Islands Regierung will auf den ursprünglich geplanten EU-Beitritt des Inselstaats verzichten, ohne das Volk zuvor nach seiner Meinung zu fragen. Die regierende Fortschrittspartei und ihre ebenfalls euroskeptischen Koalitionspartner der Unabhängigkeitspartei einigten sich am Freitag auf ein Gesetzesvorhaben, mit dem die 2010 eingereichte Kandidatur auf einen Beitritt zur Europäischen Union wieder zurückgezogen werden soll. Außenminister Gunnar Bragi Sveinsson erklärte im öffentlichen Rundfunk, er werde die Umsetzung des Kurswechsels persönlich vorantreiben. » | Quelle: AFP | Freitag, 21. Februar 2014
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Saturday, February 22, 2014
Auch ohne Volksabstimmung: Island will nicht mehr in die EU
Islands Regierung will auf den ursprünglich geplanten EU-Beitritt des Inselstaats verzichten, ohne das Volk zuvor nach seiner Meinung zu fragen. Die regierende Fortschrittspartei und ihre ebenfalls euroskeptischen Koalitionspartner der Unabhängigkeitspartei einigten sich am Freitag auf ein Gesetzesvorhaben, mit dem die 2010 eingereichte Kandidatur auf einen Beitritt zur Europäischen Union wieder zurückgezogen werden soll. Außenminister Gunnar Bragi Sveinsson erklärte im öffentlichen Rundfunk, er werde die Umsetzung des Kurswechsels persönlich vorantreiben. » | Quelle: AFP | Freitag, 21. Februar 2014
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Wednesday, May 22, 2013
SPIEGEL ONLINE: Nach dem Machtwechsel in Reykjavík hat Islands neue Mitte-rechts-Regierung den Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der EU beschlossen. Über eine Wiederaufnahme der Gespräche soll ein Referendum entscheiden - dieses liegt jedoch in weiter Ferne.
Reykjavík/Berlin - Islands neu gewählte Mitte-rechts-Regierung friert die Beitrittsverhandlungen mit der EU auf unbestimmte Zeit ein. Wie Jonmundur Gudmarsson, Sprecher der konservativen Unabhängigkeitspartei, SPIEGEL ONLINE bestätigte, hat sich die Koalition aus Unabhängigkeitspartei und zentristischer Fortschrittspartei unter dem designierten Ministerpräsidenten Sigmundur David Gunnlaugsson darauf verständigt, alle Gespräche mit Brüssel auszusetzen. » | Von Claus Hecking | Mittwoch, 22. Mai 2013
Sunday, April 28, 2013
TAGES ANZEIGER: In Island kommt es laut Prognosen zu einem Regierungswechsel: Die Mitte-rechts-Opposition gewinnt demnach die Parlamentswahlen. Sie will den Beitrittsprozess zur EU stoppen.
Island steht nach der Parlamentswahl vor einem Regierungswechsel und vor eine Abkehr von seinem Weg in die Europäische Union. Bei dem Urnengang vom Samstag trug die Mitte-rechts-Opposition laut Prognosen erwartungsgemäss einen klaren Sieg davon. Die Sozialdemokraten der scheidenden Regierungschefin Johanna Sigurdardottir fuhren eine deutliche Niederlage ein. » | fko/AFP | Sonntag, 28. April 2013
Friday, August 06, 2010
20 MINUTES: Le nouveau maire de Reykjavik, le comédien Jon Gnarr, s'est rendu à la Gay Pride de Reykjavik travesti en femme avec rouge à lèvres, perruque blonde et sac à main jaune fluo.
Lorsque le maître de cérémonie a appelé l'anticonformiste élu islandais à venir sur scène jeudi soir, il est apparu vêtu d'une ravissante robe à fleurs recouvrant une poitrine généreuse en expliquant que «le maire n'avait pas pu venir». Père de cinq enfants, Gnarr, 43 ans, était devenu début juin à la surprise générale maire de la capitale islandaise après avoir remporté les élections avec un parti baptisé «Le Meilleur parti». Il avait promis d'être «avant tout un maire amusant». (+ vidéo) >>> | Vendredi 06 Août 2010
THE TELEGRAPH: Reykjavik mayor attends gay pride in drag: Reykjavik's comedian-turned-politician mayor, Jon Gnarr, opened the Icelandic capital's gay pride festival this week in drag, in a blond wig and with bright red lipstick. >>> | Friday, August 06, 2010
Saturday, April 17, 2010
NZZ ONLINE: Der Eyjafjalla spuckt weiter grosse Mengen von Asche aus. Regen – und damit ein «Auswaschen» der Luft – ist nicht in Sicht. Die Meteorologen stehen vor einem Problem: Es gibt nur wenige Messdaten zur Beurteilung der Lage.
Die Aktivität des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull hat nach Angaben eines Geologen an Intensität zugenommen. Eine Aschewolke stieg nach Angaben von Magnus Tumi Gudmundsson von der Universität von Island 8,5 Kilometer weit in die Höhe. Der Wind habe die Sicht am Vulkan verbessert, so dass sich Wissenschaftler am Samstag erstmals aus der Luft ein Bild von der aktuellen Lage machen könnten.
Wenn festgestellt werden könne, wie viel Eis geschmolzen sei, könnten bessere Prognosen darüber erstellt werden, wie lange der Ausbruch anhalten werde, sagte Gudmundsson. So lange noch ausreichend Eis vorhanden sei, könnten sich weitere Aschewolken bilden. Der Flugverkehr würde damit noch längere Zeit behindert. >>> ddp/afp/Reuters/sda | Samstag, 17. April 2010
NZZ ONLINE: Vulkan auf Island soll noch tagelang spucken: Klebrige Aschewolke gefährdet Flugzeuge in ganz Nordeuropa >>> Alois Feusi | Donnerstag, 15. April 2010
NZZ ONLINE: Aschewolke über Europa wird nicht so schnell verschwinden: Isländischer Vulkan vermutlich noch mehrere Tage aktiv >>> sda/Reuters | Freitag, 16. April 2010
Sunday, March 07, 2010
20MINUTES.ch: Les Islandais ont rejeté par référendum samedi l'impopulaire accord financier Icesave, selon des résultats officiels partiels annoncés par la télévision publique islandaise.
Le gouvernement a reconnu dans un communqué [sic] la victoire du «non».
D'après les résultats après dépouillement de 18 000 bulletins, sur 230 000 électeurs, le «non» l'emporte à 98%. >>> ats | Samedi 06 Mars 2010
Monday, June 01, 2009
DIE PRESSE: Islands Außenminister Ossur Skarphedinsson bringt im Parlament einen Gesetzesentwurf ein, in dem die Abgeordneten aufgefordert werden, über die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen abzustimmen.
Die neue isländische Regierung hat einen ersten Schritt hin zu einer EU-Mitgliedschaft unternommen. Außenminister Ossur Skarphedinsson brachte am Donnerstag einen Gesetzesentwurf im Parlament ein, in dem die Abgeordneten aufgefordert werden, über die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen abzustimmen. Wenn die Gespräche mit Brüssel erfolgreich verlaufen würden, sollen die Bürger in einem Referendum über eine EU-Mitgliedschaft entscheiden. >>> Ag. | Donnerstag, 28. Mai 2009
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Monday, May 25, 2009
NZZ Online: Islands Ministerpräsidentin Johanna Sigurdardottir hat dem neu gewählten Parlament Antrag gestellt, dass das Land sich um die Mitgliedschaft in der Europäischen Union bewerben soll. Die Zustimmung des Parlaments gilt als gewiss.
Islands Parlament soll bis Anfang Juni über das Beitrittsgesuch entscheiden. Das bestätigte ein Regierungssprecher am Montag in Reykjavik. Nach der als sicher geltenden Zustimmung im Parlament könnte der Antrag im Juli in Brüssel eingereicht werden, hiess es weiter. >>> sda/dpa | Montag, 25. Mai 2009
Sunday, April 26, 2009
WELT ONLINE: Erstmals in der Geschichte des Landes hat eine linke Koalition die Mehrheit im isländischen Parlament errungen. Ministerpräsidentin Johanna Sigurdardottir begrüßte den Sieg ihres Bündnisses aus Sozialdemokraten und Linksgrünen. Ihre höchste Priorität ist es, Island schnellstens in die EU zu bringen.
Die isländischen Wähler haben in der ersten Parlamentswahl nach der Bankenkrise im vergangenen Herbst die damals gebildete Linkskoalition bestätigt. Das geht aus ersten Teilergebnissen hervor.
Nach Auszählung von 82 Prozent der Stimmen erreichte die sozialdemokratische Partei von Ministerpräsidentin Johanna Sigurdardottir zusammen mit den Linksgrünen 52,7 Prozent und damit 34 von 63 Sitzen im Althing, dem Parlament in Reykjavik. Beide Parteien hatten Anfang des Jahres eine Minderheitsregierung gebildet.
Der jetzige Wahlsieg bringt erstmals seit der Staatsgründung vor 65 Jahren eine linke Koalition an die Macht. Die traditionell dominierenden Konservativen sind die klaren Wahlverlierer: Sie erhielten dem derzeitigen Auszählungsstand zufolge 23,9 Prozent der Stimmen – bei der letzten Wahl waren es noch 36,1 Prozent gewesen.
Als Hintergrund gelten vor allem die katastrophalen Auswirkungen der Finanzkrise. Die Selbstständigkeitspartei hatte bis zum Rücktritt ihres Ex-Parteichefs Geir Haarde als Ministerpräsident im Januar 18 Jahre ununterbrochen regiert. >>> dpa/AP/Reuters/cn | Sonntag, 26. April 2009
Tuesday, October 14, 2008
SUEDDEUTSCHE: Angst vor dem Staatsbankrott: Die Isländer fürchten die Zahlungsunfähigkeit ihres Staates und decken sich mit dem Nötigsten ein. Die Lebensmittelpreise steigen bereits - bald könnte Nahrung knapp werden.
Islands Kaufrausch der vergangenen Jahre hat längst ein Ende gefunden. Nun setzt in diesen Tagen ein letzter Spurt auf die Geschäfte ein - einige Ladenbetreiber melden doppelt so hohe Umsätze. Der Ursprung ihres Handelns bereitet allerdings Grund zur Sorge: Die Isländer decken sich mit Lebensmitteln ein - bevor das Land möglicherweise Bankrott anmelden muss. Folgen der Finanzkrise: Isländer horten Nahrung >>> | 14. Oktober 2008
The Dawning of a New Dark Age (Taschenbuch) >>>
The Dawning of a New Dark Age (Gebundene Ausgabe) >>>
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