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Wednesday, March 31, 2010

Der «Emir vom Kaukasus» soll der Drahtzieher des Blutbades sein: Russland jagt diesen Grössen-Wahnsinnigen

BLICK.ch: MOSKAU – Er ist ein Islamist, ein Warlord und ein Grössenwahnsinniger: Nach dem Blutbad in Moskau machen Putin und Medwedew Jagd auf Doku Umarow (45), den mutmasslichen Drahtzieher. Wann sprengt er ein Flugzeug?

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Doku Umarow: Der Rebellenführer will sich den Kaukasus Untertan machen. Bild: Blick.ch

Doku Umarow drohte schon im Februar: «Blut wird nicht mehr nur in unseren Städten fliessen, der Krieg wird in ihre Städte kommen.» Und er warnte vor explodierenden Zügen und Flugzeugen.

Jetzt ist die Prophezeihung wahr geworden: Im November fanden 26 Menschen nach einer Explosion in einem Schnellzug den Tod. Bei den zwei Selbstmord-Anschlägen von vorgestern im Zentrum Moskaus starben 39 Menschen, über 60 wurden verletzt. Wann erwischen Umarows Handlanger ein Flugzeug?

Putin und Medwedew haben den Islamisten aus dem Kaukasus nach dem Blutbad auf der «Roten Linie» zum «Staatsfeind Nummer 1» erklärt. Im Fadenkreuz der russischen Geheimdienste ist der Tschetschene aber schon länger, wie «Der Kurier» schreibt. Traum vom kaukasischen Reich >>> Von Christian Bischoff | Mittwoch. 31. März 2010

Amir Dokka Umarov: "There Are Thousands of Mujahideen …

Friday, September 18, 2009

«Keine Kompensationsgeschäfte mit den USA» : Der russische Präsident Medwedew im NZZ-Interview

NZZ ONLINE: Der russische Präsident Dmitri Medwedew begrüsst die Ankündigung von US-Präsident Obama, auf eine Raketenabwehr in Osteuropa zu verzichten. Medwedew dämpft aber die Erwartungen, Moskau sei im Gegenzug in anderen Fragen wie Iran zu Konzessionen an Washington bereit. Er sagte, es gebe keine einfachen Kompromisse und Kompensationsgeschäfte.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew beim Interview in der Residenz Maiendorf. Bild: Neue Zürcher Zeitung

Die USA haben entschieden, auf das Raketenabwehrsystem in Ostmitteleuropa zu verzichten. Wie reagieren Sie darauf?

Das Signal ist sehr gut. Es zeigt, dass unsere amerikanischen Partner zumindest bereit sind, sich Positionen der russischen Seite anzuhören, und dass sie bereit sind, Entscheidungen zu treffen, die auf eine Beruhigung der Lage ausgerichtet sind. Ich glaube nicht, dass von der Raketenabwehr in Europa irgendjemand profitiert hätte, ausser einer Gruppe von Politikern, die diese Entscheidung vorangetrieben hat, und die Unternehmen, welche die Abwehrraketen und den Radar liefern. Die Lage in Europa hätte sich dadurch in keiner Weise verbessert, die Beziehungen zwischen Russland und den USA und leider in der Folge auch zwischen Russland und Europa hätten sich spürbar verschlechtert. Deshalb waren wir von Anfang an gegen diese Idee. Und wenn diese nun in dieser Form nicht realisiert wird, ist das sehr gut für Europa und für die russisch-amerikanischen Beziehungen.

Würde Russland dann auch in anderen Feldern auf die USA zugehen?

Mit Barack Obama möchten wir wirklich neue Beziehungen aufbauen. Sehr wichtig ist dabei, dass wir eine ähnliche Ausbildung genossen haben. Wir sind erwachsene Leute, und das heisst, dass wir nicht die eine Entscheidung von einer andern abhängig machen. Aber natürlich wird in der Politik auch nach Punkten abgerechnet. Wenn sich unsere Partner unsere Besorgnis anhören, werden wir ihrer Besorgnis aufmerksamer begegnen. Das bedeutet aber keine einfachen Kompromisse und Kompensationsgeschäfte. Aber wenn man uns zuhört, ist das ein offensichtliches Zeichen dafür, dass wir aufmerksam unseren amerikanischen Partnern zuhören sollten. >>> Interview: Markus Ackeret und Gerald Hosp | Freitag, 18. September 2009

Das vollständige Interview mit Präsident Medwedew erscheint in der Printausgabe der NZZ vom 19. September

An dem Gespräch waren auch das Schweizer Fernsehen und «Le Matin Dimanche» beteiligt.

Wednesday, October 01, 2008

Nach Georgien-Krise: Medwedjew will neue Weltordnung

DIE PRESSE: Die EU hat in Georgien mit der Überwachung der Waffenruhe begonnen. Russlands Präsident erwartet unterdessen eine "neue Weltordnung". Die bisherige sei zusammengebrochen und eine neue Gerechtere müsse entstehen.

In Georgien hat die Europäische Union eineinhalb Monate nach dem Südkaukasus-Krieg mit der Überwachung der Waffenruhe begonnen. Nach Verhandlungen mit den im Land stationierten russischen Truppen durften die EU-Beobachter am Mittwoch in die sogenannte Pufferzone um das abtrünnige Gebiet Südossetien fahren. Der russische Präsident Dmitrij Medwedjew erklärte unterdessen, dass er nach den jüngsten Ereignissen im Kaukasus eine neue Weltordnung erwarte. Nach Georgien-Krise: Medwedjew will neue Weltordnung >>> | 1. Oktober 2008

My Essay:
A New World Order >>> Mark Alexander | June 27, 2007

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>

Wednesday, August 27, 2008

Medwedjews neue Freunde: China und Zentralasien

DIE PRESSE: Der russische Präsident beschwört auf dem "Shanghaier Gipfel" die Freundschaft zu Staaten wie China, Tadschikistan und Kirgistan. Die umstritten Anerkennung von Südossetien und Abchasien kam allerdings nicht zur Sprache.

In seinem Konflikt mit Georgien sieht Russland China und die Ex-Sowjetrepubliken Zentralasiens auf seiner Seite. Beim Gipfeltreffen der "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit" (SCO) in Tadschikistan dankte Präsident Dmitrij Medwedjew am Donnerstag den Partnerstaaten für "ihr Verständnis und die objektive Bewertung des von Russland unternommenen Friedenseinsatzes" im Südkaukasus. Von der am Dienstag erfolgten Anerkennung der Unabhängigkeit Abchasiens und Südossetiens durch Moskau war in der gemeinsamen Erklärung der Gipfelteilnehmer allerdings nicht die Rede. Medwedjews neue Freunde: China und Zentralasien >>>

DIE PRESSE:
Europas größtes Pulverfass: die Ukraine: Ist Europas größter Flächenstaat das nächste Opfer des wiedererwachten imperialen Appetits Moskaus? Von Burkhard Bischof | 28.08.2008

LE FIGARO:
Moscou et Kiev font monter 
la tension en mer Noire: L'avenir de la flotte russe basée en Crimée pourrait être une nouvelle source de conflit.

Y aura-t-il une seconde guerre de Crimée ? Le nationalisme russe de Vladimir Poutine va-t-il entrer en conflit avec les pays de l'Otan, comme l'expansionnisme du tsar Nicolas Ier se heurta militairement, en 1854, à une coalition comprenant la France, l'Empire ottoman et le Royaume-Uni ? C'est en tout cas ce que craignent certains responsables européens. Le commissaire à l'Élargissement, Olli Rehn, a déclaré mercredi que «l'Ukraine pourrait être la prochaine cible des pressions politiques de la Russie».

Et le ministre français des Affaires étrangères, Bernard Kouchner, a dit redouter que la Russie, après l'Ossétie du Sud et l'Abkhazie, ait «d'autres objectifs» en vue, parmi lesquels «la Crimée, l'Ukraine, la Moldavie».
>>>
D’Isabelle Lasserre | 27.08.2008

THE GUARDIAN:
Putin Claims Georgian Crisis Is US Ploy as Russia's Isolation Grows >>> By Ian Traynor | Europe Editor | August 28, 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>

Tuesday, August 26, 2008

Medwedjew würde auch Kalten Krieg riskieren

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Foto von Dmitri Medwedjew dank Google Images

WELT ONLINE: Jede Kritik perlt an ihm ab: "Wir haben vor nichts Angst", erwiderte Russlands Präsident Dmitri Medwedjew auf die scharfe Kritik des Westens an seiner Kaukasus-Politik. Auch einen Kalten Krieg mag er nicht ausschließen. Seiner Meinung nach hat Russland den Friedensplan erfüllt. Alles weitere hänge allein vom Westen ab.

Der russische Präsident Dmitri Medwedjew hat nach der Anerkennung der Unabhängigkeit von Abchasien und Südossetien die Standhaftigkeit seines Landes gegenüber dem Westen bekräftigt.

"Wir haben vor nichts Angst, auch nicht vor der Aussicht auf einen Kalten Krieg", sagte Medwedjew am Dienstag in einem Interview des englischsprachigen Fernsehsenders Russia Today. "Natürlich wollen wir das nicht", fügte der Staatschef hinzu. "Alles hängt von der Haltung unserer Partner, der Weltgemeinschaft und unserer Partner im Westen ab."

Auf die Frage, ob Russland auf die Konsequenzen seiner Anerkennung der beiden abtrünnigen georgischen Provinzen vorbereitet sei, sagte Medwedjew: „Wenn der Westen gute Beziehungen zu Russland aufrechterhalten will, wird er die Gründe für eine solche Entscheidung verstehen, und die Lage wird ruhig sein.“ Medwedjew würde auch Kalten Krieg riskieren >>> AFP/DPA/AP/FSL | 26. August 2008

LE FIGARO:
Medvedev n'a pas peur d'une nouvelle «guerre froide» >>> | 26. 08. 2008

THE TELEGRAPH:
Russia 'Ready for New Cold War' over Georgia: Russia has said it is prepared for a new Cold War, after President Dmitry Medvedev defied the West by formally declaring the independence of two Georgian rebel regions. Shredding any hope that his offensive in Georgia could be rolled back under an internationally agreed ceasefire, Mr Medvedev unilaterally redrew the map of the region by recognising the secession of South Ossetia and Abkhazia after meeting Vladimir Putin, Russia's prime minister, in the Black Sea resort of Sochi.

Mr Medvedev also gave warning Russia would go to any lengths to defend the enclaves. "We're not afraid of anything [including] the prospect of a Cold War," he said. "Russia is a state which has to ensure its interests along the whole length of its border. This is absolutely clear."

Speaking later about the deployment of a US anti-missile system close to Russian borders, Mr Medvedev said Moscow "will have to react somehow, to react, of course, in a military way."
>>>
By Adrian Blomfield in Tbilisi and Damien McElroy | August 27, 2008

GLOBE AND MAIL:
Russia Eyes Annexing Georgia, President Warns >>> By Jane Armstrong | August 26, 2008

The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>