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Monday, March 16, 2015

Netanjahu schließt eigenen Palästinenserstaat aus

Spricht sich im Wahlkampf gegen die Schaffung eines
Palästinenserstaats: Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu
DIE WELT: Unmittelbar vor der Parlamentswahl in Israel rückt Ministerpräsident Netanjahu von der Zweistaatenlösung ab. Sollte er Ministerpräsident bleiben, werde es keinen palästinensischen Staat geben.

Offenbar im Bemühen um Stimmen im rechten Lager hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu einen Palästinenserstaat im Falle einer Verlängerung seines Mandats ausgeschlossen.

"Alle, die die Schaffung eines Palästinenserstaates und die Rückgabe von Gebieten wollen, machen diese Gebiete anfällig für Angriffe des extremistischen Islam gegen den Staat Israel", sagte Netanjahu am Montag, einen Tag vor der Knesset-Wahl, dem Nachrichtenportal NRG. Dies sei "die Wahrheit, die sich in den vergangenen Jahren ergeben hat". Wer dies ignoriere, "steckt den Kopf in den Sand".

Auf die Nachfrage, ob dies bedeute, dass es keinen Palästinenserstaat geben werde, wenn er Regierungschef bleibe, antwortete Netanjahu: "Das ist richtig." » | AFP/mak | Montag, 16. März 2015

Monday, May 18, 2009

Obama veut imposer à Israël
un Etat palestinien

LE FIGARO: Benyamin Nétanyahou est un allié bien incommode pour Barack Obama, qui le recevra lundi à la Maison-Blanche.

Les experts en relations internationales du Parti démocrate gardent un très mauvais souvenir du sommet Clinton-Nétanyahou de 1996, juste après que ce dernier fut arrivé au pouvoir en Israël pour la première fois. Nétanyahou, qui s'était prononcé trois ans plus tôt contre les accords d'Oslo, signés par Arafat et Rabin, et qui s'était félicité publiquement du soutien dont il bénéficiait au sein de la droite religieuse américaine, s'était permis de sermonner longuement le président américain sur la nature «réelle» des relations israélo-arabes. Une fois son visiteur parti, Bill Clinton, parrain des accords d'Oslo, avait laissé exploser sa colère devant ses conseillers.

Mais, cette fois, ce ne sera pas un Nétanyahou conquérant qui entrera dans le Bureau ovale. Car le premier ministre israélien sait que les beaux jours de l'Administration Bush, où l'Amérique passait tout à Israël, sont bel et bien terminés. Pour George W. Bush, le conflit israélo-palestinien n'était qu'une affaire périphérique dans le contexte d'un «Grand Moyen-Orient» qu'il convenait de démocratiser en commençant par l'Irak. Faire la paix en Palestine n'était donc pas une priorité pour Washington. Avec Obama, le contentieux israélo-palestinien est redevenu le sujet majeur de la politique moyen-orientale de l'Amérique. Pour le régler, le président a des idées qui ne sont pas celles du leader du Likoud. Obama soutient l'idée de deux États, l'un juif, l'autre arabe, vivant côte à côte sur le territoire de la Palestine mandataire. Nétanyahou se dit prêt à accroître les droits économiques des Palestiniens de Cisjordanie, mais il se refuse toujours à l'idée d'une souveraineté étatique palestinienne. Obama souhaite geler toutes les implantations de colonies israéliennes en Cisjordanie, pas Nétanyahou. Le nouveau gouvernement de Jérusalem souhaiterait qu'on règle d'abord le problème du nucléaire iranien et seulement ensuite le conflit israélo-palestinien. Obama préconise la séquence inverse. >>> Renaud Girard, envoyé spécial du Figaro à Washington | Lundi 18 Mai 2009

WELT ONLINE: Barack Obama fordert einen Palästinenser-Staat

Dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu weht bei seinem Antrittsbesuch in Washington ein kalter Wind ins Gesicht: US-Präsident Barack Obama drängt den Politiker zur Fortsetzung des Friedensprozesses und zu einer Zwei-Staaten-Lösung. Für Israel ist jedoch der Iran das zentrale Thema.

Zum Auftakt des Antrittsbesuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in den USA hat sich die Kontroverse über das weitere Vorgehen im Nahen Osten vertieft.

Netanjahu ließ über enge Berater signalisieren, dass er die potenzielle atomare Bedrohung durch den Iran in den Mittelpunkt der Gespräche mit Präsident Barack Obama stellen wird. Obama wollte dagegen für einen Staat Palästina werben.



"Ich werde als Verbündeter Israels dafür eintreten, dass unsere Haltung eine Chance verdient hat und Sicherheit verspricht", sagte Obama dem Magazin "Newsweek".

Die Zwei-Staaten-Lösung biete nicht nur den USA mehr Sicherheit, sondern auch Israel, und damit sei sie anderen Optionen überlegen. Obama werde zudem seine Ablehnung des Baus jüdischer Siedlungen in besetzten Gebieten im Westjordanland bekräftigen, hieß es in Regierungskreisen.



Netanjahus nationaler Sicherheitsberater Usi Arad betonte dagegen am Sonntag nach der Ankunft in den USA: "So wie die Dinge geplant sind, wird sich Herr Netanjahu auf das Thema eines nuklearen Iran konzentrieren." >>> Reuters/fsl | Montag, 18. Mai 2009

BASLER ZEITUNG: Streicht Obama Israel die Privilegien zusammen?

Nach der Ära Bush hat sich das Verhältnis zwischen Israel und den USA abgekühlt. Barack Obama stützt nicht vorbehaltlos alle israelischen Positionen.

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Bibi und ‘Bama. Bild dank der Basler Zeitung

In den letzten Jahren der Regierung unter George W. Bush gehörten israelische Politiker zu den regelmässigen Besuchern in Washington. Sie konnten dort stets mit einem freundschaftlichen Empfang rechnen und darauf zählen, dass israelische Positionen vorbehaltlos unterstützt würden. Seit dem Machtwechsel in Washington und der Einsetzung der neuen Regierung in Israel hat sich das Verhältnis abgekühlt. Die Regierung von Barak Obama hat mehrmals klargemacht, dass sie nicht willens sei, die israelische Politik kritiklos hinzunehmen.

Israel bangt um seine privilegierte Position und fürchtet, in den USA zu einem von vielen Partnern degradiert zu werden. Unvergessen ist die unglückliche Begegnung zwischen Netanyahu und US-Präsident Bill Clinton im Jahr 1996. Clinton soll sich damals über das als arrogant empfundene Auftreten von Netanyahu nachhaltig geärgert haben. «Keine Predigten, keine Lektionen, keine Peinlichkeiten», empfiehlt deshalb ein bekannter israelischer Kommentator jetzt dem Premier. >>> Basler Zeitung | Montag, 18. Mai 2009