Der russische Präsident Wladimir Putin und sein iranischer Amtskollege Hassan Rohani haben eine engere Zusammenarbeit im Militärbereich vereinbart. So sollen Kriegsschiffe öfter Häfen des jeweils anderen Landes anlaufen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Ufa. » | APA | Donnerstag, 9. Juli 2015
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Friday, July 10, 2015
Russland und Iran vereinbaren Atom-Kooperation
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein iranischer Amtskollege Hassan Rohani haben eine engere Zusammenarbeit im Militärbereich vereinbart. So sollen Kriegsschiffe öfter Häfen des jeweils anderen Landes anlaufen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Ufa. » | APA | Donnerstag, 9. Juli 2015
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Monday, November 07, 2011
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DIE PRESSE: Frankreich warnt vor Militärschlag gegen den Iran: Frankreichs Außenminister Juppe befürchtet eine "völlige Destabilisierung" der Region, sollte Israel Ziele im Iran angreifen. » | Ag. | Sonntag 06. November 2011
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Tuesday, August 17, 2010
DIE PRESSE: Israelische Militärvertreter fordern die USA auf, schärfer gegen das Atomprogramm des Iran vorzugehen. Washington müsse die Bereitschaft zu einem Luftangriff zeigen.
Israel fordert von den USA eine glaubhafte militärische Drohung gegen das iranische Atomprogramm. Washington müsse die Bereitschaft zu einem Luftangriff zeigen, sollte Teheran nicht doch noch im Atomstreit einlenken, sagte ein hochrangiger israelischer Militärvertreter der "Financial Times Deutschland" (Dienstag): "Wenn man nur erwähnt, dass man die militärische Option hat, macht das keinen Eindruck."
Die USA müssten den Iran durch die Demonstration der eigenen Stärke abschrecken. Der Rückzug aus dem Irak biete eine Chance: "Wenn man sich von einem Schauplatz zurückzieht, kann man sich auf ein anderes Sicherheitsrisiko konzentrieren, und das ist für uns der Iran." Lesen Sie weiter und schreiben Sie einen Kommentar >>> Ag. / Red. | Dienstag, 17. August 2010
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Tuesday, April 13, 2010
WELT ONLINE: Frankreichs Präsident will nicht vollständig auf Atomwaffen verzichten. Sein Land habe bereits Nukleartests eingestellt und die Waffenanzahl reduziert. Mehr sei nicht zu machen, andernfalls könne die Sicherheit Frankreichs nicht garantiert werden. Sarkozy widerspricht damit einer Vision Barack Obamas.
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Atom-Abrüstungsideen seines US-Amtskollegen Barack Obama eine Absage erteilt. „Ich werde nicht auf die Atomwaffe verzichten, die die Sicherheit meines Landes garantiert“, sagte er am Rande des Nukleargipfels in Washington dem Sender CBS.
„Wir haben in Frankreich die Atomtests eingestellt und unsere Waffen um ein Drittel reduziert“, fügte er hinzu. Alles darüber hinaus würde die Sicherheit des Landes gefährden. Frankreich unterstütze grundsätzlich die Reduktion der Atomwaffen. „Aber wir behalten ein Minimum, um die Sicherheit zu garantieren“, bekräftigte er. >>> dpa/cn | Dienstag, 13. April 2010
Wednesday, July 15, 2009
STERN: Die Mullahs und die Atombombe - das ist der Albtraum der Welt. Und es war lange klar, dass es so kommen könnte. Wie gefährlich ein nuklear bewaffneter Iran wirklich ist, und was der Westen jetzt unternehmen sollte.
Am 12. September 2002 - ein Jahr nach den Anschlägen von New York und Washington und einen Tag nach dem Werben von US-Präsident George Bush vor der Uno für einen Krieg gegen Saddam Hussein - sorgte sich Deutschlands damaliger Außenminister Joschka Fischer auf dem Rückflug aus den USA nach Deutschland wegen des iranischen Atomprogramms. "Was auch immer im Irak passieren wird", sagte er damals an Bord seines Regierungs-Airbus, "um den Iran mache ich mir viel größere Sorgen."
Womöglich wird der Ex-Außenminister wieder mal Recht behalten. Denn ein Konflikt um die nuklearen Ambitionen des Iran hat viel mehr Zündstoff als ein Krieg gegen den Irak - so verheerend der schon war. Und das liegt am Iran ebenso wie an seinen Gegnern. Denn letztere haben einen gehörigen Anteil daran, dass es überhaupt so weit gekommen ist.
Weshalb bemüht sich der Iran so sehr um die Bombe? Einmal aus dem Selbstverständnis des Landes als einer uralten bedeutenden Kultur heraus. Weshalb - so lautet das Argument der Iraner - spricht man ihnen das Recht auf eine Bombe ab, wenn doch andere Länder der Region - Pakistan oder Israel zum Beispiel - Atomwaffen besitzen.
Iraner sind Schiiten, umgeben von einem Meer ihnen oft nicht wohl gesonnener Sunniten. Sie sind keine Araber. Sie wurden 1980 von einem arabischen Nachbarn, von Saddam Hussein, überfallen und in einen Krieg verwickelt, der etwa 500.000 von ihnen das Leben gekostet hat. Noch heute trifft man in den Wartezimmern iranischer Kliniken Hunderte Männer, die dem Giftgas des irakischen Diktators nur mit Mühe entkommen sind.
Darüber hinaus hat der Irak-Krieg 2003 gezeigt, dass ein Land ohne Massenvernichtungswaffen mit dem Sturz seines Regimes rechnen muss. Wer welche besitzt wie Nordkorea, ist davor anscheinend gefeit. Und da die US-Regierung von George W. Bush und die hinter ihr stehenden Republikaner nie einen Hehl daraus gemacht haben, dass sie die Mullahs loswerden wollen, haben die schon vor Jahren begonnen, den Preis dafür nach oben zu treiben. >>> Eine Analyse von Hans-Hermann Klare | Mittwoch, 15. Juli 2009
Monday, May 18, 2009
LE FIGARO: Benyamin Nétanyahou est un allié bien incommode pour Barack Obama, qui le recevra lundi à la Maison-Blanche.
Les experts en relations internationales du Parti démocrate gardent un très mauvais souvenir du sommet Clinton-Nétanyahou de 1996, juste après que ce dernier fut arrivé au pouvoir en Israël pour la première fois. Nétanyahou, qui s'était prononcé trois ans plus tôt contre les accords d'Oslo, signés par Arafat et Rabin, et qui s'était félicité publiquement du soutien dont il bénéficiait au sein de la droite religieuse américaine, s'était permis de sermonner longuement le président américain sur la nature «réelle» des relations israélo-arabes. Une fois son visiteur parti, Bill Clinton, parrain des accords d'Oslo, avait laissé exploser sa colère devant ses conseillers.
Mais, cette fois, ce ne sera pas un Nétanyahou conquérant qui entrera dans le Bureau ovale. Car le premier ministre israélien sait que les beaux jours de l'Administration Bush, où l'Amérique passait tout à Israël, sont bel et bien terminés. Pour George W. Bush, le conflit israélo-palestinien n'était qu'une affaire périphérique dans le contexte d'un «Grand Moyen-Orient» qu'il convenait de démocratiser en commençant par l'Irak. Faire la paix en Palestine n'était donc pas une priorité pour Washington. Avec Obama, le contentieux israélo-palestinien est redevenu le sujet majeur de la politique moyen-orientale de l'Amérique. Pour le régler, le président a des idées qui ne sont pas celles du leader du Likoud. Obama soutient l'idée de deux États, l'un juif, l'autre arabe, vivant côte à côte sur le territoire de la Palestine mandataire. Nétanyahou se dit prêt à accroître les droits économiques des Palestiniens de Cisjordanie, mais il se refuse toujours à l'idée d'une souveraineté étatique palestinienne. Obama souhaite geler toutes les implantations de colonies israéliennes en Cisjordanie, pas Nétanyahou. Le nouveau gouvernement de Jérusalem souhaiterait qu'on règle d'abord le problème du nucléaire iranien et seulement ensuite le conflit israélo-palestinien. Obama préconise la séquence inverse. >>> Renaud Girard, envoyé spécial du Figaro à Washington | Lundi 18 Mai 2009
WELT ONLINE: Barack Obama fordert einen Palästinenser-Staat
Dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu weht bei seinem Antrittsbesuch in Washington ein kalter Wind ins Gesicht: US-Präsident Barack Obama drängt den Politiker zur Fortsetzung des Friedensprozesses und zu einer Zwei-Staaten-Lösung. Für Israel ist jedoch der Iran das zentrale Thema.
Zum Auftakt des Antrittsbesuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in den USA hat sich die Kontroverse über das weitere Vorgehen im Nahen Osten vertieft.
Netanjahu ließ über enge Berater signalisieren, dass er die potenzielle atomare Bedrohung durch den Iran in den Mittelpunkt der Gespräche mit Präsident Barack Obama stellen wird. Obama wollte dagegen für einen Staat Palästina werben.
"Ich werde als Verbündeter Israels dafür eintreten, dass unsere Haltung eine Chance verdient hat und Sicherheit verspricht", sagte Obama dem Magazin "Newsweek".
Die Zwei-Staaten-Lösung biete nicht nur den USA mehr Sicherheit, sondern auch Israel, und damit sei sie anderen Optionen überlegen. Obama werde zudem seine Ablehnung des Baus jüdischer Siedlungen in besetzten Gebieten im Westjordanland bekräftigen, hieß es in Regierungskreisen.
Netanjahus nationaler Sicherheitsberater Usi Arad betonte dagegen am Sonntag nach der Ankunft in den USA: "So wie die Dinge geplant sind, wird sich Herr Netanjahu auf das Thema eines nuklearen Iran konzentrieren." >>> Reuters/fsl | Montag, 18. Mai 2009
BASLER ZEITUNG: Streicht Obama Israel die Privilegien zusammen?
Nach der Ära Bush hat sich das Verhältnis zwischen Israel und den USA abgekühlt. Barack Obama stützt nicht vorbehaltlos alle israelischen Positionen.
In den letzten Jahren der Regierung unter George W. Bush gehörten israelische Politiker zu den regelmässigen Besuchern in Washington. Sie konnten dort stets mit einem freundschaftlichen Empfang rechnen und darauf zählen, dass israelische Positionen vorbehaltlos unterstützt würden. Seit dem Machtwechsel in Washington und der Einsetzung der neuen Regierung in Israel hat sich das Verhältnis abgekühlt. Die Regierung von Barak Obama hat mehrmals klargemacht, dass sie nicht willens sei, die israelische Politik kritiklos hinzunehmen.
Israel bangt um seine privilegierte Position und fürchtet, in den USA zu einem von vielen Partnern degradiert zu werden. Unvergessen ist die unglückliche Begegnung zwischen Netanyahu und US-Präsident Bill Clinton im Jahr 1996. Clinton soll sich damals über das als arrogant empfundene Auftreten von Netanyahu nachhaltig geärgert haben. «Keine Predigten, keine Lektionen, keine Peinlichkeiten», empfiehlt deshalb ein bekannter israelischer Kommentator jetzt dem Premier. >>> Basler Zeitung | Montag, 18. Mai 2009
Wednesday, December 05, 2007
NZZ: Nach der Entwarnung der US-Geheimdienste im Atomstreit mit dem Iran ist eine neue Diskussion über die Verschärfung der Sanktionen gegen Iran entbrannt. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow sagte am Mittwoch, sein Land werde auch auf Grundlage des amerikanischen Geheimdienstberichts über neue Sanktionen entscheiden.
(sda/afp/Reuters) Der russische Geheimdienst habe keine Erkenntnisse darüber, dass Iran vor 2003 an der Entwicklung von Atomwaffen gearbeitet habe.
Zugleich forderte der russische Präsident Wladimir Putin die iranische Führung auf, die Anreicherung von Uran zu stoppen. Russland steht kurz vor der Fertigstellung des ersten iranischen Atomkraftwerks in Bushehr und will dafür auch Brennmaterial liefern. Russland verschärft den Ton gegenüber Iran: Neue Diskussion um Sanktionen nach US-Geheimdienstplan >>>
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Tuesday, December 04, 2007
NZZ: Der amerikanische Präsident Bush beharrt auf seinem Standpunkt: Von Iran geht weiterhin eine Bedrohung aus. Dies sagte Bush als Reaktion auf einen amerikanischen Geheimdienstbericht, nach dem Teheran sein Atomwaffenprogramm im Jahr 2003 unterbrach und bis Mitte 2007 nicht wieder aufnahm.
(sda/dpa) Der amerikanische Präsident Bush sieht Iran trotz neuen Geheimdiensterkenntnissen über dessen Atomprogramm weiter als Bedrohung. Er habe seine Einschätzung nicht geändert. «Iran war gefährlich, ist gefährlich und wird gefährlich sein, wenn es das Wissen zum Bau von Nuklearwaffen hat», sagte Bush am Dienstag in Washington. Bush betrachtet Iran weiterhin als Bedrohung: Reaktion auf US-Geheimdienstbericht zum Atomwaffenprogramm >>>
BBC:
Bush says Iran remains a threat
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President Bush at His Very Best: “I feel very strongly that Iran is a danger”
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