen-Wahnsinnigen

BLICK.ch: MOSKAU – Er ist ein Islamist, ein Warlord und ein Grössenwahnsinniger: Nach dem Blutbad in Moskau machen Putin und Medwedew Jagd auf Doku Umarow (45), den mutmasslichen Drahtzieher. Wann sprengt er ein Flugzeug?

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Doku Umarow: Der Rebellenführer will sich den Kaukasus Untertan machen. Bild: Blick.ch

Doku Umarow drohte schon im Februar: «Blut wird nicht mehr nur in unseren Städten fliessen, der Krieg wird in ihre Städte kommen.» Und er warnte vor explodierenden Zügen und Flugzeugen.

Jetzt ist die Prophezeihung wahr geworden: Im November fanden 26 Menschen nach einer Explosion in einem Schnellzug den Tod. Bei den zwei Selbstmord-Anschlägen von vorgestern im Zentrum Moskaus starben 39 Menschen, über 60 wurden verletzt. Wann erwischen Umarows Handlanger ein Flugzeug?

Putin und Medwedew haben den Islamisten aus dem Kaukasus nach dem Blutbad auf der «Roten Linie» zum «Staatsfeind Nummer 1» erklärt. Im Fadenkreuz der russischen Geheimdienste ist der Tschetschene aber schon länger, wie «Der Kurier» schreibt. Traum vom kaukasischen Reich >>> Von Christian Bischoff | Mittwoch. 31. März 2010

Amir Dokka Umarov: "There Are Thousands of Mujahideen …

Tuesday, March 30, 2010

Anschläge in Moskau: Terror bringt Medwedjew und Putin in Bedrängnis

WELT ONLINE: Bei aller Trauer und der Furcht vor neuen Anschlägen gerät nach den Selbstmordattentaten in der Moskauer U-Bahn das Tandem Medwedjew-Putin in die Kritik. Regierungstreue Abgeordnete werfen den Sicherheitsorganen völliges Versagen vor. Liberale Politiker fürchten den Abbau demokratischer Rechte in Russland.

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Bild: Welt Online

Am Tag nach den Anschlägen in Moskau haben die Menschen der Opfer gedacht, die in der Metro ihr Leben verloren haben. In den beiden U-Bahnhöfen, wo sich die Tragödien ereigneten und wo die Spuren der Explosionen noch sichtbar sind, haben Trauernde Blumen niedergelegt. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 39.

Die Metro hatte ihren vollständigen Betrieb bereits am Montagnachmittag wieder aufgenommen, war aber auch am Dienstag ungewöhnlich leer. Er habe erstmals seit Jahren auf dem Weg zur Arbeit einen Sitzplatz in der U-Bahn gefunden, berichtete Wladimir, ein Ingenieur.

Die Sicherheitsdienste wurden gleich nach den Attentaten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Die Miliz-Patrouillen auf den Straßen der Hauptstadt und vor allem in der Untergrundbahn wurden verstärkt. Unter größerer Beobachtung stehen auch die russischen Wasserkraftwerke.

Es gilt inzwischen als gesichert, dass die Spur der Hintermänner der Anschläge in den Kaukasus führt. Klar ist, dass eine der beiden Selbstmordattentäterinnen eine Kaukasierin war. >>> Von Manfred Quiring | Dienstag, 30. März 2010

Moskau: Terroristen tragen den Krieg in die Städte

WELT ONLINE: Hat Russland diese Warnung überhört? Bereits im April vergangenen Jahres riefen kaukasische Terroristen eine Offensive gegen Russland aus. "Blut wird nicht länger nur in unseren Städten fließen", drohte Terror-Chef Doku Umarow und bildete neue Selbstmordattentäter aus. Nun folgten seinen Worten blutige Taten.

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Der Anführer der kaukasischen Terroristen, Doku Umarov, in einem Interview im Februar 2010. Bild: Welt Online

gern eine Baseball-Cap, meist in Kombination mit einer Militäruniform. So zeigt sich Doku Umarow in seinen Propagandavideos, die irgendwo in den kaukasischen Wäldern aufgenommen werden.

Der 45 Jahre alte bullige Tschetschene mit dichtem Vollbart ist sechsfacher Vater und selbst ernannter Gotteskrieger. Er hat Moskau den Krieg erklärt."Blut wird nicht länger nur in unseren Städten fließen. Der Krieg wird in ihre Städte kommen!", drohte er der russischen Führung im Februar dieses Jahres.

Umarov wurde in beiden Tschetschenien-Kriegen mehrfach verwundet, von russischen Anti-Terror-Einheiten gejagt und immer wieder totgesagt - zuletzt im vergangenen November. Der russische Geheimdienst FSB soll seine Familie entführt, Verwandte und Kampfgenossen gefoltert haben, heißt es. Doch den „Bin Laden des Kaukasus“ konnten sie bislang nicht fassen.

Seit Doku Umarow im Oktober 2007 den Fantasiestaat “Islamisches Emirat Kaukasus” ausrief und sich zu dessen Emir ernannte, ist er Russlands meistgesuchter Terrorist. Der Kreml hält ihn für einen Al-Qaida-Terroristen, der die Scharia in der gesamten Region zwischen den russischen Teilrepubliken Dagestan und Tscherkessien einführen will. >>> Von Florian Flade | Montag, 29. März 2010

Saturday, July 14, 2007

Die Wandlungsfähigkeit des islamischen Terrorismus ist seine Stärke

NZZ ONLINE: Die Stärke des islamistischen Terrorismus besteht in seiner Wandlungsfähigkeit. Die Anschläge in Europa lassen kein festes Profil von Täter und Taktik erkennen. In ihren Hochburgen in Asien und im Nahen Osten passt die Kaida ihre Strategie neuen Gegebenheiten an.

eg. Der junge Mann mit dem gepflegten Vollbart und dem roten Kopftuch wirkt nicht unsympathisch. Er ist eloquent, seine Stimme mit dem unüberhörbaren Akzent seiner Heimatstadt Leeds klingt weich und beinahe einnehmend. Was er zu sagen hat, trägt er in freier Rede vor. Die Worte von Mohammed Sidique Khan lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. «Erst wenn ihr aufhört, mein Volk zu bombardieren, zu vergasen, zu foltern und ins Gefängnis zu werfen, erst dann werden wir den Kampf beenden.» Khan ist der Kopf jener Bande von vier Selbstmordattentätern, die am 7. Juli 2005 in Londons Nahverkehr 52 Pendler mit Bomben tötete. Seine Botschaft hatte er vor der Tat auf Video aufgenommen. Die vielen Gesichter der Kaida-Terroristen: Trotz Rückschlägen regeneriert sich die Bewegung immer wieder (mehr)

Mark Alexander