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Tuesday, April 19, 2022

Mördergarde

Eines von vielen Begräbnissen in Butscha am 18. April 2022, nachdem die russischen Truppen dort brutal gegen Zivilisten vorgegangen sind. | Bild: AFP

PUTIN ZEICHNET GRÄUEL AUS

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Die Welt hat gesehen, welche Gräueltaten russische Soldaten in Butscha verübt haben. Was macht Putin? Er zeichnet die Mörder aus. Sein Vernichtungswille ist total.

„Die gezielte Folter und Tötung von Journalisten muss gestoppt werden.“ Darauf lautet die „Erklärung von Perugia für die Ukraine“, welche die Europäische Journalistenföderation (EFJ) und weitere Journalistenverbände aus aller Welt vor ein paar Tagen nach einem Treffen in Umbrien verabschiedet haben.

Die Erklärung richtet sich an Wladimir Putin und die russische Armee. „Das Angreifen, Foltern und Töten von Journalisten ist abscheulich und muss gestoppt werden“, heißt es. „Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen und nach nationalem und internationalem Recht vor Gericht gestellt werden. Auch bösartige Online-Angriffe auf Nachrichtenorganisationen und einzelne Journalisten müssen aufhören. Wir verurteilen die Angriffe Russlands auf die Presse- und Meinungsfreiheit in der Ukraine auf das Schärfste.“ » | Ein Kommentar von Michael Hanfeld | Dienstag, 19. April 2022

Tuesday, April 05, 2022

Das Grauen von Butscha: »Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll« | SPIEGEL TV

Apr 5, 2022 • Alexander ist ehemaliger Scharfschütze der ukrainischen Armee. Nach dem Überfall der Russen meldete er sich freiwillig zum Dienst an der Front. Jetzt hat er SPIEGEL TV durch die zerstörten Städte Butscha und Irpin geführt.

Monday, April 27, 2009

Obama: Erklärung zu Massaker an Armeniern erzürnt die Türkei

TAGESANZEIGER: Der amerikanische Präsident Barack Obama hat mit einer Erklärung zum Massaker an Armeniern zur Zeit des Osmanischen Reichs den Ärger der Türkei auf sich gezogen.

Einige Passagen von Obamas Statement zum Jahrestag des Beginns der Gräueltaten seien «inakzeptabel», erklärte das Aussenministerium am Samstag in Ankara. Die Beurteilung der Vorkommnisse solle einzig und allein Historikern überlassen werden. »Die gemeinsame Geschichte des türkischen und des armenischen Volkes darf nur durch unabhängige und wissenschaftliche Daten bewertet werden», hiess es in der Mitteilung aus Ankara weiter.

Präsident Abdullah Gül kritisierte am Rande eines Energie-Gipfels in Sofia, dass Obama die türkischen Opfer nicht erwähnt habe. «Jedermanns Schmerz muss geteilt werden», forderte er. Erklärung aus dem Weissen Haus >>> raa/sda | Samstag, 25. April 2009