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Friday, March 28, 2014

Russische Wirtschaft: Auch ohne Krim schon in der Krise


SPIEGEL ONLINE – WIRTSCHAFT: Das Kapital flüchtet, der Rubel bricht ein und es droht eine Rezession: Russlands Wirtschaft driftet allmählich Richtung Abgrund. Doch die Probleme sind nur zu einem kleinen Teil Folge der Krim-Krise. Viel schwerer wiegt, dass der Kreml seinen Modernisierungskurs aufgegeben hat.

mmerhin, für Siemens scheint die russische Welt noch in Ordnung zu sein. Konzern-Chef Joe Kaeser ist nach Moskau gereist, er hat Wladimir Putin getroffen. Der Präsident empfing ihn in Nowo-Ogarjowo, seiner Residenz vor den Toren von Moskau. Kaeser sprach von der "169-jährigen Tradition", die das Unternehmen mit Russland verbinde.

Allein 2,5 Milliarden Euro lässt sich der russische Staat 700 Siemens-Lokomotiven kosten, Siemens-Schnellzüge verkehren zwischen Moskau und Sankt Petersburg, Siemens-Regionalbahnen in der Olympiastadt Sotschi am Schwarzen Meer. » | Von Benjamin Bidder, Moskau | Freitag, 28. März 2014

Thursday, March 27, 2014

Krim-Krise: Alarm bei westlichen Militärs


DIE PRESSE: Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs haben die meisten Nato-Staaten ihre Militärbudgets immer weiter gekürzt. Die Krim-Krise ist für viele ein Beweis, dass die Abrüstungspolitik ein Fehler war, besagt eine Analyse.

Das russische Vorgehen in der Ukraine sei ein Weckruf für viele europäische Staaten, berichtete der deutsche Nachrichtensender N24 jüngst in einer brillanten Analyse, die die "Presse" im folgenden großteils darstellt. » | DiePresse.com | Donnerstag, 27. März 2014

Ukraine: Putin schickt 30.000 Soldaten an die Grenze


DIE WELT: Russland treibt den Truppenaufbau an der Grenze zur Ukraine voran. Wegen der Krim-Krise wollen die USA jetzt die Nato-Präsenz in Osteuropa stärken. Obama forderte die Europäer auf, mehr zu tun.

Die USA wollen vor dem Hintergrund der Krim-Krise die Nato-Präsenz in Osteuropa stärken. Dies solle durch intensivere Rotation von Militäreinheiten erreicht werden, sagte der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes. » | dpa/Reuters/jm | Donnerstag, 27. März 2014

Thursday, March 20, 2014

Krim-Krise: Schulz warnt vor Krieg in Europa

EU-Parlamentspräsident Schulz bei der Ankunft in Brüssel:
"Wir reden vom Risiko eines bewaffneten Konflikts."
SPIEGEL ONLINE: Auf dem Gipfel in Brüssel suchen Staats- und Regierungschefs eine gemeinsame Haltung in einer der schlimmsten Krisen seit langem, dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. EU-Parlamentspräsident Schulz warnt vor Krieg - und fordert drastische Sanktionen.

Washington - Der reguläre Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU an diesem Donnerstag und Freitag wandelte sich zum Krisengipfel. Schon wieder. Der zweite Krisengipfel in diesem Monat. In Brüssel sucht man nach einer gemeinsamen Haltung in der Krim-Krise. Wie scharf sollen weitere Sanktionen gegen Russland ausfallen?

Vor Beginn der eigentlichen Gespräche berieten sich die Gipfelteilnehmer mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz - und der konfrontierte sie mit drastischen Befürchtungen: "All diejenigen, die geglaubt haben, Krieg oder Kriegsgefahr wären kein Thema mehr, sehen sich eines Besseren belehrt", sagte der Sozialdemokrat. "Wir reden vom Risiko eines bewaffneten Konflikts." Das "sehr brutale Vorgehen" Russlands zur Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim bedeute eine "neue Dimension".

Schulz äußerte nach einem Treffen mit den EU-Staats- und Regierungschefs Sorge, dass sich Russlands "Begehrlichkeiten" nicht auf die Krim beschränkten. "Und deswegen ist jeder weitere Schritt der russischen Regierung zu beantworten mit verschärften Sanktionen" bis hin zu einer "dramatischen wirtschaftlichen Konfrontation". Die EU müsse Moskau deutlich machen, dass sie ein Überschreiten der von Russland erreichten Grenze nicht akzeptiere, fügte Schulz hinzu. » | ler/dpa/AFP | Donnerstag, 20. März 2014