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Thursday, January 31, 2013

Szene der Salafisten wächst - Anstieg um 700 Personen auf 4500

DER TAGESSPIEGEL: Im vergangenen Jahr haben sich 700 weitere Menschen den Salafisten angeschlossen. Damit zählt der Verfassungsschutz 4500 Salafisten insgesamt hierzulande. Ein Anführer der Szene aus Berlin will sich unterdessen den Kämpfern in Syrien anschließen.

Die Szene der Salafisten in Deutschland ist nach Informationen des Tagesspiegels im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Die Zahl der Personen, die dem Spektrum zuzurechnen sind, sei auf 4500 gewachsen, teilte das Bundesamt für Verfassungsschutz auf Anfrage mit. Im Jahr 2011 hatte der Nachrichtendienst noch 3800 Salafisten festgestellt. Den größten Zulauf hatte die Szene in Nordrhein-Westfalen. Dort verdoppelte sich die Zahl der Salafisten auf 1000 Personen. » | Von Frank Jansen | Dienstag, 29. Januar 2013

Sunday, January 20, 2013

Pulverfaß Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen

Monday, October 29, 2012

Monday, October 15, 2012

Sunday, October 14, 2012

Salafisten planen "Abrechnung" mit Deutschland

DIE WELT: Das in Deutschland verbotene Islamisten-Netzwerk "Millatu Ibrahim" organisiert sich in Ägypten neu – und ruft zur Rache an der Bundesrepublik auf. Der Anführer will als Eroberer zurückkehren.

Sie kamen im Morgengrauen. Hunderte Polizeibeamte durchsuchten am 14. Juni zahlreiche Vereinsräume und Privatwohnungen in sieben Bundesländern. Ziel der bundesweiten Aktion war die Zerschlagung des islamistischen Netzwerkes "Millatu Ibrahim".

Ein halbes Jahr trieb die Gruppierung zwischen Berlin, Solingen, Bonn und dem hessischen Erbach ihr Unwesen. Ihre Anhänger attackierten Polizisten bei Demonstrationen in Bonn, hetzten gegen Andersgläubige und riefen unverhohlen zum "Heiligen Krieg" in und gegen Deutschland auf.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich [Hans-Peter Friedrich] (CSU) ließ ein Verbotsverfahren gegen "Millatu Ibrahim" einleiten. Seit dem Verbot des sogenannten Kalifatstaates im Dezember 2001 hatte es keine großangelehte Aktion gegen organisierte Vertreter des islamischen Extremismus in der Bundesrepublik mehr gegeben.

Die Schließung der Solinger "Millatu Ibrahim"-Moschee habe mehr Symbolcharakter als tatsächlichen Nutzen, betonten Kritiker der Aktion. Mit dem Verbot eines Vereins verschwänden weder dessen Anhänger noch deren Ideologie. » | Von Florian Flade | Montag, 08. Oktober 2012

Saturday, October 13, 2012

Norddeutschland: Salafisten wollen in Kiel Fuß fassen

WEDEL-SCULAUER TAGBLATT: KIEL. Seit mehreren Monaten sorgen die Salafisten deutschlandweit für Schlagzeilen. Große Bekanntheit erlangte die ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam durch eine breit angelegte Aktion, bei der mehrere Tausend Exemplare des Koran im deutschsprachigen Raum verschenkt wurden.

Jetzt verdichten sich die Anzeichen, wonach die Salafisten auch in der Landeshauptstadt versuchen, verstärkt Fuß zu fassen. Im Stadtteil Gaarden am Kieler Ostufer haben die Fundamentalisten seit rund zwei Monaten eine eigene Moschee. Bei dem neu eingerichteten Gotteshaus soll es sich um ein Provisorium handeln - doch nach Angaben von Insidern sind die Kieler Salafisten derzeit auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten.

Hinweise darauf, dass die strenggläubigen Muslime in der Landeshauptstadt Einfluss gewinnen wollen, gibt es einige. Direkt neben einer Billard Galerie an der Glasfront der Ibnu Taymiya Moschee des Islamischen Vereins Kiel [E] hängen Werbeplakate für eine Veranstaltung mit dem Prediger Sheikh Abu Anas, den Sicherheitsbehörden zum radikalen salafistischen Personal zählen. Abu Anas, der mit bürgerlichem Namen Muhamed Ciftci heißt, befürwortet in seinen Predigten die Steinigung bei Ehebruch und den Tot für abtrünnige Muslime. » | Von Mark Broders | Samstag, 13. Oktober 2012

Thursday, October 11, 2012

Prozess in Bonn: Salafist gesteht Messerattacke auf Polizisten

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der Salafist Murat K. hat gestanden, während einer Demonstration in Bonn zwei Polizisten mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Bei den Zusammenstößen Rechtsextremen und Salafisten im Mai waren 29 Polizisten verletzt worden.

Rund fünf Monate nach einer Messerattacke auf zwei Polizeibeamte während einer Demonstration in Bonn hat am Landgericht der Prozess gegen einen mutmaßlichen Salafisten aus Hessen begonnen. Der 26 Jahre alte türkische Staatsbürger Murat K. gab am Mittwoch zu, eine Polizistin und ihren Kollegen mit mehreren Messerstichen in die Oberschenkel schwer verletzt zu haben.

Der Angeklagte bereute seine Tat nicht, sondern rechtfertigte sie mit der Lehre des Islam. „Gelehrte sagen, wer den Propheten Mohammed beleidige, verdiene den Tod“, äußerte er. K. hatte die beiden Polizisten während einer Demonstration gegen eine Kundgebung angegriffen, auf der Mitglieder der rechtsextremen Splittergruppe „Pro NRW“ Mohammed-Karikaturen gezeigt hatten. Die Polizisten hätten diese Aktion geschützt, sagte K. „Sie haben sich in die Sache verwickelt“. » | Mittwoch, 10. Oktober 2012

Thursday, September 27, 2012

Salafisten greifen in den syrischen Bürgerkrieg ein

Der Bürgerkrieg in Syrien wird bis Ende Jahr rund 700‘000 Menschen in die Flucht treiben. Die Not vor Ort nutzen radikal-islamische Gruppierungen aus. Sie kümmern sich um die Versorgung der Zivilisten – mit Hintergedanken.

Tagesschau vom 27.09.2012

Wednesday, June 20, 2012

Gesellschaft: Salafistische Propaganda in Deutschland

DEUTSCHE WELLE: Die Salafisten verteilen in Deutschland den Koran und zelebrieren im Netz die Bekehrung von Konvertiten - das ködert vor allem junge Menschen. Oft reist extra ein Großprediger aus Saudi-Arabien an.

Vor drei Jahrhunderten pflegte man in Deutschland den Brauch, Konversionen von Muslimen zum christlichen Glauben in Kirchen öffentlich zu feiern. Nach einem ähnlichen Muster verfahren heute in umgekehrter Richtung arabische Salafisten: Sie filmen Übertritte vor allem junger Deutscher zum Islam und stellen die Videos als Zeichen des Sieges der "einzigen wahren Religion" ins Internet. So geschehen etwa vor einigen Monaten in der Tauhid-Moschee in Wiesbaden. Dort widmete sich im April eine Tagung dem Thema "Die Jugend im Westen. Hoffnungen und Sorgen". Als Stargäste angereist waren namhafte salafistische Prediger aus Ägypten und Kuwait.

Einen der Höhepunkte bildete der Übertritt des sechsundzwanzigjährigen "deutschen Bruders Fabian" zum Islam – dokumentiert in einem einstündigen Video auf Youtube. Das islamische Glaubensbekenntnis nahm dem Deutschen kein Geringerer als Muhammad al Zoghby ab. Der ägyptische Religionsgelehrte zählt heute zu den einflussreichsten salafistischen Predigern. Er bereist regelmäßig auch den Westen. Auf seiner Internetseite berichtet er nun nach seiner jüngsten Europa-Reise stolz von der Bekehrung zahlreicher Christen zum Islam. Auch wenn das übertrieben sein dürfte - Bruder Fabian scheint nicht der einzige seiner neuen Konvertiten zu sein. » | Joseph Croitoru | Dienstag, 19. Juni 2012

Thursday, June 14, 2012

Razzien gegen Salafisten in Deutschland

Deutschland geht verschärft gegen die radikal-islamische Bewegung der Salafisten vor. In sieben Bundesländern haben die Behörden Razzien gegen die Islamisten durchgeführt. Zudem hat die Regierung in Berlin die Salafisten-Vereinigung Millatu Ibrahim in Nordrhein-Westfalen verboten.

Tagesschau vom 14.06.2012

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Islamismus in Deutschland: Innenminister Friedrich verbietet Salafistenverein

SPIEGEL ONLINE: Die deutschen Behörden greifen hart gegen Islamisten durch. Innenminister Friedrich hat erstmals einen salafistischen Verein verboten, weitere Gruppen sind im Visier der Ermittler. Wichtige Protagonisten der Szene verlieren damit eine bedeutende Propagandaplattform.

Berlin - Salafisten in Deutschland haben bei ihrem Vorhaben, neue Anhänger zu gewinnen, eine bedeutende Plattform verloren. Am Donnerstag hat Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) einen wichtigen salafistischen Verein verboten. Es handelt sich um das Netzwerk "Millatu Ibrahim" - es ist das erste Mal, dass ein salafistischer Verein zwangsaufgelöst wird. Gegen zwei weitere salafistische Gruppierungen, "Dawa FFM" und "Die Wahre Religion", wurden vereinsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zuvor hatten Ermittler eine Großrazzia gegen die drei Vereine durchgeführt. Es ist die größte Aktion gegen Salafisten in der [Bundesrepublik ?][.]

Die Organisation "Millatu Ibrahim" richtet sich "gegen den Gedanken der verfassungsrechtlichen Ordnung und der Völkerverständigung", sagte Friedrich. Laut dem Innenministerium rufe "Millatu Ibrahim" zum Kampf "gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung" auf.

"Die aggressiv kämpferische Grundhaltung der Vereinigung manifestiert sich in der Beförderung und Inkaufnahme strafrechtswidrigen Verhaltens, einschließlich des Einsatzes von Gewalt als Mittel im Kampf gegen die bestehende verfassungsgemäße Ordnung" ", sagte Friedrich. Dies belegten exemplarisch die gewaltsamen Ausschreitungen Anfang Mai 2012 in Solingen und Bonn. "Millatu Ibrahim hat diese in sogenannten Kampfvideos legitimiert und zu weiteren Gewalttaten aufgerufen", erklärte der Innenminister. Die Organisation werde nun aufgelöst, ihr Vermögen beschlagnahmt. » | Von Anna Reimann | Donnerstag, 14. Juni 2012


REUTERS.COM: German police raid scores of radical Islamists' homes: About 1,000 police raided scores of buildings across Germany on Thursday in a clampdown on radical Salafist Islamists suspected of plotting against the state. ¶ German officials fear the Salafists, who trace their roots to Saudi Arabiaand want to establish Sharia (Islamic) law in Europe, are fuelling militancy among a small minority of socially alienated young Muslims in Germany. ¶ Announcing the crackdown, Interior Minister Hans-Peter Friedrich said he had banned one of the Salafists' groups called the Millatu Ibrahim and said the raids may unearth evidence that would allow the outlawing of two other associations. » | Sabine Siebold | BERLIN | Thursday, June 14, 2012

Wednesday, June 06, 2012

Salafisten: Neue Krawalle in Köln? Verfassungsschutz warnt vor Islamisten-Kongress

HAMBURGER ABENDBLATT: Die Sicherheitsbehörden befürchten neue Ausschreitungen zwischen radikal-islamistischen Salafisten und Mitgliedern der rechtsextremen Partei „Pro NRW" am Samstag in Köln. Das berichtet die „Bild"-Zeitung (Mittwoch) unter Berufung auf eine interne Lageeinschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

KÖLN. Einen Monat nach den Ausschreitungen bei Kundgebungen von radikalislamischen Salafisten in Nordrhein-Westfalen haben Islamisten zu einer neuen Kundgebung in Köln aufgerufen. Die Polizei ist alarmiert und will am Samstag (9. Juni) ein abermaliges Aufeinandertreffen mit Anhängern der rechten Splitterpartei Pro NRW verhindern. „Insgesamt wird die Lage diesmal als etwas entspannter angesehen“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Die Veranstalter hätten bei der Anmeldung mehr als 1.000 Teilnehmer angekündigt. Unter anderen soll bei dem „1. Islamischen Friedenskongress“ mit Pierre Vogel einer der führenden Köpfe der Szene predigen. » | KNA/dpa | Mittwoch, 06. Juni 2012