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Tuesday, September 08, 2015

Lammert verurteilt Fremdenhass: "Die Flüchtlingskrise wird Deutschland verändern"

Norbert Lambert verurteilt Pöbeleien und gewaltsame
Übergriffe gegen Flüchtlinge. 
T ONLINE: Der Präsident des Bundestages, Norbert Lammert, hat fremdenfeindliche Tendenzen in Deutschland verurteilt und betont, dass das Land wegen der Flüchtlingskrise vor einem dauerhaften Wandel stehe. "Diese große humanitäre, politische und kulturelle Herausforderung wird Deutschland verändern", sagte er im Bundestag.

Der CDU-Poltiker zeigte sich überzeugt, dass die Aufnahme von Flüchtlingen zum Vorteil des Landes geschehe. Dafür müssten die Verantwortlichen aber so mutig und entschlossen handeln, wie das zuletzt etwa bei der Finanz- und Bankenkrise geschehen sei. » | rtr, dpa, t-online.de | Dienstag, 8. September 2015

Monday, August 24, 2015

Fremdenhass in Heidenau: Polizei errichtet Sicherheitszone um Asylunterkunft


Nach den Krawallen im sächsischen Heidenau hat die Polizei eine Sicherheitszone vor der Flüchtlingsunterkunft errichtet. Zwei Nächte in Folge war es dort zu ausländerfeindlichen Protesten gekommen. Rechte Demonstranten warfen Bierflaschen und Böller auf Polizisten. Seit Freitag wurden über 30 Polizisten verletzt, davon einer schwer. Ziel der Ausschreitungen ist es, die Ankunft von Flüchtlingen in einem Notquartier zu verhindern.

Sunday, November 10, 2013

Gauck zur Pogromnacht: "Verhindern, dass Hass und Rassenwahn die Gehirne vernebeln"

Bundespräsident Gauch mit Stephan J. Kramer in Eberswalde
SPIEGEL ONLINE: 75 Jahre nach der Pogromnacht hat Bundespräsident Joachim Gauck eindringlich vor Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gewarnt. In ganz Deutschland gedachten die Menschen der Opfer des Nationalsozialismus.

Frankfurt an der Oder - Vor 75 Jahren brannten in Deutschland Synagogen, wurden jüdische Geschäfte geplündert und Einrichtungen zerstört. Vielerorts wird am Wochenende in Deutschland der Opfer des 9. November 1938 gedacht.

"Wir müssen verhindern, dass Hass und Rassenwahn von neuem die Gehirne vernebeln und die Herzen verderben", sagte Bundespräsident Joachim Gauck anlässlich des Jahrestages in Frankfurt an der Oder.

Eindringlich warnte Gauck vor der aktuellen Gefahr an, die noch immer von rechtem Gedankengut ausgeht. "Wir müssen verhindern, dass Neonazis ihr Unwesen in unseren Städten und Dörfern treiben können", sagte er laut einem vorab verbreiteten Redetext.

Auf dem Platz der einstigen Synagoge im brandenburgischen Eberswalde wurde der Gedenkort "Wachsen mit Erinnerung" übergeben. Hier sagte Gauck, Menschen dürften nicht in wertvolle und weniger wertvolle Menschen eingeteilt werden. "Wir wollen ein Land sein, das offen ist."

Der Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, erinnerte daran, dass Rechtspopulisten in Europa wachsenden Zulauf hätten. "Es ist kalt geworden in unserer Gesellschaft", sagte er. Kramer rief die Politiker auf, in ihrem Handeln nicht nachzulassen. "Gebraucht wird ein Asylgesetz, das seinen Namen verdient." » | ala/dpa/AFP | Samstag, 09. November 2013

Friday, May 03, 2013


Migranten in Griechenland: Flucht vor dem Fremdenhass

SPIEGEL ONLINE: Viele Migranten haben bei der illegalen Einreise nach Griechenland alle Papiere vernichtet, doch jetzt stehen sie bei ihren Botschaften Schlange, um bloß wieder zurück in die Heimat zu kommen. Europa bietet ihnen keine Perspektive - und in Athen schlägt ihnen der Hass der Rechtsextremen entgegen.

Vor der pakistanischen Botschaft in Athen herrscht Gedränge. Etwa 70 Männer warten vor dem verwaschenen Betonbau. Unter den Migranten geht die Angst um. "Wenn sie nachts einen von uns sehen, schlagen sie ihn halbtot", sagt Mohammed. Der 28-Jährige kam vor neun Jahren aus Pakistan nach Griechenland - jetzt will er nur noch weg. Seinen richtigen Namen möchte er nicht verraten, fotografieren lässt er sich nicht mal von hinten. "Ich verlasse mein Haus nur zum Arbeiten. Nach sieben Uhr abends gehe ich gar nicht mehr weg", sagt Mohammed.

Wie viele andere wurde auch Mohammed von Schleppern eingeschleust. Die Reise kostete ihn 4000 Euro - es schien ihm ein annehmbarer Preis für ein besseres Leben. Einige Jahre lang habe er in der Stahl- und Aluminiumindustrie gearbeitet, so Mohammed. Doch inzwischen hat die Krise fast alle Jobs aufgefressen, die früher unter der Hand an illegale Migranten vergeben wurden.

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist auf einem Rekordhoch, aktuell liegt sie bei 27,2 Prozent. Hinzu kommt, dass der Staat Sozialleistungen kürzen musste. Das gesellschaftliche Klima wird rauer. Polizei und Behörden sind mit dem Migrationsproblem überfordert, Extremisten gewinnen an Zulauf. Die "Goldene Morgenröte" hat es mit sieben Prozent und 21 Sitzen ins griechische Parlament geschafft. Die Recht-und-Ordnung-Parolen der ultrarechten Partei kommen bei vielen Griechen gut an. » | Aus Athen berichtet Armin Peter | Freitag, 03. Mai 2013

Monday, April 01, 2013

Tuesday, March 17, 2009

Studie: Jeder siebte Schüler ist sehr ausländerfeindlich

SUEDDEUTSCHE.DE: Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Eine Befragung von 53.000 Jugendlichen zeigt, wie ausgeprägt neonazistische Tendenzen und Fremdenhass unter deutschen Teenagern sind. Vor allem Hauptschulen sind betroffen.

Alarmierender Befund des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen: Rund jeder siebte Jugendliche in Deutschland hat eine massive Abneigung gegen Fremde. 14,4 Prozent aller befragten Jugendlichen seien als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen, berichten Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts.

Der CDU-Politiker und der Wissenschaftler stellten in Berlin erste Ergebnisse des Forschungsprojekts "Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt" vor.

Demnach gaben 4,9 Prozent der befragten Jungen an, Mitglied einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft zu sein. Bei den Mädchen waren es 2,6 Prozent.

Minister Schäuble zeigte sich "erschrocken" über die hohe Zahl der starken Bindungen an rechte Gruppierungen. Hier müssten die Bemühungen weiter intensiviert werden. >>> sueddeutsche.de/dpa/AFP/odg | Dienstag, 17. März 2009

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