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Saturday, August 29, 2009

Nato-Chef Rasmussen lobt in der Türkei das Fasten

WELT ONLINE: Wenn Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen in die Türkei kommt, ruhen die Augen der Gläubigen auf ihm und erwarten Verbeugungen in Richtung Islam. Bei seinem Besuch lobte jetzt der Däne die Vorzüge des Fastens – entschuldigte sich aber nicht nach dem Streit um die Mohammed-Karikaturen.

Einst hatte sich Anders Fogh Rasmussen gegen den türkischen EU-Beitritt ausgesprochen, und es abgelehnt, sich in der aufgeregten Debatte um die Mohammed-Karikaturen 2006 für Dänemark zu entschuldigen, oder gegen die dänischen Karikaturisten oder Medien vorzugehen, die Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht hatten.

Aus all diesen Gründen hatte die Türkei sich zunächst gegen seine Ernennung zum Nato-Generalsekretär ausgesprochen und erst zugestimmt, als unter anderem angeblich ein Versprechen gegeben worden war, Rasmussen werde sich in irgendeiner Weise entschuldigen und um eine Verbesserung der Beziehungen der Nato zur islamischen Welt bemüht sein.

Eine Entschuldigung hat er bislang nicht geboten, aber an Gebärden des Entgegenkommens mangelte es nicht, als er am Donnerstag für zwei Tage nach Ankara kam. Zurzeit ist Ramadan, und er nahm an einem abendlichen Fastenbrechen der islamisch geprägten Regierungspartei AKP teil. Er hielt dabei eine Rede, von der einige Zeitungen festhielten, er habe sich über die Vorzüge des Fastens geäußert, und von seinem großen Respekt für den Islam gesprochen, den er „eine der größten Religionen der Welt” nannte. Von Ministerpräsident Erdogan musste er sich ein Zitat des islamischen Mystikers Mevlana aus dem 13. Jahrhundert anhören, in dem fast Zweifel an der Ehrlichkeit des Nato-Chefs anklangen: „Zeig Dich wie Du bist, oder sei wie Du dich zeigst”. >>> Von Boris Kalnoky | Freitag, 28. August 2009

Sunday, August 02, 2009

Nato-Generalsekretär: Rasmussen will Gespräche mit gemäßigten Taliban

WELT ONLINE: Der neue Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen plädiert dafür, in Afghanistan Gespräche mit gemäßigten Vertretern der Taliban zu führen, um "auf eine Art Aussöhnung mit der afghanischen Gemeinschaft hinzuarbeiten". Für Überlegungen zu einer Ausstiegsstrategie sei es zu früh.

Der neue Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat sich für Verhandlungen mit gemäßigten Vertretern der radikalislamischen Taliban in Afghanistan ausgesprochen. Zudem forderte er in einem Interview mit der dänischen Zeitung „Politiken“ die Europäer zu einer Truppenaufstockung auf. Bei Kämpfen und Anschlägen kamen am Wochenende mindestens sechs Nato-Soldaten ums Leben.

Es gebe in Afghanistan „Gruppen, mit denen man reden kann, um auf eine Art Aussöhnung mit der afghanischen Gemeinschaft hinzuarbeiten“, sagte Rasmussen. Er sehe aber keinen Grund für Vereinbarungen mit Taliban, „die unsere Soldaten töten“. „Wir reden hier über andere Gruppen, die am äußeren Rand der Taliban angesiedelt sind.“ >>> AFP/ks | Sonntag, 02. August 2009

Saturday, April 04, 2009

Doch noch versöhnliches Ende des Nato-Gipfels: Rasmussen wird neuer Generalsekretär - Strategie für Afghanistan gutgeheissen

NZZ Online: Die Türkei hat am Nato-Jubiläumsgipfel in Strassburg doch noch eingelenkt und der Ernennung von Anders Fogh Rasmussen zum neuen Nato-Generalsekretär zugestimmt.

Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen wird neuer Nato-Generalsekretär. Dies gab der amtierende Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer, dessen Amtszeit im Juli ausläuft, am Samstag am Nato-Gipfel in Strassburg bekannt. Die Einigung auf Rasmussen kam überraschend. Die Türkei hatte erst im Laufe der Beratungen am Mittag ihren Widerstand gegen den Dänen aufgegeben, der wegen der Mohammed-Karikaturen in Teilen der muslimischen Welt als rotes Tuch gilt. >>> ap/sda | Samstag, 4. April 2009
Streit um Generalsekretär: Nato findet kein Mittel gegen Blockade durch Türkei

WELT ONLINE: Fehlstart des Jubiläumsgipfels der Nato: Die Staats- und Regierungschef der Bündnisländer konnten sich am ersten Abend nicht auf einen neuen Generalsekretär einigen. Die Türkei blockiert die Ernennung des dänischen Regierungschefs Anders Fogh Rasmussen. Dies ist auch eine erste Niederlage für Kanzlerin Angela Merkel.

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Gilt bislang als aussichtsreichster Kandidat für den Posten des Nato-Generalsekretärs: der dänische Regierungschef Anders Fogh Rasmussen. Bild dank der Welt

Die Staats- und Regierungschefs der 28 Nato-Staaten haben einen Streit über den neuen Generalsekretär des Bündnisses noch nicht beilegen können. Sie beschlossen am späten Freitagabend auf ihrem Gipfeltreffen in Baden-Baden nach Angaben von Diplomaten lediglich, an diesem Samstag einen neuen Einigungsversuch zu unternehmen. Der türkische Präsident Abdullah Gül hielt an seinen Bedenken gegen den dänischen Regierungschef Anders Fogh Rasmussen, der bislang als aussichtsreichster Kandidat für den Posten gilt, fest.

Sowohl US-Präsident Barack Obama als auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hätten vergeblich versucht, Gül umzustimmen. Nach Angaben von Diplomaten wollte Obama vor dem neuen Einigungsversuch vom Samstag noch einmal mit Gül sprechen. Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hatte am Freitag seine Ablehnung Rasmussens bekräftigt. Ankara ist vor allem erbost, dass Rasmussen bisher nichts gegen einen in Dänemark beheimateten kurdischen Fernsehsender getan hat. Auch die Haltung im Streit um den Abdruck von Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung vor vier Jahren stößt auf Ablehnung. >>> dpa/AP/AFP/nic | Freitag, 3. April 2009

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Saturday, March 28, 2009

Streit um Nato-Generalsekretär: Islamische Staaten fordern Veto gegen Rasmussen

WELT ONLINE: Der Streit um die Berufung des Dänen Anders Fogh Rasmussen zum neuen Nato-Generalsekretär findet kein Ende. Nachdem der türkische Präsident Abdullah Gül am Freitag Zustimmung für die Nominierung signalisierte, steuert Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gegen. Islamische Länder hätten ihn zum Widerstand aufgerufen.

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Anders Fogh Rasmussen ist in islamischen Ländern unbeliebt. Bild dank der Welt

Die Türkei hat offenbar doch weiter massive Bedenken gegen den dänischen Regierungschef Anders Fogh Rasmussen als künftigem Nato-Generalsekretär. Nach Angaben eines Kopenhagener Rundfunksenders am Samstagmorgen hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan Rasmussen diese Bedenken in einem Telefonat persönlich mitgeteilt.

Erdogan widersprach damit indirekt Staatspräsident Abdullah Gül, der den Dänen am Vortag in Brüssel uneingeschränkt gelobt hatte. Ankara habe keine Einwände gegen den Dänen als Nachfolger des amtierenden Nato-Chefs Jaap de Hoop Scheffer, so Gül am Freitag, Fogh Rasmussen sei „einer der erfolgreichsten Ministerpräsidenten“ Europas.

Erdogan hingegen erklärte in einem Interview mit dem TV-Sender NTV, es gebe „erhebliche Irritation in islamischen Ländern“ wegen Rasmussens Rolle nach Veröffentlichung der umstrittenen dänischen Mohammed- Karikaturen. Aus diesen Ländern erhalte die Türkei die Aufforderung, ihr Veto gegen die Ernennung Rasmussens zum zivilen Nato-Chef einzulegen. Da die Nato vor immer größeren Herausforderungen in Afghanistan stehe, halte die Türkei es nicht für sinnvoll, einen Generalsekretär zu berufen, der die Einstellung Muslimischer Länder zu dem Staatenbund verschlechtern könne. >>> dpa/AP/Reuters/ks | Samstag, 28. März 2009

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Saturday, March 07, 2009

Däne Rasmussen soll Nato-Generalsekretär werden

WELT ONLINE: Der nächste Generalsekretär der Nato könnte Anders Fogh Rasmussen heißen. Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen den dänischen Premier auf diesen Posten befördern. Noch müssen die USA zustimmen, was aber als sicher gilt. Ein anderes Nato-Mitglied hat allerdings große Bedenken gegen Rasmussen.

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Anders Fogh Rasmussen. Foto dank der Welt

Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben sich laut einem Zeitungsbericht auf den dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen als neuen Nato-Generalsekretär geeinigt. >>> dpa/AFP/cn | Samstag, 7. März 2009

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